(Minghui.org) Eine Falun-Dafa-Praktizierende engagiert sich seit Jahrzehnten dafür, Falun Dafa in abgelegenen Regionen Indiens bekannt zu machen. In diesem Juli führte ihr Weg sie besuchte nach Shimla, der Hauptstadt von Himachal Pradesh. Dort stellte sie Falun Dafa in Schulen und Einrichtungen vor, wo sie Interessenten im Anschluss auch die Falun-Dafa-Übungen beibrachte.

Innerhalb eines Monats fanden auf diese Weise 14 Vorstellungsveranstaltungen in 11 Einrichtungen statt. Insgesamt rund 2000 Teilnehmer konnten erreicht werden.

Himachal Pradesh ist einer der nördlichsten Staaten in Indien und grenzt an den Himalaya. Die Lehrer begrüßten die Vorstellungsveranstaltungen der Praktizierenden und empfanden sie als hilfreiche Ergänzung des Lehrplans, um die Kinder traditionelle Spiritualität, Kultur und Werte zu vermitteln.

Die teilnehmenden Schüler kamen aus verschiedenen Mädchenschulen und Hochschulen, Kinderheimen, Förderschulen sowie einer tibetischen Schule. Sie schätzten die Übungen und Falun Dafas Werte Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht. 

Die Praktizierende wurde unterstützt von den Anwohnern, welche die Bemühungen begrüßten, Falun Dafa weithin bekannt zu machen.

Hilfsbereite Anwohner freuen sich, Falun Dafa nach vier Jahren wiederzusehen

Die Praktizierende war zuletzt 2011 in Shimla und den umgebenden Regionen gewesen. Wegen der starken Einschränkungen von Gruppenveranstaltungen aufgrund von COVID-19 konnten damals keine Schulen Vorstellungsveranstaltungen abhalten. Als die Praktizierende dieses Jahr wiederkam, freuten sich die Einheimischen, die ihr früher geholfen hatten, über ihre Rückkehr.

Ein Richter einer Menschenrechtsorganisation, den sie 2021 getroffen hatte, freute sich, sie wiederzusehen. Er schätzte die Art und Weise, wie die Praktizierenden Falun Dafa verbreiten und auf die Menschenrechtsverstöße in China aufmerksam machen. Daher nahm er auch dieses Mal sehr gerne Informationsmaterialien über Falun Dafa entgegen.

Auch ein Anwalt, den die Praktizierende 2021 im Bezirksgericht Himachal Pradesh kennengelernt hatte, nahm erneut viele Informationsmaterialien an und versprach, sie an seine Kollegen im Bezirk und an den höheren Gerichten zu verteilen.

Der Inhaber des Hotels, in der die Praktizierende 2021 untergekommen war, hing ein großes Plakat zu Falun Dafa auf und nahm weitere Plakate für seine anderen Hotels außerhalb Shimlas an. Er bemühte sich über alle Maßen, der Praktizierenden den Aufenthalt angenehm zu machen und sie in ihrem Anliegen zu unterstützen. Er war es gewesen, der sie gebeten hatte, nach Shimla zurückzukehren und auf den „Grundlagen“ aufzubauen, die sie 2021 gelegt hatte. Am Tag, bevor sie Shimla verließ, lernten er, seine Frau und ein Verwandter die Übungen, die sie als sehr angenehm empfanden.

Treffen mit dem Ministerpräsidenten von Himachal Pradesh

Als die Praktizierende an einer Ausstellung in der Stadthalle teilnahm, traf sie dort zufällig auf den Ministerpräsidenten Sukhvinder Sing Sukhu von Himachal Pradesh.

Der Ministerpräsident nahm mehrere Informationsmaterialien über Falun Dafa an, darunter ein Minghui-Magazin, Flugblätter, Lesezeichen und eine Lotusblume als Andenken. Er ließ sich von ihr einige Hintergründe der Aktivitäten von Falun Dafa in Indien erklären. Sein Assistent fotografierte beide und der Minister ließ das Foto später der Praktizierenden schicken, um ihre Bemühungen zu unterstützen.

Eine Praktizierende (links) übergibt Ministerpräsident Sukhvinder Singh Sukhu Informationsmaterialien

Kinder einer Förderschule rezitieren „Falun Dafa ist gut“

Ein Sozialbeauftragter half der Praktizierenden, Veranstaltungen in zwei Förderschulen und zwei Kinderheimen zu organisieren. Die Schüler dort leiden oft unter Entwicklungsstörungen oder Sinnesbeeinträchtigungen, nahmen jedoch mit ganzer Aufmerksamkeit an der Veranstaltung teil und hörten aufmerksam zu.

Viele der Schüler waren misshandelt und vernachlässigt worden oder waren Waisen. Als die Praktizierende davon sprach, wie in China Kinder von Praktizierenden unter der Verfolgung leiden, zeigten die Schüler ihr Mitgefühl und verstanden, wie die Werte von Falun Dafa den Kindern in China geholfen haben, ihren Schmerz zu überstehen. Die Praktizierende lehrte die Kinder, auf Englisch und Hindi zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut.“

Foto eines Dankesbriefs der Auckland House Schule für Jungen

Einer der Schulleiter schrieb ihr später einen Dankesbrief. Als sie das Gebäude verließ, verabschiedeten die Schüler sie mit den Worten: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut.“

Schulleiter: Falun Dafa fördert Frieden, Widerstandsfähigkeit und Einigkeit

Ein anderer Schulleiter nahm an seiner eigenen sowie an zwei weiteren Schulen teil und war so bewegt, dass er der Praktizierenden ein Schreiben der Wertschätzung als Begleitbrief zu seiner Urkunde der Anerkennung verfasste.

Urkunde der Anerkennung von St. Bedes Hochschule

Er schrieb: „Im Namen meiner Schule, einschließlich der Schüler, Mitarbeiter und Lehrkräfte, drücke ich unsere tiefste Dankbarkeit aus für Ihre inspirierenden und förderlichen Dafa-Veranstaltungen für alle Bereiche unserer Schule.

Die Veranstaltungen waren nicht nur lehrreich, sondern auch zutiefst ermutigend und förderten einen Sinn für Frieden, Widerstandskraft und Einigkeit unter den Schülern und Mitarbeitern. Außerdem passten sie perfekt zu unserem SEE-Lehrplan (Soziales, emotionales und ethisches Lernen) und halfen dabei, seine Wichtigkeit in der heutigen Welt zu unterstreichen.

Als Einzelperson stehe ich solidarisch an der Seite der Falun-Dafa-Praktizierenden und verurteile die unmenschliche Verfolgung durch das Regime der Kommunistischen Partei Chinas all derjenigen, die die Werte Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht aufrechterhalten. Ihr Mut darin, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen, trotz einer solchen Unterdrückung, spiegelt unseren eigenen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit auf eindringliche Weise wider.“

Um Falun Dafa in die abgelegenen Gebiete von Indien zu bringen, reist eine Falun-Dafa-Praktizierende im Juli 2025 in die Hauptstadt von Himachal Pradesh und besucht dort elf Einrichtungen, wo sie 14 Veranstaltungen für ungefähr 2.000 Teilnehmer abhält