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22. österreichische Fa-Konferenz stärkt den Wunsch, sich in der Kultivierung weiter zu erhöhen und einen gemeinsamen Körper zu bilden

19. Juni 2024

(Minghui.org) Die 22. österreichische Konferenz zum Erfahrungsaustausch über Falun Dafa hat am 15. Juni 2024 in Baden bei Wien stattgefunden. Vierzehn Praktizierende trugen auf der Bühne ihre persönlichen Kultivierungserfahrungen und ihre Erkenntnisse bei der Errettung der Menschen vor. Die Zuhörer bestätigten nach der Konferenz, dass sie viel von den Berichten ihrer Mitpraktizierenden gelernt hätten. Sie hoffen, sich in der Kultivierung weiter erhöhen und mit den Mitpraktizierenden einen Körper bilden zu können.

Am 15. Juni 2024 findet in Baden die 22. jährliche Konferenz zum Erfahrungsaustausch über Falun Dafa statt

Praktizierende tragen ihre Kultivierungserfahrungen vor

Gut zusammenarbeiten, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen

Maria berichtete von ihren Erfahrungen, die sie in den letzten sechs Monaten im Shen Yun Hotline Team gemacht hatte, als sie sich um eine bessere Koordination mit den Praktizierenden bemühte. „Ein kleines verlässliches Team ist jeden Tag in der Zeit zwischen 8 bis 20 Uhr stundenweise im Einsatz gewesen. Neben meiner Mithilfe hatte ich die Aufgabe, täglich darauf zu achten, dass die Zeiten abgedeckt werden. Die Shen Yun Hotline hatte für mich jeden Tag oberste Priorität“, berichtete sie. Zur Erfassung der Zeiten trugen sich die Praktizierenden selbst in einen Stundenplan ein. Wenn es Engpässe beziehungsweise unbesetzte Zeiten gab, konnte Maria ihre persönlichen Vorstellungen und Wünsche zurückstellen. Sie machte aber auch die Erfahrung, dass sich Situationen lösten und jemand Zeit fand, die offenen Stunden abzudecken, wenn sie ihr Ego loslassen konnte. „Mein momentanes Verständnis ist, dass dies auch Zusammenarbeit bedeutet. Einer lässt das Ego los und ein anderer kann diese wertvolle Aufgabe bei der Hotline übernehmen.“

Mit der Produktion von Filmen den arrangierten Weg des Meisters gehen

Alex schilderte, wie er durch die Lektüre der Kultivierungsgeschichte von Buddha Milarepa die Wichtigkeit erkannt habe, sich selbst als Kultivierenden zu betrachten und entschlossen den vom Meister vorgegebenen Weg zu gehen. Er stellte fest, dass es Ähnlichkeiten zwischen seinen Kultivierungserfahrungen und dem Prozess gab, den Buddha Milarepa beim Bau eines Hauses durchlief.

Er beteiligte sich an der Produktion eines Films zur Aufklärung über die Verfolgung und verbrachte viel Zeit mit der Tonmischung. Später erfuhr er, dass das Drehbuch des Films geändert worden war und die Arbeit, die er zuvor geleistet hatte, somit umsonst war. Als professioneller Tontechniker fand er das sehr schade. Auf der Grundlage seiner beruflichen Erfahrung versuchte er, Abkürzungen zu finden, um die neue Arbeit an der Tonmischung schneller abschließen zu können.

„Genau wie Milerepa weigerte ich mich, das zweite Haus zu bauen, weil ich das erste bereits gebaut hatte. Der ,schlaue‘ Teil von mir dachte, dass ich einen Weg finden müsse, um aus dieser Situation herauszukommen.“

Doch all diese „intelligenten“ Methoden waren erfolglos. Da erkannte Alex, dass er die Dinge neu bewerten musste. Es handelte sich nicht um den Beruf, bei dem man Zeit und Geld miteinander verbinden kann. Ein Profi mag den Anschein erwecken, dass er alles unter Kontrolle hat, aber hier ging es um Kultivierung.

Dazu Alex: „Ich habe verstanden, dass der Meister von Anfang an meinen Kultivierungsweg bestimmt hat. Auf manche Dinge habe ich keinen Einfluss, auch wenn ich dachte, ich könnte sie bestimmen. Ich bin mit meiner Aufgabe sehr vertraut. Aber egal, wie begabt ich an der Oberfläche sein mag, das Endergebnis ist nicht das Ziel dieses Projekts. Ich muss mich im Laufe des Prozesses kultivieren. Menschliche Regeln funktionieren hier nicht. Ich muss über die menschliche Ebene hinausgehen. Dies ist eine Kultivierungschance, die der Meister für mich arrangiert hat. Die Grenzen meines menschlichen Denkens mussten in diesem Fall gesprengt werden.“

Die eigene Verantwortung bei Schwierigkeiten erkennen

Johannes begann 2016, Falun Dafa zu praktizieren. Lange Zeit hat er sich nicht kultiviert. Auf der Konferenz berichtete er, wie er trotz aller Schwierigkeiten seine Verantwortung erkannt hat und in 16 Städten bei Shen Yun mithelfen konnte.

Vor seiner Abreise dachte er, dass er bereits seinen Urlaub beantragt habe und alle Vorbereitungen getroffen worden seien. Doch da verkündete sein Chef plötzlich, dass er bankrott sei. Johannes begann sich Sorgen zu machen, ob er unter diesen Umständen seine Reise bezahlen konnte. Dann erinnerte er sich an Erfahrungsberichte von Praktizierenden in China. „Praktizierende in China erzählen oft, wie sie die Angst in der gefährlichen Umgebung dort überwunden haben und wie sie in dieser extremen Umgebung Vertrauen in den Meister und Dafa hatten.“

Durch das Fa-Lernen erkannte er klar seine Verantwortung als Dafa-Jünger, der dem Meister bei der Fa-Berichtigung hilft. Daraufhin begann er, billigere Unterkünfte zu buchen, und reiste nachts mit dem Zug oder dem Bus, weil die Fahrpreise dann billiger sind. Und während er damit beschäftigt war, Shen Yun zu unterstützen, bot ihm ein alter Freund eine Arbeitsstelle an. So wurden seine Probleme gelöst.

Johannes: „Der Meister hat alles arrangiert. Es ist wirklich unglaublich.“ Er erkannte auch, dass die Sorgen, die er sich vor seiner Abreise gemacht hatte, Ausdruck menschlicher Anschauungen gewesen waren. Diese Erfahrung habe seinen Glauben an den Meister und das Fa gestärkt.