(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende veranstalteten am 12. Juli 2025 in Essen, der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, einen Informationstag.
Dort führten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen vor und erklärten, was Falun Dafa ist, um gegen die Verfolgung dieses Kultivierungsweges durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren.
Die Veranstaltung zog zahlreiche Menschen an, die sich über das Thema informieren wollten. Viele unterzeichneten die Petition, die eine Beendigung des staatlich geförderten Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh fordert.
Die Veranstaltung der Praktizierenden in Essen am 12. Juli erregt großes Interesse Trotz der Hitze führten die Falun-Dafa-Praktizierenden die Übungen vor, die von ruhiger Musik begleitet werden. Die harmonische Atmosphäre veranlasste die Passanten, ihren Schritt zu verlangsamen, um die Informationen am Stand lesen zu können.
Die in Essen beheimateten Praktizierenden berichteten, dass sie bei ihren Veranstaltungen im Laufe der Jahre die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt hätten. Ihnen allen sei gemeinsam: Sobald die Passanten von Falun Dafa hören, insbesondere wenn sie erfahren, dass es einen lehrt, sich durch die Angleichung an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu einem guten Menschen zu wandeln, was ja der Gesellschaft insgesamt zugutekommt, würden die Zuhörer bestätigend lächeln.
Deutsche unterschreiben Petitionen normalerweise nicht sofort. Am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden schien das jedoch anders zu sein. Sobald die Passanten die Transparente gelesen hatten, gingen einige direkt zum Stand, um nach Informationsmaterial zu fragen, oder die Petition, die die Beendigung des Organraubs durch die KPCh fordert, zu unterschreiben.
Christine war eine von ihnen. Als sie das Transparent sah, auf dem ein Foto des Körpers eines Falun-Dafa-Praktizierenden nach der Organentnahme durch die KPCh zu sehen war, wollte sie die Petition sofort unterzeichnen. „Das ist absolut unmenschlich! So etwas darf nicht passieren, darum will ich diese Sache unterstützen“, sagte sie. Dann rief sie eine gute Freundin herbei, damit auch sie die Petition unterschrieb. Sie war der Ansicht, dass es umso besser sei, je mehr Menschen die Praktizierenden unterstützen würden.
Ein junges Mädchen wartete ruhig darauf, ebenfalls die Petition unterschreiben zu können. Als sie an der Reihe war, sagte sie entschieden: „Ich möchte alle Petitionen, die hier ausliegen, unterschreiben.“ Eine Praktizierende schenkte ihr als Andenken eine kleine Origami-Lotusblume mit dem Aufdruck „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“. Das Mädchen war hocherfreut: „Das ist wunderhübsch, ich werde sie für immer behalten.“
Für einige Besucher war es das erste Mal, dass sie solch eine Veranstaltung sahen. Sie blieben stehen, um die Informationen sofort zu lesen, oder baten um Informationsmaterialien zum Mitnehmen. Viele wirkten zunächst ungerührt und sahen sich lediglich die Schautafeln an, doch als sie das Thema verstanden, waren sie bereit, die Sache zu unterstützen.
Eine Frau mittleren Alters betrachtete das Petitionsformular auf dem Tisch und meinte, sie wolle vorerst nicht unterschreiben, sondern erst mehr zum Thema lesen. Ein Praktizierender erklärte ihr die wahren Umstände: Diese Gruppe von Menschen glaube an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und werde dafür von der KPCh diffamiert und verfolgt. Dies geschehe in China bis zum heutigen Tag. Die Frau wirkte entsetzt und unterschrieb die Petition dann doch sofort.
Meriana arbeitet in einem Geschäft in der Essener Innenstadt. Sie erzählte, sie habe bei einer früheren Veranstaltung der Praktizierenden von der Verfolgung in China erfahren. Auch damals habe sie die Schautafeln gelesen und die Petition unterschrieben. Obwohl sie zur Arbeit eilen musste, nahm sie sich diesmal die Zeit, mit einem Praktizierenden zu sprechen, um ihrer Sorge über die Situation in China Ausdruck zu verleihen.
Als sie hörte, dass das KPCh-Regime bereits Propaganda gegen Falun Dafa in Europa und sogar in Deutschland verbreitet und länderübergreifende Repressionen veranlasst habe, sagte Meriana entschieden: „Ich bin der Meinung, wir sollten mehr tun. Wir können es beenden, wenn wir gemeinsam aktiv werden.“
Ein älterer Mann blieb am Transparent mit der Aufschrift: „Stoppt den Organraub“ stehen und schien tief in Gedanken versunken. Dann meinte er zu einem der Praktizierenden, dass er die heutige Welt für sehr schlecht halte. „Der Schöpfer wird kommen und dem ein Ende setzen“, versprach er. Der Praktizierende fügte hinzu: „Ja, und deshalb müssen wir uns rechtzeitig positionieren, bevor das geschieht!“ Diese Antwort veranlasste den Mann, die Petition zur Beendigung des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh zu unterschreiben.
Die Veranstaltung weckte das Interesse von Menschen verschiedener Nationalitäten, daher hatten die Praktizierenden Materialien in verschiedenen Sprachen vorbereitet, darunter Arabisch, Persisch, Türkisch und Philippinisch. Viele Menschen zeigten sich interessiert, die Falun-Dafa-Übungen zu lernen, und erbaten genaue Angaben zu den Übungsplätzen.
Essen war einst eine Kohlebergbaustadt. Heute ist es ein bedeutendes Wirtschaftszentrum mit Hauptsitzen mehrerer großer Unternehmen. Das florierende Geschäftsviertel zieht Menschen aus den umliegenden Regionen zum Einkaufen an.
Die Stadt ist tagsüber immer voller Menschen. Jeden Samstag führen lokale Falun-Dafa-Praktizierende die Übungen vor und verteilen Flyer, um die Menschen auf dieser Hauptstraße über Falun Dafa zu informieren. Sie tun dies seit über einem Jahrzehnt – sie stellen bereits selber eine Sehenswürdigkeit im Stadtzentrum dar.