(Minghui.org) Die Fa-Berichtigung schreitet voran, und durch kontinuierliches Lernen des Fa und Fleiß in der Kultivierung erhöhte sich meine Xinxing stetig. Die Art und Weise und die Denkweise, mit der ich die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung erkläre, haben sich ebenfalls deutlich verbessert. Da ich mich weiterhin an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angleiche, steigert sich auch die Wirksamkeit meiner Bemühungen. Ich habe das Gefühl, dass sich die Art und Weise, wie ich die Tatsachen erläutere, jetzt sehr von der früheren unterscheidet. Früher schien es, als würde ich nur eine Aufgabe erledigen.

Wenn ich mit anderen sprach, fühlten sich meine Worte hohl an. Ich hatte immer das Gefühl, dass egoistische Gedanken darin mitschwangen, aber ich konnte nicht genau sagen, was nun falsch war. Ich war wie ein kleiner Lautsprecher, der einfach nur Worte von sich gab. Wenn jemand zustimmte, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Jugendorganisationen auszutreten, freute ich mich nicht wirklich über seine Erlösung. Stattdessen gratulierte ich mir selbst, dass ich einem anderen Menschen geholfen hatte. Wenn die Person nicht zustimmte, auszutreten, war ich etwas verärgert oder drehte mich um und ging sofort weg. Dieser Zustand hielt lange Zeit an.

Durch das Lernen des Fa erinnerte ich mich an meine Lücke und entdeckte die Ursache: Ich hatte nicht genug Güte in meinem Herzen für die Lebewesen. Ich schaffte es nicht, die gute Seite des anderen hervorzubringen. Meine Worte waren nur prahlerisch. Weder mein Tonfall noch meine gute Absicht entsprachen dem Anspruch von Dafa. In dieser Situation schaute ich nach innen und reflektierte mich selbst. Dabei erkannte ich meine Selbstgefälligkeit und auch Ängste. Da ich von einem egoistischen Standpunkt aus handelte, war das Ergebnis alles andere als ideal.

Als ich wiederholt das Fa lernte und sogar auswendig lernte, entfernte Meister Li viele schlechte Dinge aus meinem Geist und meine aufrichtigen Gedanken wurden stärker. So verstand ich, was ich verbessern musste und worauf ich mich konzentrieren sollte.

Wenn ich den Menschen die wahren Gegebenheiten näherbrachte und mein Wissen nicht ausreichte, dachte ich sofort an Meister Li, und er segnete mich mit Weisheit. Die Lehre des Meisters behielt ich fest im Gedächtnis. Mit dem aufrichtigen Gedanken, dem anderen wirklich helfen zu wollen, behielt ich eine ausgeglichene Geisteshaltung und einen friedlichen Gesichtsausdruck bei und sprach aufrichtige, von Herzen kommende Worte. Die Ergebnisse waren viel besser als je zuvor.

Einmal kam ich beispielsweise an einer Frau vorbei, die an einem Straßenstand Gemüse verkaufte. Sie hatte gerade keine Kunden, deshalb war es eine gute Gelegenheit, mit ihr über die Hintergründe zu sprechen. Wir begrüßten uns, dann kam ich direkt zur Sache und fragte: „Haben Sie schon davon gehört, dass man aus der KPCh austreten muss, um in Sicherheit zu sein?“

Sie antwortete kühl: „Ich bin keiner solchen Organisation beigetreten und habe keine Zeit, mir das anzuhören.“ Ich ließ mich von ihrer Reaktion nicht beirren, schließlich hatte sie noch falsche Anschauungen.

In dem Moment bewahrte ich meine Xinxing und sagte mit einem freundlichen Gesichtsausdruck: „Sehen Sie, heutzutage ereignen sich eine Katastrophe nach der anderen. Darf ich Ihnen einen Weg aufzeigen, wie Sie sich in Sicherheit bringen können? Das kostet Sie kein Geld und ich verlange auch nichts dafür. Sie sind zufällig auf eine wirklich seltene Gelegenheit gestoßen, was zeigt, dass Sie einen guten Charakter haben. Wenn Sie diese einmalige Chance verpassen, würden Sie sich selbst einen großen Schaden zufügen.

Wir einfachen Bürger wissen alle, wie schlimm die Kommunistische Partei ist. Selbst viele Parteifunktionäre sagen, dass sie schlecht ist. Der Himmel wird sie vernichten. Da wir einst ihren Organisationen beigetreten sind, sollten wir diese Gelegenheit nutzen, um auszutreten, und uns daran erinnern: ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.‘ Dann werden die Gottheiten uns davor bewahren, mit der Partei unterzugehen.“

Sie sah auf und sagte: „Jetzt verstehe ich, dass Sie es gut meinen. Ich war bei den Jungen Pionieren. Bitte helfen Sie mir, auszutreten!“ Ich half ihr unter einem Pseudonym beim Austritt, und sie dankte mir.

Anschließend kaufte ich noch ein paar Pfund Gemüse von ihr und als ich ging, rief sie fröhlich: „Passen Sie auf sich auf! Passen Sie auf sich auf!“ Ich begann wirklich die tiefe Bedeutung der Worte des Meisters zu verstehen:

„Die Kultivierung hängt von einem selbst ab, die Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 36)

Ich dachte bei mir: „Ein weiteres Leben wurde errettet.“ Dieses Mal war ich nicht aufgeregt. Stattdessen fragte ich mich, wie viel Karma unser Meister wohl wieder einmal auf sich genommen hatte, um dieses Lebewesen zu erretten.

Einmal schilderte ich einem Mann mittleren Alters, der Trauben verkaufte, die Zusammenhänge und sagte: „Junger Mann, ich habe heute eine gute Nachricht für Sie. Treten Sie aus der KPCh aus, um in Sicherheit zu sein!“

Er antwortete: „Davon habe ich schon gehört, aber ich glaube an Jesus und nicht an andere Dinge.“

„Sie sind jung und haben einen Glauben, das ist bewundernswert und selten. Jesus ist ein großer Gott. Wir glauben beide an Gott, deshalb haben wir eine gemeinsame Basis. Bitte hören Sie mir zu und überlegen Sie, ob das Sinn ergibt. Die KPCh und ihre verbundenen Organisationen sind atheistisch und bösartig. Wir glauben an Gott. Wenn Sie nicht aus diesen atheistischen Organisationen austreten, können Sie dann wirklich Ihrem Herrn gegenüber treu und loyal sein? Wie kann Ihr Gott Sie beschützen, wenn Sie immer noch mit ihnen verbunden sind?“ Diesmal fand ich, dass ich sehr vernünftig und freundlich war und der Meister auch meine aufrichtigen Gedanken ständig stärkte.

Bevor ich noch etwas sagen konnte, grinste er und sagte: „Sie haben recht. Ich bin der Kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren beigetreten. Ich werde austreten! Bitte helfen Sie mir dabei.“ Ich sagte ihm auch, er solle sich daran erinnern: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Er antwortete: „Okay!“ Auf diese Weise hatte ein weiteres kostbares Leben die Tatsachen über Dafa erfahren. Dann kaufte ich noch Weintrauben von ihm. Inzwischen waren auch andere Kunden gekommen.

Aus diesen Erfahrungen erkannte ich, dass die Gedanken anderer Menschen unseren Worten folgen, wenn unsere aufrichtigen Gedanken stark sind, unsere Worte freundlich sind und wir keine egoistischen Absichten hegen. Meine Herangehensweise ist ernsthafter und entschlossener geworden und die Ergebnisse sind viel besser. Jetzt verspüre ich nicht mehr die Aufregung, die ich früher empfand, wenn ich mit Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung spreche. Stattdessen denke ich: „Dafa-Praktizierende in China und im Ausland helfen jeden Tag Menschen, aus der KPCh auszutreten, was gut ist. Aber unser großer Meister hat unter den enormen Schwierigkeiten, die ihm von den alten Mächten auferlegt wurden, unermessliches Karma für die Lebewesen auf sich genommen, damit sie die Chance haben, errettet zu werden. Wenn wir Dafa-Praktizierenden es also nicht gut machen oder unseren Weg nicht aufrichtig gehen, machen wir es dem Meister zusätzlich schwerer.“

Während wir die Lügen offenlegen, beschützt uns der Meister und erhöht ständig unsere Weisheit. Er löst gnädig Verfehlungen auf und begleicht karmische Schulden, beendet schlechte Schicksalsverbindungen und schließt gute, verringert unser Karma und erhöht unsere mächtige Tugend. Er arrangiert jeden Schritt für uns sorgfältig. Im Vergleich dazu habe ich nur einen winzigen, unbedeutenden Teil an der Oberfläche getan.

Der Meister sagte:

„Die Errettung aller Lebewesen zieht sich jetzt durch alles in eurem Alltagsleben.“(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, 29.11.2003)

Ich verstehe das so, dass jedes unserer Worte und jede unserer Handlungen tatsächlich dazu beitragen kann, Menschen auf den Weg der Tradition zurückzuführen. Bitte weist mich auf etwaige Fehler hin.