(Minghui.org) Zu Beginn des chinesischen Yisi-Neujahrs (dem 42. Jahr des 60-Jahre-Zyklus') berichteten zwei Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland und Österreich jeweils von ihren Kultivierungserfahrungen und brachten Herrn Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa, ihren höchsten Respekt und ihren Dank zum Ausdruck.
Die deutsche Falun-Dafa-Praktizierende Nina ist dem Meister dankbar
Die Falun-Dafa-Praktizierende Nina aus Deutschland praktiziert seit 1998 und ist dem Meister von Herzen dankbar. Sie sagte: „Ich möchte dem Meister für diese wunderbare Praxis danken. Sie hat mich in meinen letzten über 20 Jahren durch mein Leben begleitet.
Immer wenn es mir schlecht ging, dann gibt mir das Kraft. Ich weiß, der Meister ist bei mir und beschützt mich. Dadurch kann ich die Dinge mit Gelassenheit annehmen und – ja, ich kann auch loslassen. Ich kann einfach dem natürlichen Lauf folgen. Weil ich in dem Buch Zhuan Falun alle Antworten auf meine Fragen finde.“
Als sie sich an ihre Anfänge mit Falun Dafa erinnert, erzählte Nina, dass sie schon seit ihrer Kindheit auf der Suche nach etwas gewesen sei und verschiedene Methoden und Wege ausprobiert habe. „Aus irgendeinem Grund habe ich jedoch nie wirklich Antworten für mich gefunden.“ Eines Tages sagte ihr eine Chinesin, sie solle unbedingt das Buch Zhuan Falun lesen.
„Am Anfang fand ich es ein bisschen schwer. Viele Sachen waren für mich neu. Mit Qigong kannte ich mich überhaupt nicht aus. Aber was mich angesprochen hat, waren die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und dass man ein guter Mensch sein soll. Ich war am Anfang aber nicht sicher, weil ja viele Leute sagen, man soll ein guter Mensch sein. Aber war das jetzt wirklich eine gute Praxis? Und dann habe ich mich entschlossen, zu Hause für mich zu praktizieren, also die Übungen zu machen, und habe das Buch weitergelesen und auch die anderen Schriften. Und dann habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass das sehr gut ist.“
Bevor Nina mit dem Praktizieren begann, hatte sie viele gesundheitliche Probleme: „Ich hatte Allergien und Schuppenflechte, am schlimmsten waren meine Allergien und dass ich nicht arbeiten und richtig studieren konnte.“ Seitdem sie angefangen habe, die Übungen zu praktizieren, seien diese Symptome fast vollständig verschwunden.
Durch das Praktizieren hat sich Nina auch geistig sehr verändert, berichtete sie. Früher hatte sie viele Konflikte mit ihrer Familie und stritt oft mit ihrem Vater. Damals war sie sehr sensibel und ernst, zudem etwas depressiv und negativ eingestellt. Ihr Vater war launisch und emotional, was zu großen Spannungen zwischen ihnen führte. Durch Falun Dafa habe sie gelernt, Nachsicht zu üben und nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten, sondern an andere zu denken und Verständnis für sie zu haben. „Und das hat mir wirklich Kraft gegeben, auch in Schwierigkeiten durchzuhalten“, so Nina.
Daher zog Nina, die bereits von zuhause ausgezogen war, wieder zurück nach Hause. Später begannen auch ihre Mutter, ihre Schwester und ihr Bruder mit dem Praktizieren und die familiären Beziehungen harmonisierten sich. „Ich weiß nicht, was ohne Dafa passiert wäre. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.“ Sie resümierte: „Ich stelle fest, dass meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister unbeschreiblich ist. Wenn ich manchmal auf Schwierigkeiten stoße, denke ich: ,Oh Gott, ich bin dem Meister so dankbar, dass er uns das Dafa gegeben hat.‘ Jeden Tag praktiziere ich die Übungen und lerne das Fa und kann mir ein Leben ohne Dafa nicht vorstellen.“
Als Nina mit dem Praktizieren begann, war sie noch Studentin. Kurz darauf begann in China die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei. Nina: „Die Praktizierenden in China sind so großartig, weil sie trotz der Verfolgung den Mut haben, zu ihrem Glauben zu stehen, und ihn nicht verleugnen und sagen: ‚Falun Dafa ist gut‘. Zu der Zeit wollte ich selber gerne nach China gehen, weil ich dem Meister so dankbar war und weil ich Falun Dafa so großartig fand, weil es mir so viel gegeben hatte.“
Später reiste sie zusammen mit über dreißig westlichen Falun-Dafa-Praktizierenden nach Peking, wo sie auf dem Tiananmen-Platz ein Transparent entrollten mit den Worten „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“, um der chinesischen Bevölkerung zu zeigen, dass die ganze Welt weiß, dass Falun Dafa gut ist. Sie erinnerte sich: „Es war ziemlich bösartig dort. Also die Atmosphäre war ziemlich schlimm für mich. Ich habe das gespürt, überall diese Überwachung, diese Polizei …“
Nina möchte den Chinesen, die immer noch an die Lügen der Kommunistischen Partei glauben und gegenüber Falun Gong eine negative Haltung haben, Folgendes sagen: „Dass Falun Dafa sehr gut ist und dass es so viele Möglichkeiten gibt, jetzt die Wahrheit zu erfahren. Ihr solltet es euch unbedingt selbst ansehen. Denn das Wesen der Kommunistischen Partei ist bösartig. Viele meiner Freunde wurden in China verfolgt, einige sind sogar gestorben. Gute Menschen würden so etwas nicht tun, nur bösartige Menschen begehen solche Taten.“
Nina glaubt, dass sich die Situation immer weiter verbessern wird. „Falun Gong im Ausland ist so weit bekannt, dass man jetzt nicht mehr so viel Angst zu haben braucht, denke ich. Die Situation in China ist auch viel freier.“ Sie fordert die chinesische Bevölkerung auf: „Bitte denkt sorgfältig darüber nach, denn dies ist der Moment, in dem eine Entscheidung getroffen werden muss. Welchen Weg wollt ihr gehen? Wollt ihr dem Guten folgen und eine schöne Zukunft haben, oder der Kommunistischen Partei folgen und in der Zukunft die Verantwortung für alles tragen, was ihr getan habt?“
Julia aus Österreich ist dem Meister dankbar für die Gelegenheit zur Kultivierung
Die österreichische Praktizierende Julia ist Musiklehrerin. Sie sagte: „Ich bin dem Meister so dankbar, dass ich den Weg gefunden habe. Es ist so eine einzigartige Chance, wenn ich denke, wie die anderen Lebewesen auf der Welt leiden und nicht wissen, warum sie leiden. Und wir wissen, alles hat seinen Sinn, alles hat seinen Grund und wir können dankbar sein. Also, ich bin dem Meister unendlich dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, das Fa zu erhalten. Und ich hoffe, dass ich mich gut kultivieren kann.“
Im Jahr 2009 machte Julia zusammen mit einem Falun-Dafa-Praktizierenden Musik. „Und ich habe mich immer gefragt, was ist bei ihm so anders? Er war immer so positiv, ausgeglichen, strahlend. Was macht er eigentlich, dass er so ist?“
Dann fragte Julia ihn und er erzählte ihr, dass er Falun Gong praktiziere. Julia dachte sofort: „Das will ich auch unbedingt machen.“ Julia berichtete, dass sie von ihm dann die Übungen gelernt und das Buch Zhuan Falun bekommen habe. Danach habe sich alles ganz natürlich ergeben.
Seitdem Julia praktiziert, hat sie große körperliche und geistige Veränderungen erlebt. Früher litt sie unter Schlaflosigkeit und konnte oft stundenlang nicht einschlafen, zudem wachte sie mitten in der Nacht auf. Damals sei sie wirklich körperlich und geistig erschöpft gewesen. „Aber jetzt schlafe ich wie ein Baby“, freute sie sich und berichtete, dass sie zudem ruhig und friedlich geworden sei.
Als Julia mit dem Praktizieren begann, studierte sie noch Musik. „Klavier war mein Hauptfach und das war normalerweise sehr herausfordernd, weil es mit viel Druck verbunden war.“ Zum Beispiel war der Druck sehr groß, wenn ein Konzert bevorstand und sie unbedingt gut spielen musste. „Früher war ich immer sehr nervös und das Ergebnis war oft nicht besonders gut“, erinnerte sie sich.
Nach einigen Monaten des Praktizierens von Falun Dafa machte Julia in der Musik enorme Fortschritte. „Mein Klavierlehrer fragte mich: ‚Was machst du jetzt anders? Auf einmal geht alles so locker und besser. Übst du mehr?‘“
Da erzählte sie ihm, dass sie angefangen habe, Falun Dafa zu praktizieren. „Also das hat sich auch wirklich so extrem positiv auf mein künstlerisches Schaffen und auf mein Studium ausgewirkt, dass Sachen auf einmal leichter gingen“, berichtete sie.
Auch Julias Familie bemerkte nach einiger Zeit ihre Veränderung. Sie sagten: „Du bist so anders, du bist viel positiver.“ Und genauso sei es auch bei der Arbeit. Julia berichtete: „Viele Kollegen fragen mich: ‚Wie schaffst du es, immer so ruhig und gelassen zu sein, auch wenn die Schüler mal nicht so einfach sind.‘ Das sagen alle eigentlich immer. Und das ist sicher wegen Dafa.“
Zum Schluss wandte sich Julia an die Chinesen: „Ich wünsche allen Chinesen, dass sie aufwachen können. Sie haben so eine besondere Vergangenheit. Ich wünsche ihnen, dass sie wirklich aufwachen können, bevor es zu spät ist und [aus der Kommunistischen Partei] austreten und ihr wahres Selbst finden können.“