(Minghui.org) Eine 69-jährige Einwohnerin des Landkreises Changle in der Provinz Shandong ist am 12. Juni 2025 verstorben, nachdem sie jahrelang unter der Verfolgung wegen ihres Glaubens an Falun Dafa gelitten hat.
Pang Xinfang wurde am 12. September 2006 von Agenten des Büro 610 des Landkreises Chengle und der Großgemeindepolizei Wutu verhaftet und für zwei Jahre in das Zwangsarbeitslager Wangcun gesperrt. Sie hielt standhaft an ihrem Glauben fest und wurde grausam gefoltert.
Die Wärter des Zwangsarbeitslagers spritzten Pang einmal unbekannte Medikamente, woraufhin ihre Venen kollabierten. 2007 konnte sie sich nicht mehr selbst versorgen und brauchte Hilfe beim Essen und beim Toilettengang.
2015 stellte Pang Strafanzeige gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas Jiang Zemin, weil er im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa begonnen hatte. Durch die Verfolgung war ihr und zahlreichen anderen Falun-Dafa-Praktizierenden irreparabler Schaden entstanden. Die örtlichen Behörden schikanierten sie beständig, als sie von ihrer Strafanzeige erfuhren. Sie verließ ihre Wohnung und tauchte unter, um der Verhaftung zu entgehen.
Seit September 2017 kamen eine Zeit lang täglich Agenten des Büro 610 des Landkreises Chengle und der Großgemeindepolizei Wutu zu Pangs Wohnung und schikanierten ihre Familie. Zu jener Zeit verrichtete sie noch immer außerhalb des Ortes Gelegenheitsarbeiten.
Die unerbittliche Verfolgung forderte ihren Tribut: Pang wurde krank und war für ihre tägliche Versorgung auf ihre Familie angewiesen. Sie starb am 12. Juni 2025.