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Das erste Falun-Dafa-Symposium in Indien – und die Überzeugung: „In Zukunft werden alle Menschen in Surat von Falun Dafa profitieren“

19. August 2024 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Indien

(Minghui.org) Am 27. Juli fand in Indien eine Premiere statt: Über 400 Personen aus allen Gesellschaftsschichten kamen ins Sanjeev Kumar Auditorium nach Surat, um an einem Falun-Dafa-Symposium teilzunehmen. Hausfrauen saßen Seite an Seite mit Studenten, Professoren, Ärzten, Politikern und Unternehmern. Sie folgten mit großem Interesse den Redebeiträgen und lernten die Falun-Dafa-Übungen.

Im Fokus des Symposiums standen Falun Dafa und die Verfolgung dieser friedlichen Meditationslehre durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). 

Neben den Ehrengästen lobten auch viele einflussreiche Mitglieder der Gemeinde Surat Falun Dafa und erklärten sich bereit, die Praktizierenden zu unterstützen.

27. Juli: das erste indische „Falun-Dafa-Symposium“ in Surat 

Teilnehmer lesen Informationsmaterial über Falun Dafa

Das Symposium wurde offiziell von Ehrengästen eröffnet, die symbolisch für das göttliche Licht, das über die Dunkelheit siegt, Kerzen entzündeten. Zu ihnen gehörten einflussreiche Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft in Surat und Indien, darunter Aneel Hegde, ehemaliges Mitglied des Parlaments von Rajya Sabha; Padmashree Mathur Savani, Vorsitzender des Kiran-Krankenhauses; Vijay Mevawala, Präsident der Industrie- und Handelskammer von Süd-Gujarat, sowie Manhar Jivanbhai Sanspara, Vorsitzender des Lebensmittelherstellers Euro India Fresh Foods.

Auch unter den Zuhörern waren prominente Persönlichkeiten aus Surat wie Ashok Goyani, ein führender Diamantenhändler; der Motivationsredner Ashok Gujjar, Anu Tejan und Jasmat Vidiya, Co-Vorsitzende der Unternehmensberatung A & J Associates; der Berater und Motivationsredner Manish Vaghasiya sowie Dr. Vijay Radadiya, ein außerordentlicher Professor der AURO-Universität.

Die Ehrengäste eröffnen das Symposium mit dem Entzünden der Kerzen

Die Ehrengäste (v.l.n.r.): Ashok Goyani, Ashok Gujjar, Dr. Vijay Radadia, Anu Tejani, Jasmat Vidiya, Vijay Mevawala, Aneel Hegde, Padmashree Mathur Savani, Lalji Dharmanandan, Manhar Sanspara, Manish Vaghasiya und Suren Rao

Die Praktizierenden gaben den Zuhörern erste Einblicke in Falun Dafa und präsentierten ihnen die Übungen. Viele Zuschauer nutzten die Gelegenheit und machten die Bewegungsabläufe nach.

Praktizierende führen die fünf Falun-Dafa-Übungen während des Symposiums vor

Teilnehmer lernen die Falun-Dafa-Übungen

Ein Praktizierender erzählt von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas

Zum Abschluss des Symposiums berichteten Praktizierende von ihren Erfahrungen und wie sie von den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht profitiert haben.

Praktizierende berichten über ihre Erfahrungen

Ehemaliger Abgeordneter: Wir müssen unsere Stimmen für Falun Dafa erheben

Mehrere Ehrengäste hielten Reden und erläuterten das Anliegen der Praktizierenden. Der ehemalige Abgeordnete Aneel Hegde hörte 2002 das erste Mal von Falun Dafa. Er ist der erste Abgeordnete des indischen Parlaments, der sich gegen die Verfolgung von Falun Dafa ausgesprochen hat. Auf dem Symposium verurteilte er die brutale Verfolgung der Praktizierenden in China aufs Schärfste und forderte deren sofortiges Ende.

Suren Rao (rechts) überreicht Aneel Hegde einen Lotusblumenanhänger und eine Informationsbroschüre

Aneel Hegde verurteilt die brutale Verfolgung von Falun Dafa in China

Aneel Hegde erklärte, dass viele Regierungen sich aus diplomatischen Gründen nicht gegen die Verfolgung positionieren würden. Er hingegen sei entschlossen, die Verfolgung im Parlament anzusprechen.

Am 6. Dezember 2023 habe er im indischen Parlament über die billigen Arbeitskräfte in China gesprochen, mit deren Hilfe Waren in Indien zu extrem niedrigen Preisen verkauft werden können. Er habe erklärt, dass Falun-Dafa-Praktizierende und andere politische Gefangene während ihrer willkürlichen Verurteilung zu unbezahlter Arbeit gezwungen würden. Manchen würden außerdem aus Profitgründen der KPCh am lebendigen Leib Organe zu Transplantationszwecken entnommen. „Durch diese Menschenrechtsverletzungen, Verstöße gegen das Arbeitsrecht und die Umwelt sind sie in China in der Lage, billigere Waren zu produzieren“, erklärte er. „Wir müssen diese Themen ansprechen. Ich bin stolz darüber, dass ich im indischen Parlament über dieses Thema gesprochen habe.“

Vijay Mevawala (rechts) erhält eine Informationsbroschüre und einen Lotusblumenanhänger von einer Falun-Dafa-Praktizierenden

Der berühmte Unternehmer Vijay Mevawala sprach in seiner Rede darüber, dass die heutige schnelllebige Zeit mit viel Stress verbunden sei. Das Praktizieren von Falun Dafa könne dazu beitragen, dass die Menschen ihren inneren Frieden bewahren. Das sei für alle von Vorteil.

Diamantenhändler geht mit gutem Beispiel voran

Ashok Goyani (links) im Gespräch mit einem Praktizierenden

Ashok Bhai Goyani, Eigentümer des Diamantenvertriebs Crystal Diamonds, freute sich, dass die Praktizierenden Falun Dafa in Surat vorstellten. Falun Dafa sei sehr förderlich – sowohl für die persönliche Gesundheit als auch für das allgemeine Wohlbefinden der Gesellschaft, fand er. Und fügte hinzu: „Es ist traurig zu hören, dass diese Praxis irgendwo auf der Welt unterdrückt wird.“ Er hat selber bereits mit dem Praktizieren begonnen.

Einige der positiven Auswirkungen dieser Kultivierungsmethode seien, so seine Erkenntnis, dass die moralischen Werte Menschen dabei helfen können, in jeder Situation ruhig zu bleiben. „Ich bin gerade dabei, diese Methode zu lernen, und hoffe, dass jeder sie lernen wird. Sie kann uns helfen, uns zu erhöhen, was auch unserem Umfeld zugutekommt. Es gibt nichts, was besser ist“, so Goyani.

„Wenn wir heute den Samen von Falun Dafa gepflanzt haben, wird morgen sicherlich ein Baum gedeihen. Es ist solch ein Glück, dass Falun Dafa in unserer Stadt Surat eingeführt wird. In Zukunft werden alle Menschen in Surat davon profitieren“, ergänzte er. Die Praktizierenden könnten seiner Unterstützung gewiss sein. Er sei bereit, ihnen in jeder erdenklichen Weise zu helfen.

Ashok Gujjar, ein junger Motivationsredner aus Surat, lobte Falun Dafa für seine inspirierenden Eigenschaften. „Es ist eine der vielen Methoden, die uns helfen, uns mit unserem höheren Selbst zu verbinden, was wiederum dazu beiträgt, gesund zu bleiben und uns mehr mit der Natur zu verbinden“, erklärte er. Er pflichtete Goyani bei, dass noch mehr Menschen Falun Dafa erlernen sollten. „Jeder sollte davon erfahren – es praktizieren und wenn möglich, es befolgen.“

Pädagogen: Falun Dafa ist eine gute Anleitung für Wohlbefinden

Auch mehrere Pädagogen nahmen am Symposium teil, einige brachten sogar ihre Schüler mit. Nach Aussage der Lehrer biete Falun Dafa die Möglichkeit, ihren Schülern gute Anleitungen für geistiges und körperliches Wohlbefinden zu vermitteln.

Dr. Vinod Patel, Rektor des Navyug Commerce College in Surat, bezeichnete es als „Errungenschaft“ und „Erfolg“ für seine Studenten, etwas über Falun Dafa zu lernen. Diese Lehre fördere nicht nur die eigene Gesundheit, sondern das allgemeine Wohl der ganzen Gesellschaft. Viele Studenten hätten sich freiwillig gemeldet, um bei der Organisation des Symposiums zu helfen.

Dr. Patel verurteilte die andauernde Verfolgung von Falun Dafa in China. „Wir hoffen, dass diese Ungerechtigkeit sich nicht fortsetzt“, erklärte er. „Die Gesellschaft sollte vorangehen und ihre Stimme gegen diese Verfolgung erheben. Wir müssen allen, die unter dieser Verfolgung leiden, unsere volle Unterstützung zukommen lassen. Darin liegt unsere Hoffnung.“

Rachna Dubey, Direktorin der PP Savanii-Schule, zeigte sich sehr beeindruckt von Falun Dafa und ermutigt ihre Schüler, es zu lernen. Einige bekundeten ihr Interesse dabeizubleiben.

Meet Baman (Mitte) und seine Freunde erzählen von ihren Erfahrungen mit den Falun-Dafa-Übungen

Meet Baman ist ein Schüler der PP Savani. Er hat die gelernten Falun-Dafa-Übungen auch seiner Familie vorgestellt. „Ich habe mich wirklich gut dabei gefühlt“, schilderte er. „Als wir die Übungen machten, fühlte ich mich sehr entspannt und all meine Müdigkeit verflog.“

Schüler und Praktizierende rufen: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut!“

Falun Dafa weiterverbreiten

Auch andere Zuhörer fühlten sich inspiriert, alles, was sie während des Symposiums gelernt hatten, mit ihren jeweiligen Organisationen oder der Öffentlichkeit zu teilen.

Jay Prajapati leitet eine NGO in Surat, die Menschen vor Suizid bewahrt. Er empfindet Falun Dafa als einen positiven Übungsweg, die Übungen seien zudem sehr einfach und leicht zu erlernen. „Es war ein Vergnügen, von den Falun-Dafa-Praktizierenden zu hören, wie sie ihre Krankheiten geheilt und ihren Kultivierungsweg beschrieben haben. Auf jeden Fall werde ich den Menschen von Falun Dafa erzählen und sie ermutigen, es zu lernen, da es eine positive Wirkung hat“, versprach er.

Er geht davon aus, dass Falun Dafa seinem Klientel helfen kann, mental gesund zu werden. „Falun Dafa wird den Menschen in unserer NGO helfen, ihre Gedanken zum Positiven hin zu verändern“, so Prajapati.

Rasik Patel (links) lädt die Praktizierenden ein, Falun Dafa auch unter den Einwohnern in Surat bekannt zu machen

Rasik Patel von der örtlichen Stadtverwaltung war auf Empfehlung des Surater Bürgermeisters Daxesh Mayani zum Symposium gekommen. Hier hörte er zum ersten Mal von Falun Dafa und davon, dass sich die Menschen mit diesem Übungsweg auf natürliche Weise von ihren Beschwerden befreien können. Dass es auf der ganzen Welt kostenlos verbreitet wird, überraschte ihn. „Das gefällt uns sehr“, so sein Kommentar.

Patel hofft, dass noch mehr Menschen von Falun Dafa erfahren, und will dazu beitragen. Anfangen will er bei seiner Familie. „Ich werde die Praxis erlernen und sie meinem Sohn und meiner Tochter vorstellen. Sie sind Ärzte in Sydney in Australien.“

Er lud die Praktizierenden ein, Falun Dafa bei der Stadtverwaltung und dem Bildungsausschuss von Surat vorzustellen sowie den Erwachsenen und Kinder in der ganzen Stadt.