(Minghui.org) Seit 25 Jahren praktiziere ich Falun Dafa. Es umfasst das Buddha-Fa, ist außergewöhnlich und wundervoll. Ich möchte über zwei meiner unvergesslichsten Erlebnisse berichten.
Kurz nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, ging mein Mann (der ebenfalls Falun Dafa praktiziert) um 21 Uhr zur Arbeit. Er hatte Nachtschicht. Ich war gerade dabei, Chilischoten zu waschen und vorzubereiten. Gegen 1 Uhr nachts klopfte es an der Tür. Ich fragte mich, wer das um diese Uhrzeit wohl sein könnte. Ich zögerte, öffnete nicht gleich die Tür, sondern fragte: „Wer ist da?“ Jemand antwortete: „Ich bin's.“ Ich konnte nicht erkennen, wer es war, also fragte ich noch einmal: „Wer?“ Die Stimme war sehr schwach. „Ich bin's.“ Als ich die Tür öffnete, sah ich meinen Mann über und über mit Blut, Schlamm und Dreck bedeckt. Sein Baumwollmantel war noch blutbefleckter. Zwei violette Beulen ragten aus seinen Augen und Blut strömte aus Nase, Mund und Ohren. „Was ist passiert?“, fragte ich. – „Ich wurde von einem Auto angefahren.“ Ich half ihm schnell auf und sagte: „Wir praktizieren Falun Dafa. Der Meister beschützt uns – alles ist gut, alles gut.“
Ich rief die Nachbarn, damit sie ihn ins Krankenhaus brachten. Mein Mann hatte viel Blut verloren und schwebte in Lebensgefahr. Der Arzt sagte: „Er hat drei Liter Blut durch seine Wunden am Kopf verloren. Ich empfehle eine konservative Behandlung.“ Nachdem mein Mann wieder zu Bewusstsein gekommen war, wusste er nicht, wie viel Zeit seitdem vergangen war. Er erzählte: „Ich bin von einem Lkw erfasst und in die Luft geschleudert worden. Beim Aufprall habe ich das Bewusstsein verloren.“ Der Lkw-Fahrer flüchtete. Min Mann sagte am Unfallort zu sich selbst: „Ich muss heim. Es ist zu kalt hier.“ Er konnte weder sein Motorrad noch seinen Helm finden. So schleppte er sich heim, mal klar, mal verwirrt. Er wusste nicht, wie er es geschafft hatte, nach Hause zu kommen. Zum Glück erkannte er den Dorfeingang. Als er ihn erreichte, wusste er, dass er vor unseren fünf Häusern stand. „Dann hörte ich ein Knacken und wusste, dass meine Knochenbrüche gerichtet wurden.“ Daran erinnerte er sich noch.
Später suchten Verwandte entlang der Straße nach seinem Motorrad. Sie kamen mit der Nachricht, dass sich dort eine große Blutlache auf dem Boden befinde.
Der Arzt sagte zu meinem Mann: „In Ihrem Zustand hätten neun von zehn Menschen nicht überlebt.“ Mein Mann wurde jedoch nach nur neun Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Der Aufenthalt dort kostete ihn lediglich 4.000 Yuan (etwa 490 Euro). Zwei andere Patienten auf derselben Station mit weniger schweren Verletzungen gaben 40.000 Yuan (etwa 4.900 Euro) für ihre Behandlung aus. Es ging ihnen jedoch immer noch nicht besser. Leute, die meinen Mann kannten, sagten zu ihm: „Sie haben großes Glück gehabt!“ Ja, wir Falun-Dafa-Praktizierende stehen unter dem Schutz des Meisters. Das ist die wundersame Kraft von Dafa.
Nach der Entlassung meines Mannes aus dem Krankenhaus schied er weiterhin Blutklumpen, die furchtbar rochen, aus Mund und Nase aus. Seine Ohren waren verstopft. Er lernte weiterhin das Fa und praktizierte die Übungen wie gewohnt. Ein Jahr später war er vollständig genesen. Wir wissen, dass der barmherzige Meister den Körper meines Mannes reinigte und die karmischen Schulden tilgte, die mein Mann im Laufe seiner Leben angesammelt hatte.
Eine Frau aus unserem Dorf hat denselben Nachnamen wie ich. Ich nenne sie „Dritte Tante“, obwohl ich ungefähr so alt bin wie sie.
Am 26. Tag des 12. Mondmonats im Jahr 2023 erfuhr ich, dass sie sehr krank in ein Krankenhaus eingeliefert worden war. Dort wollte man sie aber nicht aufnehmen. Der Arzt verschrieb ihr stattdessen Medikamente für drei Tage und riet ihrer Familie: „Bereiten Sie sich auf ihren Tod vor.“ Wir alle besuchten sie und sahen, dass ihr der Arzt eine Magensonde eingeführt hatte. Ihr Gesicht und ihr Kopf waren geschwollen. Sie war bewusstlos und atmete nur noch ganz flach. Uns wurde berichtet, dass ihre Lunge [auf der Röntgenaufnahme] komplett weiß gewesen sei. Sie hatte einen Hirntumor und blutete. Ihr Zustand war in der Tat äußerst besorgniserregend.
Ihre engsten Angehörigen bereiteten die Beerdigung vor, während die anderen Familienmitglieder weinten. Am 28. Tag des 12. Mondmonats zog man ihr die Totenkleidung an. Ihr jüngerer Bruder kam vorbei und war von Trauer überwältigt, als er seine Schwester bereits so eingekleidet sah. Erst kurze Zeit zuvor hatte er seine Mutter und seine Frau durch COVID-19 verloren. Nun sollte ihn auch noch seine einzig verbliebene Verwandte verlassen. Er schrie die Familie seiner Schwester an: „Ihr wollt doch nur ein friedliches Jahr haben. Wollt ihr, dass sie schneller stirbt?“ Nachdem er einen solchen Aufruhr veranstaltet hatte, zog die Familie ihr die Totenkleidung wieder aus und deckte sie mit einer Decke zu.
Am fünften Tag des chinesischen Neujahrsfestes besuchte ich sie erneut. Ihr Mann kämmte ihr die Haare. Unter Tränen meinte er: „Wie schade, sie ist noch so jung.“ Ich sagte zu ihm: „Ich möchte dir einen Vorschlag machen, der vielleicht hilft. Sprich aufrichtig die verheißungsvollen Worte: ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.‘ Denke daran, du musst die Worte ganz aufrichtig und respektvoll rezitieren. Aufrichtigkeit ist entscheidend. Denen, die nicht aufrichtig sind, kann nicht geholfen werden.“ Ihr Mann antwortete: „Sicher, schreib sie mir auf. Ich werde die Worte wiederholen. Solange mein Mund noch funktioniert, werde ich sie sprechen. Ich werde sie kniend sprechen. Komm in ein paar Tagen wieder!“
Acht Tage später besuchte ich die Familie erneut. Ihr Mann kämmte ihr wieder die Haare. Sie hatte die Augen noch immer nicht geöffnet. Er erzählte mir, dass die Magensonde entfernt worden sei und sie nun Brei essen könne. Er gab ihr eine halbe Schüssel Brei, den sie vollständig aufaß. Er sagte: „Ich knie nieder und rezitiere: ‚Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!‘ Meister Li, bitte retten Sie meine Frau!“
Ein paar Tage später besuchte ich die Tante erneut. Sobald ich sie begrüßte, öffnete sie die Augen. Ich fragte sie: „Weißt du, wie ich heiße?“ Sie erkannte mich und beantwortete auch weitere Fragen richtig. Ich war tief bewegt. Es war wahrlich ein Wunder. Ich ging nach Hause und erzählte es meinem Mann. Er glaubte mir allerdings nicht und beschloss, sich selbst davon zu überzeugen. Als er dort ankam, erkannte ihn die Tante ebenfalls.
Als ich sie einige Tage später erneut besuchte, war sie in der Lage, aufrecht zu sitzen. Ich legte ihr eine Decke in den Rücken, damit sie es bequemer hatte. Ihr Mann lächelte und sagte: „Es ist ein Wunder! Ein wahres Wunder! Sie kann jetzt eine ganze Schüssel Brei essen!“ Ich antwortete: „Denk daran: ‚Falun Dafa ist gut.‘ Es war der barmherzige Meister, der sie gerettet hat. Der Meister errettet Menschen in der Menschenwelt.“
Später konnte die Tante wieder laufen. Als ich sie wiedersah, war sie ordentlich gekleidet und ging draußen spazieren. Bei ihrer nächsten Untersuchung waren ihre Lungen wieder völlig normal. Danach sah ich sie oft auf dem Markt oder beim Einkaufen.
Ein Krankenhaus hatte sich geweigert, sie aufzunehmen. Der Arzt hatte ihr nur noch drei Tage zu leben gegeben. Doch ohne Medikamente einzunehmen und allein durch das Hören von „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ wurde sie vor dem Tod bewahrt. Das zeigt die Großartigkeit des verehrten Meisters und die außergewöhnliche Kraft von Falun Dafa.