(Minghui.org) Auf der Minghui-Website wurden kürzlich viele Erfahrungsberichte veröffentlicht, in denen es um die Bedeutung der aufrichtigen Gedanken ging. Diese Artikel haben mich sehr inspiriert. Natürlich ist mir bewusst, dass das Aussenden aufrichtiger Gedanken eine der drei Dinge ist, die der Meister von den Falun-Dafa-Praktizierenden verlangt. Ich möchte es auch gut machen, den Anforderungen gerecht werden und mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken auch wirklich etwas bewirken!

Beim Aussenden erkannte ich, dass ich die ganze Zeit nur oberflächlich gehandelt hatte. Ich hatte sie bisher aus einem Pflichtgefühl heraus ausgesendet – ich war weder entschlossen noch ernsthaft dabei gewesen. Das Hauptproblem war, dass ich nicht konzentriert war und nicht zur Ruhe kam. Alle möglichen Gedanken schossen mir wie tosende Wellen durch den Kopf und alle möglichen trivialen Dinge kamen mir in den Sinn, meine Hand blieb nicht aufgerichtet und mein Bewusstsein nicht klar. Mein Körper neigte sich sogar zur Seite, sodass ich die Anforderungen des Meisters nicht erfüllte. Daher war die Wirkung meiner aufrichtigen Gedanken wirklich dürftig! Das frustrierte mich und ich hatte das Gefühl, dass das Aussenden nicht viel bewirkte. Normalerweise war ich nicht in der Lage, alle weltweit vereinbarten vier globalen Zeiten des Aussendens täglich einzuhalten.

Die Dafa-Praktizierenden im Ausland begannen, Maßnahmen zu ergreifen, um Dafa zu schützen. Wie können die Dafa-Praktizierenden in China in diesem Fall mit den Praktizierenden im Ausland zusammenarbeiten, um Dafa mit ihnen gemeinsam zu schützen und das, was wir tun sollen, gut zu machen? Ich habe dazu die Vorträge des Meisters zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken nachgeschlagen und wiederholt das Fa des Meisters rezitiert:

„Zum einen beseitigt man die schlechten Dinge, die man selbst an sich hat. Alles ist darin eingeschlossen. Alle schlechten Dinge in deinen Gedanken sind darin eingeschlossen; sie sind einfach zahlreich. Viele schlechte Lebewesen dringen in den Raum des Bereichs des menschlichen Körpers ein. Viele schlechte Dinge dringen ein! Der menschliche Körper ist offen. Bei starker Vergrößerung siehst du unter dem Mikroskop die Zwischenräume zwischen den Teilchen. Sie sind wie Sandkörner und haben Zwischenräume. Wenn man weiter vergrößert, ist der Abstand genauso groß wie der zwischen den Gestirnen im Kosmos. Die mikroskopischen und die noch mikroskopischeren Objekte können durch den Körper hindurchgehen. Durch die Lebewesen auf dieser Ebene kann beliebig hindurchgegangen werden. Im daoistischen System sagt man, dass der menschliche Körper ein kleiner Kosmos ist. Ist es dann eine Kleinigkeit, wenn du gezielt auf den menschlichen Körper aufrichtige Gedanken aussendest und die schlechten Dinge beseitigst?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

„Wenn man die Umgebung außerhalb des Körpers, also den Kosmos draußen aufräumt, ist es das Gleiche, wie wenn man den Kosmos im Inneren aufräumt.“ (ebenda)

Wenn es darum ging, mich innerlich zu reinigen, war das ein Problem. Zwar rezitierte ich die Mantras zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken, aber nur so, als würde ich einen Text auswendig lernen. Sobald ich sie rezitiert hatte, wanderten meine Gedanken umher und ich war nicht mehr bei der Sache. Ich nahm die Tatsache, dass ich ein kleiner Kosmos bin, nicht ernst. Ich behandelte diese Verse wie die Mantren, die wir vor Beginn jeder Übung rezitierten, um dann mit den Übungen zu beginnen.

Manchmal wartete ich sogar ungeduldig darauf, dass die fünf Minuten vorbei waren, damit ich sofort meine Hand aufrichten und beim zweiten Glockenton das Außen reinigen konnte. So waren meine Gedanken nicht konzentriert und das Raumfeld in meinem kleinen Kosmos war noch nicht gereinigt. Da meine Gedanken nicht rein und aufrichtig waren, gab es auch keine Kraft. Zu allem Übel dachte ich, dass ich mich schlecht kultivieren und meine Fähigkeiten nicht ausreichen würden, um eine Wirkung zu erzielen. Mir fehlte der feste Glaube an den Meister und das Fa.

Der Meister sagte:

„Wisst ihr, Dafa-Jünger, dass eure aufrichtigen Gedanken Wirkung haben? Die Wirkungen von jedem von euch zusammen sind unvergleichlich riesig. Wenn nicht so große Wirkungen erreicht werden, kommt es daher, dass du nicht genug Zuversicht und nicht genügend aufrichtige Gedanken hast. So viele Dafa-Jünger, mehr als 100 Millionen von Dafa-Jüngern auf der ganzen Welt, senden zur gleichen Zeit aufrichtige Gedanken aus, ist es für das Böse und die alten Mächte nicht furchtbar? Auch für die Gottheiten ist das sehr prächtig. Was für eine große Kraft! Du bist ein Dafa-Jünger, wenn deine aufrichtigen Gedanken sehr stark sind und deine Kraft Berge spalten könnte, erledigst du es mit einem Gedanken. Im Nebel seht ihr eure Fähigkeiten nicht, aber das macht nichts.“ (Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)

Da verstärkte ich meine innere Reinigung und behandelte mich selbst wie einen kleinen Kosmos. Jetzt reinige ich mich fünf Minuten lang wirklich gründlich. Seitdem sich meine zerstreuten Gedanken gründlich geändert haben, zeigt das Aussenden der aufrichtigen Gedanken wirklich große Wirkung. Obwohl ich nichts fühle oder sehe, ist mein Denken jetzt besonders rein und leicht, ohne jede Spur von wilden Gedanken. Selbst wenn ich eine Stunde lang ununterbrochen aufrichtige Gedanken aussende, bin ich immer noch in diesem hervorragenden Zustand. Im Laufe der Tage gibt es zwar auch Zeiten, in denen es mir nicht so gut gelingt, aber die überwiegende Zeit kann ich in diesem ruhigen Zustand bleiben. Jetzt lasse ich mich nicht mehr davon ablenken, wenn ich die aufrichtigen Gedanken ernsthaft aussenden will. Ich bin sogar in der Lage, aktiv Zeit zu finden oder freiwillig Zeit einzuschieben, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich sende um 6 Uhr morgens eine halbe Stunde lang aus und um 12 Uhr mittags eine Stunde lang. Wenn es die Zeit erlaubt, sende ich auch um 18 Uhr eine halbe Stunde lang aus.

Danke, Meister, dass Sie mich erleuchtet haben. Ich bin dem Meister wirklich dankbar, dass er mich nicht aufgegeben hat. Danke, Meister, dass Sie mir, einer abgelenkten und unzufriedenen Person, eine weitere Chance gegeben haben, sich zu erhöhen, zu kultivieren und Lebewesen zu erretten! Ich werde diese letzte Chance zum Aufholen auf jeden Fall gut nutzen, die drei Dinge gut machen und beim Voranschreiten der Fa-Berichtigung aufholen.