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Presseberichte über die gewaltsame Organentnahme bei dem Falun-Gong-Praktizierenden Cheng Peiming – Teil I

20. August 2024 |   Von Minghui-Korrespondent Wang Ying

(Minghui.org) Der Falun-Gong-Praktizierende Cheng Peiming wurde unter dem Regime der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) einer Organentnahme unterzogen. Was ihm geschah, machte Schlagzeilen in den Medien. Bislang haben 36 Medien darüber berichtet, wie Cheng Organe entnommen wurden.

Cheng hat überlebt und konnte aus China fliehen – unzählige andere Praktizierende sind infolge des Organraubs tot.

3. Juli 2024: Der Falun-Gong-Praktizierende Cheng Peiming schildert seine Erfahrungen während einer Pressekonferenz in Washington, D.C. Er zeigt seine 35 cm lange Narbe, welche die Folge der erzwungenen Organentnahme ist. (Screenshot des NTDTV-Videos)

Der American Spectator: Ein Zeuge des Völkermordes der KP Chinas taucht auf

Der American Spectator veröffentlichte am 11. August 2024 einen Artikel mit dem Titel „A Witness Emerges From Another Communist Gulag“ (Ein Zeuge taucht aus einem weiteren kommunistischen Gulag auf). In dem Bericht heißt es: „Jetzt ist ein Zeuge aus der völkermörderischen Kampagne des kommunistischen Chinas gegen seine politischen Dissidenten aufgetaucht – in diesem Fall Praktizierende von Falun Gong.“ Cheng Pei Ming ist der jüngste Zeuge, der uns daran erinnert, dass Kommunismus und Böses ein Synonym sind.

In dem Bericht heißt es: „Laut einem Artikel in The Diplomat ist Cheng Pei Ming‚ der erste bekannte Überlebende von Chinas staatlich gefördeter Kampagne zur Zwangsentnahme von Organen. Tasnim Nazeer schrieb, dass seine jüngste Aussage auf einer Pressekonferenz in Washington, D.C. „einen seltenen und beunruhigenden Einblick in die Schrecken bietet, denen Gefangene aus Gewissensgründen in China ausgesetzt sind.“

Cheng wurde gefoltert, weil er das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben wollte. „Er wurde auch mehreren medizinischen „Operationen“ unterzogen, einschließlich einer offenen Brustoperation, die einen 35 Zentimeter langen Einschnitt auf seiner linken Seite und seinem Rücken hinterließ. Cheng, der für eine weitere Operation vorgesehen war, entkam und machte sich im Jahr 2020 auf den Weg ... in die Vereinigten Staaten, wo bei medizinischen Tests festgestellt wurde, dass Teile seiner Leber und seiner Lunge chirurgisch entfernt worden waren.“

Das British Medical Journal (BMJ): Cheng Peiming mehrfach inhaftiert, weil er Falun Gong praktiziert

Das BMJ berichtete am 12. August 2024, dass ein Mann bei einer Veranstaltung in Washington, D.C., darüber sprach, wie er in China inhaftiert, gefoltert und zu einer Operation gezwungen wurde.

In dem Bericht heißt es: „Cheng Pei Ming, der als ‚erster bekannter Überlebender‘ von Chinas Kampagne zur Zwangsentnahme von Organen an Gefangenen bezeichnet wird, sagte, dass er zwischen 1999 und 2004 mehrmals inhaftiert wurde, weil er ein Praktizierender von Falun Gong ist.

Nach Chengs Verurteilung zu acht Jahren Gefängnis im Jahr 2002 wurde er nach eigenen Angaben gefoltert. 2004 wurde er gewaltsam in ein Krankenhaus gebracht und unter Druck gesetzt, eine Einverständniserklärung für eine Operation zu unterschreiben, nachdem er scharfe Gegenstände verschluckt hatte. Obwohl er sich weigerte zu unterschreiben, sagte Cheng, dass Wärter ihn festgehalten hätten und ihm Betäubungsmittel injiziert wurden.“

US-PubMed veröffentlichte auch den URL-Link des Artikels mit dem Titel „Tortured, drugged, and assaulted: Chinese survivor of forced organ harvesting speaks out“ (Gefoltert, unter Drogen gesetzt und angegriffen: Chinesischer Überlebender einer erzwungenen Organentnahme sagt aus).

The Irish Sun: Das reine Böse

The Irish Sun brachte am 9. August 2024 einen Bericht mit dem Titel „PURE EVIL I had my organs harvested by China's ‚Gestapo‘ who carved up my lung & liver, says first known survivor of sick torture“ (DAS PURE BÖSE – Die chinesische ‚Gestapo‘ hat mir meine Organe entnommen und meine Lunge und Leber zerstückelt, sagt der erste bekannte Überlebende der kranken Folter).

„Cheng Pei Ming sagt, er habe jahrelang im Gefängnis Folter ertragen müssen, weil er gegen den Willen der Kommunistischen Partei Chinas die Religion Falun Gong praktiziert habe.“

In dem Bericht heißt es weiter: „Im Jahr 2002 wurde Cheng für acht Jahre inhaftiert, nachdem er sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong durch die Regierung eingesetzt hatte.

Er sagte, er sei eines Tages gegen seinen Willen in ein Krankenhaus gebracht worden.“

Er fügte hinzu: „Sie versuchten, mich zu zwingen, Einverständniserklärungen für eine Operation zu unterschreiben.

Als ich mich weigerte, packten mich sechs Wärter und hielten mich fest, und mir wurde etwas injiziert.

Das Nächste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich in einem Krankenhausbett lag, mit Schläuchen in der Nase, und dass ich immer wieder das Bewusstsein verlor.

Unter dem Verband an meiner Seite kam ein Schlauch mit einer blutigen Flüssigkeit hervor.“

Der Bericht beruft sich auf Professorin Wendy Rogers, Vorsitzende der Internationalen Koalition zur Beendigung des Transplantationsmissbrauchs in China, die erklärte: „Ich weiß nicht, warum die chinesischen Ärzte Teile von Chengs Leber und Lunge entfernten, aber ich weiß, dass er keine Krankheit hatte, die diesen Eingriff erforderte.

Der entnommene Teil der Leber entspricht der Sicherstellung von Lebergewebe, das für die Transplantation in ein Kind geeignet ist, aber ich habe keine Möglichkeit zu erfahren, ob das der Zweck war.

Was ich jedoch weiß, ist, dass Herr Cheng als Teil einer umfassenderen Form von Verfolgung, Inhaftierung und Folter chirurgisch angegriffen wurde, und dass diese Ereignisse ihm widerfahren sind, weil er ein Praktizierender von Falun Gong ist.“

The Courier Mail: Überlebender enthüllt neue Details über die erzwungene Organentnahme

The Courier Mail brachte am 14. August einen Bericht mit dem Titel „Chinas barbarische Praxis der Organentnahme bei lebendigem Leib durch einen Überlebenden aufgedeckt“. Darin heißt es, dass ein Überlebender neue Details über die grausame Praxis der gewaltsamen Entnahme innerer Organe von lebenden Gewissensgefangenen enthüllt hat.

In dem Bericht heißt es: „Ein Mann, dem es gelungen ist, Chinas barbarische Praxis der gewaltsamen Entnahme von Organen an Gewissensgefangenen, meist bei lebendigem Leib, überlebte, hat auf einer brisanten Pressekonferenz sein Schweigen gebrochen.“

Cheng wurde 1999 wegen des Praktizierenden von Falun Gong inhaftiert. Nach drei Jahren Haft wurde er zu weiteren acht Jahren Gefängnis verurteilt, wo er routinemäßig gefoltert wurde.

Unter anderem wurde er einer Vernehmungstaktik unterzogen, die als ‘große Dehnung’ bekannt ist, bei der seine Arme und Beine mit Seilen so schmerzhaft gedehnt wurden, dass seine Haut fast einriss.

Ende 2004 wurde er für eine nicht näher bezeichnete Operation in ein Krankenhaus gebracht, der er nicht zustimmen wollte. Er stellte fest, dass er nach dem Aufwachen an ein Bett gefesselt worden war. Seine Leber und seine Lunge waren teilweise entfernt worden.

Später wurde er weiter gefoltert. Im Jahr 2006 trat er in den Hungerstreik, woraufhin er erneut in ein Krankenhaus verlegt wurde, wo man ihm mitteilte, er müsse erneut operiert werden.

Er bat darum, auf die Toilette gehen zu dürfen, woraufhin ein Wärter ihn befreite und zu einer Toilette begleitete. Als sie zurückkehrten, vergaß der Beamte, seine Hände und Füße wieder zu fesseln, was Cheng die Möglichkeit zur Flucht bot.

Er floh im Jahr 2020 in die Vereinigten Staaten. Amerikanische Ärzte, die ihn untersuchten und testeten, entdeckten, dass die Hälfte seines linken Lungenflügels fehlte, ebenso wie zwei Teile seiner Leber.

Seine außergewöhnliche Aussage hat einen beunruhigenden Einblick in das Schicksal derjenigen gewährt, die wegen erfundener Anschuldigungen oder Verfolgung inhaftiert sind.“

(Fortsetzung: Teil II)