(Minghui.org) Über 100.000 Besucher kamen am 4. August zum 34. Buchmesse nach Deventer, eine der größten Buchmessen in Europa, gelegen am Fluss IJssel. Auch Falun-Dafa-Praktizierende nahmen mit einem Stand teil. Sie präsentierten den Besuchern das Zhuan Falun und stellten ihnen die Kultivierungsmethode Falun Dafa vor.
Kurz nachdem die chinesische Version des Buches am 4. Januar 1995 in Peking veröffentlicht worden war, verbreiteten sich Falun Dafa und das Zhuan Falun rasant. Viele Menschen berichteten von einem verbesserten körperlichen und geistigen Wohlbefinden. Im Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), Falun Dafa zu verfolgen; gleichzeitig gewann diese Meditationslehre immer mehr Anhänger im Ausland, sodass das Buch bis heute in rund 50 Sprachen übersetzt wurde und Menschen aus aller Welt davon profitieren.
4. August 2024: Praktizierende stellen das „Zhuan Falun“ auf der 34. Deventer Buchmesse vor
Beeindruckt von den Informationen über Falun Dafa – insbesondere im Hinblick auf die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – nahmen die Besucher das Buch in die Hand und begannen darin zu blättern. Viele kauften sich ein Zhuan Falun. Andere nahmen zumindest die Flyer mit, die von den Praktizierenden verteilt wurden, und erkundigten sich, wo sie die Falun-Dafa-Übungen lernen können.
Ein Paar unterschreibt die Petition, die zur Beendigung der Verfolgung aufruft
Viele Besucher des Marktes waren verblüfft zu hören, dass so ein großartiges Buch in China nicht veröffentlicht werden darf, und fragten nach dem Grund. Die Praktizierenden erklärten ihnen, dass die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht nicht mit der Ideologie der KPCh vereinbar seien. Aus diesem Grund würden Praktizierende in China festgenommen, gefoltert und inhaftiert. Viele Praktizierende würden in Gehirnwäsche-Einrichtungen festgehalten. Andere seien dem Organraub zum Opfer gefallen, weil ihnen bei lebendigem Leib Organe zu Transplantationszwecken entnommen worden seien. Als die Besucher von der Verfolgung in China hörten, griffen viele zum Stift und unterschrieben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.
Ein junger Mann aus der Ukraine unterschreibt mit seiner Freundin die Petition
Petja Poroschenko und seine Freundin Hoy blieben am Stand der Praktizierenden stehen und kamen mit ihnen ins Gespräch. Sie sagten, dass sie wüssten, wie bösartig der Kommunismus sei, da sie aus der Ukraine kämen. Auch sie unterschrieben die Petition.
Ein junger Mann stand etwa eine Minute am Stand und las die Informationen durch, bevor er sich ein Zhuan Falun kaufte. Das Buch sollte das Geschenk für einen Freund sein, der sich sicherlich darüber freuen würde, sie der junge Mann.
Dinie und Marleen begannen am Stand sofort, im Zhuan Falun zu lesen. Danach kauften sich beide jeweils ein Exemplar.
Eine Besucherin, die einen Flyer über Falun Dafa erhalten hatte, fand es sehr bedauernswert, wie Praktizierende in China wegen ihres Glaubens behandelt werden. Um ihnen zu helfen, unterschrieb sie die Petition. Anschließend kaufte auch sie sich ein Zhuan Falun.
Ein Geschäftsmann, der sich als Atheist beschrieb, unterhielt sich einige Zeit mit den Praktizierenden. Er wurde neugierig. Wie könne Falun Dafa den Menschen helfen, die Dinge mit einem ruhigen Gemüt zu betrachten und Stress abzubauen?, fragte er sich. Um das herauszufinden, kaufte er sich ebenfalls das Zhuan Falun.
Ein anderer Mann berichtete, dass er bereits Aktionen von Praktizierenden in den Niederlanden miterlebt habe. Die hätten ihn sehr beeindruckt.
Eine Besucherin sprach von einer großen Parade, die sie in New York gesehen hatte. Das sei einfach „spektakulär“ gewesen.
Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen am De Heoven Quay vor
Im Rahmen der Veranstaltung bauten Praktizierenden einen weiteren Stand am De Heoven Quay auf der anderen Seite des Flusses IJssel auf. Dort führten sie die Übungen vor, verteilten Informationen und sammelten Unterschriften. Viele Menschen unterschrieben die Petition, damit die Verfolgung in China ein Ende findet.
Eine Passantin kam mit ihrer Freundin direkt zum Stand und unterschrieb dort die Petition. Sie hatte aus dem Fernsehen von der Verfolgung in China erfahren. Niemand dürfe anderen vorschreiben, wie sie zu leben hätten, vertrat sie. Es sei viel besser, wenn die Menschen freundlich zueinander seien.
Eine Passantin und ihr Freund erfahren von Falun Dafa
Später kam die Passantin noch einmal zurück. Sie trug eine gebastelte Lotusblume bei sich, die ihr ein Praktizierender geschenkt hatte. Die Frau schilderte, dass sie in einer kleinen Stadt wohne und deshalb zum ersten Mal mit Falun-Dafa-Praktizierenden in Kontakt gekommen sei. Sie freute sich, von den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erfahren zu haben. Ein Praktizierender wies sie darauf hin, dass es auf der anderen Seite des Flusses noch einen weiteren Stand der Praktizierenden auf der Buchmesse gebe. Dort könne sie sich das Zhuan Falun kaufen. Das würde sie sich gern anschauen, antwortete die Passantin. Auch die Möglichkeit, das Buch kostenlos im Internet herunterzuladen, machte sie froh.