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Zusätzliche Nachrichten über die Verfolgung in China – 27. November 2025 (10 Berichte)

19. Dezember 2025

(Minghui.org) Bei dieser Nachricht geht es um mindestens 14 Praktizierende in neun Städten oder Kreisen in vier Provinzen, die kürzlich wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt wurden.

1. [Bezirk Chongyang, Provinz Hubei] Zhou Chunxiang (w) vor Gericht gestellt2. [Kreis Julu, Provinz Hebei] Hao Yanfen (w) und Li Tingting (w) verhaftet3. [Bezirk Yinan, Provinz Shandong] Wei Changbao (m) verhaftet4. [Stadt Qian'an, Provinz Hebei] Guo Yuexia (w) zu einer Gefängnisstrafe verurteilt5. [Bezirk Mengyin, Provinz Shandong] Wang Yonglans (w) Wohnung durchsucht6. [Stadt Yantai, Provinz Shandong] Fünf Praktizierende verhaftet oder schikaniert7. [Stadt Yantai, Provinz Shandong] Cong Lei (w) verhaftet8. [Kreis Dingxing, Provinz Hebei] Yang Yanli (w) und ihre Familie schikaniert9. [Stadt Chengdu, Provinz Sichuan] Jiang Hongyuan (w) gegen Kaution freigelassen10. [Stadt Chengde, Provinz Hebei] Chen Yanqiu (w) ins Gefängnis eingeliefert

1. [Bezirk Chongyang, Provinz Hubei] Zhou Chunxiang (w) vor Gericht gestellt

Zhou Chunxiang, um die Sechzig, wurde am 26. November 2025 vor dem Kreisgericht Chongyang angeklagt. Ein Urteil wurde im Gericht nicht verkündet. Sie war an einem unbekannten Datum festgenommen worden, nachdem sie von Überwachungskameras dabei gefilmt worden war, wie sie in Wohngebieten nahe der Kreisstadt Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilte.

Die Polizei teilte ihrer Familie mit, dass sie eine milde Strafe erhalten oder sogar sofort nach der Gerichtsverhandlung freigelassen werden könnte, wenn sie sich schuldig bekennen und versprechen würde, fortan auf Falun Dafa zu verzichten. Andernfalls drohten ihr drei bis fünf Jahre Gefängnis. Zhou weigerte sich zu kooperieren.

2. [Kreis Julu, Provinz Hebei] Hao Yanfen (w) und Li Tingting (w) verhaftet

Am 25. November 2025 wurden Hao Yanfen und Li Tingting wegen der Verteilung von Informationsmaterialien über Falun Dafa verhaftet. Die Beamten der Staatssicherheitsabteilung Julu durchsuchten außerdem ihre Wohnungen.

3. [Bezirk Yinan, Provinz Shandong] Wei Changbao (m) verhaftet

Wei Changbao wurde am 20. November 2025 von Beamten der Polizeidienststelle des Landkreises Mengyin in Mengyin festgenommen. Sie hatten ihn davor über längere Zeit hinweg überwacht.

4. [Stadt Qian'an, Provinz Hebei] Guo Yuexia (w) zu einer Gefängnisstrafe verurteilt

Guo Yuexia wurde am 16. März 2025 verhaftet, weil sie mit anderen über Falun Dafa gesprochen hatte. Sie stand am 24. Juni 2025 vor dem Bezirksgericht Funing, das sie zu vier Jahren Haft verurteilte. Guo hat beim Mittleren Gericht der Stadt Qinhuangdao Berufung eingelegt. Sie wartet derzeit in der Haftanstalt Qinhuangdao auf den Bescheid.

5. [Bezirk Mengyin, Provinz Shandong] Wang Yonglans (w) Wohnung durchsucht

Wang Yonglans Wohnung wurde am 20. November 2025 durchsucht.

6. [Stadt Yantai, Provinz Shandong] Fünf Praktizierende verhaftet oder schikaniert

Im November 2025 wurden fünf Falun-Dafa-Praktizierende im Bezirk Muping festgenommen oder schikaniert.

Der/Die Praktizierende/r Ding wurde am Morgen des 6. November 2025 von Beamten der Polizeistation Longquan verhaftet und noch am selben Nachmittag gegen Kaution freigelassen.

Kong, ein 89-jähriger pensionierter Lehrer, wurde Mitte November zweimal von Beamten der Polizeistation Xishan schikaniert. Sie brachen in seine Wohnung ein, brachten ihn gewaltsam zur Polizeistation und versuchten, ihn zur Unterschrift einiger Dokumente zu zwingen.

Die 75-jährige alleinstehende Xu Jin’e wurde wiederholt von Beamten der Polizeistation der Stadt Shuidao schikaniert. Während ihrer Abwesenheit kletterten die Beamten einmal über den Zaun ihrer Nachbarn und drangen in ihre Wohnung ein. Infolge der psychischen Belastung durch die Schikanen hat sie Schwierigkeiten beim Gehen und leidet unter geschwollenen Augen.

Zwei weitere Praktizierende, deren Namen nicht bekannt sind, wurden ebenfalls schikaniert, und ihre Falun-Dafa-Bücher wurden beschlagnahmt.

7. [Stadt Yantai, Provinz Shandong] Cong Lei (w) verhaftet

Am 18. November 2025 wurde die 65-jährige Cong Lei am Bahnhof von Yantai festgenommen, als sie in einen Zug in ihre Heimatstadt in der Provinz Anhui einsteigen wollte. Das Sicherheitspersonal hatte in ihrem Gepäck Informationsmaterialien über Falun Dafa entdeckt. Anschließend durchsuchten Beamte der örtlichen Polizeistation Longquan ihre Wohnung. Cong wird derzeit in der Haftanstalt des Bezirks Fushan festgehalten.

Ihr Sohn kontaktierte einen Freund, um seine Hilfe hinsichtlich der Rettung seiner Mutter zu erbitten. Die Polizei folgte ihm zum Haus der Großmutter seines Freundes und durchsuchte das Anwesen.

8. [Kreis Dingxing, Provinz Hebei] Yang Yanli (w) und ihre Familie schikaniert

Yang Yanli und ihre Familie wurden in den letzten Monaten von Beamten der Polizeistation Gucheng schikaniert.

9. [Stadt Chengdu, Provinz Sichuan] Jiang Hongyuan (w) gegen Kaution freigelassen

Die 73-jährige Jiang Hongyuan wurde am 26. September 2025 von Beamten der Polizeistation Huaxiba festgenommen, und ihre Wohnung wurde durchsucht. Die Beamten brachten sie noch in derselben Nacht in die Haftanstalt Chengdu. Am 26. Oktober wurde sie gegen Kaution freigelassen.

10. [Stadt Chengde, Provinz Hebei] Chen Yanqiu (w) ins Gefängnis eingeliefert

Chen Yanqiu wurde in das Frauengefängnis der Provinz Hebei eingeliefert, um dort eine vierjährige Haftstrafe zu verbüßen. Ihre Familie erfuhr erst am 25. Oktober 2025 von ihrer Inhaftierung, als sie einen Brief vom Gefängnis erhielt. Sie riefen im Gefängnis an, um einen Besuchstermin zu vereinbaren, der ihnen jedoch verweigert wurde.

Nachdem sie einen Monat lang vergeblich gewartet hatten, suchten die Angehörigen Ende November das Gefängnis auf, das sie jedoch abwimmelte. Auf ihr beharrliches Drängen hin willigte das Gefängnis schließlich ein, dass sie einander schreiben oder miteinander telefonieren dürfen. Gegen 22 Uhr desselben Tages rief Chen sie an. Das bewilligte Gespräch von fünf Minuten wurde jedoch mittendrin unterbrochen. Als sie erneut anrief, vernahmen die Angehörigen die Stimme einer Wärterin, die sie zur Eile drängte. Die beiden Anrufe dauerten lediglich drei Minuten.