(Minghui.org) Der fünfzehnte Tag des ersten Monats im Mondjahr 2024 war für mich ein unvergesslicher Tag. Im Haus einer Dafa-Jüngerin sah ich mir eine Aufführung von Shen Yun an (über New Tang Dynasty Television per Satellit). Am nächsten Tag spielte sie mir das Video mit den Übungsanweisungen des Meisters vor und brachte mir die Übungen bei. Ich lernte nicht nur die fünf Übungen, sondern begann am selben Tag auch, das Zhuan Falun zu lesen.

Drei Praktizierende nahmen sich jeden Abend etwas von ihrer wertvollen Zeit, um mit mir das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Wir lasen eine Lektion und praktizierten einige Übungen, je nachdem, wie viel Zeit wir hatten. Nach etwas über einer Woche hatten wir das Zhuan Falun einmal durchgelesen.

Während des Lernens des Fa taten mir die Beine weh, nachdem ich eine kurze Zeit lang mit gekreuzten Beinen gesessen hatte. Daher nahm ich die Beine herunter. Aber nachdem ich andere Praktizierende gesehen hatte, die im vollen Lotussitz saßen, während sie eine ganze Lektion lasen, war ich von mir selbst enttäuscht. Daher beschloss ich, mit gekreuzten Beinen zu sitzen, bis ich eine Lektion durchgelesen hatte.

Ein Praktizierender sagte zu mir: „Sei nicht ängstlich, lass dir Zeit.“ Ich antwortete: „Ich habe gerade erfahren, dass Meister Li sagt:

‚Dafa ist grenzenlos; die Kultivierung hängt voll und ganz von deinem Herzen ab. Wie hoch du dich kultivieren kannst, hängt voll und ganz von deiner Ausdauer und deiner Leidensfähigkeit ab.‘ (Zhuan Falun, 2019, S. 97).“

Daraufhin band ich meine Beine mit einem Schal zusammen, damit sie nicht herunterrutschten. Ich versuchte, die Zeit, die ich im vollen Lotussitz saß, zu verlängern. Nach etwa sechs Monaten konnte ich eine Lektion mit gekreuzten Beinen zu Ende lesen.

Es war nicht einfach, die Meditation im Sitzen zu praktizieren, da die Schmerzen in meinen Beinen und meinem Gesäß manchmal sehr stark waren. Ich gab jedoch mein Bestes, um die Übung fortzusetzen. Der Schweiß von den Schmerzen durchtränkte oft mein Top, aber ich erinnerte mich an „Ursache-Wirkung“ in Hong Yin I:

„Nicht: Der Weg der Kultivierung leidvoll,Leben um Leben, Karma hindert;Herz fassen, Karma beseitigen, Xinxing kultivieren,Des Menschen Körper behalten ewiglich, ein Buddha.“(15.09.1994)

Wenn ich das Fa lernte, gab es Störungen, die mich schläfrig machten. Ich bereitete dann eine kleine scharfe Chilischote zu und nahm einen Bissen. Ich steckte mir auch einen kleinen Clip an den Finger und der Schmerz weckte mich auf. Stets achtete ich darauf, jeden Tag eine Lektion des Fa zu lernen und mehr zu lernen, wenn ich Zeit hatte.

Es lief nicht immer alles so, wie ich es mir wünschte. Nachdem ich eine Lektion gelesen hatte, hatte ich manchmal das Gefühl, eine Aufgabe erledigt zu haben. Daher nahm ich mein Handy, um mir ein paar Videos anzusehen. Je mehr ich mir ansah, desto mehr wollte ich mir ansehen. Außerdem begann ich auf meinem Handy zu surfen, sobald ich Freizeit hatte. Infolgedessen prägten sich die unordentlichen Dinge aus den Videos in meinen Kopf ein, was mich beim Lernen des Fa und sogar beim Üben ablenkte. Ich wusste, dass ich mich nicht mit meinem Handy beschäftigen sollte, aber ich konnte nichts dagegen tun.

In einem Traum sah ich drei Rollen Toilettenpapier über mir, die mein Gesicht bedeckten. Mir wurde klar, dass dies ein Hinweis des Meisters war, dass ich meine Lektion nicht gelernt und schon wieder auf mein Handy geschaut hatte. Ich beschloss, mich von meinem Handy fernzuhalten und mir diese nutzlosen Dinge nicht mehr anzusehen. Auch Mitpraktizierende warnten mich vor den Gefahren der Smartphonesucht und wir lasen Erfahrungsberichte zu diesem Thema auf der Minghui-Website. Ich habe das Surfen auf meinem Handy inzwischen praktisch eingestellt. Wenn ich das Fa lerne und die Übungen praktiziere, kann ich mich jetzt besser konzentrieren als zuvor.

Als ich anfing, die Übungen zu praktizieren, spürte ich ein Kältegefühl in meinen Waden, als würde etwas an ihnen hinuntergleiten. Aber jetzt fühle ich mich danach oft warm und leicht verschwitzt.

Den Menschen die wahren Hintergründe von Falun Dafa erklären

Ich lese auch die Vorträge des Meisters von verschiedenen Fa-Konferenzen. Der Meister fordert die Dafa-Jünger auf, die drei Dinge gut zu machen, aber ich hatte nur zwei davon gemacht. Obwohl ich darauf achtete, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und aufrichtige Gedanken auszusenden, war das noch weit von den Anforderungen des Meisters entfernt. Ich war nicht in der Lage, den Menschen die wahren Hintergründe von Falun Dafa zu erklären.

Die anderen Praktizierenden schlugen vor, dass ich zuerst alle Schriften des Meisters lesen und dann einige der grundlegenden Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände von Falun Dafa, Antworten auf die damit zusammenhängenden Fragen sowie Artikel von Praktizierenden zu dem Thema lesen sollte. Auf diese Weise erwarb ich Grundkenntnisse, die ich brauchte, um mit den Menschen in meiner Umgebung sprechen zu können.

Unser barmherziger Meister erleuchtete mich erneut, als ich träumte, dass viele von uns auf die Spitze eines sehr hohen Damms kletterten. Es fühlte sich an, als würden wir eine Leiter zum Himmel hinaufsteigen. Nachdem ich hinaufgeklettert war, schien ich in Wasser einzutauchen und zu schwimmen. In diesem Moment rief jemand: „Der Damm wird einstürzen!“ Wir setzten uns schnell auf einen Rettungsring und rutschten hinunter.

Während ich nach unten rutschte, sah ich viele Menschen unten, die sich beeilten, den Damm hinaufzuklettern; es war ein Chaos. An diesem Punkt sagte ich allen, sie sollten anhalten und gemeinsam „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren. Sobald ich das gesagt hatte, wurden riesige Baumstämme schnell „Klick, klick, klick“ zusammengesetzt und begannen, hohe Gebäude zu bilden. Die Muster an den Wänden waren sehr speziell. Was mir in den Sinn kam, war, wie kann das so gut aussehen? Das ist nichts, was Menschen bauen können. In meinem Unterbewusstsein wusste ich, dass diese Gebäude der Ort waren, an den wir gehen mussten, um sicher zu sein.

Als ich aufwachte, war die Szene in meinem Traum so lebendig, aber ich verstand nicht, was sie bedeutete. Ein paar Tage später, als ich mich in der Sitzmeditation befand, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Ich sollte jetzt die wahren Umstände erklären und den Menschen helfen. Ich spürte, wie sich meine geistige Kapazität plötzlich in einem großen Kreis ausdehnte und verspürte ein tiefes Gefühl der Ruhe.

Nachdem ich dies mit anderen Praktizierenden geteilt hatte, wurde mir klar, dass es ein Hinweis des Meisters war, dass ich heraustreten, die wahren Umstände erklären und den Menschen helfen sollte, Erlösung zu finden.

Während meiner Interaktionen mit anderen Praktizierenden bemerkte ich, dass sie bei Problemen in der Regel zuerst auf sich selbst schauten und sich darauf konzentrierten, ihre Xinxing zu erhöhen. Ich verglich mich dann auch mit dem Maßstab des Dafa und fand Lücken, die mir vorher nicht aufgefallen waren.

Als ich eines Tages Waldpilze sammelte, fragte mich eine Praktizierende: „Dieser Pilz ist so klein, kann er nur so groß werden?“ Ich antwortete: „Nein, er kann ziemlich groß werden. Aber wenn ich ihn jetzt nicht pflücke, ist er weg, wenn ich zurückkomme. Jeder, der diesen Pilz sieht, wird ihn sofort pflücken.“

Der Praktizierende lachte: „Jetzt bist du eine Kultivierende.“ Da wurde mir klar, dass ich mich disziplinieren musste, um die Maßstäbe einer Kultivierenden zu erreichen. Wenn die kleinen Pilze heranwachsen, würden andere Menschen eine bessere Ernte genießen. Ich war egoistisch! Ich würde nie wieder kleine Pilze pflücken. Ich ermahnte mich auch, meinen Egoismus loszulassen.

Bei einer anderen Gelegenheit schmerzte mein linkes Handgelenk ohne Grund. Da erinnerte ich mich daran, dass eine ältere Frau ein oder zwei Tage zuvor während einer holprigen Busfahrt neben mir gesessen und mein linkes Handgelenk gehalten hatte. Ich fühlte mich ein wenig angewidert und schaute auf sie herab. Als Kultivierende muss ich nach den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben. Es ist falsch und unfreundlich, andere zu verachten! Als ich das erkannte, schmerzte mein Handgelenk nicht mehr. Der Meister kümmert sich um mich und erleuchtet mich die ganze Zeit. Vielen Dank Meister!

Als Dafa-Jüngerin bin ich noch weit davon entfernt, die drei Dinge gut zu machen. In Zukunft werde ich mehr das Fa lernen und meine Xinxing erhöhen, tun, was der Meister verlangt, voranschreiten, um mehr Menschen zu retten und gemeinsam in unsere himmlische Heimat zurückkehren.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis als neue Praktizierende. Bitte weist mich freundlich auf alles hin, was nicht korrekt ist.