(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurde.]
Hu Baozhen aus der Stadt Sanhe, Provinz Hebei, starb am 12. Januar 2011, nachdem sie jahrelang wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt worden war. Sie war 58 Jahre alt.
Hu fuhr im Jahr 2000 nach Peking, um für Falun Dafa zu appellieren, und wurde zurück nach Sanhe eskortiert. Die Polizei legte ihr Handschellen an und zog sie dabei so fest zu, dass Hu aufgrund der Schmerzen ohnmächtig wurde. Sie wurde für unbekannte Dauer in der Haftanstalt der Stadt Sanhe festgehalten.
Hu, ihr Mann Zhang Deli und ihre über 70-jährige Mutter wurden gleich nach dem chinesischen Neujahrsfest im Januar 2001 in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Dort zwang man sie, sich Propagandavideos anzusehen, die Falun Dafa verleumdeten. Aus Protest traten sie in den Hungerstreik und wurden 40 Tage später freigelassen.
Am 25. Februar 2006 brach die Polizei in Hus Wohnung ein und verhaftete ihren Mann und ihren zweiten Sohn. Hu entging der Verhaftung, da sie nicht zu Hause war. Um weiterer Verfolgung zu entgehen, sah sie sich gezwungen, mehr als zwei Jahre lang von zu Hause wegzuziehen. Während dieser Zeit suchte die Polizei häufig ihre Wohnung auf.
Nachdem sie nach Hause zurückgekehrt war, wurde Hu weiterhin regelmäßig von der Polizei schikaniert. Der psychische Druck durch die Verfolgung forderte ihren Tribut an ihrer Gesundheit. Sie verstarb am 12. Januar 2011.