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Bremen: Jung und Alt und selbst Besucher aus China erfahren in der Hansestadt die Kraft von Falun Dafa

16. September 2024 |   Von Falun-Dafa-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) In den letzten Wochen erhielten die Falun-Dafa-Praktizierenden mit der Einladung, auf der Seniorenmesse im Rahmen der Hansa-Lifemesse wie auch auf Deutschlands größtem Kinderfest in Bremen mit einem Stand vertreten zu sein, die Gelegenheit, Jung und Alt mit dem ganzheitlichen Kultivierungsweg Falun Dafa bekannt zu machen.

InVita 2024 in Bremen: Senioren erleben die Kraft von Falun Dafa

„Wer rastet, der rostet“ – so lautete das Motto auf der Bremer Seniorenmesse InVita vom 4. und 5. September 2024. Zwei Tage lang wurde den Senioren ein Querschnitt von Themen präsentiert, die älter werdende Menschen und ihre Angehörigen interessieren könnte.

Die Praktizierenden führen die Übungen auf der Bühne der Seniorenmesse vor

Zahlreiche Zuschauer folgen der Moderation und Übungspräsentation auf der Hauptbühne

Neben einem Ausstellerstand mit 12 qm bat die Messe Bremen die Praktizierenden auch in diesem Jahr, die Falun-Dafa-Übungen auf der großen Hauptbühne vorzustellen. Unter dem Titel „Die Kraft von Falun Dafa erleben: Gesundheit und Harmonie für Körper und Geist“ lauschten um die 60 Senioren dem Moderator, der die Abläufe der fünf sanften Falun-Dafa-Übungen erklärte. Außerdem erläuterte er die Zusammenhänge von Gesundheit und einer Lebensweise im Einklang mit den Kernprinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ aus Sicht der Falun-Dafa-Lehre. 

InVita mit rund 80 Ausstellern und einem umfassenden Rahmenprogramm ist Teil des Angebotes der Einkaufs- und Erlebnismesse HanseLife, die jedes Jahr zum Sommerende in Bremen stattfindet. Seit nunmehr sechs Jahren werden die Falun-Dafa-Praktizierenden aus Bremen und Umland eingeladen, auf der Seniorenmesse ihren wertvollen Beitrag zum Angebot zu leisten, indem sie dort Falun Dafa vorstellen. 

Nach dem Bühnenauftritt kamen die Besucher zum Stand der Praktizierenden und wollten mehr über Falun Dafa erfahren. Zwei Damen wollten gleich vor Ort die Übungen lernen, woraufhin sich eine weitere Interessentin, die gerade im Gespräch mit einem Praktizierenden war, anschloss. 

Pflegeeinrichtung interessiert an Übungen von Falun Dafa

Eine weitere leitende Angestellte einer Pflegeeinrichtung interessierte sich sehr für die Übungen. Auf Frage einer Praktizierenden, ob sie die Übung selbst erlernen wolle oder eher an die Bewohner des Pflegeheims denke, sagte diese, dass sie ihren Angestellten gerne eine solch harmonische Übung zugutekommen lassen wolle. Daraufhin wurden Telefonnummern ausgetauscht, um ein Treffen zu organisieren.

Eine Betreuerin einer Gruppe geistig beeinträchtigter Menschen kam mit rund sechs Mitgliedern einer betreuten Wohngemeinschaft am Stand vorbei. Eine Mitbewohnerin blieb stehen und erzählte der Praktizierenden, dass ihre Mama Yoga gemacht habe und sie es auch lernen wolle. Die Praktizierende erklärte ihr, dass es sich bei Falun Dafa um eine Art Qigong handele, woraufhin die Mitbewohnerin darauf bestand, genau dieses Qigong lernen zu wollen. Auch auf Drängen der Betreuerin, den Rundgang auf der Messe fortzusetzen, ließ die Mitbewohnerin nicht davon ab, die Falun-Dafa-Übungen lernen zu wollen. Die Praktizierende schlug deshalb vor, Informationsmaterialien mitzunehmen und in der Betreuergruppe zu besprechen, ob die Wohngemeinschaft zusammen die Übungen erlernen wolle. Auch hier wurden Telefonnummern ausgetauscht.

Obwohl die Messe Bremen die Messestände jedes Jahr an Organisationen und Unternehmen entgeltlich vermietet, achtet die Organisatorin darauf, einen Messestand für die Falun-Dafa-Praktizierenden freizuhalten. Dieser wird den Bremer Praktizierenden bereits im siebten Jahr in Folge unentgeltlich angeboten, mit der Bitte, ein Teil der Seniorenmesse in Bremen zu sein. 

Der Bremer Kindertag – Spaß für Groß und Klein

Übungsvorführung und Lotusblumen-Falten – ein Blickfang für die Besucher des Kindertages im Bremer Bürgerpark

„Ich möchte es auch lernen, wo kann man das lernen?“, fragte ein älterer Chinese aus Shanghai am 11. August 2024 beim Kindertag im Bremer Bürgerpark die Falun-Dafa-Praktizierenden. Er war zwei Monate zuvor mit seiner Frau aus China nach Deutschland gekommen, um hier seine Tochter und den Schwiegersohn zu besuchen. An diesem Tag begleitete das Rentnerpaar die beiden sowie die zwei kleinen Enkelinnen in den Park, wo der Kindertag des Landesbetriebssportverbandes mit über 80 Vereinen und Organisationen aus ganz Deutschland und 700 ehrenamtlichen Kräften stattfand und den Bürgerpark in ein riesiges Spielfest verwandelt hatte. Die beiden Enkelinnen wurden sofort von den Papierlotusblumen, die am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden gebastelt wurden, angezogen. Die ganze Familie nahm Platz und lernte, wie man Lotusblumen faltet, während die Großeltern am Stand warteten und mit den Praktizierenden ins Gespräch kamen.

Der Großvater erzählte, dass er bereits 79 Jahre alt sei und chinesische Oper (xìqǔ) gelernt habe. Er habe mehrere Operationen über sich ergehen lassen müssen und insgesamt 18 Monate im Krankenhaus verbracht. Die Praktizierenden erklärten dem Ehepaar, dass Falun Dafa die Menschen lehre, Tugend zu schätzen und ein guter Mensch zu sein. Das Praktizieren könne helfen, die Gesundheit zu verbessern und zu stabilisieren. Anschließend ermutigten sie ihn, die „Drei Austritte“ vorzunehmen.

Bei den „Drei Austritten“ handele es sich um Austrittserklärungen aus der Kommunistischen Partei, der Jugendliga und den Jungen Pionieren, um das Gelübde, das man in China beim Eintritt in diese Organisationen abgelegt habe, nämlich sein Leben der Partei hinzugeben, wieder zurückzunehmen. Dieser Austritt müsse nicht formell bei der KP erfolgen, sondern man erkläre innerlich vor den Göttern und Buddhas seinen Austritt – sei es unter dem eigenen Namen oder einem Pseudonym.

Als das ältere Paar abwehrend auf diese Möglichkeit reagierte, schlugen die Praktizierenden ihnen daraufhin zwei „glückverheißende“ Namen vor und erklärten, dass sie auch unter diesen Namen austreten könnten. Unerwartet stimmten diesmal die beiden ohne Zögern zu.

Anschließend stellten die Praktizierenden ihnen Falun Dafa tiefgehender vor. Der ältere Herr erzählte, dass er viele Jahre lang Qigong praktiziert habe und nun Falun Dafa lernen wolle, aber nicht wisse, wie. Die Praktizierenden nannten ihm die Webseite der Praktizierenden, was ihn sehr freute. Am Ende bat er noch um die Telefonnummer der Praktizierenden mit dem Wunsch, sich bei seinem nächsten Besuch bei ihnen zu melden.

An diesem Tag strömten viele Besucher – große und kleine – in den Bremer Bürgerpark und am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden vorbei. Entweder hielten sie inne, um sich die Übungsvorführungen am Stand anzusehen, einen Flyer oder eine Minghui-Broschüre entgegenzunehmen oder in einem Gespräch mehr über Falun Dafa zu erfahren. Und die kleinen Besucher strömten zum Stand, wo sie bezaubernde Origami-Lotusblumen basteln konnten.

Mit eifriger Freude fertigen die Kinder unter Anleitung „ihre“ Lotusblume an und erfahren dabei Näheres zu den Grundprinzipien im Falun Dafa

Stolz präsentiert: selbstgebastelte Origamini-Lotusblumen mit der Botschaft „Falun Dafa ist gut“

Falun Dafa – eine Praxis für jedermann, auch für die Kinder

Mariken, Falun-Dafa-Praktizierende und Mutter von zwei Kindern, ist überzeugt: „Falun Dafa ist auf jeden Fall etwas für Kinder – es ist ein Übungsweg für jedermann, egal welchen Alters.

Zum einen sind da die Übungen, die Kinder in eine sehr schöne Ruhe und Stille versetzen. Diesen ,Raum der Ruhe‘ nenne ich ihn mal, gibt es heute kaum noch in dieser schnelllebigen Welt.

Zum anderen, und das ist am wichtigsten, gibt es im Falun Dafa die tiefgehenden Prinzipien über das Leben, die Verantwortung eines jeden gegenüber dem Leben und dem Zusammenhang zwischen seinen Gedanken und Taten und den daraus resultierenden Geschehnissen. Zum Beispiel habe ich meinen Kindern von klein auf erzählt, dass jeder Mensch eine gewisse Portion ,goldenes Licht‘ (so habe ich es genannt) in sich trägt. Dieses Licht füllt den ganzen Körper aus und führt zu Freude, Gesundheit und Glück. Um dieses Licht festzuhalten, ist es wichtig, anderen Menschen nichts Böses zu tun, nicht schlecht über andere zu denken und zu sprechen, andere nicht zu schlagen, zu schubsen oder zu lügen. Wenn man es nicht geschafft hat, verliert man jedesmal ein bisschen von diesem goldenen Licht. Das Ziel ist aber, es zu bewahren.

Und auf diese Weise habe ich es tatsächlich geschafft, dass meine beiden Kinder, heute 8 und 10 Jahre alt, mitfühlende und ehrliche Menschen sind. Natürlich streiten, schubsen oder lügen beide auch mal – wir sind Menschen. Aber sie kommen dann auf mich zu und erzählen mir, dass sie nicht ganz ehrlich waren. Wir können uns bedingungslos vertrauen. Das wünsche ich allen Kindern und Eltern.“