(Minghui.org) Eine 51-jährige Einwohnerin der Stadt Xiamen in der Provinz Fujian wurde am 18. Juli 2024 wegen ihres Glaubens an Falun Dafa ins Gefängnis überstellt.

Die Festnahme von Wang Juxiang erfolgte am 19. Juni 2022 gegen 9 Uhr. Eine Gruppe von Beamten der Polizeibehörde der Stadt Xiamen, der ihr unterstellten Polizeibehörde des Bezirks Jimei und der Polizeiwache Feng’an brach in Wangs Wohnung ein und beschlagnahmte ihren Laptop, mehrere Mobiltelefone und Falun-Dafa-Bücher.

Die Polizei hielt Wang in der Polizeibehörde des Bezirks Jimei fest und entließ sie am folgenden Abend in den Hausarrest. Am 4. November 2023 wurde sie erneut in Gewahrsam genommen und kam in Untersuchungshaft. Wochen später verurteilte man sie zu drei Jahren und vier Monaten Haft plus einer unbekannten Geldstrafe (genauer Zeitpunkt unbekannt). Am 18. Juli 2024 überstellte man sie in das Frauengefängnis der Provinz Fujian.

Frühere Verfolgung

Wang begann im November 1998, Falun Dafa zu praktizieren, und wurde dadurch zu einem viel besseren Menschen. Sie war Mittelschullehrerin und bei ihren Schülern beliebt. Nach Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 ging sie Ende 2000 mit ihrem damals drei Monate alten Sohn nach Peking, um für Falun Dafa zu appellieren. Sie wurde verhaftet und nach Fujian zurückgebracht. Die Polizei übergab sie ihrer Schule zur strengen Überwachung.

Wang wurde im Juli 2001 verhaftet, weil sie Botschaften über Falun Dafa an öffentlichen Plätzen geschrieben hatte. Die Polizei fand auch heraus, dass sie mit ihren Schülern über Falun Dafa gesprochen hatte. Sie leitete ein Strafverfahren gegen sie ein, das zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe führte.