(Minghui.org) „Wir hatten nicht erwartet, dass ein solcher gewaltloser Protest so stark sein könnte. Es hat uns tatsächlich eine sehr friedliche und ruhige Umgebung gezeigt“, bemerkte ein israelisches Ehepaar, als es eine friedliche Veranstaltung von Falun-Dafa-Praktizierenden am 30. August in Wien sah. Das Ehepaar sagte, sie hätten an verschiedenen Anti-Kriegs- und Anti-Gewalt-Aktivitäten in Israel teilgenommen und wollten von Falun Dafa lernen, um zu einem friedlichen Ende des Krieges beizutragen.
Übungsvorführung von europäischen Falun-Dafa-Praktizierenden am 30. August auf dem Stephansplatz in Wien
Gruppenübung der Praktizierenden am 31. August
Auftritt der europäischen Tian Guo Marching Band
Praktizierende zeigen die Übungen
Darstellung von Plakaten und Transparenten
Praktizierende aus über zehn europäischen Ländern versammelten sich am 30. und 31. August auf dem Stephansplatz in Wien zu friedlichen Veranstaltungen, bei denen sie den Passanten Falun Dafa vorstellten und über die grausame Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) informierten.
Die schöne Übungsmusik, die friedliche Szene und die energiegeladene Darbietung der Tian Guo Marching Band zogen viele Menschen an.
Passanten erfahren von Falun Dafa
Passanten unterzeichnen Petitionen, die ein Ende der Verfolgung in China fordern
Yakov Dolgoplsky (Ehemann) und Shasan (Ehefrau) lernen hier zusammen mit ihren beiden Kindern die Meditationsübung von Falun Dafa
Yakov Dolgoplsky und Shasan, ein Ehepaar aus Israel, gingen mit ihren Kindern an den Aktivitäten vorbei. Sie waren neugierig auf die Vorführung der Übungen und die Reden, sprachen mit einem Praktizierenden und unterschrieben die Petitionen. Falun Dafa erregte so sehr ihr Interesse, dass sie die Übungen zu lernen begannen.
Yakov ist Bibelwissenschaftler und Shasan ist Bildungsforscherin. Sie hatten an vielen Antikriegs- und Anti-Gewalt-Veranstaltungen in Israel teilgenommen. Sie waren traurig über die Situation in Israel und hofften, grundlegende Lösungen für die israelischen Probleme zu finden, die ihnen helfen könnten, ihren Schmerz zu lindern. Sie sagten, dass es viele gute Menschen auf der Welt gebe und sie Hilfe suchen würden. Aber an einen solchen friedlichen Protest hätten sie nicht gedacht.
Shasan war besonders von der Gruppenübung und den Reden beeindruckt. „Ich spreche kein Deutsch, deshalb konnte ich die Reden nicht verstehen. Aber durch die Art, wie der Redner sprach, konnte ich die Botschaft irgendwie verstehen“, erklärte sie. „Es ist ein friedlicher Ton und ein offener Geist, mit einer Stimme, die uns auffordert, näher zu kommen.“
In der Vergangenheit hatte man ihnen ein wenig über Falun Dafa erzählt. Shasan sagte, sie habe nicht gewusst, dass die Praxis so mächtig sei. Ihr Mann dachte das Gleiche. Shasan fand, der Protest, den sie heute gesehen habe, sei ganz anders als die, an denen sie in der Vergangenheit teilgenommen habe. Als das Paar von den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erfuhr, stimmte es den Werten zu. „Ich hoffe, dass sich noch mehr Menschen sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch in der Öffentlichkeit daran orientieren“, so Yakov.
Entsetzt über die brutale Unterdrückung durch das chinesische Regime, insbesondere die erzwungene Organentnahme, unterzeichneten beide die Petitionen zur Beendigung der Verfolgung in China. Yakov fand den Organraub entsetzlich. „Es ist ein Gemetzel und die Grausamkeit ist unbeschreiblich. Ich denke, es ist richtig, die Petitionen zu unterschreiben. Wir müssen die Gräueltaten und die politische Verfolgung beenden, denn wir brauchen Frieden“, betonte er.
Das Ehepaar und seine beiden Kinder lernten dann gemeinsam die Übungen, was sie alle sehr glücklich machte. Beim Abschied wünschte das Ehepaar den Praktizierenden alles Gute. Sie bekräftigten, dass sie sich in ihrer Heimat weiter mit den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beschäftigen würden.