Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Verspätete Todesmeldung: Über 60-Jährige aus der Inneren Mongolei stirbt 2021

19. Januar 2025 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Inneren Mongolei, China

(Minghui.org)

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]

Eine Frau in der Stadt Chifeng in der Inneren Mongolei starb um den 15. Dezember 2021, als sie sich versteckt hielt, um einer Verhaftung wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu entgehen.

Die Tortur für Zhang Fengyun begann am 25. September 2018, als ihre Wohnung von dem Beamten Wang Jianfeng von der Polizeiwache Yuanbaoshan und Agenten der Polizeibehörde Yuanbaoshan und der Polizeibehörde der Stadt Chifeng durchsucht wurde. Sie beschlagnahmten alle ihre Falun-Dafa-Bücher, ihren Computer, ihren Drucker, die Eigentumsurkunde für ihr Haus, ihr Haushaltsbuch und einen Einzahlungsschein über 200.000 Yuan (etwa 26.000 Euro).

Zhang war nicht zu Hause und so verhaftete die Polizei ihren Ehemann, Song Xiandong. Die Polizei nahm die Familie ins Visier, nachdem sie einen Hinweis erhalten hatte, dass ihre Tochter Song Sijuan in die USA reisen wollte, um dort an einem Gesangswettbewerb teilzunehmen. Zhangs Mann und Tochter praktizieren ebenfalls Falun Dafa.

Die Polizei setzte Zhang und ihre Tochter auf die Fahndungsliste und fror Zhangs Rentenkonto ein. Die beiden Frauen kamen kaum über die Runden, während sie fernab ihres Zuhauses lebten. Das Leben in Armut forderte seinen Tribut an Zhangs Gesundheit. Sie starb Mitte Dezember 2021.

Song Xiandong wurde später zu zehn Monaten Haft verurteilt und in das vierte Gefängnis von Chifeng überstellt. Davor war er zu einer unbekannten Zeit zu Zwangsarbeit verurteilt worden – ebenfalls wegen seines Glaubens an Falun Dafa.