Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

China Fahui | Kultivierungsprozess beim jahrelangen Aufhängen von Transparenten

4. Dezember 2025 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der chinesischen Provinz Hebei

(Minghui.org) Im Jahr 2015 beschlossen mehrere lokale Praktizierende, die wahren Umstände zu erklären und dazu Aufkleber und Transparente in der Öffentlichkeit anzubringen. Unter dem fürsorglichen Schutz des Meisters taten wir dies etwa fünf Jahre lang. Rückblickend stellten wir fest, dass diese Aktionen erheblich dazu beigetragen hatten, Störungen zu beseitigen und die Menschen zu erretten. Zudem konnten wir uns dadurch solide kultivieren. Anlässlich der 22. China Fahui auf Minghui.org möchte ich den Mitpraktizierenden von unseren Erfahrungen und Erkenntnissen berichten.

Wie alles begann

Im Sommer 2015 wurde ein Mitpraktizierender verhaftet und auf einer Polizeiwache festgehalten, weil er auf einem Markt die Fakten über die Verfolgung aufgedeckt hatte. Mehrere Praktizierende fuhren mehr als zehn Kilometer zu dieser Polizeiwache, um dort aufrichtige Gedanken auszusenden und seine Freilassung zu erwirken. Er wurde noch am selben Nachmittag freigelassen.

Ein Praktizierender hatte Aufkleber mit Informationen zu Falun Dafa dabei, die wir auf dem Rückweg der Straße entlang anbrachten. Später schlug ein Praktizierender vor: „Wie wäre es, wenn wir ein Team bilden und regelmäßig Aufkleber anbringen?“ Die Idee wurde begeistert aufgenommen – und so begann diese wöchentliche Aktion.

Als ein Ganzes kooperieren und gemeinsam reifen

Nachdem wir eine Weile Aufkleber angebracht hatten, stellten wir fest, dass sie zu klein waren, um wirklich etwas zu bewirken. Deshalb beschlossen wir, Transparente herzustellen.

Als Erstes eigneten wir uns aus einem Fachforum die Fähigkeit zur Siebdrucktechnik an und stellten anschließend wetterfeste Transparente unterschiedlicher Größen her – von 15 x 60 cm bis 20 x 120 cm. Als Hintergrund verwendeten wir gelbes Papier.

Dann rührten wir eine Paste aus Weizenmehl, Wasser und Zucker an. Im Winter mischten wir Salz bei, damit sie nicht gefror. Nachts zogen wir los und hängten die Transparente in Dörfern und entlang den Straßen auf, und zwar jedes Mal 120 bis 150 Stück. Wenn Windstille herrschte, benutzten wir für das Hochziehen der Transparente einen Besen.

Jeder Praktizierende hatte eine bestimmte Aufgabe: Einer bestrich die Rückseite des Transparents mit der Paste, zwei andere steckten es auf einen Besen. Sobald der Fahrer an einem geeigneten Ort anhielt, sprang ein Praktizierender aus dem Wagen und hängte das Transparent auf. Dann fuhren wir weiter. Das Anbringen eines kleinen Transparents dauerte 10-20 Sekunden, das eines größeren 20-30 Sekunden.

Die Transparente waren sehr robust und wir hängten sie in der Regel in zwei bis drei Metern Höhe auf, wo jeder sie sehen konnte. Für das Aufhängen eines Transparents in vier bis fünf Metern Höhe verwendeten wir eine Teleskopstange. Allerdings waren sie in einer solchen Höhe nur schwer erkennbar. Für das Anbringen von 100 Transparenten benötigten wir 40 bis 60 Minuten.

Wir hängten die Transparente an Strommasten und öffentlichen Wänden und Plätzen, auf Märkten und in Supermärkten auf. Dabei achteten wir stets darauf, sie gut sichtbar zu anzubringen. Da an den Hauptstraßen in Richtung Osten oder Westen meist Überwachungskameras installiert waren, hängten wir die Transparente an den Straßen gegen Norden und Süden auf.

Manchmal hängten wir auch A4-Format-Ausdrucke oder größer mit Inhalten von Minghui.org auf. Wiur druckten sie mit einem Laserdrucker und einer importierten, wetterfesten Farbpatrone. Die kleinen Poster brachten wir in Augenhöhe an, damit sie gut lesbar waren. Wir druckten auch kleinere Plakate auf selbstklebende Aufkleber. Für den Außenbereich wählten wir stark haftendes Klebepapier mit einer dickeren Trägerfolie. Im Winter wählten wir Klebepapier, das den kalten Temperaturen standhielt.

Die bunten, selbstklebenden „Minghui-Plakate“ sehen ansprechend aus und helfen mit, die Verfolgung aufzudecken. Ein Praktizierender druckte die Transparente mit einem Fotodrucker aus. Als sich weitere Praktizierende unserem Team anschlossen, konnten wir unsere Aktionen auf zweimal pro Woche erweitern.

Störungen beseitigen

Auf den Transparenten stand: „Falun Dafa ist gut“; „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut“; „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“; „Verlasst die KPCh für eine sichere Zukunft“ und „Jiang Zemin muss vor Gericht gestellt werden“. Wir hängten diese Transparente in vielen Dörfern auf.

Ein Praktizierender brachte in der Nähe einer Schule ein 20 x 120 cm großes Transparent an. Sein drittes Auge war geöffnet, und als er wieder in das Auto stieg, berichtete er, dass das Transparent von goldenem Licht umgeben sei. Wir freuten uns sehr, da es uns daran erinnerte, dass diese Transparente bei der Beseitigung von bösartigen Faktoren eine wesentliche Rolle spielen.

In manchen Dörfern haben die Menschen eine tiefe Schicksalsverbindung mit Dafa, und die dort angebrachten Transparente blieben über eine lange Zeit hängen. Das Trägerpapier war Wind, Sonne und Regen ausgesetzt und nutzte irgendwann ab, die Schrift jedoch war dann immer noch deutlich erkennbar. Die Dorfbewohner nahmen die Transparente nicht herunter und haben damit eine strahlende Zukunft für sich selbst gewählt. Auch die Praktizierenden spürten die gewaltige Kraft des Meisters und die Macht des Dafa.

Auch am alljährlichen Welt-Falun-Dafa-Tag hängten wir jeweils Transparente auf. Manchmal sehen wir noch die vom Vorjahr, was unserer Meinung nach die Bedeutung und Heiligkeit von Falun Dafa unterstreicht.

Einmal veranstaltete der benachbarte Landkreis ein großes Fest und einige von uns fuhren dorthin. Wir arbeiteten mit den lokalen Falun-Dafa-Praktizierenden zusammen, wobei in jedem unserer Fahrzeuge einer von ihnen mitfuhr und uns den Weg wies. Von 20 Uhr bis nach 1 Uhr hängten wir die Transparente in der Nähe des Festgeländes und entlang der Straße auf, insgesamt 500 Stück. Jede Gruppe war für einen bestimmten Bereich zuständig. Wir kooperierten gut miteinander und schufen so ein starkes aufrichtiges Feld. Zunächst fungierten die lokalen Praktizierenden als Wegweiser, später unterstützten sie uns beim Aufhängen der Transparente. Gemeinsam erfüllten wir unsere Mission.

Einmal hatte die KPCh mehrere Parolen aufgehängt. Wir übermalten sie mit Farbe oder schnitten sie mit Teppichmessern heraus.

Ein anderes Mal hingen an der Wand einer Polizeistation Slogans der KPCh. Wir übermalten das Wort „Partei“ mit Farbe. Einige Tage später waren alle öffentlich ausgehängten Slogans der Partei durch andere ersetzt worden.

Auch in der Nähe des Haupteingangs eines Regierungsgebäudes hingen Partei-Slogans, die Falun Dafa diffamierten. Jeder, der vorbeiging, konnte sie sehen. Wir übermalten das Wort „Partei“ mit Farbe. Einige Tage später bemerkten wir, dass es „restauriert“ worden war. Nach mehrmaligem Übermalen unsererseits und Restaurieren seitens der Beamten hing dort plötzlich ein Gemälde der traditionellen Kultur. Wir sandten aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren hinter den Parolen zu beseitigen. Bald darauf war die ganze Wand weiß gestrichen.

Vom Meister beschützt und Störungen abgewehrt

Beim Aufhängen von Transparenten gab es auch gefährliche Situationen, aber der Meister hat uns immer beschützt.

Einmal wurden wir angezeigt, woraufhin ein Polizeiwagen unsere Wegfahrt blockierte. Mehrere Praktizierende kamen nach dem Aufhängen der Transparente zum Fahrzeug zurück. Der Fahrer, der den Polizeiwagen bemerkt hatte, forderte alle anderen auf, aufrichtige Gedanken auszusenden. Dann fuhr er sehr schnell rückwärts, legte den Gang ein, drehte das Steuer nach links, gab Gas und raste davon. Später erzählte uns ein Bekannter, der Polizist hätte gesagt, dass es so ausgesehen hätte, als wäre unser Fahrzeug geflogen.

Wir fuhren in ein abgelegenes Bergdorf, um Transparente aufzuhängen. Der Weg dorthin war uns vertraut. Normalerweise fuhren wir nie dieselbe Strecke zurück, aber diese Straße war die einzige in dieser Bergregion. Als wir das Ende erreicht hatten, fuhren wir wieder zurück und hängten unterwegs die Transparente auf.

In der Nähe eines Supermarkts stand ein Polizeiwagen, aber wir bemerkten ihn nicht. Als wir nach dem Aufhängen der Transparente entlang der Straße einen Ortseingang erreichten, schlug der Praktizierende, der das Fahrzeug lenkte, vor: „Lasst uns ins Dorf fahren und dort Transparente aufhängen.“ Nachdem das erledigt war, verließen wir das Dorf. Plötzlich hielt ein Polizeiwagen rechts neben uns. Einige Praktizierende waren noch mit dem Aufhängen der Transparente beschäftigt, als der Fahrer uns zurief, schnell einzusteigen. Wir rasten wie der Blitz davon, während der Polizeiwagen dicht hinter uns war und uns eine Weile verfolgte. Nach etwa zehn Kilometern hängten wir die restlichen Transparente auf und kehrten dann nach Hause zurück.

Anschließend besprachen wir die Situation und schauten nach innen. Wie dankbar waren wir dem Meister für seinen Schutz! Als der Polizeiwagen in der Nähe des Dorfeingangs einen Kontrollpunkt erreicht hatte, der jedoch wegen einer Kurve kaum zu sehen war, hatten wir kurzerhand beschlossen, unsere Route zu ändern und den Kontrollpunkt zu umfahren. Wären wir wie ursprünglich geplant auf der Straße weitergefahren, hätte uns die Polizei erwischt. Der Meister hatte uns beschützt!

Als wir an einem anderen Tag in einem Dorf Transparente aufhängten, regnete es. Die Hauptstraße wurde gerade saniert, sodass wir mit dem Auto nicht durchkamen. Außerdem gab es ein Problem mit dem Motor. Als wir es endlich geschafft hatten, war der Motor überhitzt. Schließlich gelang es uns, das Dorf zu verlassen und wir fuhren auf einer kleinen, uns unbekannten Straße weiter. Auf einmal tauchte ein Auto auf, und wir konnten den Fahrer nach dem Weg fragen. Als wir endlich zu Hause ankamen, war es schon sehr spät. Wir hatten keinen Zweifel: Wir hatten uns zwar verirrt, aber der Meister hat uns sicher nach Hause geführt!

Die Xinxing erhöhen

Viele Probleme in der Kultivierung hängen mit unserer Xinxing zusammen. Anhaftungen wie Angst, Übereifer, Groll sowie Geltungsbedürfnis traten zutage.

Nachdem wir die Slogans der KP die das Wort „Parteimitglieder“ enthielten, entfernt hatten, beschlossen wir, das Wort „Partei“ mit Farbe zu übermalen. Ein Praktizierender, der gerade erst zum Projekt gestoßen war, übernahm diese Aufgabe und stieg aus dem Auto. Als wir später wieder einstiegen, fiel uns auf, dass er das Wort „Mitglieder“ übermalt hatte, jedoch nicht das Wort „Partei“. Als der Praktizierende später seine Xinxing erhöht hatte, konnte er seine Angst loslassen.

Ein anderer Praktizierender war der Ansicht, dass er die Transparente zügig und perfekt aufgehängt hatte. Wenn er sah, dass andere es nicht so gut machten wie er, kommentierte er dies etwas abfällig. Während wir uns über unsere Erfahrungen austauschten, erkannte er seine Anhaftung und beseitigte sie.

Auf unserer fünfjährigen Reise mit Aufhängen von Transparenten standen wir stets unter dem Schutz des Meisters. Wir danken dem Meister für seine Fürsorge und seine Arrangements, die uns dabei halfen, unsere Xinxing zu erhöhen.

Bitte weist mich darauf hin, falls es Raum für Verbesserungen gibt.