(Minghui.org) Ich bin Hausfrau und praktiziere Falun Dafa seit zwölf Jahren. Früher war ich krank, aber nachdem ich mit der Kultivierung begonnen hatte, erholte ich mich vollständig.
Ich litt unter diversen Magenkrankheiten wie Magenpolypen, atrophische Gastritis, Magenblutungen und großflächigen Geschwüren. Ich konnte nur geringe Mengen Nahrung zu mir nehmen, da ich, alles, was ich aß, wieder erbrechen musste. Ich war so dünn wie eine Harke. Hinzu kam eine Kleinhirnatrophie, sodass sich mein Hinterkopf steif anfühlte. Ich war besorgt, dass mein Gedächtnis davon beeinträchtigt sein könnte. Außerdem erkrankte ich an einer Spinalkanalstenose, die eine Versteifung der Beine zur Folge hatte. Ich musste sehr auf meine Schritte achten, da ich ansonsten stürzte. Ich litt auch unter einer Herzerkrankung und gynäkologischen Beschwerden.
„Deine Krankheiten können auch nicht mit allen Medikamenten auf der ganzen Welt geheilt werden“, stellte meine jüngere Schwester eines Tages fest. Entmutigt musste ich ihr recht geben, da ich enorme Summen für Behandlungen ausgab, eine Menge Medikamente einnahm und mich dennoch nicht von meinen Krankheiten erholte. Im Gegenteil – je mehr ich sie behandelte, desto schlimmer wurden sie. Schließlich beschloss ich, die Behandlungen abzubrechen und einfach weiterzuleben, bis mein letztes Stündchen schlagen würde. Ich machte schon Pläne für mein Lebensende und bat meine ältere Schwester, mich ein letztes Mal zu besuchen.
Meine Schwester war über meine Situation sehr bestürzt, setzte sich vor mich hin und sagte ernst: „Du solltest Falun Dafa praktizieren! Der Meister wird sich um dich kümmern, deine Gesundheit wird sich dann bestimmt verbessern. Deine Krankheiten sind keine große Sache.“ Nach diesen Worten hatte ich wieder Hoffnung. Sie erzählte mir von den wundervollen Begebenheiten des Falun Dafa und informierte mich über die Fakten der Verfolgung.
Ich dachte bei mir: „Warum bist du nicht früher gekommen? Das wäre viel besser gewesen!“ Meine Schwester hatte an alles gedacht. Sie brachte mir das kostbare Buch Zhuan Falun und eine Übungs-CD und blieb drei Tage bei mir, um mit mir gemeinsam das Fa zu lernen. Wir lernten drei Lektionen im Zhuan Falun und sie brachte mir die fünf Übungen bei. Meine Schwester arbeitete außerhalb der Stadt und hatte gerade Urlaub. Drei Tage später rief ihr Arbeitgeber an und forderte sie auf, zur Arbeit zurückzukehren. Ihr blieb nichts anderes übrig, als dem Folge zu leisten. Zum Abschied ermahnte sie mich, das Fa gut zu lernen und die Übungen zu praktizieren, da mich nur der Meister retten könne. Ich nickte zustimmend und blickte ihr schweren Herzens nach.
Von da an schlug ich den Weg der Dafa-Kultivierung ein, stand früh am Morgen auf, um die Übungen zu machen, und lernte nach dem Frühstück das Fa. Aber nach ein paar Seiten wurde ich schläfrig, legte das Buch beiseite und machte ein Nickerchen. Sobald ich aufwachte, setzte ich das Fa-Lernen fort. Da ich am Tag keine ganze Lektion schaffte, lernte ich es nicht sehr fleißig.
Zwanzig Tage später ging ich zur Untersuchung ins Krankenhaus. Wegen meiner ernsten Magenerkrankung führte der Arzt eine Magenspiegelung durch. Er staunte: „Ihre Magenwand ist vollkommen sauber und glatt. Die Schleimhaut am unteren Magenteil, wo die Blutung war, hat sich aufgeraut, die Magenpolypen sind verschwunden, die atrophische Gastritis hat sich verringert und die Geschwüre sind stark zurückgegangen.“
Ich war überwältigt vor Freude. Wow! Welch drastische Verbesserung meiner schweren Magenerkrankung nach nur 20 Tagen des Fa-Lernens und Praktizierens der Übungen! Zugleich spürte ich, wie sich die Steifheit im Hinterkopf verringert hatte, und ich konnte im Doppellotussitz meditieren, ohne mir Sorgen über meine steifen Beine machen. Außerdem verschwanden unmerklich alle anderen Beschwerden.
Ich wusste tief im Inneren, dass der Meister über mich gewacht und die Schmerzen für mich ertragen hatte. Überwältigt von Dankbarkeit konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Ich hatte die wundersame Kraft des Dafa erlebt.
Meine Schwiegereltern haben zwei Söhne, wobei mein Mann der jüngere der beiden ist. Nach unserer Hochzeit lebten wir wie eine große Familie glücklich zusammen. Aber weniger als ein Jahr später fühlte sich meine Schwägerin ausgenutzt. Sie dachte, dass, da ich kein Land zugeteilt bekommen hatte, das Zusammenleben belastend sei, und beschloss, die Familie aufzuteilen. So wurde unsere große Familie in drei kleine aufgeteilt: Mein Schwager mit drei Familienmitgliedern, meine Schwiegereltern und mein Mann und ich.
Meine Schwiegereltern wünschten sich Enkelkinder. Mein Schwager hatten einen Sohn und eine Tochter, worüber sich meine Schwiegereltern freuten. Sie hofften, dass wir ebenfalls einen Sohn und eine Tochter oder zwei Söhne bekommen würden. Aber das Schicksal wollte, dass ich zwei Töchtern das Leben schenkte. Nach der Geburt meiner zweiten Tochter änderte mein Schwiegervater seine Haltung mir gegenüber. Er half uns weder finanziell noch bei der Haus- oder Hofarbeit, während er meinem Schwager bei der Hausarbeit tatkräftig unter die Arme griff. Mein Schwager und seine Frau arbeiteten im Freien, während meine Schwiegereltern alle Arbeiten für sie im Haus übernahmen wie das Füttern der Schweine und Hühner, die Gartenpflege, die Betreuung der beiden Kinder und so weiter. Da mein Schwager gesundheitlich angeschlagen war, unterstützten sie ihn auch finanziell. Mein Mann und ich gingen dagegen leer aus, was mich ein wenig empörte.
Einmal pflanzte meine Familie Reis an. Wir hatten uns vorgenommen, zwei Hektar Reisfelder an einem Tag fertig zu pflanzen, und kehrten erst spät in der Nacht zurück. Als wir nach Hause kamen, quiekten die beiden Schweine im Schweinestall und unsere Töchter waren hungrig und weinend im Bett eingeschlafen. Angesichts dieser Situation explodierte ich beinah. Ich beschloss, meinen Schwiegereltern klarzumachen, dass wir ihnen eine schriftliche Vereinbarung vorlegen würden, in der festgehalten würde, dass wir ihnen am Lebensabend jegliche Unterstützung entziehen würden. Mein Mann redete mir mehrmals gut zu, sodass mir nichts anderes übrigblieb, als ihm zuliebe meine Wut herunterzuschlucken.
Unsere drei Familien wohnten unter einem Dach, was zu Unannehmlichkeiten und Unmut führte. Deshalb nahm ich eines Tages meinen Schwiegervater ins Gespräch und bat: „Ich möchte ein Grundstück, um ein Haus zu bauen. Ich weiß nicht, ob ich eins bekommen werde. Falls ja, werden wir ausziehen und euch dieses Haus überlassen.“ Mein Schwiegervater war einverstanden und bewarb sich aus eigener Initiative beim Produktionsteam um ein Grundstück für den Bau eines Hauses. Der Teamleiter stimmte zu und stellte die Genehmigung aus. Aber auch meiner Schwägerin gefiel das Grundstück und sie wollte es für sich in Anspruch nehmen. Sie besprach sich hinter meinem Rücken mit meinem Schwiegervater und teilte ihm mit, dass sie ein Haus für die Hochzeit ihres Sohnes bauen wolle. Mein Schwiegervater willigte ein und gab ihnen heimlich das Grundstück. Als wir davon erfuhren, hatten sie bereits einen Garten auf dem Grundstück angelegt. Ich geriet in Rage. Wann immer ich allein zu Hause war, kreisten diese ungerechten Dinge in meinen Gedanken und ich kochte vor Wut.
Durch die Kultivierung, das Fa-Lernen, Praktizieren der Übungen und die Lektüre von Minghui-Artikeln lernte ich allmählich, mich in meiner Kultivierung zu erhöhen. Das Fa des Meisters half mir beim Erkennen zahlreicher Fa-Grundsätze. So konnte ich meine Anhaftungen loslassen und verstand, dass es sich bei Geld und materiellen Dingen nur um oberflächliche Faktoren handelte. Ich lernte auch, nach innen zu schauen. Früher dachte ich immer, es sei meine Schuld, dass ich zwei Töchter geboren hatte, ansonsten hätten mich meine Schwiegereltern nicht so behandelt. Inzwischen weiß ich, dass diese Gedanken falsch sind.
Der Meister hat gesagt:
„Wenn du bei der Kultivierung auf konkrete Konflikte stößt oder dich ein anderer schlecht behandelt, könnte es dafür zwei Gründe geben: Erstens hast du vielleicht in deinem Vorleben den anderen schlecht behandelt. Du fühlst dich im Herzen unausgeglichen: ,Warum werde ich so behandelt?‘ Aber warum hast du den anderen früher so behandelt? Du wirst vielleicht sagen: ,Damals wusste ich das nicht. In diesem Leben kümmere ich mich doch nicht um die Dinge aus jenem Leben.‘ Das geht aber nicht. Zweitens geht es bei Konflikten um die Umwandlung des Karmas. Deshalb sollen wir beim Umgang mit konkreten Konflikten großzügig sein und uns nicht so verhalten wie gewöhnliche Menschen.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 191 f.)
Alle Worte des Meisters entsprachen der Wahrheit, sodass meine Wut verrauchte. Da mir das Grundstück nicht zugeteilt wurde, musste ich auch kein neues Haus bauen und konnte einfach in unserem derzeitigen Haus weiterleben. War das nicht eine gute Sache? Als ich das erleuchtete, lösten sich all meine Probleme auf. Anstelle von Wut verspürte ich Erleichterung.
Seitdem kultiviere ich mich und verändere mich kontinuierlich und ärgere mich nicht mehr über meine Schwiegereltern. Ich bringe ihnen oft köstliche Speisen und habe meine Gewohnheit zu tratschen abgelegt. Mein Mann meinte einmal, ich sei ein anderer Mensch geworden. Auch die Haltung meines Schwiegervaters mir gegenüber hat sich verbessert. Er bat darum, bei uns wohnen zu dürfen, während meine Schwiegermutter bei meinem Schwager wohnen würde. Beide waren alt und brauchten Pflege. Ich stimmte zu, da der Meister uns lehrt, gute Menschen zu sein.
Mein Schwiegervater lebte sieben Jahre lang bei uns, bis er mit 88 verstarb. Vor seinem Tod waren zahlreiche Gäste in unserem Haus eingeladen. In Anwesenheit aller sagte mein Schwiegervater etwas, das mich sehr berührte: „Ich hätte nie gedacht, dass meine Schwiegertochter so gut zu mir sein würde!“ Würde ich nicht Falun Dafa praktizieren, hätte ich nicht so handeln können.
Seit ich Falun Dafa praktiziere, habe ich mich von innen heraus sehr verändert, meine Xinxing beständig erhöht, Anhaftungen wie Konkurrenzdenken, Groll und Neid losgelassen, meine Moral verbessert und bin körperlich und psychisch gesund. Ich werde mich weiterhin solide kultivieren, mich stetig korrigieren und nach der Vollendung mit dem Meister nach Hause zurückkehren.
Danke Meister, für Ihre Barmherzigkeit und die Errettung!