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Dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und mein Gelübde erfüllen

31. Juli 2024 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der chinesischen Provinz Hebei, China

(Minghui.org) Bevor ich 1998 anfing, Falun Dafa zu praktizieren, litt ich an vielen Krankheiten. Ich hatte rheumatoide Spondylitis, was dazu führte, dass ich in jungen Jahren einen Buckel bekam. Auch gynäkologische Krankheiten und weitere chronische Beschwerden plagten mich. Oft war ich erkältet, hatte Fieber und fast jeden Tag Schmerzen. Ich suchte verschiedene Ärzte auf, probierte verschiedene Formen von Qigong und Volksheilmitteln aus und gab eine Menge Geld aus, aber nichts half.

Im Januar 1998 erhielt ich glücklicherweise das wertvolle Buch Zhuan Falun. Sobald ich es aufgeschlagen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich dachte weder ans Essen noch ans Schlafen und las es in einem Zug durch. Als ich es zuklappte, dämmerte es bereits. Nachdem ich das Zhuan Falun einmal gelesen hatte, fühlte ich mich wie neugeboren – meine gesamte Weltanschauung hatte sich verändert.

Daraufhin hielt ich nach einem Übungsplatz Ausschau, um die Übungen in der Gruppe zu lernen. Es drängte mich, die Übungen zu praktizieren und mir die Videoaufzeichnungen der Fa-Vorträge des Meisters anzuschauen. Der Meister reinigte dann auch schon meinen Körper. Obwohl ich täglich Durchfall hatte, fühlte ich mich sehr wohl. Innerhalb eines Monats verschwanden all meine Krankheiten, mein Rücken wurde gerade, und ich war voller Energie. Ich war überglücklich.

Kurz nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, bekam ich hohes Fieber und es fühlte sich an, als ob ich mir eine schlimme Erkältung zugezogen hätte. Ich kroch ins Bett und spürte sogleich ein Falun, das sich von meinem Kopf bis hinab zu den Zehen drehte. Ich schlief ein und als ich in der Morgendämmerung aufwachte, war das Fieber weg.

An einem Abend im Jahr 2003 kochte ich einen Topf Haferbrei. Als ich ihn vom Herd nahm, brach der Griff ab, der Topf kippte um und fiel mir mitsamt dem kochend heißen Inhalt auf die Füße. Ich trug lediglich ein Paar Flip-Flops. Meine Familienangehörigen wuschen mir sofort mit Leitungswasser den Brei von meinen Füßen. Als ich meine Füße überprüfte, stellte ich fest, dass sie unversehrt waren. Die Haut war nicht einmal rot und ich verspürte keine Schmerzen. Es war in der Tat ein Wunder! Der Meister hatte mich durch diese Trübsal hindurchgeführt.

Materialproduktionsstätte seit 20 Jahren in Betrieb

Seit 2003 betreibe ich in meinem Haus eine Produktionsstätte für Materialien zur Erklärung der wahren Umstände. Sie erfüllt seit über 20 Jahren ihre Aufgabe, dem Meister bei der Errettung der Menschen zu helfen.

Ich stellte nicht nur Informationsmaterialien her, die ich selbst verteilte, sondern auch für mehrere Mitpraktizierende. Zudem leistete ich für örtliche und ländliche Praktizierende in anderen kleinen Materialproduktionsstandorten technische Unterstützung wie bei der Installation von Computersystemen, der Behebung kleinerer Computerprobleme, der Reparatur von Geräten, dem Kauf von Mobiltelefonen sowie der Installation von Software zur Erstellung von aufgezeichneten Nachrichten.

Tagsüber ging ich meiner regulären Arbeit nach und nutzte die Zeit am Abend zur Herstellung von Informationsmaterialien. Außerdem lernte ich das Fa, praktizierte die Übungen und führte den Haushalt. Da mein Zeitplan sehr eng war, beschloss ich, meine vorzeitige Pensionierung zu beantragen. Mein Vorgesetzter gab zu bedenken, dass ich dadurch mehr als 10.000 Yuan im Jahr verlieren würde, und bat mich, diesen Schritt zu überdenken. Aber ich hielt an meiner Entscheidung fest, da es mir mehr Zeit verschaffen würde. Ich reichte für andere Praktizierende Stellungnahmen ein und übermittelte ihre Artikel an die entsprechenden Websites.

Wenn ich Verbrauchsmaterial und andere Dinge kaufen musste, nahm ich meistens den Bus, damit ich die anderen Praktizierenden nicht zu stören brauchte. Ich packte die Dinge einfach in große und kleine Taschen, was das Ein- und Aussteigen in den Bus erleichterte. Manchmal fuhr ich mit anderen Praktizierenden mit dem Bus nach Peking, um Verbrauchsmaterial einzukaufen. Wenn wir schwere Dinge kauften wie CDs, Toner oder Tinte, hievten wir sie gemeinsam in den Bus und wieder hinaus.

Selbst unter Druck meine Mission nicht vergessen

Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking begann die Polizei bereits im Januar desselben Jahres, die Falun-Dafa-Praktizierenden zu schikanieren. Sie kamen dreimal zu mir nach Hause auf der Suche nach Computern und durchstöberten jedes Zimmer. Einem Insider der Polizeistation zufolge stand mein Name auf der schwarzen Liste der Praktizierenden, die die Polizei zu verhaften gedachte.

Am Tag des chinesischen Laternenfestes fuhr ich mit dem Zug in die Stadt, in der mein Sohn studierte, und blieb dort. Es war fünf Uhr morgens, am 15. Tag nach dem chinesischen Neujahrsfest. Obwohl ich mich an einem neuen Ort aufhielt, wo ich niemanden kannte, ruhte ich mich nicht aus. Ich lud Artikel von der Minghui-Website herunter, stellte sie zu Paketen zusammen und verteilte sie in der Gemeinde. Jeden Morgen ging ich auf die Straße, um mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen und ihnen beim Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Jugendorganisationen zu helfen. Nachmittags kehrte ich zurück, lernte und rezitierte das Fa und praktizierte die Übungen. Ich brauchte fünf Monate, um das Zhuan Falun einmal auswendig zu lernen.

Einmal traf ich in einem Supermarkt eine ältere Frau, unterhielt mich mit ihr über Falun Dafa und schlug ihr vor, aus der Partei auszutreten. Dankbar trennte sie sich von den Jungen Pionieren. Ich bat sie, sich daran zu erinnern, dass Falun Dafa gut ist.

Ein anderes Mal stieg ich aus dem Bus aus und traf dort auf ein Ehepaar. Als wir ein paar Worte gewechselt hatten, wusste ich sogleich, dass die beiden aus Peking stammten. Auch sie erfuhren von mir, was es mit Falun Dafa auf sich hat und erklärten sich mit einem Parteiaustritt einverstanden.

Da zu Hause eine Menge Arbeit auf mich wartete, beschloss ich am 3. Juli zurückzukehren. Die Olympischen Spiele hatten noch nicht begonnen und die KPCh verfolgte die Dafa-Praktizierenden aufs Härteste.

Als ich zu Hause ankam, bemerkte ich zwei Personen, die vor dem Tor des Wohnkomplexes neben ihren Motorrädern saßen. In den darauffolgenden Tagen waren sie oft präsent und beobachteten mich. Da ich keine Angst hatte, navigierte mich der Meister durch diese Bedrängnis hindurch und nichts passierte.

Einmal begab ich mich auf einen großen Markt, wo ich nach anderen Praktizierenden Ausschau hielt. Ich traf auf eine Praktizierende, die schon einmal Informationsmaterialien bei mir abgeholt hatte. Sie erwähnte, sie habe die Minghui Weekly oder andere Materialien zur Erklärung der wahren Umstände schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen. Ich versprach, ihr diese Materialien zur Verfügung zu stellen, und wir vereinbarten eine Zeit und einen Ort für ein Treffen.

Andere Praktizierende rieten mir, bis nach der Olympiade zu warten, aber nach meinem Verständnis war es besser weiterzumachen, da wir es auf keinen Fall versäumen sollten, die Lebewesen zu erretten, oder aufhören sollten, uns zu kultivieren. Ich glaubte fest an den Meister und das Fa und tat, was ich immer getan hatte: Ich druckte die Vorträge des Meisters, die Minghui-Weekly sowie Broschüren aus und lieferte sie an die Praktizierenden. Nicht einmal die sogenannten „sensiblen Tage“ hielten mich davon ab, die Fakten zu verbreiten!

Die Gründe für meine Verfolgung 

Als wir an einem Abend im März 2014 in einer ländlichen Gegend Informationsmaterialien verteilten, wurden wir verhaftet und auf die örtliche Polizeistation gebracht. Am nächsten Morgen durchsuchte man unsere Wohnungen. In den Wohnungen der beiden anderen Praktizierenden fand die Polizei nichts, aber aus meiner Wohnung beschlagnahmten sie Computer, Drucker, CD-Brenner, CDs, Papier, Tinte und noch andere Gegenstände.

Ein Polizeisprecher sagte zu mir, sie hätten drei Transporter Ladungen aus meiner Wohnung mitgenommen. Ich fühlte mich überfordert und hegte daher den falschen Gedanken, dass die Situation schlimm und ich erledigt sei. Ich akzeptierte die Verfolgung und folgte dem von den alten Mächten arrangierten Weg. So wurde ich in eine Haftanstalt gesperrt und sechs Monate später widerrechtlich zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, die für fünf Jahre ausgesetzt wurden.

Damals hatte ich keine Ahnung von Recht und Gesetz. Ich wusste nur, dass sich die KPCh nie an das Gesetz hielt, wenn es um Falun Dafa ging. Und so wollte ich mir einfach nur mein Pech eingestehen. Später gewann ich durch vermehrtes Fa-Lernen und die Lektüre zahlreicher Artikel auf der Minghui-Website die Erkenntnis, dass das Praktizieren von Falun Dafa und das Verteilen von Materialien absolut legal sind und nicht gegen die Verfassung verstoßen und dass hingegen die Verfolgung von Dafa-Praktizierenden illegal ist. Ich hatte es in dieser Hinsicht versäumt, mir die Fakten zu verdeutlichen und die Verfolgung fälschlicherweise akzeptiert, was schließlich dazu geführt hatte, dass ich verfolgt wurde.

Als ich eines Nachts in der Haftanstalt auf einem harten Bett lag, dachte ich in aller Ruhe darüber nach, dass es große Lücken in meiner Kultivierung geben musste, die mich an diesen Ort gebracht hatten. Ich überlegte, wie ich mich eigentlich kultiviert hatte, und stellte fest, dass ich oft erschöpft war und es als Kultivierung betrachtete, Dinge zu erledigen. Wenn es an der Zeit war, aufrichtige Gedanken auszusenden, arbeitete ich einfach weiter, so dass ich oft die Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken verpasste. Ich schaffte es nicht, frühmorgens aufzustehen und die Übungen zu praktizieren, weil ich zu lange geschlafen hatte. Dann tröstete ich mich einfach damit, dass ich sie am nächsten Tag nachholen würde. Aber am darauffolgenden Morgen wiederholte sich das Gleiche. Außerdem nahm ich nur zweimal die Woche am Fa-Lernen in der Gruppe teil und konnte es zu anderen Zeiten nicht durchhalten. So ging es Tag für Tag weiter, in denen ich das Erledigen von Aufgaben als Kultivierung betrachtete. Auf der Minghui-Website gibt es zahlreiche Artikel von Praktizierenden, die deswegen verfolgt wurden, aber ich zog keine Lehre daraus.

In der zweiten Jahreshälfte 2013 forderte Minghui dazu auf, die XP-Betriebssysteme auf Windows 7 umzustellen. Einige Mitpraktizierende baten mich, dies für sie zu erledigen. Ich war technisch nicht sehr versiert und kam nur langsam voran. Infolgedessen stapelten sich in meiner Wohnung zahlreiche Computer, die darauf warteten, aktualisiert zu werden. Ich aktualisierte täglich einen nach dem anderen und schaffte es in dieser Zeit nicht, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen, was mich körperlich und geistig erschöpfte.

Einmal hielt ich mich im Haus eines Praktizierenden auf, wo wir sogar über meinen Kultivierungszustand diskutierten. Aber mich drängte es, weiterzumachen und anschließend das Fa zu lernen und die Übungen machen. Ein paar Tage später wurde ich verhaftet.

Als ich in der Haftanstalt ankam, hatte ich keine starken aufrichtigen Gedanken und dachte sogar: „Jetzt kann ich mich endlich ausruhen!“

Rückblickend kommt es mir lächerlich vor, aber das stellte eine große Lücke in meiner Kultivierung dar. Weder hörte ich auf die Worte des Meisters noch tat ich, was der Meister von uns verlangt. Deshalb konnten mich die bösartigen Faktoren ausnutzen.

Inmitten der Trübsal weiterhin die Lebewesen erretten

In der Haftanstalt rezitierte ich das Fa, wann immer sich die Gelegenheit bot. Zudem erläuterte ich den Insassen in der Zelle die wahren Zusammenhänge und half ihnen, die KPCh zu verlassen. Fast alle stimmten zu. Ich notierte die Namen auf einer Liste und bat meinen Anwalt, sie an andere Praktizierende weiterzureichen.

Kam jemand Neues in die Zelle, sprach ich mit ihm und verhalf ihm zum Parteiaustritt. Einmal äußerte einer von ihnen: „Ich dachte immer, Falun Dafa sei schlecht. Jetzt weiß ich, wie großartig Falun Dafa ist!“

Es ist nun mehr als acht Jahre her, seit ich aus der Haftanstalt entlassen wurde. Ich beherzigte die Ermahnung des Meisters, das Fa mehr zu lernen und die drei Dinge gut zu erfüllen. Das Fa zu lernen, ist entscheidend, und mir ist klargeworden, dass ich fleißig vorankommen muss. Nun lese ich täglich zwei Lektionen im Zhuan Falun: eine am Morgen nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und eine am Abend. Am Vormittag gehe ich hinaus, um mit den Menschen zu sprechen, und am Nachmittag lerne ich während zwei Stunden weitere Vorträge des Meisters. Um das Fa zu verinnerlichen, habe ich damit angefangen, es auswendig zu lernen. Die Übungen praktiziere ich jeweils am Morgen, wobei ich die zweite Übung eine Stunde lang mache.

Mittlerweile bewerbe ich beim Herstellen von Informationsmaterialien gemeinsam mit den Mitpraktizierenden in meiner Region die soziale Medienplattform GanJing World. Ich werde den letzten Teil meines Kultivierungsweges gut gehen, mit dem Fortschritt der Fa-Berichtigung des Meisters mithalten, mich fleißig kultivieren, den Erwartungen des Meisters gerecht werden und meine vorgeschichtlichen Gelübde erfüllen.