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Trotz vieler hartnäckiger Anhaftungen die Arrangements der alten Mächte vollständig ablehnen

26. Dezember 2025 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Bevor ich über mein persönliches Verständnis spreche, möchte ich zuerst ein paar Beispiele nennen. Ich habe gehört, wie Praktizierende sagten, beim Nach-innen-Schauen hätten sie entdeckt, dass sie bestimmte Anhaftungen hätten, und dann gleich einen ganzen Haufen davon gefunden. Andere wiederum sagten, sie würden nicht anerkennen, dass sie überhaupt irgendwelche Anhaftungen hätten. Wieder andere wollten aufrichtige Gedanken aussenden, um ihre Anhaftungen zu beseitigen, und sagten dabei Dinge wie „ich erkenne das nicht an“ usw.

Weil ich in dieser Frage die Fa-Grundsätze nicht klar verstanden hatte, wusste ich selbst nicht, wie man sich eigentlich kultivieren soll. Zu sagen, „es gibt keine Anhaftungen“ geht nicht. Denn wenn man nach innen schaut, kann man tatsächlich einen Haufen menschlicher Gesinnungen finden. Wenn man dann dennoch behauptet, es gebe nichts, wirkt das wie Selbstbetrug. Zu sagen, „es gibt sie“, scheint wiederum so, als würde man es anerkennen. Ich war völlig verwirrt. Entsprechend war auch die Wirkung meiner Kultivierung – es gab weiterhin viele Anhaftungen und in der Meditation konnte ich selten ruhig werden. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken funktionierte zwar noch einigermaßen. Aber ich hatte das Gefühl, das lag nicht an mir, sondern hauptsächlich daran, dass ich gerade erst das Fa auswendig gelernt hatte und dann aufrichtige Gedanken aussandte. Das Fa wirkte, die Kraft war natürlich groß, aber es war vor allem die Kraft des Fa, eine äußere Kraft durch den Meister.

Als ich gestern aufrichtige Gedanken aussandte, verstand ich plötzlich, wie das alles zusammenhängt.

An uns gibt es zwei Systeme. Das eine ist das System, das der Meister uns gegeben hat: die Mechanismen und alles, was zur Kultivierung gehört. Das andere ist das System, das die alten Mächte eingerichtet haben: Mechanismen und Drehscheiben usw. In dem vom Meister gegebenen Kultivierungsweg sind wir bereits vom Meister auf die höchste Position geschoben worden; im Fa sind die Anhaftungen bereits beseitigt, ausgenommen bei den neuen Lernenden.

Der Meister sagte:

„Die alten Mächte haben für alle Dafa-Schüler eine Reihe von ihren Dingen arrangiert, wenn also ein Dafa-Schüler nicht den Erfordernissen des Meisters entspricht, muss er den Arrangements der alten Mächte folgen.“ (Klar sein, 8.05.2004, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Meinem Verständnis nach enthält dieses System der alten Mächte alle möglichen Anhaftungen – grundlegende Anhaftungen, verschiedene menschliche Anschauungen sowie auch die Mechanismen, durch die solche Anhaftungen entstehen. Denn auch das sind materielle Existenzen. Diese Dinge befinden sich im Körper der Dafa-Jünger. Wenn sie nicht beseitigt werden, entspricht man nicht dem Maßstab. Denn das neue Universum ist rein und lässt diese verdorbenen Dinge des alten Universums nicht zu. Daher besteht unsere Kultivierung darin, diese von den alten Mächten eingerichteten Dinge zu beseitigen.

Diese Dinge existieren in unseren Gedanken, in unserem Bewusstsein, in unseren Anschauungen und auch in unserem Körper. Jetzt verstehe ich eine Ebene dessen, was der Meister darüber gesagt hat, dass alle Dafa-Jünger im Jahr 1999 zum Zeitpunkt des „20. Juli“ bereits auf ihre Position gebracht worden seien. In dem vom Meister arrangierten System ist der Maßstab bereits erreicht – daher sind wir „auf die Position“ gebracht worden. Doch die Dinge, die die alten Mächte eingerichtet haben, haben wir noch nicht vollständig beseitigt; deshalb zeigen sich weiterhin menschliche Gesinnungen und Anhaftungen. Wenn man das von den alten Mächten eingerichtete System nicht beseitigt, zählt es am Ende zu einem selbst. Und dann entspricht man dem Maßstab des neuen Universums nicht. Deshalb müssen wir es ernsthaft beseitigen.

Das ist wie das Prinzip „keine zweite Schule“. Streng genommen darf es bei uns nur das geben, was der Meister arrangiert hat. Wenn man zulässt, dass die von den alten Mächten eingerichteten Dinge weiterbestehen, entspricht das einem Verstoß gegen „keine zweite Schule“. Am Ende könnte alles zunichtewerden, daher muss man es ernsthaft beseitigen. Wenn es im Körper zwei Systeme gibt – wie soll man da Kultivierungsenergie entwickeln? Wohin kultiviert man sich? Das wäre doch ein Durcheinander.

In dem Moment, als ich diesen Grundsatz von Herzen verstand, begann mein ganzer Körper heftig zu vibrieren. Ich spürte, dass das von den alten Mächten eingerichtete System in meinem Körper zu zerbrechen begann. Gleichzeitig spürte ich, dass meine aufrichtigen Gedanken stärker wurden. Ich verstand ganz klar, dass ich in diesem Moment keine Anhaftungen hatte. Doch nachdem der gut kultivierte Teil abgetrennt ist, tauchen weiterhin welche auf und man muss sie weiter beseitigen. Die Anhaftungen, die sich zeigen, sind Dinge aus dem System der alten Mächte, die mir aufgezwungen werden. Ich darf sie auf keinen Fall anerkennen und muss sie sofort durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beseitigen. Auch im Alltag darf ich das Vorhandensein verschiedener Anhaftungen nicht anerkennen, sondern muss sie aktiv beseitigen – nicht erst warten, bis sie sich zeigen, und auch nicht erst warten, bis Konflikte auftauchen und man dann nach innen schaut.

Hier möchte ich alle erinnern: Denken ist Materie; Anhaftungen sind ebenfalls materielle Existenzen. Es ist nicht so, dass sie verschwinden, nur weil man leichtfertig sagt: „Ich erkenne sie nicht an.“ Auch diese Anhaftungen sind Materie – können wir wirklich durch einen Satz sagen, dass sie nicht mehr da sind? Man muss sich kultivieren, um sie zu beseitigen, und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken die eigene Kultivierungsenergie einsetzen, um sie zu beseitigen. Nach innen gerichtet gilt es, die eigenen Anhaftungen zu beseitigen – und ebenso die Mechanismen und Faktoren, die im System der alten Mächte eingerichtet wurden und diese Anhaftungen hervorrufen.

Beim Fa-Lernen beseitigt auch das Fa des Meisters diese Dinge der alten Mächte. Deshalb muss das Fa-Lernen ins Herz gehen. Man sollte die oberflächliche Bedeutung jeder einzelnen Aussage verstehen. Wenn man das Fa lernt, aber das Fa nicht erhält, ist es wie umsonst gelernt. Um das Fa-Lernen ins Herz zu bringen, ist es am besten, das Fa auswendig zu lernen – so zwingt man sich, nicht abzuschweifen, und das Fa prägt sich direkt in die Gedanken ein.

Ein weiterer Punkt: Manche von den alten Mächten eingerichteten Anhaftungen kann man deutlich erkennen, andere werden durch Anschauungen verursacht. Manche bösartigen Arrangements verlangen, dass wir nachdenken. Deshalb muss man unbedingt am Fa Maß nehmen und auf der Grundlage des Fa darüber nachdenken.

Im Zhuan Falun wird mehrfach gesagt: „Denkt mal nach …“ Tatsächlich: Wenn man nicht im Fa steht und nicht von Fa aus denkt, dann ist dieser Zustand an sich bereits ein Arrangement der alten Mächte. Die alten Mächte wollen, dass wir nicht die Fähigkeit haben, im Fa Gut und Böse zu unterscheiden, damit wir vom Bösen getäuscht werden. Manche Dafa-Jünger werden in diesem Punkt wegen Karma durch verschiedene Formen gestört; auch diese Störungen darf man nicht anerkennen und muss sie durch aufrichtige Gedanken beseitigen.

Noch etwas: Zu Menschen, die abwegige Erkenntnisse haben, und zu denen, die das Fa stören, sollte man Abstand halten und ihnen keine Plattform bieten. Warum? Besonders bei Menschen mit abwegiger Erkenntnis: Solange die Faktoren hinter der abwegigen Erkenntnis nicht beseitigt sind, haben sie nicht die Mechanismen, die der Meister gegeben hat. Alles an ihnen ist das bösartige System und die bösartigen Drehscheiben der alten Mächte. In jedem Wort und jeder Handlung tragen sie eine unheilige Ausstrahlung mit sich.

Manche von ihnen wirken sehr scheinheilig. Sie zitieren sogar die Worte des Meisters, als ob alles stimmig wäre, doch weil sie von den alten Mächten kontrolliert werden, ist die Bedeutung dahinter schlecht. Es sind bösartige Faktoren. Wer ihnen zuhört, kann sich leicht mit solchen schlechten Dingen „beschmutzen“ und seine eigene Kultivierung zerstören.

Wenn man nicht unterscheiden kann, was dann? Dann vermeidet private Kontakte und persönlichen Beziehungen; begegnet ihnen nur in der Fa-Lerngruppe. Dann gibt es im Grunde keine Probleme.

Die vom Meister hinterlassene Form des gemeinsamen Fa-Lernens – so habe ich erkannt – ist wie der Schutzkreis, den der Affenkönig Sun Wukong in Reise in den Westen mit dem goldenen Stab für seinen Meister Tang Sanzang gezogen hat: Solange Tang Sanzang den Kreis nicht verlässt, wird er nicht von Dämonen weggetragen. Wir sollten also an der Form des gemeinsamen Fa-Lernens festhalten, die der Meister hinterlassen hat: nicht die Gruppe verlassen, nicht privat mit Menschen mit abwegiger Erkenntnis verkehren; das Fa-Lernen als Hauptsache nehmen, weniger diskutieren. Dann können problematische Menschen gar nicht erst hinein. Wenn jemand nicht bereit ist, an der Fa-Lerngruppe teilzunehmen, aber private Kontakte sucht, hat diese Person selbst vermutlich ein Problem oder gerät leicht in Probleme, wird verfolgt und merkt es nicht einmal.

Verschiedene Formen der Arrangements der alten Mächte

Vor einiger Zeit hörte ich, dass Dafa-Jünger im Ausland in große Chatgruppen hineingezogen wurden. Wenn es nicht aus Arbeitsgründen notwendig ist, ist schon das Hineinziehen in solche Gruppen ein Verhalten, das vom Fa abweicht. Man kann sich fragen: Ist das die Kultivierungsform, die der Meister uns hinterlassen hat? Im Fa wird das nicht erwähnt.

Noch etwas: Ich sehe, dass manche Mitpraktizierenden wiederholt Prüfungen von ihrer Familie bekommen. Vieles davon ist von den alten Mächten arrangiert. Man sollte es ernsthaft beseitigen oder andere Wege ergreifen, um es zu stoppen.

Auch dass manche Mitpraktizierende wirtschaftliche Probleme bekommen, ist ein Arrangement der alten Mächte. Jiang Zemin (als ein Vertreter der alten Mächte in der Menschenwelt) hat doch die Parole ausgegeben: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ Das Wirtschaftliche ist ein Schwerpunkt der Verfolgung. Als ich mir das klar machte und begann, aufrichtige Gedanken auszusenden, um es zu beseitigen, war es sehr wirksam.

Der Meister hat uns verschiedene Fähigkeiten gegeben – zum Beispiel die Kultivierungsfähigkeit des Transports. Das gibt es wirklich, jeder Dafa-Jünger hat es. Nur viele glauben nicht daran oder ihr Denken wird von den alten Mächten so gestört, dass sie nicht daran glauben. So wie Sun Wukong im Reise in den Westen verschiedene Fähigkeiten einsetzt, um Dinge zu tun. Wenn Dafa-Jüngern Sozialleistungen abgezogen werden, sie keine Arbeit finden oder Medienprojekte in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, kann man auch aufrichtige Gedanken aussenden, um die Probleme zu lösen. Was einem zusteht, kann „zurückgeholt“ werden. Man kann es ausprobieren. Bei manchen Dingen braucht es mehrmaliges Aussenden, bis es wirkt.

Ein weiterer Punkt, an den ich alle erinnern möchte, ist die Störung durch das Smartphone. Man sollte wirklich nicht mehr auf das Mobiltelefon schauen. Heutzutage tragen fast alle gewöhnlichen Menschen gewisse Formen von Besessenheit an sich. Alles, was man auf dem Handy sieht – sei es Online-Shopping, Webseiten, Videos, Nachrichten, Romane, Musik oder Filme – hat bestimmte Wesenheiten im Hintergrund. Wenn man sich damit beschäftigt, verbindet man sich unbewusst mit diesen Dingen und nimmt ihre Elemente in sich auf.

Der Meister hat es uns aufgezeigt: Viele Dafa-Praktizierende sind durch ihre Anhaftung an das Handy bereits von Fuchs-, Wiesel-, Schlangen- oder Wiesengeister besetzt worden. Das äußert sich in verschiedenen Formen von Krankheitskarma – etwa Schlaganfällen oder Lähmungserscheinungen. Manche spüren sogar direkt, wie sich etwas im Körper bewegt – extrem unangenehm. Diese Fälle sind sehr offensichtlich.

Andere spielen zwar mit dem Handy und haben keine offensichtlichen Beschwerden, doch sie können nicht fleißig vorankommen und bekommen das Buch nicht mehr in die Hand. Dann warten die alten Mächte nur auf den richtigen Moment: Wenn genug „Gift“ in den Körper gegossen ist, schlagen sie plötzlich hart zu – dann ist es schwer, wieder aufzustehen. So viel Karma und so viele Dinge sind hineingelangt; wie soll man das mit einem Schlag beseitigen? Dann müsste man mit aufrichtigen Gedanken alles, was man gesehen hat, vollständig beseitigen – inklusive Schrift, Bilder, Videos, Musik. Das ist wirklich schwer. Wenn die aufrichtigen Gedanken nicht stark sind, verfällt man dem Krankheitskarma und verlässt diese Welt. Und dann müsste der Meister den Körper erneut reinigen. Auch das ist für den Meister sehr schwer – und es belastet den Meister zusätzlich.

Wenn man das Handy aus Arbeitsgründen benutzen muss, kann der Fashen des Meisters abschirmen, sodass sich solche Dinge nicht anheften. Doch wenn es nicht aus diesem Grund ist, dann ist es so, als würde ein Dafa-Jünger selbst danach verlangen; dann kann der Meister nicht eingreifen. Das Handy und das Netz sind von den alten Mächten als Prüfung für Dafa-Jünger eingerichtet worden. Man darf nicht darauf hereinfallen.

Im Zhuan Falun heißt es:

„Selbst wenn man in tausend Jahren nicht das aufrichtige Fa erhält, kultiviert man keinen einzigen Tag den Weg des wilden Fuchses.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 155)

Unsere Kultivierung ist nicht leicht. So viele Mühen haben wir durchgestanden; wir dürfen am Ende nicht wegen des Handys scheitern. Wenn man wegen der Arbeit WeChat benutzen muss, kann man den „Jugendmodus“ aktivieren und die Familie ein Passwort setzen lassen, sodass außer Chatten alles gesperrt ist. In den Einstellungen gibt es außerdem „App-Sperren“; auch damit kann die Familie ein Passwort setzen und alle unnötigen Funktionen sperren.

Ich habe festgestellt: Das Handy als „Wesen“ selbst ist schon problematisch; manche Mitpraktizierenden haben es gesehen. Viele bösartige Wesen wollten die Dafa-Jünger verfolgen. Als Menschen wiedergeboren zu werden, war für sie zu spät – daher sind sie direkt zu Handys „geworden“ (jedes Objekt wird von einem Wesen beherrscht). Deshalb ist dieses Ding so merkwürdig: Wenn man es nicht sperrt, möchte man es ständig öffnen; je mehr man hineinschaut, desto mehr will man schauen. Es ist, als ob einen etwas anzieht. Sperrt man es jedoch, wird es im Grunde zu einem Seniorenhandy.

Dies sind nur persönliche Erfahrungen; mein Niveau ist begrenzt. Bitte weist mich barmherzig auf eventuelle Unzulänglichkeiten hin.