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Auf das Internet zugreifen zu können, spiegelte meinen Kultivierungszustand wider

17. Januar 2025 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Nordostchina

(Minghui.org) Am Freitag, 4. Oktober, mussten wir online gehen, um die Minghui Wochenschrift herunterzuladen, aber ich konnte nicht auf das Internet zugreifen. Auch nach wiederholten Versuchen hatte ich keinen Erfolg. Daraufhin sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um die negativen Faktoren in anderen Dimensionen zu beseitigen, aber es funktionierte nicht. Mir war bewusst, dass es einen Grund für diese Situation gab – vielleicht musste ich meine Xinxing erhöhen? Wie sollte ich vorgehen? Da ich ungeduldig bin, versuchte ich zuerst, mich zu beruhigen.

Mein Mann, auch ein Praktizierender, versuchte, die Internetverbindung für mich herzustellen. Ich saß im Lotussitz, faltete die Hände und dachte darüber nach, wie ich die noch vorhandenen Faktoren der Parteikultur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in mir beseitigen konnte. Ein Praktizierender hatte mir einmal „ein listiges Herz“ bestätigt.

In mir forschte ich nach genau diesem Herzen, fand es aber nicht, doch weigerte ich mich auch zuzugeben, dass ich Probleme haben könnte. Warum dachte ich ausgerechnet jetzt daran? Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um mein Herz zu reinigen; fünf Minuten später konnte ich eine Verbindung zum Internet herstellen: Ich klickte auf das Symbol, es öffnete sich sofort und ich konnte das Minghui Wochenschrift und andere Publikationen herunterladen. Das Wunder der Methode des Nach-innen-Schauens hatte sich mir wieder mal gezeigt!

Um den 7. Oktober herum versuchte ich, die Liste der Personen zu veröffentlichen, die sich aus der KPCh zurückgezogen hatten, hatte aber wieder keinen Zugang zum Internet. An diesem Tag versuchte ich es mehrmals, aber es gelang mir nicht, online zu gehen.Wie beim letzten Mal sandte ich aufrichtige Gedanken aus, aber dieses Mal klappte es nicht.

„Nach innen zu schauen, bedeutet nicht nur zuzugeben, dass man Anhaftungen hat, sondern sie mussten wirklich korrigiert werden, sonst kultiviert man sich nicht“, dachte ich bei mir. Zu dieser Zeit las ich gerade einen Artikel, den ich zuvor auf meinen Computer heruntergeladen hatte. Ich saß mit zusammengesacktem Körper da. In dem Moment, an dem ich diesen Gedanken hatte, setzte ich mich aufrecht hin und schaute nach innen.

Es war nicht möglich, die Veröffentlichung der Liste der Personen die die drei Austritte gemacht hatten, weiter zu verzögern, denn wenn ich am nächsten Tag eine weitere Liste hätte und die Pseudonyme doppelt vorkämen, würde das die Sache verkomplizieren.

Da erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:

„Sie haben niemals geschafft, das Minghui-Net zu blockieren!“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003) 

Als ich nun auf das Symbol klickte, konnte ich auf das Internet zugreifen. Begeistert dankte ich dem Meister für seine Hilfe. Nachdem ich die Liste gepostet hatte, lud ich die Artikel herunter, die ich lesen wollte. Bei nochmaliger Überprüfung fand ich keine weiteren Anhaftungen. Wieder einmal ließ mich der Meister Zeuge des Wunders werden, das durch das Nach-innen-Schauen entstehen kann.

Der 11. Oktober war wieder ein Freitag. Einen Tag zuvor bat ich eine andere Praktizierende: „Ich habe manchmal keinen Zugang zum Internet, könntest du bitte am Freitag die Minghui Wochenschrift herunterladen? Wenn ich keinen Internetzugang bekomme, hole ich sie bei dir zu Hause ab, denn wir können den anderen Praktizierenden in unserer Gegend nicht die Minghui-Materialien vorenthalten.“ Sie versprach es und ich war erleichtert.

Am Freitag am frühen Morgen versuchte ich mehrmals vergeblich, auf das Internet zuzugreifen. Schließlich gab ich auf und beschloss, zu der Praktizierenden zu gehen, um die Materialien bei ihr abzuholen. Als ich gerade den Computer ausschalten wollte, kam mir der Gedanke: „Wenn ich jetzt Hilfe im Außen suche, werde ich es das nächste Mal nicht auch so machen?“

Was sollte ich aus dieser Situation denn eigentlich lernen? Vielleicht meine Ungeduld aufgeben und den Wunsch, das Gesicht zu wahren und besser sein zu müssen als andere? Diese und andere Gedanken gingen mir durch den Kopf, während ich meine Anhaftungen aufspüren wollte. Eigentlich hatte ich ja schon in dem Gespräch mit der Praktizierenden festgelegt dass ich keinen Zugang zum Internet haben würde, woraufhin mein Computer als Lebewesen reagierte.

Mit diesem Gedanken klickte ich auf das Symbol und war sofort mit dem Internet verbunden! Dieses Mal waren sechs Server verfügbar und das Signal war sehr stark. Ich brach in Tränen aus und dankte dem Meister aus tiefstem Herzen! Der Blick nach innen ist nicht nur leeres Gerede, denn wenn wir wirklich in uns hineinschauen und unsere Denkweise ändern, entfaltet sich die Kraft des Falun Dafa wie ein Wunder! Danke, Meister!

In den folgenden Tagen gab es immer wieder Zeiten, in denen ich keinen Zugang zum Internet hatte, aber ich war nicht mehr ungeduldig. In Ruhe dachte ich darüber nach, ob meine Worte oder Taten an diesem Tag mit dem Fa übereingestimmt hatten. Wenn nicht, korrigierte ich sie und löste meine Anhaftungen auf. So wurde der Blick nach innen mir zur Gewohnheit, es fiel mir nicht mehr schwer.

Meiner Erfahrung nach ist die Fähigkeit, auf das Internet zuzugreifen und dort zu surfen, auch ein Prozess der Kultivierung der eigenen Xinxing und des Glaubens an den Meister und das Fa. Nach innen zu schauen, ist nicht nur leeres Gerede. Man muss es wirklich tun, damit es zum wahren Kultivierungsprozess wird. Für jedes Problem wird sich eine passende Lösung finden, wenn wir unsere Gedanken und uns selbst fortwährend korrigieren. Dann ist es echte Kultivierung!

Das sind meine jüngsten Erfahrungen bei der Kultivierung. Wenn irgendetwas nicht mit dem Fa übereinstimmt, bitte ich darum, mich zu korrigieren.