(Minghui.org) Ich bin über 70 Jahre alt und habe die Schule nur bis zur dritten Klasse besucht. 1997 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren und es war schwierig für mich, dass Zhuan Falun zu lesen. Immer wenn ich auf Worte stieß, die ich nicht kannte, musste ich jemanden um Hilfe bitten. Jetzt kann ich das ganze Buch und auch die neuen Artikel des Meisters lesen.
Mit der Zeit lernte ich auch, wie man die Minghui-Website besucht. Nachdem ich die Erfahrungsberichte anderer Praktizierender gelesen hatte, wollte ich auch meine Erfahrungen mitteilen und gleichzeitig dem Meister danken. Aufgrund meiner mangelnden Bildung konnte ich mein Vorhaben jedoch nicht in die Tat umsetzen. Zum Glück traf ich vor Kurzem einen Praktizierenden, der bereit war, mir zu helfen.
Mein Neffe war ein Taugenichts, der nicht auf seine Eltern hörte. Schon in jungen Jahren rauchte er und trank Alkohol. Er hatte schlechte Zähne, eine dunkle Haut und war mager.
1997 half er mir beim Umzug. Als ich ihn sah, war ich verblüfft: Er hatte eine helle Haut, sah gepflegt aus und hatte an Gewicht zugenommen. Er sprach auch ruhig und war ein völlig anderer Mensch geworden. Ich war neugierig und fragte meine Schwester. Sie erzählte mir, dass ihr Sohn nun eine Form von Qigong praktizieren würde. Doch was war das für eine Art von Qigong? Es ist schwer, die Natur eines Menschen zu ändern, daher war es unglaublich, dass Qigong-Übungen einen Taugenichts in einen guten Menschen verwandeln konnten. Ich wollte es auch praktizieren.
Nachdem ich erfahren hatte, dass mein Neffe Falun Dafa praktizierte, beschloss ich, es auch zu lernen.
Damals war ich gesundheitlich angeschlagen und hustete normalerweise acht Monate im Jahr. Nachts musste ich so stark husten, dass mich die Nachbarn in ihrer Wohnung hören konnten. Außerdem litt ich unter Ischiasbeschwerden, Magenproblemen und Tracheitis. Ich wog nicht einmal 45 Kilogramm.
Anfangs wusste ich nicht, dass Falun Dafa Krankheiten heilen kann, und dachte deshalb nicht daran, geheilt zu werden. Dennoch machte ich erstaunliche Erfahrungen.
Als ich in der ersten Zeit das Zhuan Falun las, leuchtete jedes Wort; manchmal strahlten ganze Zeilen goldfarben, violett oder grün. Damals machten wir die Übungen noch in der Gruppe. Bei der zweiten Übung hatte ich mehrmals das Gefühl als würde ich in die Luft schweben. Mit meinem Himmelsauge konnte ich auch ein großes Auge sehen und viele andere erstaunliche Dinge, die der Meister in seinen Vorträgen erwähnt hat. Deshalb kann ich sagen, das was der Meister lehrt, ist absolut die Wahrheit. Einige Monate, nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, verschwanden alle meine gesundheitlichen Probleme und ich nahm 13 Kilo zu. Ich war frei von Krankheiten und fühlte mich leicht und wohl.
Danke, Meister, dass Sie es mir ermöglicht haben, dieses kostbare Dafa zu erhalten. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar, auch für Ihre errettende Gnade! Jedes Mal, wenn ich an Sie denke, kann ich vor lauter Glück meine Tränen nicht zurückhalten.
Als erstes begann ich, meiner Familie, meinen Verwandten, Freunden und Nachbarn die wahren Hintergründe zu erklären, und später sprach ich auch mit anderen Menschen über Falun Dafa. Nun möchte ich einige Beispiele anführen.
Durch einen Aushang erfuhr ich, dass sechs Nachbarn in unserem Haus Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) waren. Ich nutzte so die Gelegenheit, mit jedem einzelnen zu sprechen, und ihm beim Austritt aus der KPCh zu helfen. Vier Nachbarn stimmten sofort zu, ein Nachbar zog aus, bevor ich mit ihm sprechen konnte, und einer lehnte ab. Ich gab jedoch nicht auf und sprach ihn öfters darauf an. Es dauerte etwa ein Jahr bis er bereit war, aus der Partei auszutreten.
Der Mann hatte einen Sohn, der schon seit einiger Zeit versuchte, eine passende Partnerin zu finden, aber keine fand. Nach dem Parteiaustritt fand sein Sohn schnell eine Frau. Es stimmt also, dass Menschen Glück erhalten, wenn sie aus der Partei austreten. Eine meiner Töchter und ihr Mann konnten trotz all ihrer Bemühungen kein Geld mit ihrem Geschäft verdienen. Nach ihrem Austritt aus der KPCh lief ihr Geschäft viel besser, sie machten Gewinne, und die Firma expandierte. Auch ihrem Kind ging es gut.
In den über 10 Tagen, in denen mein Mann im Krankenhaus lag, sprach ich mit seiner Pflegekraft und wir wurden Freunde. Ich behandelte sie mit Freundlichkeit und Aufrichtigkeit, und sie erklärte sich bereit, ihre Mitgliedschaft bei den Jungen Pionieren zu beenden. Ich sprach auch mit allen Patienten auf der Station, einschließlich ihrer Familienangehörigen. Der Enkel eines Patienten war Polizist. Ich sagte ihm, dass er die Praktizierenden nicht verfolgen sollte. Er stimmte mir zu. Auch in anderen Stationen sprach ich mit anderen über Dafa.
Die Schwester und der Schwager meines Schwiegersohnes waren Mitglieder der KPCh. Sie hatten nur gehört, dass Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt und ihre Häuser durchsucht wurden und so weiter. Obwohl sie mir aus dem Weg gingen, suchte ich nach einer Gelegenheit, sie zu erretten. Einmal traf ich sie zufällig bei meinem Schwiegersohn. Ohne negative Gedanken kam ich mit ihnen ins Gespräch. Die Schwester erklärte sich bereit, aus der Jugendliga auszutreten, und ihr Schwager trat aus der Partei aus.
Um unsere Wohnsituation zu verbessern, beschlossen wir 1989, ein Haus zu bauen. Meine Schwiegermutter wollte, dass ihr jüngster Sohn mit im Haus wohnen sollte. Für uns bedeutete das, dass wir die ursprünglich geplante Größe verdoppeln mussten. Am Ende bauten wir ein über 278 Quadratmeter großes Haus, das unsere finanziellen und materiellen Ressourcen bei weitem überstieg. Es war schwer für uns, weil die Familie meines Mannes keinen Cent zum Hausbau beisteuerte.
Bevor ich mit der Kultivierung begann, war ich verärgert und beschwerte mich oft bei meinem Mann über meinen Schwager und meine Schwägerin, weil sie nicht dankbar waren. Als meine Schwiegereltern starben, mussten wir zwar die Beerdigungskosten tragen, erhielten aber nichts von dem Erbe.
Durch die Kultivierung im Falun Dafa verschwanden der Groll und das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein. Ich ging auf sie zu und klärte sie über die wahren Umstände auf, damit sie gerettet werden.
Allerdings bin ich noch weit davon entfernt, den Anforderungen des Meisters gerecht zu werden. Aber mir wird immer klarer, wie wichtig es ist, mich solide zu kultivieren. Wenn ich jetzt negative Gedanken bemerke, beseitige ich sie sofort. Zukünftig werde ich den Worten des Meisters folgen, mich selbst kultivieren, die drei Dinge tun und mit dem Meister nach Hause zurückkehren.