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Helsinki: „Ich hoffe, meine Unterschrift kann ein wenig helfen“ – Finnen verurteilen die Verfolgung in China

22. November 2025 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Finnland

(Minghui.org) Am 15. November 2025 machten Falun-Dafa-Praktizierende in Finnland auf dem Kamppi-Platz in Helsinki auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam. Sie riefen die internationale Gemeinschaft dazu auf, der seit 26 Jahren andauernden Brutalität Aufmerksamkeit zu schenken. Praktizierende in China werden inhaftiert, gefoltert und sind Opfer von staatlich unterstütztem Organraub.

Passanten unterzeichnen eine Petition, die ein Ende der Zwangsorganentnahme in China fordert

Christa, eine Lehrerin aus Helsinki, berichtete, China sei ein autoritärer Staat mit vielen Zwangsarbeitslagern. Einige ihrer Familienmitglieder seien chinesischer Abstammung. Aus Angst vor Spionage würden sie bestimmte Themen meiden und seien sehr vorsichtig, wenn sie über heikle Angelegenheiten sprechen würden. Sie fand das unfassbar. Sie wisse, sagte sie, dass China eine lange und reiche Kultur habe und ein großes Land sei, betonte aber, dass jeder Mensch grundlegende Menschenrechte haben sollte.

Eine Praktizierende erzählte Christa, dass die KPCh ununterbrochen Propaganda verbreite wie: „Es gibt kein China ohne die KPCh.“ Christa lachte und meinte: „Obwohl wir zwei chinesische Verwandte haben, wissen wir nicht viel über China und den Alltag der Chinesen.“ Sie ermutigte die Praktizierenden: „Bleibt dran! Seid mutig und erhebt eure Stimme. Ich hoffe, meine Unterschrift kann ein wenig helfen.“

Annika ist Expertin für psychische Gesundheit. Sie fand die Korruption, die Informationszensur und die Zwangsorganentnahme durch die KPCh entsetzlich.

LY ist Krankenpfleger und erklärte, er habe sich über die Kulturrevolution in China informiert. „Ich habe von der Zwangsorganentnahme und dem Organhandel der KPCh erfahren. Es ist entsetzlich“, sagte er.

Lauri arbeitet in der Informations- und Kommunikationstechnologie und erzählte, ihm sei das Transparent am Zelt aufgefallen. „China ist ein wunderschönes Land mit anmutigen alten Gebäuden. Aber es gibt keine Freiheit. Es hat viele gute und schlechte Seiten.“ Als er von den Zwangsorganentnahmen der KPCh hörte, fand er die Situation inakzeptabel.

Henena berichtete, sie habe schon einmal von Falun Dafa gehört und im Internet recherchiert, um mehr darüber zu erfahren. „Ich unterstütze euch voll und ganz. Ihr tut etwas Gutes. Die Verfolgung von Falun Dafa in China ist absolut falsch“, betonte sie.