(Minghui.org)

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurde.]

Wang Qingkai aus der Stadt Anyang in der Provinz Henan starb am 25. April 2014, nur wenige Tage, nachdem er wegen seines Glaubens an Falun DafaFalun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden. schikaniert worden war. Er war über 60 Jahre alt.

Vor dieser letzten Verfolgungsepisode wurde Wang mehrfach verhaftet und einmal in einer Gehirnwäsche-Einrichtung in einem Hotel festgehalten. Seine Frau, die an einer psychischen Störung litt, war zutiefst traumatisiert und lebte in Angst. Sie starb einige Jahre vor dem Tod ihres Mannes.

Die Ortspolizei intensivierte die Verfolgung von Wang oft an sensiblen Tagen wie am 25. AprilAm 25. April 1999 versammelten sich rund 10.000 Falun-Dafa-Praktizierende friedlich vor dem Zentralen Petitionsbüro des Staatsrates in der Nähe des Regierungssitzes Zhongnanhai in Peking. Sie forderten die Freilassung von 45 Mitpraktizierenden, die am Vortag in der Stadt Tianjin grundlos und illegal festgenommen wurden. Nachdem einige Praktizierende im Gespräch mit dem damaligen Premier Zhu Rongji die Freilassung ihrer Mitpraktizierenden erwirkt hatten, säuberten sie die Straße und gingen nach Hause.. Die Polizei kam einige Tage vor dem 25. April 2014 erneut zu Wang. Am selben Tag starb er.