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[Verspätete Todesmeldung] 47-Jährige stirbt nach jahrelanger Verfolgung im Jahr 2020

11. Februar 2025 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der chinesischen Provinz

(Minghui.org) 

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]

Wegen ihres Glaubens an Falun Dafa wurde Wang Xiaohui aus der Stadt Yinchuan in der Autonomen Region Ningxia Hui seit Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 wiederholt von den Behörden verfolgt.

Ende 2000 wurde sie festgenommen und in der lokalen Haftanstalt eingesperrt, wo sie unentgeltlich arbeiten musste. Nachdem Wang einer Gefangenen geholfen hatte, die mit Handschellen gefesselt war, wurden auch ihr für mehr als 40 Minuten Handschellen hinter ihrem Rücken angelegt. Später wurde Wang für drei Jahren im Frauenzwangsarbeitslager Ningxia eingewiesen und dort brutal gefoltert.

Als Wang am 21. April 2018 auf dem Weg in ihre Heimatstadt die Bahnhofskontrolle passierte, wurde sie erneut verhaftet, weil die Beamten in ihrer Handtasche ein Zhuan Falun gefunden hatten. In der Nacht durchsuchten Polizisten ihre Wohnung. Da sie keine weiteren Materialien über Falun Dafa fanden, ließen sie Wang wieder frei.

Im Februar 2019 wurde Wang abermals von der Polizei belästigt. Aufgrund des psychischen Drucks durch die Verfolgung litt sie im Oktober 2019 unter starken Blähungen und Appetitlosigkeit. Sie starb am 6. Juni 2020 im Alter von 47 Jahren.