(Minghui.org) 

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]

Ein 82-jähriger Einwohner der Stadt Panjin in der Provinz Liaoning starb am 17. November 2022. Es war genau in dem Zeitraum, in dem er einen einjährigen Hausarrest wegen seines Glaubens an Falun Dafa verbüßen musste.

Die jüngste Verfolgung von Zhou Shaotang geht auf seine Verhaftung am 13. Januar 2021 zurück, als er auf einem Jahrmarkt mit Menschen über Falun Dafa sprach. Am Nachmittag brachten die Beamten ihn zu seiner Wohnung zurück, um sie zu durchsuchen. Seine über 80 Jahre alt Frau war so verängstigt, dass sie sich überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Auch Zhou brach dann zusammen. Die Polizisten wollte ihn trotzdem noch mitnehmen, gab aber nach einem dreistündigen Patt mit seiner Familie nach.

Die Polizei meldete die Situation den Vorgesetzten, die sich bereit erklärten, Zhou nicht in Gewahrsam zu nehmen. Allerdings wurde er danach zu Hause häufig schikaniert. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich unter dem enormen Druck rapide. Das örtliche Gericht hielt Anfang Dezember 2021 zwei Anhörungen bei ihm zu Hause ab und verurteilte ihn am 8. Dezember desselben Jahres zu einem Jahr Hausarrest. Außerdem wurde in seiner Wohnung ein Mobiltelefon platziert, um seine Gespräche mit seiner Familie abzuhören. Er starb am 17. November 2022.

Zuvor war Zhou im Jahr 2000 zweimal nach Peking gereist, um für Falun Dafa zu appellieren. Am 31. Dezember wurde er verhaftet, weil er auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Transparent entrollt hatte. Das Bezirksgericht Dongcheng verurteilte ihn zu vier Jahren Haft, die er im Ersten Gefängnis Lingyuan in der Provinz Liaoning ableistete.

Am 28. Februar 2012 durchsuchten etwa acht Beamte Zhous Wohnung und beschlagnahmten seine Falun-Dafa-Bücher und andere Wertsachen. Er wurde für eine unbekannte Zeit inhaftiert.