(Minghui.org) Rund 6.000 Praktizierende nahmen am 19. Oktober 2025 an der Falun-Dafa-Konferenz in Taipeh (Heping-Gymnasium) teil. Sie kamen aus allen Gesellschaftsschichten, darunter viele Eltern, die ihre Kinder und Partner in die Kultivierung eingeführt hatten.
Nach der Konferenz berichteten mehrere Familien, wie sie durch die Erfahrungsberichte der Mitpraktizierenden angeregt worden seien und sich nun intensiver kultivieren wollten.
Der pensionierte Grundschuldirektor Chen Ying-cong mit seiner Frau Li Chao-hsing und seinem Sohn Chen Kuan-chun
Der pensionierte Grundschuldirektor Chen Ying-cong aus Yunlin in Taiwan nahm mit seiner Frau Li Chao-hsing und seinem Sohn Chen Kuan-chun an der Konferenz teil.
Chen Ying-cong praktiziert Falun Dafa seit über 20 Jahren. Sehr berührt hätten ihn die Berichte von Praktizierenden darüber, wie sie sich in ihren jeweiligen Berufsfeldern weiterentwickelt haben, erzählte er.
Besonders beeindruckt zeigte er sich darüber, wie andere Praktizierende verschiedene Ressourcen zur Aufklärung über Falun Dafa nutzen, um Schüler zu unterrichten, beispielsweise durch die Bewerbung von Gan Jing World und Shen Yun Creations sowie durch die Anregung zum Zeitunglesen. Chens Meinung nach böten diese Kanäle Kindern die Möglichkeit, wahre traditionelle und moralische Werte zu verstehen. Der Beitrag dieser Projekte zur Gesellschaft sei äußerst wichtig.
Chen berichtete noch, dass sich sein Temperament durch das Praktizieren von Falun Dafa verbessert und er mit dem Rauchen aufgehört habe. Die tiefgreifenden Veränderungen seines körperlichen und geistigen Wohlbefindens hätten seine Familienmitglieder veranlasst, nach und nach ebenfalls mit dem Praktizieren zu beginnen. Chen ist überzeugt, dass Falun Dafa für jeden geeignet ist und dass jeder, unabhängig von Alter, sozialer Schicht oder Beruf, davon profitieren kann.
Vor seinem Ruhestand setzte Chen die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – auch in seiner Arbeit um. Er respektierte den Unterrichtsstil jedes Lehrers, begegnete dessen Überzeugungen positiv und behandelte sie stets freundlich. Die Lehrer, mit denen er zusammenarbeitete, waren daraufhin bereit, sich besonders für ihre Schüler einzusetzen.
Später trug Chen dazu bei, die Falun-Dafa-Prinzipien auch in der Öffentlichkeit zu verbreiten, und teilte diese Konzepte mit Gemeindevorstehern und Dorfältesten. Sie arbeiteten viele Jahre zusammen und schufen so einen positiven Kreislauf.
Seine Frau Li Chao-hsing ist pensionierte Grundschullehrerin. Auch sie zeigte sich von den Erfahrungsberichten der einzelnen Praktizierenden tief berührt. „Jeder Vortrag hatte einen wichtigen Punkt, der mir half, Lücken in meiner eigenen Kultivierung zu erkennen“, resümierte sie.
Besonders berührt war sie von einem 85-jährigen Praktizierenden aus Miaoli, der erzählte, wie er sein jahrzehntelanges Macho-Gehabe abgelegt habe und nun in der Lage sei, sich in seine Frau hineinzuversetzen, Rücksicht zu nehmen und im Haushalt mitzuhelfen.
Li erinnerte sich, dass sie, bevor sie selbst mit dem Praktizieren begann, ihren Mann beobachtet hatte, wie er das Fa studierte, die Übungen praktizierte und jeden Tag arbeitete – ein erfülltes und geschäftiges Leben. Neugierig geworden nahm sie dann das Zhuan Falun zur Hand und las darin. Nach einmaligem Lesen war sie bereits tief beeindruckt von dem tiefgründigen und umfassenden Inhalt des Dafa.
Ihr Sohn Chen Kuan-chun, der bei den Medien arbeitet, war beeindruckt von dem Erfahrungsbericht eines Lehrers, der von einem Elternteil über eine Stunde lang beschimpft worden war, aber ruhig geblieben und die Angelegenheit schließlich zufriedenstellend gelöst hatte.
„Das Nach-innen-Schauen ist ein magisches Werkzeug“, betonte Chen Kuan-chun. „Wenn ich im Alltag auf Probleme stoße, denke ich instinktiv, dass ich nichts falsch gemacht hätte, aber tatsächlich habe ich dabei die Verantwortung bereits nach außen geschoben. Die Erfahrung des Lehrers hat mich sehr inspiriert.“
Familie Chen war sich einig, dass es ein Segen für sie alle ist, Dafa gemeinsam praktizieren zu können. Sie kümmern sich umeinander und sind als Familie enger zusammengerückt.
Hsu Shu-ching, eine Buchhalterin aus Taichung, besuchte die Konferenz mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.
„Ich arbeite wochentags. Nachdem ich den Haushalt erledigt habe, versuche ich, so oft wie möglich telefonisch über die wahren Umstände aufzuklären. Ich habe nie genug Zeit dafür. Aber die Vorträge der Praktizierenden haben mich angeregt, es besser zu machen“, sagte Hsu.
Sie erzählte, dass Falun Dafa ihr bei der Kindererziehung sehr geholfen und ihr darüber hinaus auch geholfen habe, Konflikte am Arbeitsplatz zu lösen. „Meine beiden Kinder praktizieren Falun Dafa schon seit ihrer Kindheit mit uns. Sie halten sich an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und lassen sich nicht so leicht vom schlechten Verhalten ihrer Altersgenossen beeinflussen“, erzählte sie. „Die beiden Kinder hatten keine rebellische Phase in ihrer Kindheit und unsere Eltern-Kind-Beziehung ist sehr gut.“
Ihr Mann Chuang Chih-chieh, der in der Fertigungsindustrie arbeitet, stellte fest, dass die praktischen Erfahrungen der Praktizierenden auf der Konferenz sehr hilfreich gewesen seien. „Ich habe durch Vorträge von Kollegen Erinnerungen und Tipps zu den Schwierigkeiten erhalten, die mir bei meiner Kultivierung begegnet sind“, sagte er. „Ich sehe, wie andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und habe dabei über mich selbst nachgedacht.“
Hung Ya-wen, die in der Medienbranche arbeitet und aus Hsinchu stammt, besuchte die Konferenz zusammen mit ihrem Mann. Sie wuchs in einer Familie von Falun-Dafa-Praktizierenden auf, was sie positiv prägte und ihr die Schönheit dieses spirituellen Kultivierungsweges durch ihre Familienmitglieder vor Augen führte.
Sie war tief bewegt von mehreren Berichten, die ihr halfen, ihre eigenen Schwächen zu erkennen und ihre Defizite zu identifizieren. „Wenn ich mit unerwarteten Herausforderungen oder Prüfungen konfrontiert werde, neige ich dazu, sie zu verdrängen, anstatt sofort in mich zu gehen“, bekannte sie. „Ich habe die Lücken erkannt und festgestellt, dass meine Kultivierung noch nicht ausreichend gefestigt ist.“
Sie fügte hinzu, dass sie die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht anwende, um Dinge zu beurteilen, wenn sie auf Probleme stoße. Dies ermögliche es ihr, den Kern des Problems zu erkennen und es zu lösen. „Ich lasse mich von diesen Dingen nicht belasten und führe ein entspanntes Leben“, freute sie sich.
Ihr Mann Li ist Ingenieur in der Technologiebranche. Er besuchte zum ersten Mal eine Fa-Konferenz und war von der großen Teilnehmerzahl beeindruckt. Er bemerkte, wie hilfreich die Erfahrungen anderer Praktizierender in Bezug auf die Erhöhung ihrer Xinxing sind. „Die Erhöhung des Xinxing ist der schwierigste Teil“, fand er. Er erinnerte sich, dass er morgens zu spät zur Konferenz gekommen war, weil er keinen Parkplatz gefunden hatte. „Das hat meine Xinxing auf die Probe gestellt. Das Leben ist ein ständiger Kultivierungsprozess“, so sein Fazit.