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Nach gescheitertem Berufungsverfahren ins Gefängnis überstellt – Familie über ein Jahr lang kein Besuch gestattet

1. Mai 2025 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Jilin, China

(Minghui.org) Zhang Ruifeng aus der Stadt Changchun in der Provinz Jilin wurde am 7. April 2025 in das Frauengefängnis der Provinz Jilin überstellt. Sie verbüßt dort eine viereinhalbjährige Haftstrafe wegen des Praktizierens von Falun Dafa.

Zhang Ruifeng wurde am 29. April 2024 in ihrer Wohnung von Beamten der Polizeiwache der Ziyou Straße festgenommen. Sie beschlagnahmten ihren Computer, ihren Drucker, Falun-Dafa-Bücher und andere Wertgegenstände.

Die Polizei hielt sie 17 Tage lang auf der Wache fest und brachte sie dann am 15. Mai 2024 in ein örtliches Untersuchungsgefängnis. Anfang Oktober 2024 wurde Zhang zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Sie legte Berufung ein und vertrat sich selbst. Es ist unklar, wann ihre Berufungsverhandlung stattfand. Nachdem ihre Berufung abgelehnt worden war, wurde sie am 7. April 2025 ins Gefängnis verlegt.

Zhangs Familie durfte sie seit ihrer Verhaftung nicht mehr besuchen. Als Grund wurde angegeben, dass sie sich weigere, ihrem Glauben – Falun Dafa – abzuschwören. Insidern zufolge kann Zhang aufgrund von Zahnschäden, deren Ursache unbekannt ist, nur flüssige Nahrung zu sich nehmen.

Früherer Bericht:

Aktuelle Nachrichten: Frau aus Jilin wegen ihres Glaubens an Falun Dafa zu 4,5 Jahren Haft verurteilt