(Minghui.org) In den letzten Jahren sind einige Praktizierende in meiner Gegend verstorben, die sich scheinbar gut kultiviert hatten. Welche Faktoren könnten zu ihrem Tod geführt haben? Hier meine Gedanken dazu.
Vom Fa her wissen wir, dass manche Praktizierende früh sterben, weil sie Verträge mit den alten Mächten geschlossen haben. Das heißt, die alten Mächte nutzen den Tod dieser Praktizierenden, um andere Praktizierende zu prüfen. Ein weiterer Grund ist, dass manche Praktizierende bei der Kultivierung schwere Fehler gemacht haben. Zum Beispiel konnten sie den Groll nicht aufgeben und verhielten sich gegenüber Falun Dafa und dem Begründer Meister Li respektlos. Andere konnten ihre sexuellen Begierden nicht loslassen oder haben Fehler bei der Verwaltung von Geldern gemacht, die von anderen Praktizierenden zur Verfügung gestellt worden waren und zur Beendigung der Verfolgung verwendet werden sollten.
Der Meister sagte:
„Bei der Kultivierung werden eben das Menschenherz und der menschliche Eigensinn beseitigt. Manche Lernende handeln während des Prozesses der Fa-Bestätigung durch das Menschenherz, um ihre eigene Zuneigung zu befriedigen. Wenn ihre Meinung nicht angenommen wird oder wenn andere ihre Mängel aufzeigen, entsteht bei ihnen wiederum Groll. Dabei scheuen sie sich noch nicht einmal, etwas Falsches zu machen. Sie können ihren Hass nur loswerden, wenn sie Dinge durcheinander bringen. Sie laufen meiner Anforderung an die Dafa-Jünger, gut miteinander zu koordinieren, das Fa zu bestätigen und alle Wesen zu erretten, völlig zuwider.“ (Aufwachen, 04.08.2009, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Der Meister hat oft darüber gesprochen, dass manche Praktizierende Groll hegen, weil sie Misshandlungen erlitten haben.
Wang, eine Praktizierende aus einer anderen Gegend meiner Stadt, ist kürzlich verstorben. Vor drei Jahren hatte sie die Diagnose Gebärmutterkrebs erhalten. Deshalb kam sie zu uns und nahm an unserer Fa-Lerngruppe teil, in der Hoffnung, damit ihre Kultivierung zu verbessern. Bei unseren Zusammentreffen erfuhr ich, dass sie und ihr Mann bereits vor Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 mit dem Praktizieren begonnen hatten. Sie spielten eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung und gaben sich viel Mühe, sich der Verfolgung in ihrer Region zu widersetzen.
Als sie erfuhren, dass die Polizei sie verhaften wollte, sahen sich Wang und ihr Mann gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Aus Sorge um ihre Sicherheit bat Wang andere Praktizierende, ihre Tochter bei ihrer bevorstehenden Hochzeit zu unterstützen. Doch keiner von ihnen nahm an der Hochzeit teil. Für Wang war das ein schwerer Schlag. Aus Groll und Wut gegenüber den Praktizierenden beschloss sie, wegzuziehen und sich von ihnen fernzuhalten. Später wurden sie und ihr Mann verhaftet und eingesperrt. Man ließ Wang frei, als bei ihr Krebs diagnostiziert wurde. Ihr Mann wurde jedoch zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Sie zog in eine andere Stadt, wo sie kaum noch Kontakt zu anderen Praktizierenden hatte. Dort lebte sie eigensinnig auf ein bequemes Leben ausgerichtet, während sie sich um ihre zwei Enkeltöchter kümmerte. Sie lebte mit einem Herzen voller Groll. Jahre später starb sie im Alter von 62 Jahren.
Zhao, eine Praktizierende in einer nahegelegenen Stadt, war eine große und gutaussende Frau. In den sieben Jahren, in denen sie inhaftiert war, fand ihr Mann eine andere Frau und ließ sich scheiden. Anstatt sich in dieser schweren Zeit zu erhöhen, grollte sie ihrem Mann. Die alten Mächte nutzten ihren Hang zur Sentimentalität aus.
Als Zhao Symptome eines körperlichen Leidens zeigte, zwang ihre Tochter sie, sich in einem Krankenhaus untersuchen zu lassen. Die Ärzte stellten eine Lungenerkrankung fest. Zhao lehnte die Verfolgung ab, indem sie sich sagte, dass es sich bei der Krankheit um ein Täuschung handele, und schaute nach innen. Bald darauf wurde sie wieder gesund. Doch die alten Mächte gaben nicht auf, denn auch ihr Ex-Mann wurde krank. Aus Sentimentalität gegenüber ihrer Tochter und ihren Ex-Mann kam sie auf die Idee, das Karma ihres Mannes auf sich zu nehmen. Sie vergaß, dass der Meister nur das Karma eines Kultivierenden übernimmt. Am Ende erholte sich ihr Mann, aber Zhaos Zustand verschlechterte sich und sie starb.
Respektlosigkeit gegenüber dem Meister und Dafa ist ein weiterer Grund, warum die alten Mächte sich berechtigt fühlen könnten, Falun-Dafa-Prakizierende zu verfolgen.
Als wir die Sachen eines verstorbenen Praktizierenden ordneten, sahen wir, wie ein Praktizierender das Bildnis des Meisters und die Dafa-Bücher wahllos in einen unordentlichen Lagerraum gestellt hatte. Andere Praktizierende hatten handschriftliche Kopien des Fa angefertigt. Das Format war anders als das des Zhuan Falun und der kopierte Text enthielt viele Fehler. Das sind Beispiele dafür, dass die Praktizierenden weder Dafa noch den Meister respektierten.
Als ein Praktizierender und ich Mitpraktizierende auf dem Land besuchten, sahen wir, wie ein altes Ehepaar das Bildnis des Meisters in einem Gästezimmer aufstellte. Wenn ihre erwachsenen Kinder, die nicht Dafa praktizieren, sie besuchten, schliefen sie im Bett direkt vor dem Bildnis. Als wir sie darauf hinwiesen, stellte die Frau das Bild an einen anderen Ort. Wir wissen, dass der Meister sehr gelitten hat, um uns zu erlösen. Wenn wir Dafa oder dem Meister gegenüber respektlos sind, nehmen das die alten Mächte zum Vorwand, um uns zu verfolgen.
Der Meister sagte:
„Nun gibt es aber ein Problem. Wenn ihr dem Meister gegenüber keinen Respekt zeigt, dann ist das entsprechend den Prinzipien im Universum falsch. Somit wird die alte Macht eine Lücke ausnutzen und euch vernichten. Sie werden euch mit der größten Ausrede vernichten, denn sie haben den gesamten Prozeß, in dem ich euch erlöse, gesehen.“ (Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003)
Manche Dafa-Lernende entwickeln nach langer gemeinsamer Arbeit an Projekten Zuneigung zum anderen Geschlecht. Es gibt auch Praktizierende, die sich scheiden lassen und wieder heiraten, und solche, die zusammenleben, aber nicht verheiratet sind.
Der Meister sagte:
„Überlegt einmal, wie die Gottheiten im Kosmos dich behandeln werden, wenn sie sehen, dass du als Dafa-Jünger jenes machst? Wenn sie dich mit dem Maßstab eines Menschen, der zur Gottheit werden würde, beurteilen und auch wenn du so etwas nur einmal gemacht hast, ist das dann nicht schrecklich? Sobald jemand in dieser Hinsicht einen Fehler gemacht hat, werden die Gottheiten des ganzen Himmels der Meinung sein, dass du auf jeden Fall hinuntergestoßen werden musst und dass du auf keinen Fall anerkannt und dir nicht zugestimmt werden darf. So wirst du auf Schwierigkeiten stoßen, weil die Gottheiten dich einfach nach unten stoßen. Was meinst du, wie viele Schwierigkeiten das deiner Kultivierung bereitet?“ (Fa-Erklärung in Manhattan, 26.03.2006)
In den Verfolgungsberichten wird von Fällen berichtet, in denen die Polizei die Wohnungen der Praktizierenden durchsuchte und die Produktionsstätten beschädigte. In einzelnen Fällen beschlagnahmte die Polizei über 100.000 Yuan oder sogar Hunderttausende von Yuan von den Praktizierenden. Doch das Geld gehörte meistens nicht den Praktizierenden selbst. Es wurde von den Dafa-Schülern vor Ort für die Herstellung von Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Solche Gelder müssen besonders umsichtig verwaltet werden.
Der Meister sagte:
„Viele Vorhaben der Dafa-Jünger wurden als Projekte der Dafa-Jünger ins Leben gerufen, aber die Verwaltung des Geldes ist ein einziges Durcheinander. Und ich spreche von der Mehrheit, die so handelt; das ist bereits zu einem Problem geworden. Und in diesem Fall werden die alten Mächte versuchen, Schwierigkeiten zu machen. Bei manchen von euch hat es schon Probleme gegeben; sie sind aber immer noch nicht zur Vernunft gekommen und nehmen es immer noch nicht ernst. Ich werde beobachten, wie sie diesen Pass überwinden.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in San Francisco, 16.10.2014)
Der Meister sagte auch:
„In dem heutigen kritischen und historischen Moment zeigen sich bei jedem Cent und bei jeder kleinen Menge Geld die Ebene, die Einstellung und die Anhaftungen eines Kultivierenden. Dabei wird auch bestimmt, ob er zur Vollendung kommen kann oder nicht.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA, 16.10.2015)
Die Kultivierung ist ernsthaft. Ich hoffe, dass wir es auf unserer letzten Wegstrecke noch besser machen können. Wir können uns gegenseitig unterstützen und es gut machen. Das ist auch das, was der Meister von uns erwartet.