(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Deutschland trafen sich am 9. und 10. Mai 2025 in der Hauptstadt Berlin zu Paraden und Kundgebungen. Mit festlichen Darbietungen feierten sie den 26. Welt-Falun-Dafa-Tag und den Geburtstag des Begründers von Falun Dafa, Meister Li Hongzhi. Dazu traten bei der groß angelegten Veranstaltung verschiedene Gruppen auf: die europäische Tian Guo Marching Band, das Fahnen-Team, das polnische Drachentanz-Teams, die deutsche Hüfttrommelgruppe, Löwentänzer und Praktizierende, die die Übungen vorführten.
Die Zuschauer zeigten sich beeindruckt von der Schönheit und dem Frieden, die von der Kultivierungspraxis Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong) ausging, und bewunderten deren Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Viele verurteilten auch die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Selbst einige Chinesen, die zusahen, bekundeten ihre Unterstützung für Falun Dafa und ihre Absicht, aus der KPCh auszutreten.
Der Umzug am 9. Mai 2025 beginnt am Brandenburger Tor in Berlin
Am 9. Mai 2025 marschieren Falun-Dafa-Praktizierende durch die Straße „Unter den Linden“ in Berlin
Paradeteilnehmer und verschiedene Gruppen mit Darbietungen feiern den Welt-Falun-Dafa-Tag in Berlin
Auf dem Alexanderplatz: Der goldene Drache tanzt
10. Mai 2025: Praktizierende mit Transparenten und Fahnen ziehen an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche vorbei
Passanten erfahren von einer Falun-Dafa-Praktizierenden mehr über Falun Dafa
Passanten unterschreiben eine Petition, mit der sie ein Ende der Verfolgung fordern und die Falun-Dafa-Praktizierenden unterstützen
10. Mai 2025: Am Kurfürstendamm führen Praktizierende die Übungen vor
10. Mai 2025: Der Drache läuft in der Parade mit
10. Mai 2025: Löwentänzer tanzen über den Kurfürstendamm
Armen Pogosyan, Immobilienmakler aus Bayern
Als Arman Pogosyan die von Falun-Dafa-Praktizierenden organisierte Parade in Berlin sah, strahlte er, hob den Daumen und rief immer wieder: „Falun Dafa ist gut!“
Armen Pogosyans Familie stammt aus Armenien. Der Inhaber einer Immobilienfirma wohnt derzeit in Bayern. Er lobte die „äußerst schöne, angenehme und wunderbare“ Atmosphäre, die die Parade ausstrahle.
Diese Veranstaltung war Pogosyans erste Begegnung mit Falun Dafa. Als er erfuhr, dass die Kultivierung im Falun Dafa auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert, äußerte Pogosyan seine Bewunderung für diese „perfekten“ Werte und war überzeugt: „Falun Dafa braucht man überall. Wenn sich alle so verhalten und diese Werte akzeptieren und befolgen könnten, gäbe es keinen Krieg und keine Unruhen auf der Welt. Aber leider Gottes ist das nur ein Traum.“
Wie viele andere im Publikum spürte auch Pogosyan die positive Energie der Falun-Dafa-Praktizierenden. „Es ist wunderbar; ich habe etwas Wertvolles gelernt. Das Gefühl von strahlender Energie habe ich jetzt auch. Falun Dafa leuchtet – man braucht es überall und immer.“
Die Nachricht, dass die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende seit 26 Jahren verfolgt und in China weiterhin das Praktizieren verboten ist, kommentierte er: „Das ist schrecklich. In China ist alles sehr streng und es gibt keine Meinungsfreiheit. Dort gibt es auch Minderheiten wie Uighuren und so. Aber China ist stark, deswegen sagt kein Mensch etwas. Die ganze Welt schaut zu und macht nichts. China bedroht auch schon Taiwan und niemand sagt etwas. Trotzdem ist es sehr gefährlich, China lässt sich nicht bitten.“
Als er hörte, dass das US-Repräsentantenhaus das Gesetz zum Schutz von Falun Gong verabschiedet hat, Deutschland jedoch noch nicht, meinte er, dass eine übermäßige Fokussierung auf wirtschaftliche Interessen unter Missachtung der Moral „sehr gefährlich“ sei. Sich nur auf Geschäftsinteressen wie Geld und Industrie zu konzentrieren, sei nicht richtig. Menschenrechte müssten geachtet werden.
Zum Schluss bedankte er sich für die Organisation der Veranstaltung: „Falun Dafa muss überall hin. Vielen Dank. Das hilft uns allen.“
Brunhilde und Karl Ludwig Haug besitzen ein Unternehmen für umweltfreundliche Verpackung im Stuttgarter Raum
Herr und Frau Haug, Inhaber eines Verpackungsdienstleistungsunternehmens in der Stuttgarter Gegend, sahen die Falun-Dafa-Parade am Brandenburger Tor und genossen die festliche Atmosphäre.
Brunhild Haug meinte: „Die Parade ist wunderschön, fröhlich und strahlend. Ganz anders als sonst. Sie bringt ein Gefühl der Ruhe in den ganzen Trubel, der in Berlin dominiert.“
Das Paar war nach Berlin gekommen, um eine Fotoausstellung zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor zu besuchen. Brunhilde berichtete: „Wir haben viele Fotos vom Holocaust gesehen. Jetzt freue ich mich über dieses schöne Ambiente, die Musik und die Qigong-Vorführung. Es freut mich sehr.“
Als man ihr berichtete, dass Falun-Dafa-Praktizierende Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren würden, bezeichnete Brunhild dies als „großartige Werte“. Zur langjährigen Verfolgung durch die KPCh lautete ihr Kommentar: „Das geht nicht. Die Werte von Falun Dafa sind so wichtig. Das muss wirken dürfen in den Menschen.“
Ihr Mann Karl Ludwig Haug schloss sich ihrer Ansicht an: „Ich stimme all dem zu. Es ist zweifellos ein Ausdruck von Liebe. Wir sind der Meinung, in dieser Welt fehlt die Liebe.“
Auf die Frage der Reporterin, ob das mit fehlendem Glauben und der Verbindung zu Gottheiten zu tun habe, antwortete er: „Was ist Gott – das ist eine andere Frage. Für mich ist Gott die Liebe. Wenn die Menschen sich lieben, ist Gott da, wenn sie sich nicht lieben, ist kein Gott da.“
Dieser Passant dankt einer Praktizierenden für die Informationen über Falun Dafa
Ein älterer Passant sprach mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden über sein Verständnis der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. „Jeder Mensch muss sich selber ändern. Ja klar, die drei Werte sind sehr gut für unser Leben, aber leider haben sich die Menschen geändert, mit diesen Werten wäre die Welt viel schöner.“
Er beschrieb, wie die Menschen in der heutigen Gesellschaft nur an sich selbst denken – ein krasser Gegensatz zu der Situation vor 30 oder 40 Jahren, als Menschenrechtsthemen oft in den deutschen Medien und auch von deutschen Politikern behandelt wurden. Leider würde heute niemand mehr diese Themen erwähnen. „Unsere Gesellschaft leidet, die ganze Welt hat sich geändert. Jeder denkt nur an sich selbst, keiner hilft dem anderen. Viele Menschen kümmern sich nur um materiellen Gewinn. Sie rennen nur noch und haben keine Zeit mehr, sich über diese Werte zu unterhalten. Die jungen Leute haben Angst vor der Zukunft.“ Deshalb halte er Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht für sehr wichtige Werte.