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Nach innen schauen – eine erstaunliche Erfahrung

16. Juli 2025 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden aus China

(Minghui.org) An einem Tag im vergangenen Monat hatte ich einen Streit mit einem anderen Praktizierenden und wurde wütend. Ich bedauerte das später und schaute deshalb nach innen. Dort fand ich eine Menge menschlicher Anschauungen. Eine halbe Stunde lang befreite ich mich davon, danach fühlte ich mich besser.

Am nächsten Morgen beim Frühstück dachte ich wieder an den Streit und brach zu meinem Erstaunen in Tränen aus. „Was ist das denn für eine Art von Anhaftung! Neid? Missgunst? Konkurrenzdenken? Ich muss sie alle auflösen!“, sagte ich mir, weinte aber weiter.

Ich bat den Meister darum, mich zu stärken: „Bitte, Meister, helfen Sie mir! Was ist das?“ In diesem Moment kam mir das Wort „Egoismus“ in den Sinn. Während ich noch darüber nachdachte, hörten meine Tränen auf zu fließen und ich fühlte mich erleichtert. Das Ganze dauerte weniger als fünf Minuten.

Ein paar Monate lang befand ich mich in einem ernsten Zustand von Krankheitskarma. Da ich nicht mehr zum Einkaufen aus dem Haus gehen konnte, ging ich auf WeChat, um online einzukaufen. Anfangs dachte ich mir noch, ich sollte mir die Dinge auf meinem Handy lieber nicht ansehen, aber nach und nach verlängerte ich die Zeit des Surfens im Internet und aus einer halben Stunde wurden zwei oder drei Stunden. Oft bereute ich es sofort danach, weil ich dachte, ich hätte in dieser Zeit eine Fa-Lektion lesen können. Aber wenn ich mein Handy das nächste Mal in die Hand nahm, scrollte ich mich wieder durch die Inhalte, die oft auch anstößig waren. Nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt. Aber jedes Mal, wenn ich mir die Dinge ansah, war mir unwohl und ich spürte einen dumpfen Schmerz. Aufrichtige Gedanken auszusenden, hatte wenig Wirkung.

Vor ein paar Tagen fingen plötzlich alle Zähne auf der linken Seite meines Mundes gleichzeitig an zu schmerzen und dieser Schmerz steigerte sich. Da sandte ich aufrichtige Gedanken aus und schaute gleichzeitig nach innen, um alle Arrangements der alten Mächte aufzulösen. In weniger als einer Minute war der Schmerz verschwunden, so, als hätte jemand den ganzen Schmerz weggenommen.

Doch einen Tag später (ich war immer noch mit meinem Handy beschäftigt) schmerzten meine Zähne wieder. Die Hälfte meines Gesichts und meines Kopfes begann zu schmerzen. Es war, als würde mein ganzes Gesicht verzerrt. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, aber nichts änderte sich. Dann kam mir das Wort „Handy“ in den Sinn, und plötzlich wurde ich klar im Kopf. Ich versprach dem Meister im Stillen, dass ich mir diese Dinge auf meinem Handy nicht mehr ansehen würde, und sofort verschwand der Schmerz.

Kultivierung ist eine gute Sache! Es ist so schön, den Meister zu haben. Ich danke Ihnen, Meister!


Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.