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China wird erst nach dem Fall der Kommunistischen Partei wieder zur Normalität zurückkehren können

22. April 2025 |   Von Yu Cheng

(Minghui.org) Die Eskalation im Zollkrieg zwischen den USA und China wird von den meisten Menschen aus einer rein wirtschaftlichen Perspektive betrachtet. Für mich greift diese Betrachtungsweise zu kurz. Es handelt sich vielmehr um ein Ringen der freiheitlichen Werte des Westens mit der Ideologie des kommunistischen Chinas.

Während des Kalten Krieges war der kommunistische Ostblock eine Bedrohung und Gefahr für die freie westliche Welt. Aber mit der Regierung unter Präsident Nixon begannen die USA, ihre Haltung gegenüber dem kommunistischen China zu lockern, was 1979 zu der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern führte. Trotz des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 unterstützten die USA China weiterhin wirtschaftlich und technologisch, wobei die USA die Menschenrechtsverletzungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ignorierten. Der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation im Jahr 2001 befeuerte das Wirtschaftswachstum in China weiter. Erst dadurch war die KPCh in der Lage, ihre kommunistische Ideologie in die ganze Welt zu tragen und die freie westliche Welt in einer ungeahnten Geschwindigkeit zu unterwandern.

Der aktuelle Zollstreit mit China ist die kraftvollste gegen das Erstarken der KPCh gerichtete Maßnahme, die ich seitens der USA je erlebt habe. Auch wenn es etwas Zeit brauchen mag, bis sich die US-Wirtschaft nach der Abkehr von der Abhängigkeit chinesischer Waren erholt hat und wieder aufblüht, so ist ein solcher Schritt doch unvermeidlich und notwendig, um die KPCh zu zerschlagen. Erst wenn die KPCh untergegangen ist, wird das chinesische Volk es schaffen, die verdrehte Sicht der Partei auf die Welt abzulegen, und begreifen können, weshalb China heutzutage weltweit zunehmend isoliert ist.

Seit ihrer Machtergreifung im Jahr 1949 hat die KPCh die Chinesen ununterbrochen mit antiamerikanischer Propaganda überzogen, die sie in Schulbüchern, Literatur, Nachrichten und der Unterhaltungsindustrie einstreut. Woher stammt dieser Hass? Er nimmt seinen Anfang im Manifest der Kommunistischen Partei, das den gewaltsamen Klassenkampf fordert. Über die Jahrzehnte ist dieser Hass während der zahlreichen brutalen politischen Kampagnen der KPCh gegen Grundbesitzer, Kapitalisten sowie Intellektuelle weiter angewachsen. Ihre unmenschliche Natur hat die KPCh 1989 zur Niederschlagung der Demokratiebewegung geführt und 1999 zur Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden, die gemäß den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben.

Viele führende Köpfe in den USA und dem Rest der Welt sind sich der eigentlichen Gründe hinter dem Terror der KPCh nicht im Klaren. Sie dachten, dass Wirtschaftswachstum und Wohlstand in China zu politischen Reformen und schließlich zu einer freien Gesellschaft führen würden. Leider ist dieser Wunschgedanke immer wieder ins Leere gelaufen. Stattdessen hat er dazu geführt, dass China zu einer Weltmacht aufsteigen konnte, der nur noch wenige Länder etwas entgegensetzen können.

Viele Chinesen, die eine jahrzehntelange Gehirnwäsche durch die Parteidoktrin durchlaufen haben, tendieren dazu, sich bei nahezu allen Themen mit der KPCh zu solidarisieren, ohne ihr eigenes Urteilsvermögen zu benutzen. Egal ob arm oder reich, in China lebend oder im Ausland; wenn man die Welt nur noch durch die Linse der entstellten Werte der KPCh betrachten kann, wird man die Sichtweise normaler Gesellschaften auf das heutige China unter der Herrschaft der KPCh kaum verstehen können.

Die erste Priorität der KPCh wird immer das eigene Überleben und Gedeihen bleiben und nicht das Überleben und Gedeihen des chinesischen Volkes. Sie dominiert die Menschheit, indem sie Hass und Furcht sät. Nur wenn die Welt die Ideologie und Gedankenwelt der KPCh zurückweist und jene Länder unterstützt, die aufrichtige Werte wie Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verteidigen, kann sie die KPCh bezwingen und andere Länder aus ihrer Dominanz befreien. Dann werden die Chinesen auch die Chance haben, eine freie und gerechte Gesellschaft aufzubauen.