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Parade in Wien: Majestätische Musik rückt Falun Dafa ins Blickfeld

8. September 2024 |   Von Minghui-Korrespondenten in Wien, Österreich

(Minghui.org) Auf den Straßen Wiens ist oft Musik zu hören, wo immer man auch hingeht. Am 31. August 2024 erfüllte die majestätische Musik der Tian Guo Marching Band die Innenstadt. Mit einer großen Parade stellten die Praktizierenden der Öffentlichkeit Falun Dafa vor. Dabei informierten sie die Touristen und Einheimischen auch über die seit 25 Jahren andauernde Verfolgung von Praktizierenden in China. Die Parade setzte sich am Stephansplatz in Bewegung und schlängelte sich durch belebte Straßen wie die Kärntner Straße, die Mariahilfer Straße und Der Graben, wo sich viele Menschen aufhielten.

Friedliche Parade

Hinter der Tian Guo Marching Band stand ein großes Modell des Zhuan Falun. Falun Dafa ist eine uralte Meditationspraxis, die in über 100 Ländern weltweit praktiziert wird. Falun Dafa lehrt die Menschen, in ihrem Alltag den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen. Das Buch Zhuan Falun wurde in über 50 Sprachen übersetzt.

Zur Parade gehörte ein großes Boot, auf dem Praktizierende die Falun-Dafa-Übungen vorführten. Ein goldener Löwe und ein goldener Drache tanzten zum Takt der Hüfttrommlergruppe. Der letzte Abschnitt der Parade bestand aus einem Autokorso mit Plakaten auf den Dächern. Die Botschaften auf den Plakaten informierten die Passanten über Falun Dafa und darüber, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Praktizierende verfolgt und foltert, die sich weigern, ihren Glauben aufzugeben.

Die Tian Guo Marching Band führt am 31. August 2024 in Wien die Parade an

Verschiedene Transparente in der Parade erklären Falun Dafa und dessen gesundheitlichen Nutzen für die Menschen 

Praktizierende auf dem Festwagen zeigen die Falun-Dafa-Übungen

Bei der Parade wird ein großes Modell des Buches „Zhuan Falun“ gezeigt. Das Buch ist in mehr als 50 Sprachen übersetzt worden.

Passanten erzählen, dass die Musik des Hüfttrommelteams ihnen Energie gegeben habe

Die Plakate stellen die Vorteile des Praktizierens von Falun Dafa vor und informieren die Passanten über die brutale Verfolgung in China

Lob für die Musik der Falun-Dafa-Praktizierenden

Claudia Neidig aus Berlin besitzt eine Firma und unterrichtet Yoga. Als sie die Parade sah, stellte sie alle ihre Taschen ab und begann, sie mit ihrem Handy zu filmen. „Die Musik berührt meine Seele und jede Zelle in meinem Körper tanzt dazu“, erzählte sie.

Claudia erzählte, sie habe Praktizierende die Übungen auf dem Stephansplatz machen sehen und sei daran interessiert, sie selbst zu lernen, sobald sie nach Berlin zurückkehrt ist. „In dieser Praxis steckt jahrtausendealte Weisheit, sie entspannt die Menschen.“

Anna Reisinger kam mit ihrer Familie nach Wien. Ihr fiel auf, dass die Kinder in der Parade ruhig und still waren. „Die Musik entspannt mich, gleichzeitig fühle ich mich voller Energie“, meinte sie.

Nachdem sie und ihre Familie die Petition unterschrieben hatten, erklärte Anna: „Es ist schrecklich, dass so viele Menschen täglich unter der Verfolgung leiden und wir dennoch so wenig darüber wissen. Wir hoffen, dass wir etwas dagegen tun können.“ Sie hoffte, durch die Unterschrift auf der Petition ihre Unterstützung zeigen zu können.

Tourist unterstützt Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden

Die KPCh entnimmt Praktizierenden Organe und verkauft sie zu Transplantationszwecken, um Gewinne zu erzielen. Viele Menschen konnten nicht verstehen, warum das Regime Praktizierende verfolgt. Nachdem sie die Parade gesehen und mit den Praktizierenden gesprochen hatten, gelang es ihnen besser, die Hintergründe der Verfolgung nachzuvollziehen. Sie unterschrieben die Petition mit der Forderung nach einem Ende Verfolgung.

Praktizierende sammeln Unterschriften für Petitionen, die ein Ende der Verfolgung fordern

Andrea Nagy aus Ungarn kannte Falun Dafa und erzählte, sie habe die Aktivitäten der Praktizierenden schon einmal gesehen. „Meiner Meinung nach soll jeder nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben. Ich kann nicht verstehen, warum die KPCh Praktizierende verfolgt. Es gibt einfach keinen Grund dafür. Vielleicht, weil die Praxis zu gut für die Partei ist“, sagte sie. „Ich unterstütze die Bemühungen, die Verfolgung zu beenden. Ich möchte nicht, dass Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Menschen sollten die Freiheit haben, ihren Glauben auszuüben.“

Najat Azzoni aus den Niederlanden las den Flyer, den sie erhalten hatte. „Ich finde es großartig, dass es so eine Parade gibt. Sie bringt die Menschen zum Nachdenken über die Geschehnisse in China. Ich bin dagegen, dass gläubige Menschen gewaltsam verfolgt werden.“ Sie wollte die Petition online unterschreiben.

Ein Tourist unterschreibt die Petition, um die Verfolgung zu beenden

Veronica unterstützt die Bemühungen der Praktizierenden, ihre Menschenrechte zu schützen

Veronica arbeitet in der Rechtsabteilung einer Versicherungsgesellschaft. Sie und ihre Tochter sahen die Parade vor dem Burgtheater. Sie fand die Parade „sehr schön, sehr positiv und schützt die Menschenrechte“. Über den Organraub durch die KPCh sagte sie: „Es ist entsetzlich, Menschen auf diese Weise ihre Organe zu entnehmen und sie zu verkaufen, es ist so unmenschlich.“ Sie unterschrieb die Petition, um ihre Unterstützung zu zeigen.

Eine Frau, die die wahren Hintergründe über die Verfolgung bereits kannte, verfolgte die Parade lange Zeit. Sie half den Praktizierenden anschließend, Flyer an die Zuschauer zu verteilen.

Menschen unterschreiben die Petition

Einen Tag vor und während der Parade hatten die Praktizierenden am Stephansplatz einen Informationsstand aufgebaut. Viele Menschen kamen, um die Petition zu unterschreiben.

Viele Menschen kommen zum Informationsstand am Stephansplatz und unterschreiben die Petition

„Es macht mich traurig zu sehen, wie Praktizierende so schrecklich behandelt werden“, meinte Melanie Stanton aus Neuseeland. Sie und ihr Vater unterschrieben die Petition. „Ich hoffe, dass sich etwas ändert und dass die Praktizierenden frei praktizieren können. Ich habe von Falun Dafa gehört und die Aktivitäten der Praktizierenden in Neuseeland gesehen. Ich weiß, dass sie diese Dinge freiwillig tun. Sie sind großzügig und freundlich und wollen nichts dafür, sie sind großartig.

Die Parade erzählt den Menschen, was in China passiert, und wir müssen helfen, die Wahrheit zu verbreiten,“ fand Melanie

Mohamed El-Harery ist ein Reporter im Ruhestand. Er interviewte die Praktizierenden und bot an, das Video auf seiner Social-Media-Plattform zu veröffentlichen, damit viele Menschen erfahren, was in China passiert. „Ich unterstütze die Praktizierenden“, sagte er. „Die Leute sollten wissen, was in China passiert und dass so viele Menschen verfolgt und abgeschlachtet werden.“

Mutter und Tochter hoffen auf ein Ende der Verfolgung

Sandra und ihre Familie machten Urlaub in Wien. Sandra fand die Musik der Tian Guo Marching Band sehr ansprechend: „Ich blieb stehen und schaute mir die Parade an.“ Über die Verfolgung und den Organraub an lebenden Menschen hatte Sandra eine klare Meinung: „Das ist abstoßend und eine Schande. Es lässt mich erschaudern und ist absolut nicht akzeptabel.“

Sie erklärte ihrer Tochter Sabrina die Informationen auf dem Falun-Dafa-Flyer. Sabrina war sehr besorgt: „Ich hoffe, sie hört auf.“

Sandra meinte: „Das sind wichtige Informationen und alle Formen der Verfolgung müssen aufhören. Durch die Parade erfahren die Leute, dass so etwas passiert. Sie sollen es wissen.“

Sie wollte im Internet mehr über Falun Dafa erfahren: „Ich möchte wissen, wie sich die Praxis auf den Menschen auswirkt. Ich wünsche mir, inneren Frieden und Ausgeglichenheit zu finden und mein wahres Selbst zu erkennen.“ Mit Blick auf ihre Töchter fuhr sie fort: „Ich denke, dass es gut für meine Kinder ist, diese Praxis zu erlernen. Es wäre gut für ihren Körper und ihren Geist.“