(Minghui.org) Vom 13. Mai 2024, dem Welt-Falun-Dafa-Tag, bis Ende Mai hielten Falun-Dafa-Praktizierende in Frankfurt, Berlin, München, Mannheim und Bremen kostenlose Neun-Tage-Seminare ab, in denen die Teilnehmer die Lehre von Falun Dafa und die Falun-Dafa-Übungen kennenlernen konnten.
Teilnehmer in Berlin lernen im Anschluss an das Neun-Tage-Seminar die Falun-Dafa-Übungen kennen
Durch Plakate, Flyer und über Social Media Plattformen erfuhren die Bürger von den Seminaren und konnten sich anmelden. In den Seminaren wurden die Live-Aufnahmen einer Vortragsreihe abgespielt, die der Begründer Meister Li Hongzhi in den 90er-Jahren in China gehalten hatte. Außerdem brachten die Praktizierenden den Teilnehmern die Falun-Dafa-Übungen bei und tauschten sich mit ihnen über ihre Erfahrungen aus.
Einige der Teilnehmer lernten zum ersten Mal Falun Dafa kennen, andere wiederum waren bereits Praktizierende. Einige der Teilnehmer berichteten von Verbesserungen an Körper und Geist allein durch das Anschauen der Videos von Meister Li Hongzhi. Viele Teilnehmer nahmen während des Seminars eine kraftvolle Energie wahr. Sie wünschten sich den Anschluss an eine örtliche Fa-Lerngruppe, um mit der Kultivierung zu beginnen.
Martina ist eine neue Praktizierende, die das Seminar besuchte. „Ich bin zum Seminar gekommen mit dem Gedanken: ,Ich unterstütze das Seminar als Praktizierende.‘ Ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass die Teilnahme auch auf mich solch eine starke Wirkung haben könnte. Vom ersten Tag an arbeitete es in mir. Mit Beginn des Neun-Tage-Seminars hat für mich eine neue Phase begonnen, ein noch konzentrierterer Entwicklungsprozess.“
Vor drei Jahren hat sie mit der Kultivierung begonnen. Es war das erste Mal, dass sie sich so komprimiert jeden Tag eine Lektion anschaute. Als die Teilnehmer danach gemeinsam die Übungen machten, meinte sie: „Ich hatte das Empfinden, als hätte jede Zelle in meinem Körper ein Falun, also einen Mechanismus, der sich rasend schnell dreht. Das ist ein ganz irres Körpergefühl, wenn sich das große Rad (Falun) so mächtig dreht, und dann bebt es auch noch in jeder Zelle.“
Während des Seminars bekam Martina ein neues Verständnis zu Güte und Barmherzigkeit. Sie berichtete: „Ich versuche schon länger zu verstehen: Was ist Güte? Was macht Güte aus? Und das erlebe ich hier, sowohl in mir als Gefühl im Kontakt mit allen Menschen, denen ich begegne – mit allen, ausnahmslos. Auch mit meinem Mann, wenn ich nach Hause komme, empfinde ich den Zustand der Barmherzigkeit. Ich empfinde die Barmherzigkeit in mir und empfange sie im Außen. Es geht über das Menschliche hinaus, das ist ein Zustand, der unbeschreiblich schön ist und der über die vielen Tage hier anhält.“
Susanne besuchte ebenfalls das Neun-Tage-Seminar in Bremen. Sie hatte seit Jahresbeginn mehrmals an einem Online-Kurs teilgenommen und darüber die Falun-Dafa-Übungen eingeübt und bereits online im Zhuan Falun, dem Hauptwerk im Falun Dafa, zu lesen begonnen. Sie merkte bereits, wie Dafas Lehre in ihr „arbeitet“. Zum Beispiel der Grundsatz der Nachsicht: Sie habe zum Beispiel beim Autofahren bemerkt, wie sie bereits dabei sei, ihr impulsives Fahrverhalten mehr zu kontrollieren und nicht mehr spontan loszuschimpfen, wenn sie sich über das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer ärgere, berichtete sie.
Oya arbeitet im Bereich der Sozialpädagogik. Sie hatte vor der Teilnahme an dem Seminar in Berlin das Zhuan Falun schon online gelesen. Sie sagte: „Ich bin in einer sehr strengen türkischen Familie mit vielen Regeln aufgewachsen. Ich war resistent gegen diese Regeln. Ich feiere auch gerne. Und wie deutsche Mädchen, die nach persönlicher Freiheit streben, sehnte sich auch mein Herz danach, nicht gebunden zu sein.
Wenn ich im Zhuan Falun Sätze las, die ‚nicht erlaubt‘, ‚verboten‘ und so weiter beinhalten, hatte ich das Gefühl, dass diese Lehre streng ist, und das war für mich schwer zu akzeptieren.“ Als Frau, die nach persönlicher Freiheit strebt, wurde der strenge Ton, den sie sich beim Lesen vorstellte, zu einem Hindernis für sie, Falun Dafa zu praktizieren. Doch nachdem sie sich die Videos von Meister Li Hongzhi angesehen hatte, änderte sich Oyas Wahrnehmung. „Ich fühlte mich viel besser, als ich den Meister das Fa erklären hörte und sein Gesicht im Video sah“, sagte sie. „Ich wusste, dass der Meister die Wahrheit spricht.“
Nachdem sie mehrere Tage lang die Vorträge gehört hatte, hatte Oya ein neues Verständnis von „Freiheit“. „Ich verstehe, dass, wenn ich Freiheit will, die Errettung die wahre Freiheit ist und ich das Leiden der menschlichen Welt für immer verlassen kann. Ich liebe die Freiheit, deshalb ist Falun Dafa die beste Wahl für mich.“
Oya sprach über die Hindernisse, die sie spürte, als sie anfing, das Zhuan Falun zu lesen: „Diese Gedanken hielten mich zurück [die Wahrheit zu erkennen]. [Bei den Vorträgen des Seminars] wusste ich, dass der Meister die Wahrheit sagt. Das habe ich sofort verstanden.“
Sie kaufte auch ein Exemplar des Zhuan Falun während des Seminars und wollte ihre Kultivierung fortsetzen. „Wenn ich standhaft bin, fällt es mir nicht mehr schwer“, hat sie erkannt.
Die 70-jährige Vietnamesin Binh bekam einen Flyer über das Neun-Tage-Seminar unterwegs auf der Straße und meldete sich sofort dazu an. Mit großer Aufmerksamkeit folgte sie den Erklärungen von Meister Li Hongzhi und war sehr davon berührt. Am Ende erzählte sie, dass sie jahrelang unter Schlaflosigkeit gelitten hätte, aber seit sie das Seminar besuche, könne sie viel besser und länger schlafen und sei tagsüber nicht mehr müde. Auch ihre Hand- und Schulterschmerzen, die sie schon lange habe, seien viel weniger geworden. Sie hob besonders hervor, dass bei Falun Dafa alles freiwillig sei. Man könne kommen und gehen, wie man wolle und könne. Sie plante, in Zukunft immer zur Übungsgruppe zu kommen, um mit den lokalen Praktizierenden die Übungen zu machen.
Nach den neun Tagen sagte die Teilnehmerin Marie-Luise, dass sie von dem ganzen Seminar sehr berührt gewesen sei. Die Lehre könne man nur mit dem Herzen verstehen, merkte sie an. Sie nahm sich fest vor, sich weiter mit der Lehre von Falun Dafa zu befassen und die Übungen gründlich zu lernen, weil sie glaubt, dass es „ein guter Weg“ ist. Auch sie wollte sich der lokalen Übungsgruppe anschließen. Besonders angetan war sie von der Freundlichkeit der Praktizierenden, die sie beim Seminar kennengelernt hatte, sowie der ganzen Atmosphäre während des Seminars.