(Minghui.org) Minghui.org hat vor Kurzem bestätigt, dass eine 53-jährige Einwohnerin der Stadt Songzi, Provinz Hubei, Anfang Oktober 2024 verstarb, nachdem sie jahrelang wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt worden war.
Zhao Mei hatte es Falun Dafa zugeschrieben, ihr ein neues Leben gegeben zu haben. Sie war im Juni 2005 in einen Autounfall verwickelt gewesen und hatte mehrere Brüche an Rippen, Armen und Beinen erlitten. Sogar das weiche Gewebe in ihrem rechten Knöchel war verletzt. Geschieden und arbeitslos stand sie unter großem physischen und psychischen Druck. Eine Falun-Dafa-Praktizierende besuchte sie und gab ihr das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa.
Innerhalb eines Monats konnte Zhao das Bett verlassen und sich selbst versorgen. Weil sie an ihrem Glauben festhielt und mit anderen über die Verfolgung sprach, wurde sie mehrfach festgenommen, inhaftiert, zu Zwangsarbeit verurteilt, schikaniert und in ihrer Wohnung überwacht.
2008 wurde sie zweimal verhaftet. Beim ersten Mal wurde sie freigelassen, nachdem sie sich geweigert hatte, ihren Namen oder ihre Adresse preiszugeben. Beim zweiten Mal konnte sie fliehen, nachdem die Wärter eingeschlafen waren, als sie aufrichtige Gedanken aussandte.
Polizeibeamte verhafteten Zhao am 22. Mai 2009 ein weiteres Mal, nachdem jemand sie angezeigt hatte, als sie mit anderen über Falun Dafa sprach. Sie brachten sie in das Erste Untersuchungsgefängnis der Stadt Songzi. Knapp zwei Wochen später wurde sie zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt und in das Frauenarbeitslager der Stadt Wuhan gebracht. Da sie in ihrer Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt war (nach dem Autounfall hatte sie drei Metallstangen in ihren Beinen), nahm das Zwangsarbeitslager sie nicht auf. Die Beamten brachten sie in das Untersuchungsgefängnis Songzi zurück. Dort wurde sie zwei Monate lang festgehalten und danach freigelassen.
Nach einer weiteren Verhaftung am 18. Mai 2011 wurde Zhao über einen Monat lang im Untersuchungsgefängnis Songzi festgehalten. Während dieser Zeit stellte die Polizei einen formellen Haftbefehl gegen sie aus und ließ sie dann auf ein Jahr Kaution frei.
Am 8. November 2011 versuchten Beamte der Polizeistation Shuilu und des örtlichen Gemeindebüros Xiejiadu Zhao in ihrer Wohnung festzunehmen, was jedoch scheiterte. Daraufhin tauchte sie für etwa zwei Wochen unter.
Am 27. August 2012 brachen fünf Beamte in Zhaos Wohnung ein, nahmen sie fest und brachten sie in das Frauenzwangsarbeitslager in Wuhan. Sie wurde abermals nicht aufgenommen und wieder freigelassen.
Als Zhao an 9. Juli 2013 mit anderen über Falun Dafa sprach, wurde sie von Beamten der Polizeistation Babao verhaftet und zehn Tage lang festgehalten.
Zhaos letzte Festnahme erfolgte am 8. August 2015 durch Beamte der Polizeistation Shadaoguan. Sie wurde fünf Tage lang festgehalten und am 14. August freigelassen.
Mitte Juni 2021 wurde Zhao von mehreren Gemeindearbeitern schikaniert. Sie zwangen sie, an einem Gehirnwäscheverfahren teilzunehmen, welches sie dazu bringen sollte, auf Falun Dafa zu verzichten. Sie weigerte sich. Zwei Tage später hängten die Gemeindebeamten fünf Transparente (vier davon waren über 10 Meter lang) mit Botschaften, die Falun Dafa verunglimpften, vor ihrem Wohngebäude auf. Außerdem installierten sie mindestens zwei Überwachungskameras an ihrer Wohnungstür. Man sah auch Leute, die umherliefen und sie beobachteten.
Die unerbittliche Verfolgung forderte schließlich ihren Tribut: Anfang Oktober 2024 starb Zhao im Alter von 53 Jahren.
Frühere Berichte:
Songzi, Provinz Hubei: Falun Gong-Praktizierende Frau Zhao Mei und Frau Huang Wanping verhaftet