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Von Groll zu Dankbarkeit

4. November 2025 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.de) Ich bin 79 Jahre alt und habe mich seit mehr als 20 Jahren im Falun Dafa kultiviert. Im Prozess der Kultivierung im familiären Umfeld, im Konflikt mit meinem Mann, habe ich nach innen geschaut und meine Anhaftungen beseitigt. In diesem harten Kultivierungsprozess habe ich wirklich das Gefühl, ohne die Anleitung von Dafa und den Schutz des Meisters hätte ich nicht durchkommen können. Im Folgenden erzähle ich über meine Kultivierungserfahrungen in meiner Familie.

Mein Mann und ich waren in der Schule in derselben Klasse. Weil ich damals fand, dass er so intelligent und aufrichtig war, heiratete ich ihn. Meine Eltern wohnten damals in der Stadt, sie waren finanziell ziemlich gut gestellt. Mein Mann kommt vom Land und hat mehrere Brüder, seine Familie war arm. Nach der Heirat gab ihnen mein Mann oft Geld, was das Leben unserer eigenen Familie ziemlich belastete. So fühlte ich mich innerlich unausgeglichen. Zu Hause unterdrückte er mich auch psychisch. Er sagte oft unhöfliche Worte zu mir und schimpfte mit mir. Das alles konnte ich nicht akzeptieren, und nach und nach entstand Groll bei mir. Bevor ich mich im Falun Dafa kultivierte, bedrückte mich diese Art von Groll, der schwer aufzulösen war, im Laufe der Zeit wie ein Berg.

Während ich das Fa tiefer lernte und mich weiter kultivierte, suchte ich ständig nach der Wurzel meines Grolls. Nach und nach löste das Fa des Meisters die Knoten in meinem Herzen. Ich überprüfte mich selbst: Innerlich strebte ich nach einem schönen Leben, wollte Glück, Gefühle und Reichtum genießen. Leider blieben diese schönen menschlichen Wünsche unerfüllt - mein Mann konnte mir das alles nicht geben. Und so empfand ich Groll und Hass. Als Dafa-Jüngerin war mir jedoch klar, dass ich in die menschliche Welt abgestiegen bin, um Schwierigkeiten zu ertragen und Karma abzubauen, damit ich zu meinem Ursprung zurückkehren, dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und mich vollenden kann. Durch regelmäßiges Fa-Lernen und durch die Fa-Prinzipien des Meisters schmolz mein Groll dahin. Allmählich verstand ich, dass ich diese Anhaftungen nach der Geburt erworben hatte. Aber das war nicht ich, das wahre Ich ist rein, was den Eigenschaften von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht entspricht; diese erworbenen Anhaftungen müssen letztendlich abgelegt werden.

Im Jahr 1999 begann die grausame Verfolgung. Dafa-Jünger fuhren mit- und nacheinander nach Peking, um das Fa zu bestätigen. Ein Jahr darauf (2000) wurde ich auch deswegen entführt und von der Polizei in eine Haftanstalt gesteckt. Einen Monat später verschwor sich mein Mann sogar mit der Polizei, kooperierte mit den Beamten und sperrte mich in die Psychiatrie. Dort wurde ich wie eine Geisteskranke behandelt, an das Bett gefesselt und gezwungen, täglich nervenzerstörende Medikamente einzunehmen. Das hielt lange Zeit an. Als ich später zurückblickte, dachte ich, ohne den Schutz des Meisters wäre ich von einer geistig gesunden Person schon längst zu einer verwirrten geworden.

Einmal bekam meine Zimmerkollegin Besuch von ihren Angehörigen. So lieh ich mir das Mobiltelefon von ihnen aus, um meinen Mann anzurufen. Dabei bat ich ihn, mich rauszuholen. Weil mein Mann sein Einverständnis gegeben hatte, mich hier einzusperren, so benötigte die Klinik auch seine Zustimmung für die Entlassung. Jedoch sagte er bösartig am Telefon: „Bleib du mal schön da drinnen!“ Dann schaltete er sein Handy aus. Damals war ich wütend und hasserfüllt. Ich wusste, dass ich dort nicht bleiben sollte. Ich wollte nach draußen, um das Fa zu bestätigen, aber das ging nicht ohne seine Unterschrift. Da ich damals das Fa nicht gründlich gelernt hatte, wusste ich nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. In meiner Not weinte ich und machte viel Aufhebens. Ich dachte, wenn ich nicht entlassen würde, würde ich sterben. Als der Arzt mich so sah, bekam er Angst, Verantwortung für die Folgen tragen zu müssen. Und so kontaktierte er meinen Mann und veranlasste ihn, mich aus der Nervenheilanstalt nach Hause zu holen. Durch diesen Vorfall vertiefte sich jedoch mein Groll gegen meinen Mann.

Später fuhr ich wieder nach Peking, um das Fa zu bestätigen. Daraufhin wurde ich wieder in die Haftanstalt eingesperrt, die Polizei durchsuchte viele Male gesetzwidrig mein Zuhause und sperrte mich wieder in einer psychiatrischen Klinik ein. So stand mein Mann unter enormem Druck, so dass er mich oft beschimpfte und beleidigte. Einmal wurde ich so wütend, dass ich ihn fragte: „Gibt es überhaupt einen solchen Ehemann wie dich? Du schickst deine eigene Liebe in die Nervenheilanstalt? Kannst du dir überhaupt vorstellen, wie sehr ich dort gelitten habe?“ Er versuchte, sich zu rechtfertigen, indem er sagte, dass er mich in eine Nervenheilanstalt geschickt habe, aus Angst, dass ich sonst ins Arbeitslager gesperrt werden könnte. Auf diese Weise sammelte sich mein Groll gegen meinen Mann immer mehr an und erdrückte mich wie ein riesiger Eisberg.

Es war das Fa des Meisters, welches den Groll in meinem Herzen auflöste. Durch wiederholtes Fa-Lernen wurde mir endlich klar, dass ich ihm in irgendeinem Vorleben bestimmt viel geschuldet hatte, was ich in diesem Leben zurückzahlen musste! Das war doch ein himmlisches Gesetz. Ich durfte es meinem Mann nicht mehr übelnehmen. Das Fa des Meisters „vier Gewinne auf einen Schlag“ öffnete mir die Augen und löste die Knoten in meinem Herzen auf. Der Eisberg des Grolls begann zu schmelzen.

Während ich meine Herzensqualität verbesserte, veränderte sich auch die Einstellung meines Mannes. Ich wurde mehrmals verfolgt, dadurch hatte er große Angst und Sorge gehabt und viel ausgehalten. Als er nun der Polizei gegenüberstand, kooperierte er nicht mehr mit ihr. Vor allem, nachdem ich Jiang Zemin angezeigt hatte, kam die Polizei zu mir nach Hause, um uns zu belästigen. Mein Mann hat einen starken Gerechtigkeitssinn und sagte der Polizei direkt ins Gesicht: „Meine Frau hat kein Verbrechen begangen, sondern nur das Richtige getan!“ Danach fand er im Internet entsprechende relevante Verfassungsartikel, die bestätigten, dass Falun Gong keine Sekte ist. Ich lud sie herunter. Dabei sagte er mir noch: „Wenn die Polizei dich noch einmal aufsucht, nutze diesen Paragraphen, um sie zu überzeugen.

Mein Mann ist herzkrank, hat Diabetes und noch weitere Krankheiten. Im Laufe der Jahre begann ich, mich nach den Anforderungen des Fa gut um ihn zu kümmern. Er findet jetzt Falun Dafa sehr gut und ist aus der Kommunistischen Partei ausgetreten. Im Laufe der Jahre hat er mich nie beim Fa-Lernen, Übungen-Praktizieren, Erklären der wahren Begebenheiten oder Erretten der Menschen gestört. Einmal fiel er in meiner Abwesenheit hin und konnte lange nicht aufstehen, trotzdem beschwerte er sich nicht über mich. Obwohl er gelegentlich stürzt, war er nie verletzt. Obwohl er mehrere Krankheiten hat, hatte er nie Schmerzen. Mir ist klar, dass der Meister ihn beschützt hat. Weil er die richtige Entscheidung getroffen hat, wurde er gesegnet.

Im Laufe der Jahre hat er immer mehr verstanden, dass Falun Dafa gut ist. Als er schwer krank war, hörte er sogar eine Lektion aus dem Zhuan Falun. Vor seinem Tod rezitierte er „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. In tiefstem Innern ist mir klar, dass dieses Leben gerettet wurde! Und darüber bin ich wirklich froh!

Mein Mann hat die meiste Zeit seines Lebens mit mir verbracht. Er hat mir geholfen, den Weg der Kultivierung zu gehen. Ich bin ihm dafür sehr dankbar und danke auch dem Meister für die barmherzige Errettung!