(Minghui.org) In den letzten beiden Mai-Wochen 2024 trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in Salzburg und Linz zu Informationstagen. Die Teilnehmer stellten die Schönheit von Falun Dafa vor und deckten die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf. In Salzburg veranstalteten sie einen Autokorso.
Falun-Dafa-Praktizierende demonstrieren die Übungen in der Salzburger Altstadt
Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden in Linz
Am 18. und 19. Mai veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende Informationstage in der Salzburger Altstadt. Am 18. Mai fand ein Autokorso statt: Zwölf Fahrzeuge mit großen Schildern auf den Dächern fuhren innerhalb von drei Stunden zwei Runden durch das historische Zentrum der Stadt.
Anlässlich des Pfingstfestes hatte das Salzburger Festspielhaus zu Darbietungen klassischer Musik mit weltberühmten Künstlern eingeladen. In der Innenstadt war deshalb viel los. Zahlreiche Touristen blieben stehen und machten Fotos, als sie den Autokorso vorbeifahren sahen. Manche lasen die Botschaften auf den Schildern laut vor wie „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ und „Über 400 Millionen Menschen aus der KP Chinas ausgetreten“.
Auch der Informationsstand war gut besucht. Viele wollten sich über Falun Dafa und die Verfolgung informieren. Einige waren besonders beeindruckt von den Praktizierenden, die im lauten Trubel der Innenstadt in der Lage waren zu meditieren. Sie traten heran, stellten Fragen über Falun Dafa und wollten wissen, wo man die Übungen lernen könne. Als sie von der Verfolgung in China erfuhren, waren sie schockiert und unterzeichneten die Petition gegen die Verfolgung.
Ein Mann schaute den Übungen zu und informierte sich, was Falun Dafa ist. Die Praktizierenden erklärten ihm, dass die Prinzipien der Kultivierung Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht seien. Die Lernenden würden sich an diesen Prinzipien orientieren und sich dadurch charakterlich verbessern. Der Mann antwortete: „Ist das der Weg zum Himmel?“ Er erfuhr auch über die Verfolgung, die immer noch in China stattfindet. Er meinte, viele Menschen auf unserer Welt könnten das Gute nicht wahrnehmen, sie seien wohl von Dämonen gesteuert.
Eine Dame erzählte von ihrer Reise nach China, wo sie die Freundlichkeit der Menschen sehr geschätzt hatte. Auch Kritik an der Regierung hatte man ihr anvertraut, doch nun erfuhr sie vom tatsächlichen Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen der Kommunistischen Partei Chinas. Sie war sofort bereit, etwas für das chinesische Volk zu tun und unterschrieb die Petition.
In dieser Touristenstadt trafen die Praktizierenden Menschen aus aller Welt, die bereits über Falun Dafa und die Verfolgung der KPCh Bescheid wussten. Ein Mann aus Australien kannte Falun Dafa bereits und setzte sich für ein Ende der Verfolgung ein. Auch ein Paar aus den USA unterschrieb die Petition und ließ den Praktizierenden in China ausrichten: „Wir unterstützen euch!“
Am 25. Mai 2024 war eine große Gruppe von Falun-Dafa-Praktizierenden an einem Informationsstand in einer bekannten Einkaufsstraße in Linz anwesend, unter ihne viele junge. Gemeinsam führten sie mehrere Stunden lang alle Falun-Dafa-Übungen vor. Der Anblick der jungen Leute, die gemeinsam meditierten, zog die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich. Als bekannt wurde, dass es im Juni in Linz ein kostenloses Neun-Tage-Seminar zum Erlernen von Falun Dafa geben würde, meldeten sich immer wieder Menschen an.
Gespräche am Informationsstand von Falun Dafa in Linz
Die Teilnehmer des Informationsstandes in Linz
Anahita war auch dabei. Sie sagte: „Ich mache das schon seit meiner Kindheit und habe als Kind schon gemerkt, dass mir das sehr, sehr guttut, weil ich dadurch ruhiger werde. Mit Schwierigkeiten konnte ich dann besser umgehen. Es hilft mir, einfach ruhig zu bleiben. Ich merke immer wieder, je mehr ich mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richte, desto besser werden die Verbindungen zu den Leuten, die mir wichtig sind.“ In heiklen Situationen zum Beispiel lädt Anahita andere zu einem ruhigen Gespräch ein und fragt nach, was sie denn genau sagen wollten. Ihr Prinzip ist: „Einfach den Menschen zeigen, dass ich mit ihnen zu einer Lösung kommen möchte, also nicht mit ihnen diskutieren und streiten.“
Über die Verfolgung durch die KPCh meinte sie: „Wir alle hoffen, dass das ein Ende hat, so bald wie möglich!“ Sie ist der Meinung, die Verfolgung zu beenden „beginnt bei jedem von uns im Kleinen. Dann können wir einen Einfluss auf das Große haben.“
Bei Informationstagen in den Städten Salzburg und Linz berichtete Ding Lebin, ein in Deutschland lebender Falun-Dafa-Praktizierender, aus der persönlichen Erfahrung über die Verfolgung seiner eigenen Familie. Dings Eltern sind auch Falun-Dafa-Praktizierende. Sein Vater wurde von der KPCh zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und seine Mutter lebt unter Polizeibewachung.
Manche halten ein Plakat mit der Aufschrift „Free My Parents“ hoch, um ihre Unterstützung für Falun-Dafa-Praktizierende zu zeigen
Viele Menschen unterzeichneten eine Petition gegen die Verfolgung, nachdem sie erfahren hatten, was mit Dings Familie geschehen war und dass Millionen von Falun-Dafa-Praktizierenden von der KPCh grausam verfolgt werden. Sie hielten ein Plakat mit der Aufschrift „Free My Parents“ hoch, um ihre Unterstützung für die Falun-Dafa-Praktizierenden kundzutun.