(Minghui.org) Dieses Jahr ist der 30. Jahrestag der Veröffentlichung des Zhuan Falun, des Hauptwerks von Falun Dafa. Wenn ich auf meinen Kultivierungsweg zurückblicke, bin ich voller Dankbarkeit. Ich bin dem Meister für seine Barmherzigkeit dankbar, mit der er mich und Millionen andere Praktizierende gerettet hat. Ich bin auch dem Praktizierenden dankbar, der mir in Chinatown ein Exemplar des Zhuan Falun gab. Ich schätze mich glücklich, eine Verbindung zum Dafa zu haben. Mein Leben hat sich seitdem vollkommen verändert.
Als ich noch n China lebte, ging ich in einen tibetisch-buddhistischen Tempel in der Nähe meines Hauses, konvertierte zum Buddhismus und wurde Laienbuddhist. Ich sehnte mich danach, den Buddhismus zu praktizieren, und hoffte, in diesem Leben Vollkommenheit zu erreichen. Die Zeit verging aber niemand führte mich, so dass ich allmählich immer verwirrter war. Obwohl ich mich dem Buddhismus widmete und nur buddhistische Schriften las, hatte ich nicht den Eindruck dazuzugehören. Ich konnte keine Methode finden, die mich wirklich zur Kultivierung auf eine hohen Ebene anleitete.
Ich praktizierte auch einige Qigong. Die meisten von ihnen betonten nicht die Tugend, sondern trainierten nur den Körper. „Wie können die Menschen die Ebene des Buddhas erreichen?“, fragte ich mich. Nach und nach erkannte ich, dass es fast unmöglich war, mit diesen Kultivierungsmethoden in nur einem Leben Erfolg zu haben.
Nachdem ich China verlassen hatte, wurde mein Wunsch, einen wahren Kultivierungsweg zu finden, immer stärker. Viele westliche Kultivierungsmethoden sind jedoch nur formale religiöse Anschauungen und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie mich auf eine höhere Ebene führen könnten. Ich wusste, dass die Kultivierung nicht nur ein oberflächliches Ritual ist, sondern dass es darum geht, sich vom Inneren her zu erhöhen.
Im Jahr 2010 half mir eine Frau in Chinatown in London, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten. Außerdem schenkte sie mir ein Buch, das Zhuan Falun. Als ich es zum ersten Mal aufschlug, war ich überrascht, dass die Schrift groß war und die Grundsätze darin tiefgründig und doch leicht zu verstehen waren im Gegensatz zu den obskuren Kultivierungsbüchern, die ich früher gelesen hatte. Ich war sehr bewegt. „Das ist es, wonach ich gesucht habe! Das ist das Dafa, das die Menschen wirklich zur Vollkommenheit führen kann!“, dachte ich.
Die Grundsätze im Zhuan Falun sind nicht nur tiefgründig, sondern werden auch sehr detailliert und anschaulich erklärt, so dass ich die Zusammenhänge und die Methode der Kultivierung wirklich verstand. Das Wichtigste für mich war, dass es diesmal anders war, weil ich einen Meister hatte, der mich persönlich als Schüler annahm. Das war kein gewöhnlicher Kultivierungsweg, sondern aufrichtige Kultivierung. Die Kultivierung nach den Eigenschaften des Kosmos –Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ist ein Weg, auf dem man wirklich zu seinem Ursprung zurückkehren kann.
Diesmal war ich kein Kultivierender mehr, der auf eigene Faust herumtappte. Das war mit keinem anderen Kultivierungsweg vergleichbar. Auch die anderen Qigong, die ich praktiziert hatte, konnten das nicht ermöglichen. Früher dachte ich, die Kultivierung erfordere mehrere Inkarnationen oder sogar Dutzende von Inkarnationen an Anstrengung, um Erfolg zu haben, aber das Zhuan Falun zeigte mir, dass die wahre Kultivierung im Dafa die Erhöhung der Xinxing erfordert. Das war ein überlegener Weg der Kultivierung von Körper und Geist, der in einem einzigen Leben vollendet werden konnte.
Ich bin wirklich froh, weil ich mich endlich auf dem wahren Weg der Kultivierung befinde, und bin voller Hoffnung. Seitdem ich begonnen habe, Falun Dafa zu praktizieren, erlebe ich persönlich die außergewöhnliche Natur des Dafa. Ich weiß im tiefsten Innern, dass nur der Meister mich zu meinem wahren Selbst zurückführen kann.
Ich erfuhr viele außergewöhnliche Veränderungen, besonders als ich vor vier Jahren eine schwere Krankheit überwand, die mich noch entschlossener machte, Falun Dafa zu praktizieren.
Alles begann mit plötzlichem Fieber und Schmerzen am ganzen Körper. Sogar Brei zu essen, war schwierig. Zuerst dachte ich, dass ich es einfach nur ertragen müsse, dann würde es mir wieder gut gehen. Als es aber drei Tage später nicht besser war, wurde mir klar, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Krankheit handelte, sondern um eine Prüfung.
Schlagartig war mir bewusst: „Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender. Nur die Arrangements des Meisters zählen; die Arrangements der alten Mächte erkenne ich nicht an! Ich kann nicht einfach nur so hier liegen, ich muss losgehen und tun, was ich tun soll!“ Ich sandte weiterhin aufrichtige Gedanken aus und schaute nach innen, um meine Fehler zu finden, wie z. B. den Wunsch nach Bequemlichkeit, und bat den Meister, mir eine Chance zu geben, sie zu korrigieren. In dem Moment, als ich diesen Gedanken hatte, geschah ein Wunder. Ich spürte, wie eine starke Energie in meinen Körper eindrang, und konnte mich aufsetzen. Sofort nahm ich den Lotussitz ein und sandte aufrichtige Gedanken aus. Währenddessen verschwand der Schmerz völlig. Eine unvergleichlich warme und barmherzige Energie umgab mich, die mich festhielt und mir mehr Sicherheit und ein Gefühl von Entspannung vermittelte, als ich es jemals zuvor gefühlt hatte. Da wusste ich, dass ich gerettet war und dass der Meister mich segnete.
Dann sah ich, wie mein Körper in einer anderen Dimension riesig wurde. Tief in meinem Unterleib befand sich ein schwarzes, wolliges, hässliches und zappelndes Objekt. Ich erinnerte mich sofort an die Worte des Meisters:
„Die grundlegende Ursache für seine Krankheiten und all sein Unglück ist das Karma, das Karma-Feld jener schwarzen Substanz“ (Zhuan Falun, 2019, S. 362)
Mit starken aufrichtigen Gedanken löste ich sie vollständig auf. Ein starker Lichtstrahl schoss aus meinem Körper und traf die schwarze Karmakugel. Sie explodierte augenblicklich, wurde zu Pulver und löste sich auf. In diesem Moment fühlte ich mich am ganzen Körper leicht und alle Beschwerden verschwanden.
Am vierten Tag der Krankheitskarma-Prüfung dachte ich zunächst, ich könne nicht mehr aufstehen, war aber völlig genesen. Wenn der Meister nicht gewesen wäre, hätte ich mich nicht so schnell erholen können! Begeistert rannte ich die Treppe hinunter und erzählte es meiner Mutter: „Der Meister hat mir geholfen, es loszuwerden! Das böse Ding hat sich aufgelöst!“ Meine Mutter sah sofort, dass mein Teint besser aussah. Wir beide bedankten uns beim Meister!
Seitdem habe ich fast kein Krankheits-Karma mehr erlebt und schätze jeden Tag der Kultivierung noch mehr.
Wenn ich mich auf den Weg mache, um den Menschen von Falun Dafa zu erzählen, habe ich immer eine Taschenausgabe des Zhuan Falun bei mir, denn ich lerne das Fa jeden Tag. Wenn ich das Fa bei mir habe, kann ich aufrichtige Gedanken bewahren. Schon lange hatte ich mir vorgenommen, das ganze Buch auswendig zu lernen, habe es aber bisher noch nicht geschafft. In diesem Jahr werde ich es tun!
Ich bin fest entschlossen, mich zu kultivieren. Das Zhuan Falun hat mir geholfen, den wahren Weg der Kultivierung zu finden. Es hat mir auf körperlicher und geistiger Ebene Nutzen gebracht. Es hat mir geholfen, den wahren Sinn des Lebens zu finden: dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und die Lebewesen zu retten. Ich danke Ihnen, Meister! Ich muss die Gelegenheit nutzen, mich zu kultivieren, fleißig zu praktizieren und meine Mission zu erfüllen.