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Menschliche Gesinnungen ablegen – den Kultivierungsweg aufrichtig gehen

4. November 2025 |   Von einer Falun-Dafa-Jünger in der Provinz Liaoning

(Minghui.org) Hier möchte ich über meine Erkenntnisse bei der Errettung der Menschen und bei der Überwindung der Prüfungen im Familienleben berichten.

Die drei Dinge gut machen, mehr Menschen erretten

Am Anfang, als ich Kalender mit Informationen über Dafa verteilte, nahm ich jeden Tag ein Dutzend davon mit und brachte sie zu verschiedenen Läden: in Möbelgeschäfte, auf Frühmärkte und Jahrmärkte. Ich sagte den Leuten, sie sollten sich die Kalender zu Hause anschauen. Anfangs konnte ich nur wenigen Menschen die wahren Umstände erklären und sie erretten.

Als ich im zweiten Jahr wieder zu den Möbelgeschäften kam, um erneut Kalender zu verteilen, war es schon viel einfacher. Ich sprach mit den Menschen über die Pandemie, Naturkatastrophen und die Korruption der Kommunistischen Partei. Dann traten sie alle aus der Partei und ihren Organisationen aus. Ich gab ihnen Amulette mit Informationen über Falun Dafa und sagte ihnen, sie sollten das Mantra „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren, um geschützt zu sein.

Jede Woche holte ich über fünfzig Kalender bei einer Mitpraktizierenden ab. Auf dem Heimweg bat ich den Meister um Unterstützung, dass ich niemanden im Aufzug treffen und meine Familie die Kalender nicht sehen würde, da meine Angehörigen nicht praktizieren. Viele Male geschahen Wunder, dass der Aufzug leer war, und dass niemand den Beutel voller Kalender bemerkte. So ging alles bis heute ruhig und reibungslos weiter.

In einem kleinen Supermarkt sprach ich einmal mit den Leuten über Dafa. Eine ältere Frau hatte beim Einkaufen zehn Cent zu wenig. Ich sagte: „Ich gebe Ihnen das.“ Sie meinte: „Wir kennen uns doch gar nicht, das ist mir unangenehm.“ Ich sagte: „Das macht nichts, zehn Cent sind doch nichts. Ich habe anderen auch schon mal geholfen.“ Danach sprach ich mit ihr über Falun Dafa, sprach über die gesellschaftlichen Veränderungen, über die Pandemie und über Katastrophen. Sie war froh und stimmte einem Parteiaustritt zu. Ich gab ihr ein Amulett und sagte ihr, sie solle „Falun Dafa ist gut“ rezitieren, um geschützt zu sein.

Ein anderes Mal auf dem Markt sah ich einen Mann, der viel Gemüse kaufte. Ich sagte: „Bruder, Sie kaufen so viel Gemüse, kochen Sie zu Hause?“ – „Ja“, antwortete er. Ich meinte: „Kochen ist auch eine gute Übung für den Körper. Aber sehen Sie, wie viele Menschen heute durch falsche Impfstoffe plötzlich sterben?“ Er sagte: „Die Kommunistische Partei ist so schlecht. Sie tut alles nur fürs Geld, egal, ob die Menschen sterben.“ Ich stimmte zu und sagte: „Der Himmel wird die Partei vernichten. Waren Sie Mitglied in der Partei oder ihren Organisationen?“ Er bejahte, woraufhin ich ihm meine Hilfe beim Parteiaustritt anbot. Er stimmte zu und trat unter einem Pseudonym aus.

Ein anderes Mal war es kalt auf dem Markt. Ein Mann hatte eine laufende Nase. Ich gab ihm ein Taschentuch. Er bedankte sich. Dann sagte ich: „Schon gut.“ Ich sprach weiter über die Arbeitslosigkeit der jungen Menschen, die Anhebung des Rentenalters, so dass Frauen erst mit 55 und Männer mit 63 in Rente gehen dürfen, und über korrupte Beamte, die Milliarden von Geld bekommen, das alles eigentlich vom Volk kommt. Ich erwähnte auch die Opfer der gefälschten Impfstoffe. Er sagte: „Die Partei ist wirklich schlecht.“ Ich fragte, ob er Parteimitglied sei oder einer ihrer Organisationen angehöre. Er antwortete, dass er in den Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren beigetreten sei. Ich sagte, dass er unter einem Pseudonym austreten könne, und dadurch in Zukunft geschützt sein werde. Daraufhin stimmte er zu.

Auf einem Frühmarkt verkaufte ein Bauer Spinat und wollte gerade gehen. Ich kaufte für zwei Yuan Spinat und sagte: „Jetzt verdient man mit Gemüseverkauf auch nicht mehr viel.“ Er sagte: „Ja, die Samen sind auch teuer geworden.“ Ich fragte nach seinem Alter. Er war schon 74 Jahre alt. Ich sagte: „Dann sind wir etwa gleich alt.“ Ich sprach über die vielen Katastrophen: Erdbeben, Überschwemmungen, das Eindringen des Meerwassers und dass viele Menschen gestorben waren. Dann fragte ich ihn, ob er Parteimitglied sei und sagte: „Sie haben bei Ihrem Beitritt geschworen, dem Kommunismus ewig zu dienen. Jetzt will der Himmel die Partei vernichten. Sie sollen nicht mit ihr verbunden bleiben. Ich gebe Ihnen den Namen ‚Xinglong‘, unter dem Sie austreten können.“ Er stimmte zu.

Begrenzungen überwinden – den Umgang mit dem Computer lernen

Früher luden andere Praktizierende in unserer Gruppe die Minghui-Radiosendungen herunter und ich gaben die Listen der ausgetretenen Personen an andere Mitpraktizierende, damit sie sie für mich ins Internet eingeben konnten. Ich fand das umständlich und wollte nicht ewig von anderen abhängig sein. Und so beschloss ich, mir selbst einen Computer zu kaufen, um auf die Minghui-Website zu gehen.

Nachdem ich den Computer gekauft hatte, stellte ich fest, dass ich mit Pinyin nicht zurechtkam. Und für die Veröffentlichung der Austrittslisten im Internet braucht man Pinyin. Ich war ziemlich ungeduldig, und meine Familie war dagegen, da sie Angst hatte, ich würde Materialien herstellen. Schließlich gab ich den Computer wieder zurück.

Nach einiger Zeit dachte ich: Was ist daran eigentlich so schwer? Wenn ich mir Mühe gebe, kann ich Pinyin lernen. Daher kaufte ich den Computer erneut. Ich schrieb mir alles auf, was ich lernen musste, und übte immer wieder. Ich gab nicht auf. Mit Unterstützung des Meisters gelangte ich schließlich auf die Minghui-Website, konnte Radiosendungen herunterladen und die Namen der ausgetretenen Personen eintragen. Ich gab anderen Praktizierenden die heruntergeladenen Audio-Programme, damit sie sie auch hören konnten. Manche Mitpraktizierende kauften kleine Radios, steckten die SD-Karten hinein und ließen die gewöhnlichen Menschen Radio Minghui hören. Wenn das Internet einmal nicht funktionierte, suchte ich bei mir nach innen und bat den Meister um Unterstützung. Dann funktionierte es wieder.

Prüfungen im Familienleben

Mein Mann betet seit Jahrzehnten buddhistische Gebete. Jeden Tag rezitiert er etwa zehn Minuten lang Sutras im Wohnzimmer. Anfangs beachtete ich das nicht. Doch eine Zeit lang begann er, das Diamant-Sutra laut zu lesen, sobald ich die Meditationsübung machte. Dann konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Ich sagte: „Wenn du betest, geh bitte in dein Zimmer, tu` es nicht im Wohnzimmer. Das stört mich beim Üben.“ Er sagte: „Nein.“ Ich bat ihn: „Dann bete, wenn ich fertig bin.“ Er antwortete: „Nein. Du änderst deine Zeit!“ Ich lehnte ab. Wir stritten uns lange, ohne eine Lösung zu finden.

In unserer Gruppe sprach ich mit den anderen Praktizierenden darüber. Sie sagten: „Das ist genau dein Kultivierungsumfeld. Der Meister wird alles bereinigen.“ Damals verstand ich das nicht. Ich dachte: Wie kann das mein Kultivierungsumfeld sein? In meinem Haus wird nicht nur Dafa praktiziert, sondern auch Buddhismus. Überall stehen buddhistische Bücher. Er rezitiert täglich Sutras. Wie soll das gereinigt werden? Ich wollte ausziehen, um Ruhe zu haben.

Eines Tages suchte ich tatsächlich nach einer Wohnung. Als mein Mann das hörte, wurde er wütend: „Wenn du ausziehst, brauchst du nie wieder zurückzukommen! Ich sagte: „Das entscheidest nicht du.“ Dann beruhigte ich mich und schaute nach innen. Ich merkte, dass ich zwar jeden Tag zwei Lektionen aus dem Zhuan Falun las, aber das Fa nicht wirklich verstanden und mich nicht wahrhaft kultiviert hatte. Ich fand viele schlechte Gesinnungen: Groll, Kampfgeist, Egoismus, die Gesinnung, das letzte Wort zu haben, Überheblichkeit, Parteikultur, mangelndes Mundkultivieren, Geltungssucht, Neid und Mangel an Güte.

Und so begann ich, mehr das Fa zu lernen, meine schlechten Gedanken zu beseitigen, mich zu ändern und meine Familie gütig zu behandeln. Ich machte mehr Hausarbeit, fragte meinen Mann täglich, was er essen wolle, sprach leiser, verzichtete auf seinen Lohn, weil mein Einkommen ausreichte, und dachte mehr an ihn. Allmählich änderte sich das häusliche Umfeld. Jetzt wartet er, bis ich meine Meditation beendet habe, und rezitiert erst dann seine Sutras.

In meiner weiteren Kultivierung möchte ich mich wahrhaft kultivieren, die drei Dinge gut machen und der Errettung durch den Meister gerecht werden.

Wenn etwas Unangemessenes in meinen Worten ist, bitte ich meine Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur.