(Minghui.org) Am 25. April 2025 wurde Zhao Caixia wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verhaftet. Dadurch haben nun ihr Mann und ihre Tochter, die beide behindert und auf ihre Pflege angewiesen sind, Mühe, für sich selbst zu sorgen.
Zhao, 73, aus der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang und ihre Schwester, Zhao Caihong, warteten am 25. April am Bahnhof Harbin auf einen Zug, als sie von der Polizei angesprochen und ihr Gepäck durchsucht wurde. Die Polizei entdeckte Geldscheine mit aufgedruckten Informationen über Falun Dafa, nahm die Schwestern fest und brachte sie auf die Polizeiwache. Die Polizei durchsuchte auch die Wohnungen der Schwestern und beschlagnahmte ihre Falun-Dafa-Bücher, Informationsmaterialien und Porträts des Begründers von Falun Dafa.
Zhao Caihong wurde nach 15 Tagen freigelassen, Zhao Caixia im Zweiten Untersuchungsgefängnis der Stadt Harbin festgehalten. Sie wird nun angeklagt, nachdem die Polizei ihren Fall am 28. Juli an die Staatsanwaltschaft für Eisenbahntransport in Harbin weitergeleitet hat.
Zhao Caixia war vor ihrer Pensionierung stellvertretende Leiterin der Qualitätskontrollabteilung der Textildruck- und Färberei Acheng. Früher litt sie an schwerer rheumatoider Arthritis und Gicht, wodurch sie kaum noch alleine gehen konnte. Sie probierte verschiedene Behandlungen aus, doch ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Nur zwei Monate nachdem sie 2005 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, erholte sie sich und erfreut sich seitdem bester Gesundheit.
Und so konnte Zhao sich in den letzten zwei Jahrzehnten gut um ihren Mann und ihre Tochter kümmern. Ihr Mann leidet an einem Bandscheibenvorfall, Gicht und einer parasitären Hirninfektion. Er ist die meiste Zeit bettlägerig und kann sich nicht selbst versorgen. Ihre Tochter ist psychisch krank und muss ständig beaufsichtigt werden. Durch Zhaos Inhaftierung befinden sich die beiden nun in einer sehr schwierigen Situation.