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Fa-Erklärung in San Francisco 2005

Li Hongzhi, 05. November 2005

(Starker Beifall. Die Schüler sagen: Grüße den Meister!)

Seid gegrüßt! (Beifall. Die Schüler: „Meister, setzen Sie sich doch bitte hin“.) Ich bleibe lieber stehen, damit ihr mich besser sehen könnt. Ihr habt es wirklich nicht leicht. (Beifall.) Ich war schon eine lange Zeit nicht mehr im westlichen Teil und dachte die ganze Zeit daran, mich einmal mit euch zu treffen. Jetzt befinden sich die Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Bestätigung und der Errettung aller Lebewesen, das ist sehr hart für euch. Doch wie auch immer, jetzt werden die Dafa-Jünger immer reifer. Dadurch, dass die gesamte Fa-Berichtigung immer weiter nach vorne drängt, ist die Veränderung der Situation im Ganzen auch sehr stark.

Ihr habt es gesehen, von der Haltung der Menschen auf der Welt gegenüber dem Dafa und den Dafa-Jüngern her bis hin zu der klaren Erkenntnis gegenüber den schamlosen und lügenverbreitenden Medien der KP Chinas – jetzt ist alles anders geworden. Wenn es so ist, bedeutet das für die Dafa-Jünger, dass sie wiederum in einer neuen Umgebung und unter neuen Bedingungen geprüft werden. Sobald sich die Umgebung gelockert hat, kann das normalerweise leicht zu einem nachlässigen Gemüt führen. Wenn der Druck geringer geworden ist, lässt man innerlich auch locker und strengt sich nicht mehr so an. Das geht aber nicht. Als ein kultivierender Mensch darf man eigentlich niemals nachlassen. Egal auf welche Umgebung ihr auch treffen mögt, ihr dürft nicht mit dem Fleiß nachlassen. Je lockerer es ist, desto ernsthafter ist die Prüfung für euch in Wirklichkeit. Egal wie sich die Umstände auch verändern mögen, die Bedingungen der Kultivierung und die Anforderungen des Kultivierungshorizontes werden sich niemals ändern, deshalb dürft ihr nicht nachlassen. Außerdem habt ihr auch gesehen, obwohl sich die Situation verändert, ist der böse Geist letztendlich jedoch noch nicht restlos beseitigt. Also in dieser Zeit kann er noch sehr schlechte Wirkungen ausüben.

Nehmen wir einmal San Francisco als Beispiel, ich habe festgestellt, dass es im Stadtzentrum von San Francisco und im gesamten Buchtgebiet noch nicht in Ordnung ist, dort gibt es immer noch sehr viele üble Faktoren. Eigentlich sollt ihr jene Orte als Schwerpunkt betrachten. Geht dorthin, wo es viele Chinesen gibt, um die wahren Umstände zu erklären, errettet die schwer vergifteten Chinesen in ihren Wohnvierteln. Ihr habt gesehen, dass dort die Orte sind, die von vielen Reisegruppen aus China besucht werden, dort sind sie sehr konzentriert vorhanden. In anderen Umgebungen des gesamten Buchtgebietes gibt es auch viele Chinesen, doch sind sie sehr verstreut. Euer Ziel bei der Erklärung der wahren Umstände ist die Errettung von noch mehr Lebewesen, und der dabei am schlimmsten vergiftete Teil sind die Chinesen. Oberflächlich gesehen, setzen sich die Dafa-Jünger gegen die Verfolgung ein, in Wirklichkeit ist die größte Verpflichtung der Dafa-Jünger die Errettung aller Lebewesen, das ist auch die wahre Verkörperung der Fa-Bestätigung. Die Verfolgung gegen die Dafa-Jünger und gegen die chinesischen Bürger wurde durch die böse Partei von China aus gestartet, deswegen sollt ihr euch auf China ausrichten, das heißt also, euch auf die Menschen in China ausrichten. Gerade die Chinatowns werden konzentriert von den Chinesen aus China besucht, deshalb dürft ihr dort nicht nachlassen, ihr dürft diesen Ort nicht verlieren, an dem die Dafa-Jünger am meisten bewirken können. Also solltet ihr euch einmal Gedanken machen und diesem Ort ein wenig mehr Beachtung schenken. War es nicht etwa so, dass ihr früher diese Orte als sehr böse empfunden habt und dass es euch ein wenig Angst macht? Aber wer fürchtet denn wen?

Selbst in der härtesten Verfolgung haben sich die Dafa-Jünger in China nicht abschrecken lassen und sind durchgekommen, sie sind dabei sogar reifer gestählt geworden. Schaut doch einmal zurück, eigentlich scheint diese Verfolgung ungeordnet zu sein. Aber sind die Änderungen der Situation und das Auftreten unterschiedlicher Umstände nicht alle zielgerichtet? Ob es nun der Wunsch des Meisters oder der Einfluss der alten Mächte war, dreht sich denn nicht alles um den letztendlichen Erfolg der Dafa-Jünger und die Auflösung des Bösen? Kann es sein, dass das alles ohne Ordnung funktioniert? Es ist lediglich so, dass man die schlechten Menschen die darin herrschende Ordnung nicht sehen lässt. Wer konnte denn früher drei Tage durchhalten, wenn ihn die üble Parteimacht Chinas niederschlagen wollte? Dass ihr sechs oder sieben Jahre durchhalten könnt, ist für diese üble Partei an sich schon eine unbegreifliche Sache. Können das die gewöhnlichen Menschen schaffen? Könnten sie durchhalten? Sind das dann Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen? Sind das Dinge, die die gewöhnlichen Menschen schaffen können? Nur Kultivierende, nur Menschen, die von Gottheiten beschützt werden, können durchkommen. Ist es nicht so? So gibt es also für die Dafa-Jünger nichts zu fürchten. Besonders für diejenigen, die außerhalb Chinas leben, ist diese Umgebung im Vergleich nicht lockerer? Was habt ihr denn noch zu befürchten? Des Weiteren seid ihr offen und aufrichtig, bei der Errettung richtet ihr euch wirklich auf das Leben eines Menschen, das können die Menschen spüren. Außerdem die Barmherzigkeit und die aufrichtigen Gedanken, die ihr bei der Erklärung der wahren Umstände ausgestrahlt habt, sind dabei, das Böse aufzulösen. Das alles bewirkt, dass die zu errettenden Lebewesen aufwachen, zu sich selbst zurückfinden und wirklich selbst mit Vernunft diese Sachen erkennen können. Natürlich werden die Menschen anders sein, sobald sie Klarheit bekommen haben.

Dann gibt es noch einige Lernende, die kein klares Verständnis über die Veränderung der Situation durch die Fa-Bestätigung haben, das kommt an verschiedenen Orten in Einzelfällen vor. Das heißt also, jedes Mal, wenn der Verlauf des Dafa in eine neue Phase eintritt, gibt es einige Lernende, die die Dafa-Kultivierung mit einem menschlichen Herzen betrachten. Dieser Weg der Kultivierung der Dafa-Jünger ist die Kultivierung, bei der man sich nicht von der menschlichen Welt trennt, es ist nun einmal solch ein Weg. Wenn man sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultiviert, dann ist es so, entweder wird man von der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen beeinflusst oder man verändert die gewöhnlichen Menschen, das ist sicherlich so. Somit ändert das Dafa im ganzen Verlauf der Fa-Berichtigung alles mit großer Geschwindigkeit, auch die Dafa-Jünger sind dabei, das Fa zu bestätigen, Lebewesen zu erretten und das Böse zu beseitigen, welches die Dafa-Jünger verfolgt. Durch die Veränderung der gesamten Situation werden sich auf der Menschenwelt immer wieder neue Zustände in unterschiedlichen Zeiten zeigen, das ist nämlich der Verlauf der Fa-Berichtigung, von dem die Lernenden sprechen. Wenn sich aber sehr auffällige Veränderungen des Zustandes zeigen, können vereinzelte Lernende nicht mehr Schritt halten. Sobald sie aber nicht mehr Schritt halten können, suchen sie sich eine der größten Ausreden, sie fragen: „Haben wir uns nicht etwa in die Politik eingemischt? Wieso kultivieren wir uns auf diese Weise?“ In Wirklichkeit haben diese Menschen, die so etwas sagen, die Kultivierung im Grunde genommen mit menschlicher Gesinnung betrachtet, sie behandeln sich selbst mit menschlichen Gesinnungen, in der tiefsten Wurzel wirkt immer noch die Angst.

Ich habe bereits gesagt, dass die Form der Kultivierung der Dafa-Jünger heute eben so ist, man kultiviert sich eben unter den gewöhnlichen Menschen und trennt sich nicht von der Menschenwelt bei der Kultivierung. In meinen früheren Fa-Erklärungen habe ich bereits darüber gesprochen: Gerade eben weil sich die Dafa-Jünger auf diese Art und Weise kultivieren, ist es möglich, dass so etwas passiert, was es noch nie in der Geschichte gab – Menschen können sich zu Gottheiten kultivieren. (Beifall) Denn in dieser weltlich orientierten Gesellschaft hat ein Kultivierender unter den Verlockungen von Vorteilen in der Menschenwelt sich selbst positioniert, er hat es geschafft, unter den mächtigen Verführungen der Menschenwelt, die menschlichen Eigensinne und allerlei Verwicklungen innerhalb der Gefühlswelt abzulegen. Diese Kultivierungsmethode zielt direkt auf das Menschenherz ab, das heißt also, es zielt direkt auf die oberflächlichsten Sinnesorgane und die Widerspiegelung der Gedanken sowie das direkte Verhalten eines Kultivierenden ab. Wenn also nun solch ein Mensch all das während seiner Kultivierung loslassen kann, ist er dann nicht dabei, sich zu kultivieren? Positioniert sich dieser Mensch denn nicht wirklich selbst angesichts der weltlichen Vorteile? Kann das ein gewöhnlicher Mensch schaffen? Er kann es nicht schaffen. Konnten es dann die Kultivierenden aus vergangenen Zeiten schaffen? Auch sie konnten es nicht schaffen. So war es bei den früheren Kultivierungsmethoden, also bei den in der Geschichte der menschlichen Gesellschaft hinterlassenen Kultivierungsmethoden immer so, dass man sich während der Kultivierung vom menschlichen Alltag trennen musste. Sie wagten es nicht, sich im menschlichen Alltag zu kultivieren, denn dort konnte man sich ihrer Meinung nach nicht kultivieren. Der Grund lag darin, dass es kein Dafa gab, es gab kein Dafa, das den Kultivierenden anleitete. Heute gibt es das Dafa als Anleitung, somit könnt ihr es schaffen und in der Praxis habt ihr es wirklich geschafft. Das heißt also, es ist nicht nur so, dass dieser Weg schon geschaffen wurde, sondern auch seine Korrektheit und die Reife der Dafa-Jünger im Prozess der Kultivierung wurden in der Praxis schon deutlich bewiesen. Jetzt befinden wir uns in der letzten Phase zur Vollendung und bis heute ist alles sehr gesund und stabil verlaufen. Obwohl sich hier oder da ein paar Mängel gezeigt haben, eigentlich ist das bei allen Kultivierungswegen so, es wird immer Menschen geben, die sich auf ihrem Weg nicht weiterkultivieren können, das alles ist normal. Wenn das Herz eines Menschen geprüft wird, wenn die unterschiedlichen Verständnisse über Menschen und Gottheiten aufeinander stoßen, wird bei einem Kultivierenden solch ein Zustand auftauchen. Sollten die menschlichen Gedanken dominieren, dann wird der Mensch sich in Richtung Mensch bewegen; sollten jedoch göttliche Gedanken und aufrichtige Gedanken eines Menschen dominieren, dann wird er sich in Richtung Gottheit bewegen.

Eigentlich überlegt euch doch einmal, was ist Politik? Sobald einige den Einsatz gegen die Verfolgung nicht verstehen können, sagen sie, dass man Politik betreibt. In meinen Augen liegt das bei manchen Dafa-Jüngern unter uns an der Angst, im Grunde ist das die Angst, die da wirkt. Das ist nämlich die Sorge eines Menschen. Wie die gewöhnlichen Menschen das auch immer verstehen mögen, die Dafa-Jünger machen sich keine Gedanken darüber. Solange du als ein Dafa-Jünger aufrichtig handelst, wirst du die Umgebung in deinem Umfeld ändern, du wirst die Menschen ändern. Du brauchst nicht so viel zu reden, ich erkläre mein Dafa den heutigen Dafa-Jüngern und nicht den gewöhnlichen Menschen. Ihr braucht nicht so viel darauf zu achten, was die Menschen denken. Solange du deinen Weg der Kultivierung in der Menschenwelt aufrichtig gehst, wird dich jeder schätzen.

Was ist nun Politik? Aus unterschiedlichen ethischen Einstellungen haben die Menschen auf der Welt darüber auch ganz unterschiedliche Verständnisse. Eigentlich sage ich euch, der Begriff, den die Chinesen über Politik haben, umfasst alle Aktivitäten bezüglich einer politischen Form und den Dingen, die mit politischer Macht und Politik in Verbindung stehen. Jedoch ist dies in den westlichen Gesellschaften anders, bei dem Begriff verstehen sie, dass all die gesellschaftlichen Aktivitäten der Menschen, die nicht zur Kategorie der Wirtschaft und auch nicht zur Kategorie der Religion gehören, eben zur Politik gehören. Doch egal wie ihre Definition auch sein mag und egal auch, wie sie zu verstehen ist, was ich euch sagen will ist, dass es für die Kultivierungsform keinen festen Rahmen gibt. Bei den Kultivierungen, die ihr aus der Geschichte kennt, gibt es den Buddhismus, den Urbuddhismus, den Daoismus, die Kultivierungsmethode des ursprünglichen Dao, den Katholizismus, den Protestantismus und noch ein paar religiöse Tätigkeiten, dazu kommen noch einige altertümliche Religionen sowie der Glaube an Gottheiten. Der religiöse Glaube ist auch eine Handlung der Kultivierung von Menschen, im Prozess des Glaubens können Menschen ihre gedanklichen Horizonte erhöhen, so eine Kultivierungsmethode ist das. Egal ob es in der westlichen Kultur den Begriff von „Kultivierung“ gibt oder nicht, sie gehören alle zur Kultivierung, bei allen wird die Anforderung zur Erhöhung gestellt. Ist es denn etwa kein Kultivierungsprozess, wenn Lebewesen in Richtung Gottheit gehen? Egal welche Methode du auch verwendest, ich kann euch sagen, dass alle in der Geschichte hinterlassenen Methoden keinesfalls die einzigen Kultivierungsmethoden sind. Noch weniger müssen sich alle Lebewesen des Universums und damit besonders die Menschen unbedingt an diesen wenigen Methoden orientieren, deshalb sind sie nicht die einzigen Wege, auf denen man einer Gottheit entgegen gehen kann. Es sind lediglich einige Kultivierungskulturen, welche die unzählbaren Gottheiten den Menschen hinterlassen haben, nur so ist das. Außerdem konnten sie es nicht dahingehend schaffen, dass der Mensch sich bzw. sein Haupt-Urgeist selbst zur Gottheit kultivierte. Früher hatte man doch immer nur die Neben-Urgeiste kultiviert. Was diesen Menschen selbst wirklich anging, egal wie er sich kultivierte, er musste in der Menschenwelt bei der Reinkarnation wiedergeboren werden, während sein Neben-Urgeist fortging. Buddha Shakyamuni hat von 84000 Kultivierungsschulen gesprochen und das war nur die Erkenntnis auf seiner Ebene innerhalb eines gewissen Bereiches. In der daoistischen Schule wird von 3600 Kultivierungswegen gesprochen, das ist auch die Erkenntnis auf ihrer Ebene. In Wirklichkeit sind die Fa-Grundsätze, die sie den Menschen erklärt haben, begrenzt. Wie viele Wege gibt es eigentlich im Kosmos, in denen die Lebewesen sich erhöhen können und wie viele Methoden gibt es, mit denen man sich zurück erheben kann? Unzählige. Wie viele Lebewesen es auch gibt, so viele Wege gibt es auch, so viele sind das. Natürlich können so viele Kultivierungsformen nicht alle in die menschliche Gesellschaft gebracht werden. Im Kosmos gibt es unzählige Buddhas, unzählige Gottheiten und selbst unter den Umständen, dass alle Gottheiten glauben, dort wo der Kosmos seine höchste Grenze hätte und es nichts Weiteres mehr gäbe, so ist es doch so, dass es auf noch weiteren Horizonten noch unvergleichlich große und unvergleichlich höhere Ebenen gibt. Dort gibt es noch unzählige Buddhas und andere Gottheiten. In ihren Augen sind die Gottheiten unter ihnen genau so wie gewöhnliche Menschen. Wie viele Wege gibt es denn eigentlich? Sie sind unzählig. Ihr alle wisst von Buddha Shakyamuni, er hat seine eigene Kultivierungsschule durch Erkennen bestätigt, zusammengefasst heißt sie: „Gebot, Meditation, Weisheit“. Das ist eben der Weg von Shakyamuni, den er selbst durch Erkennen bestätigt hat. In den Himmelsystemen gibt es so viele Buddhas, sie sind unzählig, jedoch gibt es im Kosmos keinen zweiten Buddha, der „Gebot, Meditation und Weisheit“ durch Erkennen bestätigt hat. Mit anderen Worten hat jede Gottheit ihren eigenen Weg, in jedem System der Gottheit gibt es für alle Wesen auf unterschiedlichen Ebenen Maßstäbe, es gibt Anforderungen der Fa-Grundsätze, nach denen man sich erhöhen oder herabsinken soll. Gibt es darin viele Kultivierungsmethoden oder nicht? Es sind sehr viele.

Wenn wir schon davon sprechen, dann sage ich euch, wenn es im Kosmos schon so viele Kultivierungsmethoden gibt und wenn wir es von den Menschen aus betrachten, mit welcher Kultivierungsmethode können sich die Dafa-Jünger denn nicht kultivieren, wenn man sie während der Fa-Berichtigung fordert? Um ein wenig deutlicher zu werden, wenn ich als Meister euch heute nicht diese, sondern eine andere Methode zur Kultivierung gegeben hätte, könntet ihr euch auch zur Vollendung kultivieren. Ihr wisst, dass die Fa-Berichtigung im Kosmos stattfindet, alles wird sich erneuern, das bedeutet mit anderen Worten eine Neuerschaffung des Himmelsgewölbes, eine Neuerschaffung des Kosmos. Wie die zukünftigen Lebewesen aussehen und in welcher Form sie existieren werden, welches Fa und welche Form zur Erlösung von Menschen hinterlassen werden wird, dies alles kann nicht von den Lebewesen der Vergangenheit bestimmt werden, das kann auch nicht von irgendeinem Lebewesen bestimmt werden, wie hoch es auch sein mag, denn das kommt auf den Bedarf der Zukunft an. Wenn es durch den Bedarf bestimmt wird, dann überlegt einmal: Angenommen, der Meister ließe euch gerade in der politischen Form der Gesellschaft kultivieren, würde es gehen? (Beifall) Es würde gehen! Es würde bestimmt gehen. Es funktioniert mit Sicherheit! Solange es die Maßstäbe des Fa gibt, mit denen sich die Lebewesen erhöhen können, solange die Lebewesen hohe Ebenen erreichen können, geht es mit Sicherheit. Denn das ist die Wahl der Zukunft, das ist die Wahl des zukünftigen Kosmos, das ist die Wahl der Kultivierungsform der Dafa-Jünger. (Beifall) Nur hat der Meister für euch nicht diesen Weg ausgewählt, ich habe euch nicht diesen Weg der Kultivierung gehen lassen. Was ich euch gegeben habe, ist eine noch breitere und die beste Kultivierungsform, einen großen Weg ohne Form! (Beifall) Jeder ist ein Teil der Gesellschaft, jeder befindet sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, jeder hat eine andere Arbeit in der Gesellschaft und unterschiedliche Fähigkeiten, die er gelernt hat. Jeder kann sich in seiner eigenen Umgebung, ohne Form und doch unter der Anleitung des Dafa kultivieren, es gibt keinerlei festen Rahmen, keine religiösen Formen und auch keine Verbote. Das ist etwas, was sich keine Gottheit in der Geschichte getraut hat, aber ich habe das heute mit den Dafa-Jüngern so gemacht (Beifall). Warum? Denn das Fa ist groß, denn es ist das Dafa des Kosmos, das die Dafa-Jünger direkt erlöst, erst dann kann man das schaffen.

Eigentlich möchte ich noch tiefer erklären, was man unter „Politik machen“ versteht und was „Kultivierungsform“ heißt. Viele sind bei diesem Punkt nicht weitergekommen. Wenn ich es mir als Li Hongzhi heute beispielsweise ausgesucht hätte, ein Kaiser zu sein und eine Gruppe Minister und Bürger zur Kultivierung anleiten würde, könnte das gehen? (Beifall.) Das ginge! Das ginge mit Sicherheit! Solange es sich um ein orthodoxes Fa handelte und es die Erhöhung der Lebewesen ermöglichte, solange man diesen Weg aufrecht ginge, dann wäre das gegangen! Wenn es wirklich so sein würde, dann wäre das auch die Wahl der Zukunft, dann wäre das auch der Bedarf des zukünftigen Kosmos. Nur ist es so, dass euch der Meister nicht diesen Weg gehen lässt. Was auch immer ausgewählt wird und welcher Weg auch immer gegangen wird, das kommt auf den Bedarf der Zukunft an. Das ist etwas, was der Meister den Dafa-Jüngern hinterlässt. Ich habe für euch die beste Kultivierungsmethode ausgewählt (Beifall). Was ich eben erklärt habe, nämlich die Grundsätze der hohen Ebenen, kann man als ein gewöhnlicher Mensch nur schwer verstehen, er kann so etwas überhaupt nicht begreifen. Ich erkläre das Fa für die Dafa-Jünger und ihr seid euch im Herzen sehr klar darüber, was ihr tut. Eigentlich hat der Meister damals bei der Fa-Verbreitung über eine Sache geredet, also viele Lernende haben früher davon gehört: Die buddhistische Schule und die daoistische Schule haben sich gestritten wegen meiner Entscheidung, ob ich die äußerliche Gestalt eines Buddhas oder eines Daos wählen möchte, um zu erreichen, dass ich in der jeweiligen äußerlichen Gottheitsgestalt das Fa verbreite, darüber wurde früher sehr heftig gestritten. Denn wenn die Gestalt einer Art von Gottheit ausgewählt wird, ist das eine Ehre für jene Gottheiten. Überlegt einmal, damals wollten die Daos, dass ich in der Art eines Daos das Fa verbreite, das Erscheinen des Daoismus in der Neuzeit in China hatte genau dieses Ziel. Früher gab es bei den Daos keine Religion, denn sie gaben ihren Weg nur an Einzelne weiter und mit der einzelnen Weitergabe wäre eine großräumige und allumfassende Erlösung von Lebewesen unmöglich gewesen. Wenn man so viele Jünger führt, kann man auch nicht so viele Menschen zur Vollendung bringen. Das war der Grund, dass sie eine Religion ins Leben riefen. Das alles gehört schon zur Vergangenheit, das ist alles, was ich früher schon erklärt habe, so möchte ich das nicht noch einmal wiederholen. Ich wollte damit sagen, dass es sehr wichtig ist, welche Theorie, welche Methode und äußerliche Form von den Dafa-Jüngern zur Kultivierung genommen wird, besonders wenn es darum geht, welche Methode der Meister nimmt. Sie haben in der Geschichte schon längst gewusst, dass das Dafa hier in der menschlichen Gesellschaft verbreitet werden wird. Die alten Mächte haben es für eine sehr lange Zeit arrangiert. In Wirklichkeit haben nicht nur die alten Mächte solche Arrangements gemacht – dieses gewaltige Universum – egal wie ich es euch erkläre, erkläre ich es immer in einem Bereich, in dem ihr es noch verstehen könnt. Ganz gleich, wie sich diese Materie auch erhebt, welche Ebene sie auch erreicht, es handelt sich dabei nur um ein riesiges System. Normalerweise erkläre ich euch die Dinge von diesem System. In Wirklichkeit sind solche kosmischen Systeme, derart riesige Systeme, für die darin lebenden Lebewesen auch grenzenlos. Auch eine riesige Gottheit betrachtet dies so. Wenn man das System jedoch von noch weiterer Ferne, aus einem noch größeren Himmelskörper betrachtet, so ist es wiederum nur ein Staubkorn. Noch weiter entfernt gibt es noch unzählige Himmelskörper dieser Art und in noch weiter entfernten Orten, an Orten, die die Gottheiten nicht einmal erreichen können, gibt es noch riesigere Himmelskörper. Wie sehen denn die Lebewesen dort aus? Auf welche Art werden dort die Ebenen unterschieden und wie erhöhen sich die Lebewesen dort? Gottheiten anderer Systeme können es auch nicht wissen, sie können es sogar nicht einmal begreifen. Das, was ich erklärt habe, ist für die Gottheiten unterschiedlicher Universen etwas Unvorstellbares.

Was ich euch sagen möchte ist, dass auch in der menschlichen Gesellschaft viele Dinge nicht so einfach sind. Wie ihr wisst, gibt es jetzt in der menschlichen Gesellschaft allerlei Berufe, es dreht sich alles vor den Augen. In dieser modernen Gesellschaft scheint alles zu gedeihen und es gibt alles Mögliche. Wie ist es dazu gekommen? Warum gab es so etwas nicht in den alten Gesellschaften? Der Grund liegt darin, wie ich eben erklärt habe, dass viele Lebewesen aus weit entfernten Himmelskörpern auch ihre Dinge unter die Menschen gebracht haben. Warum aber? Wie ich eben erklärt habe, ist die äußerliche Gestalt, die der Meister wählt, ob es Buddha oder Dao sein sollte, sehr wichtig. In Wirklichkeit geht es nicht nur darum. Die Kultivierungswege, die vielerlei Kultivierungsmethoden, die für die Menschheit in dieser Geschichtsepoche erschaffen wurden, auch die Existenzformen vieler Völker sowie verschiedene kulturelle Eigenschaften, all dies ist ein Resultat dessen, dass jene Gottheiten aus weit entfernten Himmelskörpern einen Fuß hierher gesetzt haben. Sie alle wollen dem Dafa ihren Weg zeigen, und damit deuten sie an, alles, woraus Li Hongzhi auswählen kann, ist schon hier, somit werden alle mit Gerechtigkeit behandelt. Lasst mich ein paar einfache Beispiele nennen. Ihr alle wisst von der Malerei, ihr alle kennt Musik, Bildhauerei und auch die moderne Wissenschaft und Technologien, all das sind unterschiedliche Techniken in unterschiedlichen Leben der Menschheit. Es scheint so, als ob die Menschen selbst all dies zur Bereicherung der menschlichen Gesellschaft erschaffen hätten. In Wirklichkeit ist das überhaupt nicht der Fall. Was hat all dies dann zu bedeuten? Ich sage euch, das gehört alles zur Kultivierung, das sind eben die Eigenschaften des Horizontes von Lebewesen aus weit entfernten Systemen. Denn bei der Erhöhung jener Ebene werden die Erkenntnisse über diese Art Fertigkeit auch mit dem Fa verbunden, man erhöht sich während des Erkennens, dabei kann man sich auch grenzenlos erhöhen. Die Teilchen, aus denen die Räume hoher Ebenen gebildet werden, sind noch kleiner, das Feld des Klanges ist auch aus mikroskopischen, materiellen Teilchen zusammengesetzt, damit klingt die Musik noch schöner und die Farben sind noch schöner. Alle Materie ist aus den mikroskopischen Teilchen hoher Ebenen zusammengesetzt, sie kann in den Räumen der niedrigen Ebenen nicht von Lebewesen gefunden werden. Die Kunstwerke und die Fertigkeiten werden immer hervorragender und immer wunderbarer, die Erhöhung eines Lebewesens ist ein Resultat von der gemeinsamen Erhöhung der Ebene und der Fertigkeiten, es ist eine Erhöhung von eigenen Erkenntnissen auf unterschiedlichen Ebenen. Mit anderen Worten, wenn man dies mit den Einstellungen der Menschen auf der Erde betrachtet, wenn du etwas Gutes erschaffen kannst, liegt es darin, dass du ein guter Mensch bist oder damit tust du etwas Gutes. Andersherum gesagt haben die Gottheiten dir erst die Weisheit gegeben, weil sie dich für einen guten Menschen halten, erst dann lassen sie dich Kunstwerke erschaffen. (Beifall.) Wird die menschliche Gesellschaft nicht etwa von Gottheiten gesteuert? In Wirklichkeit haben alle diese Dinge Faktoren des Fa in sich. Wenn ich euch auf diese Weise kultivieren ließe, könnte das funktionieren? Ihr könntet euch genauso kultivieren. Nur ist es so, dass ich euch nicht so einen Weg gehen ließ, das sind die Methoden unterschiedlicher Himmelskörper und unterschiedlicher Lebewesen.

Ich habe während der Fa-Berichtigung noch eins festgestellt. Was habe ich denn festgestellt? Nämlich die Erhöhung von Lebewesen in sehr weit entfernten Himmelskörpern unterscheidet sich sehr stark von den Erkenntnissen der Lebewesen in eurem Himmelskörpersystem. Dort wird alles mit Fertigkeiten, mit ständiger Steigerung der Fertigkeiten verbunden. Natürlich haben die Gottheiten der noch höheren Ebenen die Frage, ob man auf der niedrigen Ebene etwas erfinden oder erschaffen kann, mit der Erhöhung der Ebene verbunden. Wenn man seinen Horizont erhöhen kann, lässt man ihn seine Weisheit entfalten, man lässt ihn etwas erschaffen oder kreieren und man lässt ihn sich erhöhen. Nachdem er sich erhöht hat, wird er immer wieder erkennen, dass seine Erhöhung aufgrund der moralischen Erhöhung stattfinden konnte, erst durch die Erhöhung des Horizontes konnte solch eine Erhöhung stattfinden. Ein gesamtes unbeschreiblich großes System strebt auf diese Weise nach solch einer Steigerung der Fertigkeit. Das ist ganz anders als in diesem kosmischen System und besonders die Kultivierung, die die heutigen Lebewesen verstehen, sind überhaupt nicht das Gleiche. Dieses gigantisch große Himmelsgewölbe ist in Wirklichkeit sehr groß und bunt, es ist voller Ordnung, dazu gehört das, was sich vor den Augen der Menschen zeigt, das, was die Menschheit wissen kann und sogar die Fertigkeiten, die der Menschheit gegeben wurden, vielerlei Kulturen sowie die unterschiedlichen Existenzformen der Menschheit. Die Menschen glauben, dass all dies die Bereicherung der menschlichen Gesellschaft als Ziel hatte. Es gibt einiges Wissen, verschiedene Fertigkeiten, die Menschen glauben, dass sie sich damit in der Praxis das eigene Leben bereichert und ihre eigene Kultur erschaffen haben. Aber das ist gar nichts, die Menschen haben nichts erschaffen, sie sind auch gar nicht in der Lage, irgendetwas zu erschaffen. Was es im Kosmos nicht gibt, kann überhaupt nicht von Menschen erschaffen werden. Auch die schmutzigsten Dinge in der jetzigen Gesellschaft sind von unterschiedlichen Gottheiten herbeigeschafft worden, denn die menschliche Gesellschaft funktioniert nach dem Prinzip der gegenseitigen Förderung und Hemmung. Wenn es Gutes gibt, so lässt man auch Schlechtes existieren. Aber das Schlechte herbeizuschaffen hat nicht das Ziel, dass es sich schlecht auswirkt. Es geht hier darum, dass sie sich sehr stark von der Grundeinstellung der Menschheit unterscheiden, auch die Existenzform der Lebewesen unterscheidet sich sehr stark voneinander, manche stehen sogar im Gegensatz zur rechtschaffenen Art und Weise. Natürlich, wenn manche Dinge hier bei den Menschen gelandet sind, sind sie noch übler geworden, denn in der menschlichen Gesellschaft gibt es Gefühle. Unter dem Einfluss von Gefühlen werden diese Dinge noch niederträchtiger, sogar äußerst schmutzig gemacht. Sie sind dann viel schlimmer als an ihrem ursprünglichen Ort, das hat die Menschheit selbst verursacht.

Weil ich gerade von Politik gesprochen habe und davon, was das Betreiben von Politik ist, ist der Meister auf dieses Thema gekommen. Damit wollte ich euch einfach helfen, einen Gedankenweg zu öffnen, um euch diesen Kosmos einmal anschauen zu lassen und wie ihr die verschiedenen Dinge der Menschheit verstehen sollt. Es ist nicht so, wie es sich die Menschheit vorstellt, so einfach ist das nicht. Es gibt viele Kultivierungsmethoden und wenn dieses Dafa, das ich an euch weitergegeben habe, so groß ist, so können doch nur sehr wenige Menschen wirklich erkennen, wie groß, wie großartig und wie mächtig es ist. Nur die Kultivierenden auf unterschiedlichen Ebenen können die Heiligkeit der jeweiligen Ebene spüren und erkennen, nur so kann es sein. Wenn ein Kultivierender zur Vollendung kommt und besonders nach seiner Vollendung, ist das, was sich vor ihm zeigt, unbeschreiblich prächtig und schön. Wenn die Gottheiten, die durch die Fa-Berichtigung durchgekommen sind, dies sehen, werden sie auch völlig erstaunt sein über die unvergleichliche Pracht und Heiligkeit dieses neuen Kosmos.

Was ich euch eben erklärt habe, könnt ihr als Kultivierende alle verstehen, ihr könnt das auch alles begreifen. Den gewöhnlichen Menschen braucht man das nicht zu erklären. Bei der Erklärung der wahren Umstände sollst du so etwas nicht erzählen. Wenn du so etwas erzählst, wirst du dein Gegenüber damit erschrecken und seine Gedanken durcheinanderbringen, er kann das nur sehr schwer verstehen. Wenn ihr bei der Erklärung der wahren Umstände auch nur ein kleines bisschen höher erzählt, so sage ich euch, dass ihr damit die Lebewesen nicht erlöst, sondern sie nach unten stoßt. Du darfst es nicht zu hoch erklären. Ob man es höher oder niedriger erklärt, dabei handelt es sich nicht nur um die einfache Frage, ob man das richtige Verhältnis findet. Es geht dabei um die Frage, ob du die Lebewesen errettest oder sie ruinierst, deshalb dürft ihr bei der Erklärung der wahren Umstände auf keinen Fall zu hoch erklären. Momentan solltet ihr bei der Erklärung der wahren Umstände nur von Folgendem sprechen: die Verfolgung gegen die Dafa-Jünger, wie die bösartige Partei die Menschenrechte des chinesischen Volkes mit Füßen tritt, wie die Glaubensfreiheit mit Füßen getreten wird, wie die bösartige Partei in der Geschichte das chinesische Volk verfolgt hat, wie sie die Völker aus dem bösartigen kommunistischen Lager verfolgt hat und wie sie momentan die Dafa-Jünger genau so verfolgt, das reicht schon aus. Was die Kultivierung auf hoher Ebene und was die Gottheiten angeht, das sollst du nicht erklären, das können die gewöhnlichen Menschen nur sehr schwer verstehen. Du kannst das verstehen - so sage ich euch – weil du als ein gewöhnlicher Mensch angefangen hast und Schritt für Schritt bis zum heutigen Stand gekommen bist, erst deshalb kannst du es verstehen. Erst deshalb kannst du die Fa-Grundsätze der hohen Ebene akzeptieren. Auch der Meister hat euch das Fa allmählich von der Oberfläche bis in die Tiefe erklärt. Wenn ich euch diese Dinge gleich am Anfang erklärt hätte, also wenn ich vor sechs, sieben oder acht Jahren euch so etwas auf einmal erklärt hätte, hättet ihr es auch nicht akzeptieren können. Selbst wenn du es akzeptieren könntest, könntest du auch nicht verstehen, wovon ich spreche. Also, ihr sollt nicht nur die wahren Umstände erklären, sondern sie auch mit Weisheit erklären, ihr sollt mit Weisheit handeln und nicht zu hoch erklären.

Ich war wirklich schon lange nicht mehr hier, vielleicht habt ihr den Wunsch, dass ich noch ein wenig mehr erkläre. (Beifall.) (Alle Lernenden: „Meister, setzen Sie sich doch!“) Machen wir es einmal so: Ihr könnt wie gewohnt Zettel schreiben und sie mir dann hochreichen, dann werde ich sie beantworten, schreibt die Zeichen ein wenig größer. Fragt besser nicht, was mit der Kultivierung nichts zu tun hat. Viele Dinge, die ihr während eurer Kultivierung selbst lösen könnt, solltet ihr besser auch nicht fragen, denn ihr müsst euren Weg selbst gehen. Das gilt für jeden Lernenden. Wenn ich dich hindurchführen würde, dann würde es überhaupt nicht als deine Kultivierung zählen, so hättest du dich gar nicht kultiviert. Erst wenn du dich selbst durch alle Pässe hindurchgearbeitet hast, dann ist das großartig. Hat Buddha Shakyamuni nicht auch seinen Weg von „Gebot, Meditation und Weisheit“ selbst durch Erkennen bestätigt? Er ist aber selbst durchgekommen, für euch gilt das Gleiche, jeder muss seinen Weg alleine finden. Gut, jetzt könnt ihr eure Zettel hochreichen. (Beifall.)

Bei der Kultivierung gibt es keinen Unterschied, ob man früher oder später angefangen hat. Egal ob die hier Anwesenden neue oder langjährig Lernende sind, als Kultivierende werden alle gleich behandelt. Der Meister wird dich nicht anders betrachten, nur weil du ein neuer Lernender bist. Er wird die anderen auch nicht anders betrachten, nur weil sie langjährig Lernende sind. Jedoch als Dafa-Jünger seid ihr eben Kultivierende. Als ein Kultivierender muss man sich eben so kultivieren, wie es ein Kultivierender tun soll. Natürlich, für die neuen Lernenden gibt es immer einen Prozess des Erkennens, das macht nichts. Solange ihr euch wirklich im Fa kultiviert, immer wieder das Fa lernt, dann könnt ihr sehr schnell aufholen.

Nun könnt ihr die Zettel hochreichen.

Egal welch große Fähigkeit der Meister während der Fa-Berichtigung hat, an der Oberfläche haben die alten Mächte eine trennende Wirkung ausgeübt, sie haben die enorme Fähigkeit des Meisters von der Oberfläche abgetrennt. Normalerweise können sie es nicht schaffen, sie abzutrennen. Jedoch haben sie die Staffelmethode verwendet und nutzen die riesigen Volumen und die Räume der langsamen Zeiten innerhalb dieser Volumen als Trennung aus. Wenn man das außerhalb des Himmelskörpers betrachtet, werden sie sehr schnell durchbrochen, jedoch hat man im menschlichen Raum das Gefühl, als würde das ein paar Jahre dauern. Aber sobald sie durchbrochen sind, ist die Fa-Berichtigung im ganzen Kosmos abgeschlossen. So kommt es, dass sie im Verlauf des Durchbruchs auch einige Tricks bei dem Meister machen, das hat auch gewisse Auswirkungen an dem oberflächlichen Körper des Meisters. Seit dem 20. Juli 1999 hat das Böse sehr viel Schlechtes getan, darauf möchte ich nicht weiter eingehen. Der Meister muss so großes Böses beseitigen und auch noch das Karma von vielen Schülern ertragen, daher hat das dem oberflächlichen Körper in gewissem Maße geschadet.

Frage: Die Dafa-Jünger aus der Stadt Chengdu grüßen den verehrten Meister!

Meister: Ich danke euch! Über die Umstände in Chengdu weiß der Meister Bescheid.

Frage: Wenn wir den gewöhnlichen Menschen „Austritt aus drei Partei-Organen“ erklären und dabei über die Vorhersagen und Epidemien sprechen, ist das zu hoch?

Meister: Manche Vorhersagen und Epidemien können nur als Hilfsmittel bei der Erklärung der wahren Umstände genommen werden, man kann sie nur andeuten. Man soll sie nicht als etwas Wichtiges nehmen, worauf man bei der Erklärung der wahren Umstände unbedingt eingehen müsste. Ansonsten würde das von dem, was ihr tun sollt, und den Zielen dabei abweichen, außerdem würde man sich damit zu abhängig von den Vorhersagen machen. Sie können euch nur als Hilfsmittel dienen und ihr solltet nicht zuviel davon sprechen, eine Erwähnung reicht schon. Erst wenn man mit Weisheit die wahren Umstände erklärt, kann man die Menschen erretten.

Wenn ich vom dämonischen Oberhaupt spreche, wisst ihr schon, wen ich meine. Es hat so viele Dafa-Jünger verfolgen lassen, sodass sie starben und es ist nicht so, dass die Gottheiten und die Buddhas ihn nicht bestrafen. In Wirklichkeit gibt es unter den Gottheiten und Buddhas keinen, der ihn nicht furchtbar hasst. Natürlich, wenn ich von „furchtbar hassen“ spreche, dann nehme ich nur die menschliche Sprache als Vergleich, also es gibt keinen, der ihn nicht verabscheut. Warum wird er dann nicht beseitigt? Wie ihr alle wisst, ist das System der alten Mächte zwar beseitigt worden, jedoch ist die Oberfläche in der Welt hier noch nicht durchbrochen worden. Für die Zeit, in der die Welt hier noch nicht durchbrochen ist, haben die alten Mächte in einer viele Jahrtausende zurückliegenden Geschichte schon viele Dinge festgelegt. Was sie festgelegt haben, dreht sich wie eine Scheibe, sobald es sich einmal dreht und seinen Platz verändert, gibt es auf der Erde eine himmlische Erscheinung, außerdem hat es eine Verbindung zum menschlichen Körper. Wenn die von den alten Mächten in der Anfangszeit festgelegten Dinge noch nicht beseitigt sind, bewegen sie sich weiter und haben weiterhin ihre Wirkung. Genau daran liegt es, dass es noch nicht den letzten Atem ausgehaucht hat und noch nicht in die Hölle gefahren ist.

Wie kommt denn das? Ihr wisst doch, war das Ziel der alten Mächte nicht genau so, dass diese Clowns diese Verfolgung ins Leben riefen, sodass die Dafa-Jünger dabei geprüft werden? Ihrer Meinung nach sind die Dafa-Jünger noch nicht alle geprüft worden, es gibt ständig noch Lernende, die noch nicht herausgetreten sind, die müssen noch heraustreten. Diejenigen, die es nicht gut gemacht haben, müssen die Gelegenheit haben, es gut zu machen. Wenn man es so sagen will, wenn der Fortschritt der Fa-Berichtigung in der Welt verzögert wurde, so haben diese Lernenden den Fortschritt der Situation wirklich hinausgeschoben. Wenn man sich nicht um diese Menschen kümmern würde, dann würden sie ruiniert werden, sie wären total am Ende. Jedoch haben sie in der Geschichte ein Gelübde abgelegt, außerdem kann man ein Lebewesen nicht nur von einem Leben her beurteilen. Man muss doch ein Lebewesen im Laufe seiner Geschichte her allseitig betrachten. Wie kann es sein, dass man sich nicht um ihn kümmert?

Frage: Die Dafa-Jünger der Stadt Qingdao in China grüßen den Meister!

Meister: Vielen Dank! Dort wird das Böse nicht mehr lange verrücktspielen.

Frage: Soll die Musik der Tang-Dynastie als Grundlage für die Entwicklung der Musik in der Zukunft genommen werden?

Meister: Die menschliche Gesellschaft hat sich schon bis zum heutigen Schritt entwickelt, es ist nicht mehr möglich, irgendeine Methode der Vergangenheit komplett anzuwenden. Die Menschheit ist immerhin bis zu diesem Schritt gegangen. Jetzt ist es für die Menschheit schon sehr schwer, sich anzupassen, wenn sie in eine menschliche Lebensweise oder in das Leben der altertümlichen Menschheit zurückkehren würde. In der Zeitspanne, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt, wird sich lediglich all das Wahre der Gesellschaft zeigen. Erst wenn das nächste Zeitalter der Menschheit beginnt, kann man von vorne anfangen, und erst dann kann man wieder auf den menschlichen Weg zurückkehren.

Frage: Alle Dafa-Jünger der Stadt Chengde aus der Provinz Hebei grüßen den Meister! (Meister: „Ich danke euch!“) Alle Dafa-Jünger vermissen den Meister und werden beständig den letzten Weg der Fa-Bestätigung gut gehen, damit wir die barmherzige Erlösung durch den verehrten Meister überhaupt verdienen.

Meister: Ich weiß, dass es die Dafa-Jünger in China gut machen werden, außerdem habt ihr in der Praxis schon gesehen, dass sie wirklich reifer geworden sind. Sie machen es immer besser. Ich habe früher schon von „Kultivierung“ gesprochen, dabei handelt es sich darum, dass große Wellen den Sand waschen. Was übrig bleibt, ist Gold, und Gold ist nun einmal Gold.

Frage: Wenn wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken Karma beseitigen, geht es dann hauptsächlich um das Gedankenkarma oder schließt dies alles Karma des Körpers mit ein?

Meister: Die Selbstreinigung beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken dient nicht dazu, das Karma zu beseitigen. Das Ziel dabei ist, die störenden Faktoren für die aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. In Wirklichkeit wird beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken streng gesagt kein großer Wert auf das eigene Karma gelegt. Es ist sogar nicht notwendig, dass ein Kultivierender direkt gezielt auf das Karma aufrichtige Gedanken aussendet. Ein Kultivierender hat sehr wenig Karma, außerdem wird manches Karma für unterschiedliche Pässe genutzt, damit man durch die Pässe hindurchkommt und sich erhöhen kann. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken beseitigt man hauptsächlich die Störungen im eigenen Kopf, damit man einen klaren Kopf hat und mit noch stärkeren aufrichtigen Gedanken auf die bösartige Verfolgung abzielen und die bösen Geister im anderen Raum beseitigen kann. Zum Beispiel man vernichtet dabei den bösartigen Drachen mit dem üblen Geist der bösartigen Partei, man löst ihn auf in viele Splitterteilchen und in hässliche böse Lebewesen. Wenn diese wiederum in großer Menge vernichtet sind, wird es noch einen kleinen Teil davon geben, dazu kommen noch die morschen Gespenster, die aus unterschiedlichen Räumen hineingepresst und noch nicht komplett beseitigt sind. Das sind nämlich die schlechten Dinge, die von den bösen Faktoren mitgebracht wurden, ich bezeichne sie als „morsche Gespenster“. Sie sehen wirklich sehr hässlich und niederträchtig aus, das sind sogar sehr schmutzige Lebewesen. Sie haben sich alle an der Verfolgung der Dafa-Jünger beteiligt und die Fa-Berichtigung gestört. Natürlich, zu den bösartigen Lebewesen, von denen ich normalerweise spreche, gehören auch die gesetzwidrigen Gottheiten, die in die drei Weltkreise eingedrungen sind, sowie die Gottheiten, die schlecht geworden sind und die Fa-Berichtigung gestört haben, einschließlich der alten Mächte und einige störender Faktoren, die von den alten Mächten arrangiert sind. In diesem irdischen Raum gab es ursprünglich auch einige bösartige Geister, die die Fa-Berichtigung und die Dafa-Jünger stören. Obwohl sie schon sehr wenige geworden sind, üben sie trotzdem eine störende Wirkung aus. Egal ob man oberflächlich gesehen die Fa-Berichtigung stört, nur um die Grundsätze des alten Kosmos zu bewahren oder ob sein Verhalten einfach bösartig ist, gehören all diejenigen, die eine negative Wirkung gegenüber der Fa-Berichtigung und den Dafa-Jüngern ausgeübt haben, zu dem „Bösen“, von dem ich gesprochen habe. Denn der Kosmos ist dabei, sich zu verändern, im Prozess der Veränderung von einem großen Himmelskörper sollen unzählige Lebewesen errettet werden, welches Lebewesen auch immer kommt, um zu stören, seine Sünde ist unendlich groß.

Frage: Bitte sprechen Sie einmal über die Trägheit mancher Jünger und die Sehnsucht auf ein schönes Leben.

Meister: Als ein gewöhnlicher Mensch trachtet man nach einem reichen Leben, in dem man die Macht hat und den Ruhm der Vorfahren erweitert, man möchte vor allen herausragen und auf einem hohen Ross sitzen, das ist eben etwas, wonach der Mensch strebt. Das Karma, das man dabei erzeugt hat, wird man nach dem Tod in der Hölle begleichen, das ist nun einmal der Kreislauf der Karmavergeltung der Menschen. Als Kultivierender strebt ihr nicht nach solchen Dingen. Nicht danach streben – das heißt noch nicht Kultivierung, wenn man einfach so sagt: Ich strebe nicht danach. Du musst es in der Praxis deiner Kultivierung schaffen. Auch wenn du nicht gleich so handeln kannst, sollst du möglichst daran arbeiten, du sollst dich anstrengen, um es immer besser zu machen. Sobald manche Lernende auf Schwierigkeiten stoßen, vergessen sie, dass sie Kultivierende sind, sie sind verärgert. Sobald manche Lernende auf Konflikte stoßen oder wenn ihre Gefühle verletzt werden, sind sie sauer. Kultivierst du dich noch? Kultivierende betrachten die Sache umgekehrt, sie halten die dämonischen Schwierigkeiten und das Leiden für eine gute Gelegenheit, sich zu erhöhen. Für sie ist das alles eine gute Sache - lass nur mehr davon kommen, kommt doch schneller zu mir - so kann man sich schneller erhöhen. Manche Kultivierende weisen sie jedoch zurück: Bleib mir bloß vom Hals! Wenn so etwas auf sie zukommt, denken sie, dass die anderen sie nicht leiden können. Man darf ihnen einfach nichts sagen. Man will sich einfach wohl fühlen. Ist das Kultivierung? Kann man sich so kultivieren? Wenn du diese Einstellungen bis heute noch nicht ändern kannst, dann weiß ich als Meister auch nicht mehr, wie du der Vollendung entgegen gehen kannst. Nach Gemütlichkeit trachten, dann gut, trachtet doch nach Gemütlichkeit. Wenn ein gewöhnlicher Mensch nach Gemütlichkeit trachtet, dann sagt der Meister nichts dazu, denn wenn gewöhnliche Menschen nach Gemütlichkeit trachten, ist das nicht falsch. Denn die Menschen leben nun einmal in solchem Streben, die gegenwärtige menschliche Gesellschaft ist nun einmal so. Jetzt möchte der Meister nichts über die Dinge der gewöhnlichen Menschen sagen. Jedoch dürft ihr als Kultivierende die Sache nicht so verstehen.

Frage: Die „9 Kommentare“ wurden schon seit einem Jahr veröffentlicht und bisher sind erst 5,3 Millionen Menschen aus der Partei ausgetreten. Wie können wir es erreichen, dass noch mehr Menschen auf der Welt aus der Partei austreten?

Meister: Überlegt einmal, was wird passieren, wenn die Anzahl der ausgetretenen Menschen groß wird? Wenn auf einmal 10 Millionen Menschen austreten, dann wäre die bösartige Partei sofort verschwunden. Jedoch sind die von den alten Mächten arrangierten bösen Faktoren dabei, zu stören, sie wollen diese sogenannte Umgebung zur Prüfung für die Falun Dafa-Jünger aufrechterhalten. Sie können sich nicht damit abfinden, wenn auf einmal so viele Menschen aus der Partei austreten. Die Menschen sind dabei, die große Entscheidung über ihr Leben und ihren Tod zu treffen, das Böse traut sich nicht, diese Angelegenheit zu stören, jedoch stören diese bösartigen Faktoren bei der Weiterleitung der Informationen sowie bei den Annahmemöglichkeiten. Auch wenn man jeden Tag dort anruft, E-mails verschickt oder wenn die Botschaft durch Besucher aus China weitergegeben wird und auch wenn durch verschiedene Informationskanäle die Austrittserklärungen gesammelt werden, bisher sind nur so viele angekommen. Außerdem ist das nicht nur die Frage dieser Kanäle, es gibt noch viele Menschen in China, die aus der Partei austreten wollen, aber keinen Weg zum Austritt finden, sie finden niemanden, dem sie das weitergeben können. So kommt es, dass diejenigen, die aus den „drei Partei-Organen“ austreten, jeden Tag nur auf diese Anzahl beschränkt sind. Anderenfalls wäre die Anzahl sehr groß, außerdem, sobald die Anzahl groß ist, ist das eine sehr große Bedrohung für das Böse.

Wie ihr alle wisst, bei der Austrittswelle aus der Partei nach der Veröffentlichung der „9 Kommentare“ sind die Menschen dabei, eine Entscheidung über ihre Zukunft zu treffen, deshalb müssen alle Menschen Stellung beziehen. Was wird passieren, wenn das mit den Austritten immer so weiter geht? Aufgrund dessen, dass die „9 Kommentare“ immer mehr in der Gesellschaft verbreitet werden, wird deren Einfluss auch immer größer werden. Seitdem die bösartige Partei angefangen hat, die Fa-Berichtigung zu stören und die Dafa-Jünger zu verfolgen, wurde im Himmel schon festgelegt, diese bösartige Partei auszusortieren. Sowohl die Gottheiten, die eine positive Rolle spielen, als auch die alten Mächte, die eine negative Rolle spielen, sind sich darüber einig. Es gibt nur einige schlechte Faktoren, die darauf bestanden, sie für die Prüfung der Dafa-Jünger zu nutzen, so wollen sie sie nicht auf einmal aussortieren, aber sie wird mit Sicherheit aussortiert. Sie wird höchstens ausgenutzt, damit sie im Prozess der Aussortierung noch die sogenannte Wirkung ausübt, um die Dafa-Jünger zu prüfen. Damit ist gemeint, dass diejenigen, die es nicht gut gemacht haben, eine Gelegenheit bekommen, um sich zu stählen und zu erhöhen, damit sie bezüglich des Verständnisses weiterkommen können. Wenn der bösartige Geist auf einmal verschwinden würde, wäre diese bösartige Partei sofort aufgelöst. Wer würde es noch wagen, Falun Gong zu verfolgen? Wer hätte denn diese Nerven? (lächelt) Hätten dann die Dafa-Jünger, die nicht gut gehandelt haben, nicht ihre Chance verloren? Der Meister erkennt diese Verfolgung nicht an, es ist jedoch bis zum heutigen Grad gekommen, die Verfolgung hat immerhin stattgefunden und dabei haben es so viele Dafa-Jünger sehr gut gemacht, sie sind durchgekommen. Bei denjenigen aber, die in die Gegenrichtung gelaufen sind, und bei denjenigen, die dem Bösen irgendetwas unterschrieben haben, was soll man denn mit diesem Schandfleck machen? Was soll man mit denjenigen machen, die anfangs vom Dafa profitiert haben, aber während der Verfolgung das Fa nicht bestätigt haben? Soll man ihnen nicht noch eine Chance geben?

Die Steigerung der Anzahl von Parteiaustritten ist eben der Prozess der Auflösung der bösartigen Partei. Bald wird es in der chinesischen Gesellschaft einen Zustand geben, zum Beispiel wird man im Büro sitzen, in der Fabrik, im Geschäft oder auf einem Stuhl in der Kneipe sitzen oder sogar wenn man sich mit den Freunden zu Hause trifft, dann wird man sich darüber unterhalten: „Bist du schon ausgetreten?“ (alle lachen) „Ich bin schon längst ausgetreten.“ „Meine Güte, warum habt ihr mir denn nicht einen Ton gesagt, als ihr ausgetreten seid?“ (alle lachen, Beifall) Überlegt einmal, kann die böse Partei noch existieren, wenn sich die chinesische Gesellschaft bis zu diesem Punkt entwickelt hat? Die bösartigen Menschen glauben, es würde schon ausreichen, wenn sie die sogenannten mächtigen alleinherrschenden Organe haben. Dieses Böse kann schon auf diese Weise formlos aufgelöst werden, angesichts der Wahl des Volkes kann die bösartige Partei nichts machen. Eigentlich habe ich in meinem öffentlichen Brief vor dem 20. Juli 1999 ihnen schon gesagt, dass sie mit der Verfolgung das Herz des Volkes verlieren würden. Als die Anzahl der aus der bösartigen Partei ausgetretenen Menschen 5 Millionen erreicht hatte, wurde eigentlich die Wurzel der bösartigen Partei schon herausgezogen. Aus diesem Grund war es bei der 5 Millionenmarke so, dass es in der KP Chinas von oben bis unten keinen Menschen mehr gab, der noch Hoffnung für sie hatte. (Beifall.) Denn ihnen allen ist klar, dass sie überhaupt keine Kraft mehr haben, diese bösartige Partei wieder zu beleben, keiner kann etwas dafür tun. (Beifall.)

Frage: Die gewöhnlichen Menschen sagen, dass die olympischen Spiele China in den Weltblickpunkt rücken wird, danach würde die bösartige Partei zusammenbrechen. Wie ist das zu verstehen?

Meister: Die gewöhnlichen Menschen können sagen, was sie wollen. Bis zu den olympischen Spielen sind es noch einige Jahre, es ist schwer zu sagen, ob sich die böse Partei bis zu jener Zeit halten kann. Ob sie eine Gelegenheit bekommen wird, sich damit vor der Welt zu zeigen, wird auch nicht von Menschen bestimmt. Die menschliche Gesellschaft ist nicht für sie erschaffen worden, was hat sie zu zeigen? Wie ihr alle wisst, gab es früher Menschen, die fragten: „Wie sollte es mit China weitergehen, wenn die böse Partei gefallen ist?“ Das ist ein Gedanke, der von der bösartigen Partei eingetrichtert wurde. Wenn sich die bösartige KP Chinas auflöst, ist China dann nicht immer noch China? Natürlich gibt es jetzt nur noch sehr wenige Menschen, die solche Gedanken haben, die Menschen denken jetzt schon sehr positiv über die Dinge, sie alle wissen auch, dass es mit der bösartigen Partei nicht mehr weitergeht. Jetzt reden die Chinesen darüber, wie man nach dem Zusammenbruch der bösartigen Partei die chinesische Gesellschaft stabil halten kann. Man redet heute schon über so etwas. Die Gedanken und die Denkweise der Menschen verändern sich. Überlegt einmal, China ist eben China, es war in den 5000 Jahren Geschichte immer so gewesen. Muss man sich Sorgen machen, wenn eine alte Dynastie vorbei ist, dass keine neue folgen würde? Wenn die Gottheiten es chaotisch sein lassen möchten, dann wird es garantiert chaotisch sein. Es geht nicht, dass es nicht chaotisch wird. Wenn aber die Gottheiten kein Chaos haben möchten, dann kann es garantiert kein Chaos geben, und selbst wenn man das Chaos will, wird es nicht chaotisch sein (Beifall).

Die üble Partei hat sich an das Gedankensystem des chinesischen Volkes geheftet, sie hat sich an den menschlichen Körper geheftet und auch an die Kultur des chinesischen Volkes hat sie sich geheftet, gleichzeitig zerstört sie die Kultur des chinesischen Volkes und verfolgt die Chinesen. Wenn die bösartige Partei aufgelöst ist, wenn all die bösartigen Geister der bösartigen Partei vernichtet sind, als ob sie sich plötzlich in der menschlichen Welt in Dunst aufgelöst haben, bleibt dann China nicht immer noch China? (Beifall.) Wenn das chinesische Volk und die Machthabenden wirklich die Boshaftigkeit der bösartigen Partei erkennen und sich um das Volk Sorgen machen, dann wird die Gesellschaft bestimmt einen stabilen Übergang schaffen. Natürlich, wir haben das zwar so gesagt, wie es aber wirklich wird, wird nicht vom menschlichen Willen bestimmt, die Gottheiten haben ihr Arrangement. (Beifall.)

Frage: Der Meister hat etwas über die Kunst und die Musik erklärt. Haben dann die Bildausstellungen von „Zhen, Shan, Ren“ und die Neujahrs-Gala eine tiefere Bedeutung?

Meister: Egal was du als ein Dafa-Jünger für spezielle Fachkenntnisse hast und auch egal in welcher Kulturform sie sich in der Menschheit zeigen, das sind schon alles spezielle Fachkenntnisse, die die Menschen besitzen, momentan verstehen wir das eben so. Wenn die Dafa-Jünger während der Fa-Bestätigung ihre speziellen Fachkenntnisse nutzen, um das Fa zu bestätigen, ist das alles etwas, was die Dafa-Jünger auch tun sollen. Man kann auch sagen, dass sie ihre speziellen Fachkenntnisse so weit wie möglich genutzt haben, um das zu tun, was die Dafa-Jünger tun sollen, deshalb ist das eine sehr gute Sache. Ist denn in Wirklichkeit nicht jeder so? Manche von euch verstehen mit Computern umzugehen, so durchbrechen sie die Internetblockaden und erklären im Internet die wahren Umstände, natürlich gibt es auch noch andere Fähigkeiten, sie sind genau so. Wenn man wirklich gar nichts beherrscht, so kann man auf der Straße Materialien verteilen, die mächtige Tugend dabei ist genau die gleiche. Keiner wird denken, dass du keine hohe Kultivierungsebene erreichen wirst, nur weil die Arbeit, die du machst, nicht zu den hohen Technologien der menschlichen Gesellschaft gehört. Das ist unmöglich. (Beifall.)

Frage: In unseren Medien haben wir die altertümlichen Vorhersagen betont, es wurde so etwas berichtet, wie zum Beispiel, die KP Chinas wird im Jahr des Hahns tot sein. Jedoch ändert sich alles während der Fa-Berichtigung, wenn dann die Realität nicht mehr mit den Vorhersagen übereinstimmt, könnte das dann dem Ruf unserer Medien schaden?

Meister: Am Ruf der Medien wird sich nichts ändern, Medien sind nun einmal Medien, sie vertreten keine absolute Wahrheit. Wichtig ist jedoch, die Dafa-Jünger sollen nicht zu eigensinnig auf solche Dinge sein. Manche sind immer eigensinnig auf das aus, was in den Vorhersagen gesagt wurde und wieso das in der Realität anders ist. Sie haben das als Fa betrachtet. Vergesst aber nicht, alles nach dem Beginn der Fa-Berichtigung wurde nach dem Bedarf der Zukunft bestimmt, einschließlich des Prozesses der Fa-Berichtigung an sich. Die Vorhersagen können dazu genutzt werden, um die Errettung aller Wesen etwas leichter zu machen. Manch andere sagen, der Meister hat doch dies oder das gesagt, das könnte wohl jenes bedeuten – aber warum ist es später doch nicht so? In Wirklichkeit ist das alles nur deine Vermutung. Ist der Eigensinn auf die Zeit nicht etwa auch ein Eigensinn? Erst wenn man bei der Kultivierung nichts mehr ausgelassen hat, hat man sich am besten kultiviert. Die Dafa-Jünger machen einfach offen und aufrichtig das, was die Dafa-Jünger machen sollen. Wenn du mit deinen Gedanken an nichts hängst, wagt das Böse auch nicht mehr, deine Lücken auszunutzen, die schlechten Dinge fliehen schon, wenn sie dich nur sehen, denn es gibt bei dir keinerlei Lücken mehr, die von ihm ausgenutzt werden können. Es hat geschafft, die Lernenden zu verfolgen, liegt das nicht etwa daran, dass es die Lücken der Eigensinne bei den Lernenden ausnutzen kann und dann die Lernenden verfolgt? Das schließt auch die Fälle mit ein, bei denen sich manche Lernende körperlich schlecht fühlen und manche scheinen schwer krank zu sein, manche sind sogar schon vorzeitig gegangen. Darin gibt es Faktoren, die von den alten Mächten arrangiert worden sind und es ist auch möglich, dass man selbst wirklich nicht so aufrichtig gehandelt hat. Wenn man wirklich so aufrichtig handelt, wird man von nichts berührt. (Beifall) Es ist zwar leicht gesagt, aber für einen Kultivierenden ist die Kultivierung sehr schwierig, das hat der Meister auch gesehen. Eines jedoch, wie auch immer, wenn du einfach mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig handelst, gibt es keinen Pass, den du nicht überwinden kannst. Auch wenn du dich in einer sehr gefährlichen Situation befindest und auch nicht weißt, woran es liegt, dürfen dir trotzdem die aufrichtigen Gedanken nicht verloren gehen. Egal unter welchen Umständen darf dein grundlegender Glaube an Dafa nicht ins Wanken geraten. Auch wenn du in diesem Moment es nicht verstehen kannst oder etwas nicht gut gemacht hast, einen großen Pass nicht überwunden hast oder sogar den menschlichen Körper verlieren und die Welt verlassen musst, wirst du trotzdem zur Vollendung kommen, (Beifall) denn der Meister erkennt diese Verfolgung nicht an. Denn das alles hat diese Verfolgung für dich verursacht, deshalb achtet unbedingt darauf. Wenn du  aber in diesem Moment plötzlich auf die Gegenseite gehst und auf einmal schlecht geworden bist, dann ist vielleicht alles bei dir erledigt. Ihr müsst unbedingt starke aufrichtige Gedanken haben, auch wenn ihr irgendeinen Pass nicht gut überwunden habt, darf jedoch das Grundlegende nicht ins Wanken kommen. Dafa-Jünger, ich erkläre euch einen Grundsatz: Wenn ein gewöhnlicher Mensch in der heutigen Verfolgung gegen die Dafa-Jünger Dinge der Dafa-Jünger getan hat, dann wird dieser Mensch bestimmt eine Gottheit werden, auch wenn er ein gewöhnlicher Mensch ist, der sich nicht kultiviert hat. (Beifall) Ihr habt jedoch so viel gemacht und ihr habt lediglich einen oder zwei Pässe oder eine große Schwierigkeit, die euch die alten Mächte arrangiert haben, nicht überwinden können, nur so ist das. Es ist dann nur eine Frage der Ebene bei der Vollendung, aber es geht nicht darum, ob man zur Vollendung kommen kann oder nicht (Beifall).

Frage: Ist Lei Feng(1) ein Produkt der Kultur der bösartigen Partei? Soll man ihn noch im „Zhuan Falun“ stehen lassen?

Meister: Die bösartige Partei ist am chinesischen Volk und am Körper des Chinesen sowie an ihrer Kultur angeheftet. Sie hat die Chinesen und die chinesische Kultur dazu benutzt, um die Chinesen und die chinesische Kultur zu zerstören. In Wirklichkeit hat Lei Feng einen Neben-Urgeist, der Pizhi-Buddha war, natürlich gehört das zur Situation der Gottheiten des alten Universums. Wenn es darum geht, wo er in Zukunft positioniert wird, ist das eine Sache der Zukunft. Was er für eine ursprüngliche Beziehung zur üblen Partei hatte und was für eine direkte Verbindung er mit ihr hat, das schauen wir uns in der Zukunft an.

Frage: Können wir im Radio „Zhuan Falun“ vorlesen? So etwa jede Woche 15 Minuten?

Meister: Es ist nicht so, dass man es über das Radio nicht vorlesen darf, aber die Zeit scheint dafür noch nicht reif zu sein. In der Gegenwart muss man bei den Radiosendungen sich danach richten, was die Hörer gerne hören und sehen möchten. Erst wenn die Menschen allgemein ein Verständnis fürs Dafa haben, dann kann man das so machen. Wenn das Programm heute dem Geschmack der Hörer entspricht, dann erst kann es noch mehr Hörer geben, erst dann hat das die Wirkung zur Erklärung der wahren Umstände und zur Errettung aller Lebewesen. Wenn die Zeit zu sehr mit den Dingen des Dafa angefüllt wäre, würden die gewöhnlichen Menschen, die sich nicht kultivieren, kein Interesse haben. Außerdem soll der Inhalt des Fa auch nicht so beliebig den gewöhnlichen Menschen gezeigt werden, somit hätten die Sendungen auch keine Wirkung. Sollen wir die Menschen nicht mit Weisheit erretten? Erst wenn die Menschen ein gewisses Verständnis für das Fa haben, kann es vielleicht funktionieren, wenn man es so macht. In der jetzigen Zeitphase scheint das wohl noch nicht ganz passend zu sein.

Frage: Hat die Fa-Berichtigung nicht etwa schon vor sehr langer Zeit begonnen?

Meister: Sie hat eben 2 Jahre vor meiner Fa-Verbreitung begonnen. Manche Lernende haben jedoch gesehen, dass sie vor ziemlich langer Zeit, vor zehntausend Jahren, vor vielen Millionen Jahren und sogar noch früher schon begonnen hat. Kann das sein? Das kann sein, denn unsere Zeit hier unterscheidet sich von der Zeit dort. Wenn ich hier vor einer Minute begonnen habe, ist dort schon eine ziemlich lange Zeit vergangen, vielleicht hat es dort schon vor 10000 Jahren begonnen. Bis zum heutigen Tag sind bereits 16 Jahre vergangen, in manchen Räumen sind bereits einige Millionen Jahre vergangen. Es ist verständlich, es kann solch einen zeitlichen Unterschied geben.

Frage: Viele Lernende sind jetzt sehr empfindlich in Bezug auf Farben geworden. Kann der Meister bitte einmal etwas über die rote und die schwarze Farbe erklären?

Meister: Im Kosmos steht die Dunkelheit normalerweise für die negativen Lebewesen und Räume, besonders in den Räumen niedriger Ebenen stellt die Dunkelheit normalerweise negative Lebewesen dar. Natürlich ist das nicht immer so, manche Daos tragen auch schwarze Kleidung. Eigentlich lieben die negativen Lebewesen wirklich die Dunkelheit und Unordnung. Wenn sich aber die negativen Lebewesen, egal aus welchem Raum sie sind, und selbst wenn sie Dämonen oder irgendwelche anderen Lebewesen sind, solange sie sich nicht an der Sabotage des Dafa beteiligt und auch nicht diese Angelegenheit der Fa-Berichtigung beeinflusst haben, gehören sie nicht zu den Lebewesen, die in der Fa-Berichtigung aussortiert werden sollen.

Es ist notwendig, dass es im Kosmos negative Lebewesen gibt. Wenn alles im Kosmos rechtschaffen wäre, wenn alle Ebenen rechtschaffen wären, dann gäbe es auch nichts „Rechtschaffenes“ mehr. Natürlich wird es bei den Buddhas keine solchen schlechten und schmutzigen Lebewesen geben, wie auf der Erde. Dort kann es die Erscheinung von positiven und negativen Lebewesen geben, jedoch entspricht das dem Horizont der negativen Lebewesen dort auf jener Ebene. Auf den niedrigen Ebenen zeigen sich die schlechten Lebewesen noch schlechter, auch die guten Lebewesen sind nicht mehr so gut wie die von hohen Ebenen, das wird durch den Horizont verursacht. Überlegt einmal, wenn im Kosmos alles rechtschaffen wäre, was bedeutet dann noch Rechtschaffenheit? Keiner würde verstehen, was Rechtschaffenheit heißt, denn man hätte keinen Vergleich. Wenn alle gut wären, wo gibt es dann noch Schlechtes? Erst wenn es jenes Schlechte als Vergleich gibt, können die Menschen wissen, was gut und was schlecht ist. Weil es die Boshaftigkeit der Dämonen gibt, wissen die Menschen erst, was die Barmherzigkeit eines Buddhas ist. Wie ich schon gesagt habe, es können die dämonischen Schwierigkeiten den Lebewesen einen Zustand bringen. Erst wenn die Menschen sich bei einer Sache sehr viel Mühe gegeben haben, wissen sie, dass es nicht leicht ist, etwas zu bekommen, erst dann verspüren die Menschen die Freude. In so einem Prozess zeigt sich das Gedeihen aller Lebewesen und der Welt. In Wirklichkeit ist es so.

Außerdem, ihr alle wisst, dass die üble Partei in der Menschenwelt die rote Farbe verehrt, sie nimmt auch die rote Farbe als Symbol für die üble Partei. Seine eigentliche Erscheinung im Himmel ist ein bösartiger roter Drache, deshalb hat sie auf der Erde schon am Anfang so etwas wie das rote Regime, die rote Rebellion, die rote Armee betrieben. Während der „Kulturrevolution“ gab es die roten Rebellen, die roten Garden, die roten Armbinden, das rote Kragenabzeichen, die rote Flagge, das rote Fünf-Sterne Abzeichen, die leuchtendrote Laterne, die große rote Säule, die rote Mauer, jedenfalls alles war rot, die üble Partei nannte das „die feuerrote neue Welt“. Für die Menschen ist das wirklich fürchterlich, so eine feuerrote Welt. Insbesondere in der heutigen Zeit, in der die üble Partei bald vernichtet wird, schau einmal, wie die üble Partei die Bühnen für die Aufführungen schmückt, rote Bühnenhimmel, rote Beleuchtung, rote Kleidung, rotes Bühnenbild, oh je, die ganze Bühne in rot und dann kommen noch die leuchtendroten Laternen dazu, oder da hängen überall rote Fahnen auf der Bühne. Normalerweise bezeichne ich das als „das Rot der üblen Partei“. Egal ob man es von dem Blickwinkel der Kunst oder der gesellschaftlichen Umgebung her betrachtet, das leuchtende Rot kann nur als Verzierung benutzt werden, aber nicht als Grundfarbe. Man darf kein großes Stück in rot als Grundfarbe nehmen, denn somit werden alle anderen Farben ihre Auffälligkeit verlieren, deshalb darf die rote Farbe nur als Verzierung dienen. Warum verehrt die bösartige Partei die rote Farbe so sehr? Das ist in Wirklichkeit die Verehrung des Blutes sowie die Befriedigung die durch Blutfließen lassen entsteht. In der Kultur der üblen Partei gibt sie es doch auch öffentlich zu, dass die rote Flagge von frischem Blut gefärbt ist. Der üblen Partei wäre es am liebsten, wenn die ganze Erde mit menschlichem Blut überzogen wäre. Eigentlich verabscheuen viele Menschen die Anwendung der roten Farbe auf diese Weise. Natürlich, unter den anwesenden Lernenden gibt es auch welche, die rote Kleidung tragen, dabei gibt es jedoch keine Faktoren der üblen Partei, ihr seid doch Dafa-Jünger. Das heißt, dass es sein Ziel hat, wenn heutzutage „das Rot der üblen Partei“ wahnsinnig verwendet wird. Jetzt wird es schon hysterisch in den Filmen und auf den Bühnen verwendet. Wenn ihr das nicht glaubt, dann schaut euch doch mal ihre Programme an. Der Grund liegt darin, dass die bösartigen Lebewesen des üblen Geistes weniger geworden sind, das Böse wird bald zusammenbrechen, so will es mit der roten Farbe sich verstärken und ermutigen.

Frage: Der Jünger hat bemerkt, dass er einige sehr störrische Eigensinne hat, das behindert die eigene Erhöhung sowie die Errettung aller Lebewesen. Im Herzen bitte ich den Meister darum, diese störrischen Teile meines Lebewesens zu entfernen und neu zu erschaffen.

Meister: Eigentlich sorgt der Meister bereits dafür. Wenn du sie aber nicht verdrängst und sie nicht mit aufrichtigen Gedanken behandelst, wenn du öfters eigensinnig das tust, was du tun möchtest, dann ist das keine Kultivierung mehr. Wie kann es denn gehen, dass man den Meister alles machen lässt? Wenn ich dich neu erschaffen würde, dann wäre das eine Neuerschaffung, du wärst nicht mehr ganz du selbst, deshalb muss man sich bei der Kultivierung selbst kultivieren. Die Fa-Grundsätze stehen schon alle da. Warum können die anderen es schaffen und du nicht? Lernt mehr das Fa, lest einmal die Artikel von Lernenden, die auf der Minghui Webseite veröffentlicht sind, sie sind wirklich sehr gut, sie sind wirklich ausgereift. Manche Artikel sind wirklich sehr gut geschrieben, ihr könnt euch das einmal als Spiegel vorhalten und schauen, wo eure Engpässe liegen. Den Weg muss man aber selbst gehen. Ansonsten, wenn du wirklich in den Himmel kommst, dann würde man dich fragen, wie du nach oben gekommen bist. Was sind denn die Dinge, die du erkannt hast? Solch ein großes Problem hast du noch nicht bewältigen können und erst als der Meister es für dich beseitigt hat, bist du weitergekommen, also das ist doch keine Kultivierung. Du bist doch gar nicht durch die Kultivierung nach oben gekommen, stimmt das? Wenn man dort oben ist, fühlt man sich auch nicht wohl, dann geh mal lieber wieder nach unten! (lächelt) Kann man sich aber nach dem Hinuntergehen noch kultivieren? Verliert nicht diese schicksalhafte Chance. Was ist denn so schwer? Überlegt einmal, es liegt doch eher daran, dass man dieser schicksalhaften Kultivierungschance nicht genug Beachtung schenkt, dem Fa nicht genug Beachtung schenkt und auch seinem eigenen Leben nicht genug Beachtung schenkt. Wenn man sich wirklich darüber im Klaren ist, dann kann man es auch gut machen.

Frage: Dass die Jünger im Ausland das Fa im Ausland erhielten, liegt auch an ihrer besonderen Mission. Jetzt machen die Dafa-Jünger alle Medienarbeit, sollen noch mehr unserer Dafa-Jünger sich mit der Medienarbeit beschäftigen? Nach meinem Verständnis sollen alle Dafa-Jünger im Ausland in der Medienarbeit involviert sein.

Meister: Wer hat denn das gesagt? (Alle lachen.) Was ich gerade gesagt habe ist, dass alle Dafa-Jünger nach ihren eigenen Fähigkeiten das Fa bestätigen. Wenn du Medienarbeit machst und Artikel schreiben kannst, wenn du Ahnung von Medien hast oder wenn du Werbung verkaufen kannst oder auch wenn du Hilfe für die Medienarbeit leisten kannst, dann hast du eben die Bedingung für die Medienarbeit, dann tue das. Ist es nicht bei jedem so, dass er sich nach seinen Fähigkeiten den geeigneten Platz in der Fa-Bestätigung aussucht? Es ist nicht so, dass alle das Gleiche machen sollen. Habe ich nicht gerade davon gesprochen? Der große Weg ohne Form – macht denn nicht jeder von sich aus in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und bei unterschiedlichen Arbeiten die Sachen zur Fa-Bestätigung, auf die er sich versteht?

Frage: Wenn man mit den kleinen Jüngern zusammen das Fa lernt, gibt es manche Zeichen, die sie nicht verstehen, kann man diese Zeichen überspringen?

Meister: Man kann nach den Zeichen, die man nicht kennt, fragen. Man kann sich dabei gegenseitig helfen. Wenn keines der Kinder das Zeichen kennt, dann ist das auch kein Problem, wenn man es überspringt. Später können sie die Erwachsenen fragen, das ist auch ein Prozess. Wenn man beim Fa-Lernen auf Zeichen stößt, die man nicht kennt, sagt man so: „Hören wir heute damit auf. Erst wenn wir morgen nach den Zeichen gefragt haben, lesen wir weiter?“ Das geht auch nicht.

Frage: Gab es auf dem letzten Erdball auch einen üblen Geist der bösartigen Partei?

Meister: Nein, das ist ein Produkt der Neuzeit dieses Erdballs. Wenn diese bösartige Partei nach ihrer Erschaffung 100 Jahre existieren kann, ist das in den Augen der alten Mächte schon nicht einfach. Denn sie ist gegen den ganzen Kosmos, alle Lebewesen im gesamten Kosmos sind ihre Feinde, alle wollten sie vernichten. Manche Menschen glauben, dass die USA und die westlichen Gesellschaften die üble Partei besiegen wollen, aber es sind nicht die Menschen, die die üble Partei besiegen wollen, sondern das ist die Widerspiegelung der kosmischen Kraft bei den Menschen. Aber auch die Menschen an sich sind gegen die von der üblen Partei propagierten Dinge wie gewaltsame Revolution und Klassenkampf.

Frage: Wie sieht es in den anderen Räumen der gewöhnlichen Menschen aus, die sich nicht kultivieren?

Meister: Wen interessiert der Zustand eines gewöhnlichen Menschen, der sich nicht kultiviert? Auch ist es sehr schwer zu sagen, ob sie überhaupt noch einen anderen Raum haben. Viele Menschen sind schon durch ihre schlechten Taten vernichtet worden. Manche haben noch andere Räume, manche jedoch nicht mehr.

Frage: Ich bin ein taiwanesischer Dafa-Jünger, der in Nordamerika lebt. Die taiwanesischen Dafa-Jünger grüßen den Meister.

Meister: Vielen Dank! (Beifall.)

Frage: Dürfen die Lernenden, die vor dem chinesischen Konsulat in San Francisco Mahnwache machen, die „Neun Kommentare“ an die Chinesen sowie die westlichen Menschen, die zum Konsulat gehen, verteilen?

Meister: Natürlich könnt ihr das machen. Da wir schon einmal bei den „Neun Kommentaren“ sind, möchte ich auch noch etwas dazu sagen. Nachdem die „Neun Kommentare“ veröffentlicht wurden, gab es schon wieder welche, die sagen, dass wir Politik betreiben. Manche Lernende, bei denen die Angst eine Rolle spielt, haben auch diesen Gedanken. Wovor hast du denn Angst? Wenn der Meister bei den „Neun Kommentaren“ nicht zugestimmt hätte, könnten es die Dafa-Jünger schaffen, so etwas zu machen?
Wisst ihr warum wir die „Neun Kommentare“ verteilen? Seit dem Tag des Beginns der Verfolgung haben die Dafa-Jünger der ganzen Welt, einschließlich der in China, ununterbrochen an die Zentralregierung der kommunistischen bösartigen Partei Chinas geschrieben. Jeder der sieben ständigen Mitglieder des Politbüros, einschließlich des dämonischen Oberhauptes, mussten jeden Tag so einen großen Haufen Briefe verbrennen. Das dämonische Oberhaupt musste jeden Tag einen großen Korb Briefe verbrennen. Man hat ihm die wahren Umstände erklärt und riet ihm von der Verfolgung ab, es bestand trotzdem darauf, die Verfolgung zu starten. Schließlich hat es am 20.07.1999 mit der Verfolgung begonnen. OK, ich gebe dir weitere Chancen. Die Praktizierenden haben ihm weiterhin die wahren Umstände erklärt. In der Verfolgung wurde ihm wieder ein Jahr Zeit gegeben. In den Briefen wurde das Verhältnis zwischen den Nach- und Vorteilen, die die Verfolgung ihm und dem Staat bringen würde, erläutert, sogar auch das Verhältnis zwischen Vor- und Nachteilen für diese bösartige Partei wurde sehr klar erläutert. Trotzdem wollte es die Verfolgung starrsinnig fortsetzen. Das heißt auch, es hat ein Jahr lang nicht auf die Worte der anderen gehört und die Verfolgung wurde nicht gestoppt, es wollte mit der Verfolgung immer noch weiter machen. Unter diesen Umständen haben die Dafa-Jünger auf der ganzen Welt bekannt gegeben, dass es dieses dämonische Oberhaupt ist, das seinen eigenen Willen durchsetzen wollte und die Macht dieser bösartigen Partei ausnutzt, um Falun Gong-Lernende zu verfolgen. Dieser Clown hat sich selbst wirklich als Kaiser betrachtet. Sein Neid, seine perverse Psyche und sein Wahnsinn sind ganz ohne Vernunft, all dies hat zu dieser Verfolgung geführt. Dann lass uns ihn vor den Menschen der ganzen Welt entlarven. Lasst die ganze Welt diesen Clown, der den Verstand verloren hat, richtig erkennen. Klagt ihn in der ganzen Welt an, solange die Verfolgung noch nicht zu Ende ist. Es ist zwar dermaßen schlecht, jedoch ist es auch sehr kleinmütig. Sobald es sieht, dass das Unheil ihn heimsucht, erschrickt es fast zu Tode. Aber dieser Clown, der auf dem Tiger sitzt und nicht mehr absteigen kann, wird auch vom bösartigen Geist der bösartigen Partei und den schlechten Gespenstern und Lebewesen gesteuert. Seine schlechten Gedanken werden ausgenutzt, um die Falun Gong-Lernenden weiter zu verfolgen. Solange die Verfolgung nicht zu Ende ist, werden ihn die Dafa-Jünger in der ganzen Welt in einem noch größeren Umfang noch tiefgründiger entlarven und anklagen. Nun hat er schon sein Gesicht völlig verloren. Auf der ganzen Welt gab es noch niemals einen Machthaber, der so niederträchtig war. Kein Kaiser in der chinesischen Geschichte wurde schon während seiner Regierungszeit von seinen Bürgern so gründlich bloßgestellt wie er. Besonders seine Taten aus der perversen Psyche werden von den Menschen als übel empfunden. Ob der Qin Shi Kaiser gut oder schlecht war, das haben die Menschen erst nach seinem Tod beurteilt. Es gab keinen, der noch während seiner Amtszeit von seinen Bürgern völlig ans Tageslicht gezerrt wurde, so dass er in Verruf geraten ist. Viele von den hohen Regierungsschichten der ganzen Welt reden über ihn, sie halten ihn für einen Geisteskranken, unvernünftig, einen Clown ohne gesunden Verstand.

Die Kultivierenden sind auf dem Weg zur Gottheit und machen keinen Menschen zum Feind. Sie versuchen, möglichst alle Lebewesen zu erretten. Auch wenn du weiter so schlecht bleibst, dass du keine Errettung mehr verdienst, lassen wir uns nicht von dir so weiter verfolgen. Ihr habt gesehen, dass es durch Amtswechsel zurückgetreten ist, in Wirklichkeit war es zu wahnsinnig, so dass die alten Mächte ihn abgesetzt haben. Die alten Mächte wissen, dass es Angst vor der Abrechnung für seine schlechten Taten hat, und dass es aus diesem Grund in den hohen Schichten der bösartigen Partei sein Gefolge einsetzen würde. Die alten Mächte finden, dass die Kräfte gerade dadurch im Gleichgewicht sind. Außerdem führt diese Situation dazu, dass die Faktoren der bösartigen Partei an die Oberfläche kommen. Eigentlich wollen sie sich gegenseitig ausnutzen. Also gut, dann lasst die Dafa-Jünger diese bösartige Partei entlarven, damit alle sehen, warum die bösartige Partei Falun Gong verfolgt, was diese bösartige Partei ist und was Falun Gong ist. Die Dafa-Jünger haben die ganze Zeit erklärt, was Falun Gong ist. Dann erklärt doch auch einmal, was diese bösartige Partei ist.

Das Ziel, warum die Dafa-Jünger diese Sache machen, liegt nicht darin, die bösartige Partei niederzuschlagen, noch weniger machen sie das, um an irgendeine Macht zu kommen. Die Dafa-Jünger entlarven sie, damit die Menschen seine Natur deutlich erkennen können und bei seiner Verfolgung gegen Falun Gong nicht mehr weiter kooperieren. (Beifall.) Das ist einfach unser Ziel. Übrigens ist das Fofa wiederum ernsthaft. Sobald eine Entscheidung getroffen ist, etwas zu machen, oder wenn wir schon damit angefangen haben, führen wir dies dann auch zu Ende. So weiß ich auch, nachdem die „Neun Kommentare“ veröffentlicht wurden, sobald sich die wahren Gegebenheiten vor den Augen der Menschen auf der Welt zeigen, also vor den Chinesen zeigen, wird sich diese bösartige KP Chinas bestimmt auflösen. Schließlich ist das die mächtige Kraft des Fofas. Natürlich, früher habe ich schon gesagt - das ist kein Scherz - sollten die „Neun Kommentare“ nicht funktionieren, haben wir noch andere Methoden. (Beifall.) Wir werden niemals Gewalt anwenden. Wir werden dieser Verfolgung mit allen möglichen friedlichen Mitteln Einhalt gebieten. Es gibt einen Spruch: „Das Fofa ist grenzenlos.“ Wenn man das nicht glaubt, dann schauen wir einmal. (Beifall.)

Natürlich, mit den „Neun Kommentaren“ reicht es schon (lächelt). Denn als diese bösartige Partei anfing, Falun Gong zu verfolgen, haben die Gottheiten sie bereits zur Vernichtung bestimmt. So ist die Frage, ob man an diese bösartige Partei glaubt oder nicht, eine Schlüsselfrage dafür, ob jeder einzelne Chinese in Zukunft aussortiert wird oder nicht. Bei der Erklärung der wahren Umstände spielen die „Neun Kommentare“ eben so eine Rolle. Auch alle Gottheiten haben das eingesehen. So sind alle Lebewesen der hohen Ebenen, alle rechtschaffenen sowie negativen Gottheiten in China - egal was sie für eine Herkunft haben und was sie für ein Ziel haben – dabei, die „Neun Kommentare“ durch die gewöhnlichen Menschen zu verbreiten. Nicht nur die Dafa-Jünger transportieren die „Neun Kommentare“ nach China, sondern auch die gewöhnlichen Menschen versuchen, sie in großer Menge nach China zu transportieren. Es gibt sogar welche, die sie mit Containern transportieren. Außerdem sind viele Druckereien der gewöhnlichen Menschen dabei, die „Neun Kommentare“ in großer Menge zu kopieren und zu drucken. Auch die Gottheiten machen diese Sache. Es ist nicht so, dass nur ihr Dafa-Jünger bei der Errettung aller Wesen diese Rolle spielt. Auch die gewöhnlichen Menschen machen das mit, viele gewöhnliche Menschen machen mit. Diese bösartige Partei hat seit sehr vielen Jahren die Chinesen verfolgt. Die bösartige Partei hat seit ihrer Gründung bis hin zu den vielen Kampagnen in diesen Jahren in der chinesischen Gesellschaft mehr als zwei Drittel der Chinesen geschadet. Viele Menschen hassen sie. In China geht der Hass bei manchen wirklich bis ins Mark. Diese Menschen sind alle dabei, diese Sache zu machen, auch die Gottheiten suchen nach allen Möglichkeiten, um die „Neun Kommentare“ zu verbreiten. Ihr werdet sehen, dass die bösartige Partei bald am Ende ist. (Beifall.) Denn die Frage, ob die Menschen beibehalten werden können oder nicht, betrifft die Frage, ob die Lebewesen der höheren Ebenen beibehalten werden können oder nicht. Das ist eine riesengroße Menge von Lebewesen. Das hat sogar mit Lebewesen aller Himmelskörper direkt oder indirekt zu tun.

Manche fragen, ob die Ausländer ihren Austritt aus der Partei öffentlich erklären sollen. Bei den Ausländern ist das kein großes Problem. Die bösartige Partei in Osteuropa wurde aufgelöst, eben weil sich die Menschen dort gegen sie eingesetzt haben. Die Menschen dort haben schon das gemacht, was sie machen sollten. Aber die Chinesen haben das nicht getan. Die Chinesen müssen eine öffentliche Erklärung abgeben. Egal auf welche Weise, du musst deinen Austritt aus der bösartigen Partei öffentlich bekannt geben. Denn als ein Chinese von den Jungpionieren von der Grundschule an, später als ein Mitglied des Jugendverbandes bis hin zu einem Mitglied der Partei hast du vor der Blut-Flagge jeweils einen Eid abgelegt. Einen Eid abzulegen ist keine unwichtige Sache. Nach der Ansicht der Gottheiten ist das ein tödlicher Eid. Aus diesem Grund müssen die Chinesen ihren Austritt auf ganz klare Weise erklären, sonst zählt das nicht. Du sagst: In Gedanken bin ich schon längst ausgetreten, auch die Mitgliedsbeiträge zahle ich nicht mehr. Das geht nicht. Das alles zählt nicht. Als ein Mensch hast du vor der Blut-Flagge einen Eid abgelegt, wobei unzählige Gottheiten im Himmel das direkt mit den Augen gesehen haben, du hast gesagt, dass du deine ganze Lebenszeit und dein Leben der bösartigen Partei opfern würdest. Du hast diese Worte gesagt, so einen großen tödlichen Eid hast du abgelegt. Willst du diese Sache einfach so flüchtig erledigen? Das geht nicht. So müssen die Chinesen auf eine öffentliche Weise aus der Partei austreten, wenn sie in den nächsten Schritt eintreten wollen. Sie müssen das durch ihre Handlung zeigen. Ohne Handlung geht es nicht.

Frage: Wir vietnamesische Lernenden übersetzen gerade „Zhuan Falun“. Es dauert schon länger als zwei Jahre, wir finden immer, dass die Übersetzung nicht präzise ist. Wir bitten den Meister um einen klaren Hinweis.

Meister: Wenn ihr „Zhuan Falun“ übersetzt, könnt ihr einmal die Lernenden anderer Sprachen fragen, das kann euch vielleicht einleuchten. Es ist unmöglich, es ganz präzise zu übersetzen. Natürlich, wenn es im früheren Vietnamesisch wäre, müsste man es kaum noch übersetzen, denn zu jener Zeit wurden die chinesischen Schriften fast in ganz Asien verwendet. Aber später nachdem die Franzosen den Vietnamesen die jetzigen Schriften erschaffen haben, wurde die altertümliche Kultur der Vietnamesen von der menschlichen Denkweise der Neuzeit getrennt. Die Denkweise der heutigen Vietnamesen ist dadurch beeinflusst worden. Die vietnamesischen Schriften der neuen  Zeit haben fast keinen Gehalt. Das ist der Grund, dass man bei der Übersetzung Schwierigkeiten hat, es präzise zu übersetzen. Man kann dabei die Übersetzungsmethoden der englischen Version oder der anderen Sprachen anwenden, nämlich die Bedeutung an der Oberfläche möglichst deutlich auszudrücken, das reicht schon. Die Fa-Grundsätze auf hohen Ebenen braucht ihr nicht zu übersetzen. Der Inhalt auf hohen Ebenen wird durch das Fa widergespiegelt. Das ist die Widerspiegelung des Inhaltes vom Fa auf unterschiedlichen Ebenen.

Frage: Wie soll man die Investition und die Spekulation richtig behandeln? Bei der Arbeit ist der Jünger auf diese Frage gestoßen.

Meister: Wenn es um die Arbeit in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen geht, kann man das nicht als Kultivierung betrachten. Obwohl du ein Dafa-Jünger bist, ist deine Arbeit in der Gesellschaft keine Kultivierung, jedoch kann deine Kultivierung in deiner Arbeit in der Gesellschaft widergespiegelt werden. So verhält sich das. Was immer du auch in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen machst, du sollst es nach den Regeln und den Methoden der menschlichen Gesellschaft tun. So ist das. Was ist denn aber die Grenze zwischen Investition und Spekulation? Das gehört zum gesellschaftlichen Zustand, als Lernende sollt ihr es so gut wie möglich machen. Wenn du eine Chance für das Geschäft oder eine Gelegenheit siehst, dann macht das einfach. Wenn man eine Chance für die Investition hat, bedeutet das nicht immer Spekulation. Das entspricht nicht unbedingt dem Begriff der Spekulation. Denn auf Grund der Entwicklung des Handels in der menschlichen Gesellschaft, besonders in der Neuzeit, scheinen alle Branchen und alle Berufe besetzt zu sein. Diejenigen, die später einsteigen, können nur noch sehr schwer ihren Platz finden. Sobald man eine Gelegenheit findet, ist das schon eine Chance fürs Geschäft. Also es reicht, wenn ihr euch darüber im Klaren seid. Die Arbeit an sich ist keine Kultivierung.

Frage: Ich habe es nicht geschafft, mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung Schritt zu halten. Unter den drei Dingen kann ich die Erklärung der wahren Umstände nicht gut machen. Ich bin sehr besorgt. Ich gebe mir Mühe, das Fa zu lernen bzw. auswendig zu lernen. Kann ich diesen Zustand schnell durchbrechen? Im Namen von Dafa-Jüngern aus dem Stadtteil Fengtai, Beijing grüße ich den Meister!

Meister: Ich danke euch! Wenn du es nicht gut machen kannst, dann lass dir Zeit. Es ist schon gut, wenn du weißt, die Zeit voll zu nutzen. Besorgt zu sein, nutzt nichts. Besorgt zu sein, ist auch ein Eigensinn. Sei nicht besorgt. Mach einfach das, was ein Dafa-Jünger machen soll. Schau einmal wie die anderen es gemacht haben, mit der Zeit wirst du deinen eigenen Weg erschaffen. Allmählich kannst du es auf deine Art und Weise machen.

Frage: Die Lernenden aus Peru und die spanischsprachigen Lernenden grüßen den Meister!

Meister: Ich danke euch! (Beifall.) Jetzt gibt es auch allmählich immer mehr Lernende in Südamerika. Diejenigen, die etwas länger dabei sind, sind auch allmählich ausgereift. Das alles ist eine gute Sache. Die Dafa-Jünger sind fast die einzige Hoffnung der Menschheit in verschiedenen Gebieten. Diese Gesellschaft scheint an der Oberfläche immer noch weiter zu funktionieren, es scheint so, als ob die Menschen verschiedener Branchen die Existenz der Dafa-Jünger kaum wahrgenommen haben. So ist das aber nicht. Die Gottheiten und alle Lebewesen des Kosmos schauen aber zu. Wo sich die Dafa-Jünger befinden und wie sie sich auswirken, all das steht in Verbindung zum Leben und Tod der Menschheit.

Frage: Während wir durch unsere Medien das Böse der KP Chinas entlarven, wie können wir auf effektive Weise es richtig machen, damit die gewöhnlichen Menschen uns weiterhin akzeptieren und unterstützen?

Meister: Eins sollst du dir merken, nämlich deine aufrichtigen Gedanken können die gewöhnlichen Menschen verändern. Es ist nicht so, dass die gewöhnlichen Menschen dich mitziehen. Was immer die gewöhnlichen Menschen gesagt haben oder wie immer sie dich stören, du sollst dir das nicht zu Herzen nehmen. Mach einfach das, was du machen sollst. Die Herkunft der menschlichen Gedanken ist sehr kompliziert, außerdem sind bei vielen Menschen die Anschauungen, die da sprechen, nicht ihre wahren Gedanken. Es ist nicht wirklich der Mensch selbst, der da spricht, deshalb sagt er es einmal so und einmal so. Die Worte stammen nicht aus dem Herzen. Nachdem er etwas gesagt hat, vergisst er es sofort wieder. Auch er selbst nimmt seine Worte nicht so ernst, warum nimmst du sie denn so ernst? Kümmere dich nicht darum, was er sagt, aber was du zu ihm sagst, dabei ist jeder Satz ein schallender Donner für ihn.

Frage: Es gibt sehr vereinzelte langjährig Lernende, die seit Langem die Dafa-Arbeit machen, aber dabei das Fa nicht lernen und auch keine Übungen machen. Wenn man es so weiter macht, ist das noch Kultivierung?

Meister: Es gibt wirklich dieses Problem. Viele Dafa-Jünger nehmen gleichzeitig mehrere Dafa-Aufgaben auf sich. Die Arbeit zur Fa-Bestätigung soll gemacht werden, so hat man keine Zeit für das Fa-Lernen, oder man hat nur wenig Zeit, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen, auf die Dauer geht das nicht. Denn ihr alle wisst, besonders unter den Lernenden in China, wer heraustreten kann, wer den Weg gut gehen kann, unter jenen Umständen kommt es allein auf das Fa-Lernen an. Wenn du das Fa nicht lernst, hast du eben keinen starken aufrichtigen Gedanken. Wenn du das Fa nicht lernst, wird deine Oberfläche nur langsam verändert, so ist deine Wirkung zur Hemmung des Bösen in der Gesellschaft auch schwach.

Frage: Wie ist der jetzige Zustand der alten Mächte? Existieren sie nur, damit die Jünger sich kultivieren können und damit alle Lebewesen ihre Position richtig auswählen?

Meister: Klar ausgedrückt, existieren sie eben für sich selbst. Alles, was sie tun, dient auch zu ihrer eigenen Existenz. Wenn es ihnen gelingen würde, die Dafa-Jünger zu steuern, dann wäre an diesem Kosmos gar nichts verändert worden, er würde genau so sein wie früher. So sieht es aus. Aber das geht nicht. Die Zukunft erkennt all das von den alten Mächten nicht an. Das muss geändert werden. Das Hauptsystem der alten Mächte wurde schon vernichtet, denn bei der Fa-Berichtigung wurde es an der höchsten Stelle schon vernichtet. Nur an der Oberfläche spielen die Dinge, die die alten Mächte früher in der Welt hinterlassen haben, immer noch eine Rolle. Die Dinge, die noch nicht vernichtet sind, funktionieren noch. Es interessiert sie überhaupt nicht, wie es allen Lebewesen geht, noch weniger wie es den Menschen geht.

Frage: Die Lebewesen und die Menschen, die noch nicht aufgewacht sind, werden aussortiert. Können sie später noch eine Chance haben, erlöst zu werden?

Meister: Haben die Lebewesen, die noch nicht aufgewacht sind, nicht immer noch Zeit, um aufzuwachen? Was die Zukunft angeht, haben wir auch nichts festgelegt. Dafa-Jünger machen einfach die Sachen der Dafa-Jünger. Auch wenn es welche geben wird, die wirklich nicht zu retten sind und ausgeschieden werden müssen, daran halten wir auch nicht fest. Das ist eben notwendig für die Fa-Berichtigung. Wenn die große Strömung der Fa-Berichtigung ankommt, gibt es nicht mehr dieses oder jenes zu berücksichtigen, das ist wie beim Fegen, mit einem Mal wird alles erledigt.

Frage: Seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare“ ist schon ein Jahr vergangen. Jeden Tag gibt es stets 20.000 Menschen, die austreten. Wenn die kommunistische bösartige Partei zusammenbricht, ist das dann die Zeit, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt?

Meister: Du hast dabei zwei Fragen gestellt. Die Zahl der ausgetretenen Menschen liegt immer bei 20.000, können es aber nicht achtzig- oder hunderttausend sein? Kann sie aber nicht eine Million oder zehn Millionen erreichen? Eben habe ich schon darüber gesprochen. Wenn die bösartige Partei zusammenbricht, ob das schon die Zeit ist, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt. Das ist heute noch ungewiss. Sollte die bösartige Partei vor der Zeit, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt, zusammenrechen, so wird es wirklich eine Zeit lang die Gesellschaft ohne bösartige Partei geben, besonders in China, dort wird es einige soziale Probleme der Menschheit geben, ohne dass die bösartige Partei noch existiert. Wenn die Fa-Berichtigung in der Menschenwelt auch zu der Zeit angekommen ist, dann wird die Menschheit in den Zustand des Lebewesens des nächsten Schrittes eintreten. Das alles ist nicht das, worüber ihr euch jetzt Gedanken machen sollt. Das ist auch nicht etwas, worum die Menschen sich Sorgen machen müssen. Das wird ein ganz anderer Zustand der menschlichen Gesellschaft sein. Ich erkläre das einmal aus einem anderen Blickwinkel, Lebewesen zu erretten, ist die Barmherzigkeit der Dafa-Jünger. Tut euer Bestes, um alle Wesen zu erretten. Wenn ihr es schafft, die Hälfte von Menschen zu erretten, dann wird sich der Meister wirklich für euch freuen!

Frage: Ich möchte den Meister bitte Folgendes fragen. In dem Buchtgebiet gibt es ein paar gewöhnliche Menschen, die von sich aus das Dafa sabotieren und dem Dafa feindselig gegenüberstehen. Sie haben einen sehr schlechten Einfluss auf die gewöhnlichen Menschen ausgeübt. Das liegt an den Faktoren, dass die Dafa-Jünger aus diesem Gebiet es nicht gut gemacht haben. Wie können wir das besser machen?

Meister: Wenn die Dafa-Jünger stärkere aufrichtige Gedanken haben, kann alles von Dafa-Jüngern verändert werden. Auch das Böse kann beseitigt werden. Was zählen schon die schlechten Menschen? Werden die wenigen schlechten Menschen nicht vom Bösen gesteuert, so etwas zu tun? Nachdem das Böse beseitigt ist, wenn du vor diesem Menschen stehst, traut er sich dann noch  „nicht gut“ zu sagen? Es wagt nicht, das zu einer Gottheit zu sagen. (Beifall.)

Frage: Ich bitte den Meister einmal den Zusammenhang zwischen Ebenen und Räumen zu erklären.

Meister: Der Durchbruch von Ebenen, von dem ich rede, ist nämlich der Durchbruch der Räume. Jede Ebene ist ein Raum jener Ebene. So ist das zu verstehen.

Frage: In unserer Gruppe wird immer darüber gestritten, welche Methoden wir verwenden sollen. Ein Mitpraktizierender ist der Meinung, dass die Methoden, die wir jetzt haben, keine Aussicht, aber viele Schwachstellen haben. Er ist der Meinung, dass seine Methode besser ist und eine gute Aussicht hat, damit kann man auch Personal und Material sparen. Kann der Meister bitte aus den Fa-Grundsätzen einen Hinweis geben?

Meister: Wenn der Meister zu so einer konkreten Sache der Dafa-Jünger auch noch etwas sagen muss, heißt das dann nicht, dass ich diese Sache gemacht habe? Dann wäret ihr nur eine Hand von mir, stimmt das? Ich will, dass ihr euch eure eigenen Gedanken macht, dazu kommt noch euer eigener Körper, somit seid ihr eine vollkommene Gottheit. Du sollst das machen, was du machen möchtest. Du sollst die Sachen selbst einteilen, abwägen und koordinieren. Ich glaube, ihr werdet es gut machen.

Frage: Dafa-Jünger aus Fengtai der Stadt Peking, Jiangmen der Provinz Guangdong, Chongqing, Dalian, Shenyang, Zhengzhou der Provinz Henan, Shanxi, Yunnan, Guizhou, Beijing, Jiangxi, Xi’an, Nanning der Provinz Guangxi, Shenzhen, Hunan, der Universität Lanzhou, Guangzhou, Shanghai, Shiyan der Provinz Hubei, Tangshan, Arizona, Vancouver, Vietnam, Santiago, Harbin der Provinz Heilongjiang, Qiqihar, Daqing, Mudanjiang, Xinjiang, Tianjin, Shijiazhuang, Qingdao der Provinz Shandong, Anshan der Provinz Liaoning grüßen den Meister!

Meister: Ich danke euch. (Beifall.) In der letzten Zeit sind nach und nach einige Dafa-Jünger von China ins Ausland gekommen. Das alles weiß der Meister. Ich hoffe, dass ihr auch in der neuen Umgebung das gut macht, was ein Dafa-Jünger machen soll. Wo immer du dich auch befindest, bist du ein Dafa-Jünger. (Beifall.)

Frage: Ich habe meine Eigensinne, wie Hochmut und Neid und so weiter erkannt. Warum kann ich sie immer noch nicht beseitigen?

Meister: Wenn ihr solche Dinge wirklich ernst nehmt, könnt ihr sie hemmen, damit könnt ihr sie schwächen und mit der Zeit gründlich beseitigen. Wenn du zwar meinst, du hast es schon erkannt und bist auch sehr besorgt, aber in der Praxis versuchst du nicht, sie wirklich zu hemmen und zu unterdrücken, dann bleibst du eigentlich nur in dem Stadium, dass du diese Gedankenbewegungen bemerkt hast. Bei dir fehlt dann die Handlung, sie zu hemmen. Das heißt also, du hast nur daran gedacht, aber dich nicht in der Praxis diesbezüglich kultiviert. Es gibt noch eins. Du sagst: ich habe mich auch mit viel Mühe kultiviert und in der Praxis auch so gehandelt, sie sind immer noch da. Es gibt auch solche Fälle. Der Grund liegt darin, dass die Dinge, die man sich in einem langen Zeitraum angewöhnt hat, auch von den Faktoren, die von den Lebewesen des alten Kosmos nach unten gedrückt wurden, Schicht für Schicht getrennt wurden. So werden sie in einer Schicht beseitigt, wenn diese Schicht durchbrochen ist; werden sie in der nächsten Schicht beseitigt, wenn diese Schicht auch durchbrochen ist, in einer weiteren Schicht beseitigt, wenn jene Schicht auch durchbrochen ist. So werden sie immer schwächer und immer weniger. Sie können nicht auf einmal komplett beseitigt werden. Es kann solch ein Phänomen geben. Auch bei vielen anderen menschlichen Gesinnungen zeigt es sich so.

Frage: Ich bitte den Meister um einen Hinweis. Was ist der Unterschied zwischen dem Zustand der Jünger‚ in dem das Herz unbewegt bleibt und dem apathischen Zustand?

Meister: Bei der Kultivierung werden sich wirklich unterschiedliche Zustände zeigen. Manchmal erkennst du den Unterschied wirklich nicht. Allerdings zeigt sich ein ruhiges Herz darin, dass man trotz vieler Störungen immer noch sehr ruhig bleibt. Es gibt nicht jene Aufregung und das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden wie bei den gewöhnlichen Menschen usw. Stattdessen bleibt man sehr ruhig und lässt sich auch nicht davon abhalten, die Sachen zu tun, die ein Dafa-Jünger tun soll. Das unterscheidet sich absolut von dem Zustand wie bei den Menschen, bei dem man ratlos ist, sich nicht bewegen will und apathisch ist, weil man immer das Gleiche gesehen hat.

Frage: Bei uns hier haben einige Schüler in der letzten Zeit in Immobilien investiert. Dabei haben sie es auch gut gemeint. Aber ich fühle mich innerlich immer noch ein bisschen unsicher, weil ich Bedenken habe, ob es vielleicht nicht doch um Glücksspiel geht, wenn man Immobilien kauft und sie bei Preissteigerungen wieder verkauft.

Meister: So schlimm ist das auch wieder nicht. Geschäft ist eben Geschäft. Es reicht schon, wenn die Dafa-Jünger gut handeln. Wenn wir schon vom Glücksspiel reden, möchte ich mit euch über das Aktien-Spiel sprechen. Es gibt eigentlich viele Arten von Aktien. Wenn man sagt, ich habe so und so viele Aktien von dieser Firma gekauft, oder ich habe einen so und so großen Anteil dieser Aktiengesellschaft als Investition gekauft, bei solchen Aktien handelt es sich nur um eine normale Investition. So bekommt man jeden Monat einen gewissen Ertrag erteilt und dabei hat man nicht mit den Preisschwankungen der Aktien gespielt. Das gehört nicht zum Spielen mit Aktien, wovon ich gesprochen habe. Ich habe vom „Spielen“ mit Aktien geredet. Ihr sollt euch unbedingt merken, es handelt sich hier um ein „Spiel“ mit Aktien. Man beobachtet also jeden Tag die Preisschwankungen und das Herz lässt sich einfach mit nach oben und nach unten ziehen. (Alle lachen.) Wie kannst du dich noch kultivieren? Überhaupt nicht. Wie kannst du dich kultivieren, wenn sich dein ganzes Herz auf die Aktien konzentriert? Dabei ist man einfach zu eigensinnig und verhält sich sogar noch gewöhnlicher als ein weltlicher Mensch. Wie kann man noch ein Kultivierender sein? Man kann sich überhaupt nicht mehr kultivieren. Das habe ich gemeint. Wenn ihr alle einen bestimmten Anteil von Aktien einer Firma habt, nichts anderes machen müsst, als jeden Monat Geld zu kassieren und deswegen viel Zeit für die Arbeit zur Fa-Bestätigung der Dafa-Jünger nehmen könnt, dann bin ich einfach sehr froh. (Beifall.) Das gehört nicht zum Spiel mit Aktien, von dem ich gesprochen habe. Das Gleiche gilt auch für Immobilien-Investitionen, die ich vorhin besprochen habe. Wenn du die Gelegenheit hast, dann mach das ruhig, das ist kein Problem. Natürlich verkaufst du die Immobilien nur dann, wenn ihre Preise gestiegen sind. Aber manchmal hast du nicht unbedingt genau den richtigen Moment getroffen. Was ist zu tun, wenn man Verluste erleidet? Das sind alles Sachen unter den gewöhnlichen Menschen. Es geht darum, wie du das Verhältnis richtig stellst. Das alles gehört zur Arbeit der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Arbeit ist keine Kultivierung, aber deine Kultivierung kann sich bei der Arbeit widerspiegeln.

Frage: Ich bitte den Meister, über den Zusammenhang zwischen den auf der gegenwärtigen Welt sich ereignenden verschiedenen Naturkatastrophen und dem Verlauf der Fa-Berichtigung zu sprechen.

Meister: Diese Sachen sind für die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen etwas sensibel. Ich rede besser nichts darüber. Es bringt auch nichts. Schaut euch einmal an, die heutige Gesellschaft ist so kompliziert und das Herz der Menschen ist so schlecht geworden, die Moral und das Verhalten der Menschheit sind dermaßen schlecht, wie kann es denn keine Katastrophen geben? Es wird bestimmt Katastrophen geben. Sie kommen auch nicht nur wegen der Sünden bei der Verfolgung von Dafa-Jüngern, auch das Karma der Menschen selbst wird auch immer größer. Freilich gibt es dabei auch Faktoren in Bezug auf die Haltung gegenüber dem Dafa. Des Weiteren sind die Gebiete, wo die Katastrophen passieren, die Gebiete, in denen es noch keinen Dafa-Jünger gibt. In China passieren sie alle in den Gebieten, wo Dafa-Jünger ernsthaft verfolgt werden.

Frage: Ich möchte bitte fragen: Wie können die Medien von uns Schülern im Westen der USA das Fa bestätigen und eine noch größere Wirkung bei der Fa-Bestätigung ausüben?

Meister: Das war zu allgemein gefragt. Als Dafa-Jünger sollst du das gut machen, was du machen sollst. Jeder daran beteiligte Schüler soll aus eigener Initiative das gut machen, was er machen soll. Gleichzeitig muss unbedingt gut koordiniert werden, damit es noch einen größeren Effekt erzielen kann. Was bei der Errettung der Lebewesen wirklich eine ausschlaggebende Rolle spielt, ist eben der Erfolg.

Frage: Die Jünger aus Taiwan grüßen den Meister.

Meister: Ich danke euch. (Beifall.)

Frage: Die Jünger im Süden Taiwans bereiten gerade die NTDTV-Neujahrsgala 2006 vor. Das hat die taiwanesische Gesellschaft mit äußerst großer Aufmerksamkeit verfolgt. Ich möchte den Meister bitte fragen, ob das ein Arrangement der Gottheiten ist,  NTDTV in Taiwan einzurichten. Des Weiteren möchte ich den Meister bitten, über den entsprechenden himmlischen Grundsatz zu sprechen, warum die KP Chinas im Fall der Eutelsat den Verlust erfahren hat.

Meister: Bei all diesen Sachen handelt es sich um NTDTV selbst. Sie haben keine allgemeine Bedeutung. Das sind alles sehr gute Sachen. Der Verlauf der Fa-Berichtigung ist bis zum jetzigen Schritt gekommen, so sage ich euch, es gibt viele rechtschaffene Gottheiten bei dem Meister sowie bei den Dafa-Jüngern. Es gibt immer wieder Gottheiten, die zum Guten umkehren; sie haben sich also verändert und möchten nun die Fa-Berichtigung und die Dafa-Jünger positiv behandeln. Sie möchten sich von Grund auf verändern und eine positive Rolle spielen. Das kann auch ununterbrochen positive Wirkungen bringen. Der Fall von Eutelsat ist schon so lange her, ich rede nicht mehr darüber. Eins ist für die kommunistische, üble Partei Chinas sicher, nämlich, wenn es um die Verfolgung von Falun Gong geht, egal was die kommunistische, üble Partei Chinas macht, sobald sie eine Sache gemacht hat, wird diese sofort zu einem Skandal und einer Niederlage. Das haben die Gottheiten bereits für sie festgelegt. (Beifall) Denn die Geschichte ist nicht für sie da. Die alten Mächte lassen sie nur eine Rolle spielen, die Lernenden zu prüfen. Vor allem die heutige Geschichte ist für die Fa-Berichtigung erschaffen und manifestiert sich für die Dafa-Jünger.

Frage: Können wir den Anzeigenverkauf für die „Epochtimes“ als Beruf nehmen?

Meister: Wenn du völlig vom Anzeigenverkauf leben kannst, dann kannst du das machen. Das ist auch ein Beruf, das ist kein Problem. Denn die „Epochtimes“ als ein von den Lernenden  gemachtes Medium an sich stellt keine Kultivierung dar. Sie basiert auf der Gesellschaft und das gehört auch zur normalen Arbeit. Auch bei den Firmen, die ihr gegründet habt, ist es genau so. Sagen wir einmal, dass du für andere eine Firma gründest. Ist das nicht genauso, wenn du in deiner Firma arbeitest, als wenn du in einer anderen Firma arbeitest? So ist eben der Grundsatz. Jedoch wird sich deine Kultivierung bei der Arbeit widerspiegeln. Ihr habt eure Medien wiederum zur Fa-Bestätigung durch die Dafa-Jünger gemacht. Dann ist das natürlich eine besonders gute Sache. Du sagst: Ich verkaufe Anzeigen für sie, damit sie weiter existieren können. Hast du dabei nicht das getan, was du für die Fa-Bestätigung durch die Dafa-Jünger machen sollst? Mancher sagt: Durch die Erklärung der wahren Umstände kann ich die Menschen direkt erretten. Heute ist einer durch meine Aufklärung der Wahrheit klar geworden. Dieser Mensch ist gerettet worden und ich bin recht froh. Eigentlich hast du auch einen Beitrag zu den Wirkungen der Medien bei der Errettung aller Lebewesen geleistet. Wenn 100 Personen bei der Medienarbeit mitgemacht haben und wenn die Medien an einem Tag 100 Menschen errettet haben, dann gibt es darunter bestimmt einen, der von dir errettet worden ist. Die Zeitung wird jeden Tag verteilt, es sind doch dann mehr als 100 Menschen. Gibt es dann nicht jeden Tag einen, der von dir errettet worden ist? Es ist bestimmt so. Denn alle haben zur Aufrechterhaltung dieser Zeitung beitragen, also alle haben gemeinsam die wahren Umstände erklärt.

Frage: Einige Persönlichkeiten der demokratischen Bewegung in Übersee ließen nachdrücklich ihre Grüße an den Meister ausrichten.

Meister: Dann bedanke ich mich bei ihnen. (Beifall.)

Frage: Sie haben ihre Bewunderung für Dafa und die Dafa-Jünger geäußert.

Meister: Ja, alle Lebewesen - egal was sie im jetzigen Leben machen, sind sie denn nicht alle wegen des Fa gekommen?

Frage: Ich habe das Gefühl, dass die alten Mächte in einer bestimmten Universität viele sehr schlechte Faktoren arrangiert haben. Manchmal fällt es mir sehr schwer. Liegt es daran, dass ich mich nicht gut kultiviert habe oder ist das nur eine Empfindung?

Meister: Es ist nicht unbedingt bei allem so. Abgesehen von den alten Mächten, diese menschliche Gesellschaft, in der ihr euch befindet, ist über einen komplizierten historischen Prozess hindurch bis zum heutigen Schritt gegangen. Die Gedanken sind kompliziert und der Zustand der Gesellschaft ist kompliziert. Außerdem befinden sich bei vielen Sachen das Aufrichtige und das Böse, das Gute und das Schlechte in einem Topf. Angesichts solch einer Gesellschaft und solcher Menschen sollen die Dafa-Jünger sich selbst kultivieren und alle Lebewesen erretten. Was sich vor euch zeigt, sind nur die Schwierigkeiten. Das ist das, was du heute gesehen hast.

Frage: Werden die Industriekreise und die Handelskreise in den USA immer noch von den Faktoren der alten Mächte gehemmt?

Meister: Ich verstehe, wovon du sprichst. Es geht also darum, dass sie nach China gehen und kontinuierlich Geld für die üble KP Chinas investieren - also Blut für sie spenden. Ich sage euch, der Meister hat nichts dagegen, wenn die chinesische Nation reich und stark wird. Ich wünsche, dass die Menschen dort reich und gesittet werden. Ich bin dagegen, dass die alten Mächte während der Zeit der Verfolgung von Falun Gong große Mengen von Geld dorthin liefern, sodass das Böse mit diesem Geld die Dafa-Jünger verfolgt. Ich bin gegen den Zeitpunkt dieser Angelegenheit. Am Anfang meiner Fa-Verbreitung habe ich festgesetzt, dass China reich werden soll. Während der wenigen Jahre meiner Fa-Verbreitung legten die alten Mächte Hindernisse in den Weg und ließen keine Veränderungen zu. Sie warteten auf den Beginn der Verfolgung vom Dafa, dann fingen sie an, Geld dorthin zu liefern, sie ließen sehr viel Geld dort hinfließen. Als ich ihre Tat nicht anerkannte, sagten sie: Du wolltest doch, dass sie reich werden, oder? Sie haben die Lücke bei der Fa-Berichtigung ausgenutzt. In Wirklichkeit machten sie das, was nur sie machen wollten. Selbst wenn es so ist, sind die Dafa-Jünger auch durchgekommen. Die rechtschaffenen Faktoren zeigen schon alle ihre maßgeblichen Wirkungen. Das ganze Zeug des Bösen funktioniert auch nicht mehr. Überlegt euch einmal, die üble Partei geht bald zugrunde. Wenn die Wirtschaft Chinas auch noch zusammenbricht, machen sie dann nicht wieder eine schlechte Sache? Nutzen sie dann nicht wieder eine Lücke aus? So haben sie es gemacht. Kümmert euch erst einmal nicht um diese Sache. Wenn die üble Partei verpufft ist, müssen die Chinesen doch noch weiterleben.

Frage: Wie können die chinesischen und die englischen Medien gut zusammenarbeiten?

Meister: Die chinesischen Medien laufen schon seit so langer Zeit weiter. Die englischen Medien sowie die in anderen Sprachen können alle von ihnen lernen. Eigentlich zeigen die englischen Medien jetzt gerade ihre Wirkung. Von der Gründung der Zeitung bis heute ist alles relativ gut gelaufen. Es gibt sicher Schwierigkeiten. Mit der Zeit wird es aber immer besser. Eine gute Zusammenarbeit ist sehr wichtig. Die Lernenden, die die Zeitungen austragen, können die beiden Zeitungen gleichzeitig austragen. Ein weiterer Punkt ist, alle Nachrichtenressourcen von Dafa-Jüngern können gemeinsam genutzt werden. Das alles gehört zur sehr guten Zusammenarbeit. Auch in anderen Bereichen sollt ihr noch besser zusammenarbeiten bzw. koordinieren.

Frage: Es gibt manche gewöhnliche Menschen, die erkannt haben, dass man mit der weiten Verbreitung der „Neun Kommentare“ die KP Chinas auflösen kann. Aber im Moment liegt die Anzahl der aus der Partei ausgetretenen Menschen jeden Tag nur bei 20.000. Was sollen die Dafa-Jünger machen, um die Anzahl zu erhöhen, damit der Austritt aus der Partei einen Schneeball-Effekt erzielen kann?

Meister: Ich denke, es wird nicht immer so sein. Mit der Lösung unserer eigenen Probleme und der verstärkten Auswirkung der „Neun Kommentare“ wird es schon Veränderungen geben. In Wirklichkeit haben das Böse und die schlechten Menschen bereits keine Zuversicht mehr. Die KP Chinas ist so wie ein schlechtes Ding, das demnächst aus China hinausgetreten wird. Jener Fußtritt hat es bereits in die Luft geworfen, seine Wurzel wurde schon herausgerissen und es fliegt gerade in die Luft. Alles verändert sich mit der Situation.

Frage: Wie können wir alle Lernenden auf die Wichtigkeit der Übertragung von „Sound of Hope“ nach China aufmerksam machen?

Meister: Die üble Kommunistische Partei Chinas betrachtet Sound of Hope, NTDTV und Epoch Times schon als die wichtigste Angelegenheit, deshalb sagen sie, dass Falun Gong „drei große Medien“ hat. Damit meinen sie Sound of Hope, NTDTV und Epoch Times. Daran ist zu erkennen, dass das Böse furchtbare Angst vor Falun Gong hat. Jawohl, es hat keine Angst vor den USA, noch weniger hat es Angst vor Europa, aber es hat Angst vor Falun Gong. Denn Falun Gong weiß, was mit ihm los ist, und weiß noch mehr von seinen Tricks. Falun Gong weiß, wie man es auflösen kann. (Beifall.) Solange die Verfolgung nicht beendet wird, machen wir so weiter, bis es sich auflöst. Eigentlich wissen alle Chinesen, auf welche Weise die üble Kommunistische Partei Chinas existiert und wie die Parteibosse denken, die vom Bösen ausgenutzt werden. Menschen in der westlichen Gesellschaft, die eine normale Denkweise haben, können dies nicht wissen. Sie wissen noch nicht einmal, was die üble Parteikultur ist. So sage ich, wenn die üble Partei eines Tages plötzlich in China verschwunden ist beziehungsweise zusammenbricht, wissen die Regierungen anderer Länder noch nicht einmal, wie sie zusammengebrochen ist. Wenn du wissen willst, wie es mit der üblen Kommunistische Partei Chinas eigentlich ist, musst du zuerst wissen, wie ihre Gedanken sind, wie ihre Denkweise ist und wie sie lügt. Wenn du noch nicht einmal das erkennst, so sind all die Informationen, die du bekommen hast, falsch.

Frage: Ich bitte den Meister, den Lernenden der englischen „Epochtimes“ zu erklären, wie sie es noch besser machen sollen.

Meister: Egal was ihr macht, ihr steht anfangs immer unter Druck durch fehlendes Personal und mangelnden materiellen und finanziellen Ressourcen. Auch wenn es so ist, seid ihr immerhin Dafa-Jünger. Was ihr geschafft habt, können die gewöhnlichen Menschen nicht schaffen. Wenn ihr schon angefangen habt, so glaube ich, dass ihr es bestimmt gut machen werdet, sicherlich. Bezüglich der Frage, wie man es noch besser macht, darüber solltet ihr alle zusammen diskutieren und einen Weg finden, den ihr selbst erschlossen habt. Ich warte auf eure guten Nachrichten. (Beifall.)

Frage: Nachdem die „Epochtimes“ als Träger und Förderer die „Neun Kommentare“ herausgegeben hat, ist mir umso bewusster geworden, dass die Wirtschaftsführung der Medien sehr wichtig ist. Erst mit einer stärkeren Basis der Wirtschaftsführung kann die „Epochtimes“ ihre Stimme noch kräftiger aussenden. Heute habe ich den Meister über verschiedene Kultivierungsformen erklären gehört. So finde ich, dass die Erhöhung unserer beruflichen Fähigkeiten mit der Erhöhung meiner Kultivierung zusammenhängt. Das schließt auch Nachrichtenverfassung, Layouts, Buchhaltung und so weiter mit ein. Darf ich den Meister bitten, uns noch mehr Hinweise zu geben, wie wir es mit der Wirtschaftsführung machen können und es noch besser machen können?

Meister: So wie ich eben gesagt habe, wenn man es besser machen möchte, so muss man gut miteinander koordinieren. Jede Aufgabe sollt ihr gewissenhaft und mit Verantwortungsbewusstsein machen, um gemeinsam zu den Medien beizutragen. Wenn es jeder gut macht, laufen die Medien sicherlich auch gut. Sie werden dann auch eine große Wirkung bei der Errettung der Lebewesen ausüben. Wie viele Lebewesen sie auch immer errettet haben, darin ist ein Teil von deinem Beitrag. Denn sie sind euer gemeinsamer Mund, sie sind das Sprachrohr von euch allen, die diese Zeitung machen.

Frage: Ich soll dem Meister Grüße von den Dafa-Jüngern aus der Provinz Yunnan ausrichten.

Meister: Ich danke euch. (Beifall.)

Frage: Der Jünger nimmt an der Medienarbeit teil. Oft sehe ich, dass es an Ressourcen fehlt. Zum Beispiel die Regeln und Vorschriften sind nicht vollständig, die Geldmittel reichen nicht aus und ein Austausch mit noch mehr Lernenden ist nicht möglich, um sie zum Mitmachen zu motivieren. Es bleibt bei einem Werkstätte-ähnlichen Zustand. Ich weiß nicht, wie man das durchbrechen kann.

Meister: Die gegenwärtige Situation, in der ihr euch befindet, ist eben so. Wenn ihr starke aufrichtige Gedanken habt, miteinander gut koordiniert und einen aufrichtigen Weg geht, wird sich alles verbessern. Eigentlich haben die Lernenden in China es noch schwieriger. Die Material-Stellen laufen überwiegend häuslich und sind überall verstreut. Das heißt also, jeder geht seinen eigenen Weg. Jeder macht es entweder einzeln oder im kleinen Kreis unter der Koordination mit anderen, alle sind dabei, diese Arbeit zu machen. Habe ich nicht gerade bezüglich der Kultivierungsform gesagt, dass ein großer Kultivierungsweg formlos ist? Das gilt auch für die Sachen, die sie bei der Erklärung der wahren Umstände machen. Es ist nicht so, dass alle unter dem Kommando eines Betreuers eine Sache machen. So ist es nicht. Bis auf Sonderfälle, wo der Betreuer einheitlich die Zusammenarbeit für eine Sache koordiniert, geht jeder von sich aus seinen eigenen Weg. Wenn es bei allen Sachen einheitlich gemacht werden würde, wenn der Betreuer das letzte Wort hätte und alle anderen ihm nur folgen würden, wärt ihr alle nur Lebewesen seiner Welt, was immer er auch aus sich herauskultiviert hätte. Das will ich aber nicht. Ich will, dass jeder Dafa-Jünger ein König ist, dass jeder seinen eigenen Weg bahnt und durch Erkennen seine eigenständige Fruchtposition erlangt. (Beifall.)

An dieser Stelle möchte ich euch jedoch ermahnen. Wenn der Meister sagt, dass jeder seinen eigenen Weg geht, heißt es aber nicht, dass ihr keinem mehr zuhören sollt. Wenn von der gesamten Lage her koordiniert werden muss, sollt ihr euch auch gut miteinander abstimmen. Daher sollen die Zuständigen in allen Regionen vernünftig ihre Rolle spielen. Wenn nötig, soll man auch mit den Koordinatoren gut kooperieren.

Frage: Ich arbeite in einem Restaurant und kann nur selten an der Erklärung der wahren Umstände teilnehmen, außer dass ich am Wochenende zum Üben gehe und bei der „Epochtimes“ mithelfe. Zähle ich zu den Jüngern, die sich wirklich kultivieren?

Meister: Wenn du im Alltag deine Arbeitsumgebung dafür nutzt oder bei der Begegnung mit anderen Menschen auch daran denken kannst, die wahren Umstände zu erklären, die Menschen zu erretten, also das machst, was ein Dafa-Jünger machen soll, wenn du das Fa stets lernst, also all die drei Sachen machst, dann bis du schon ein Dafa-Jünger. (Beifall.)

Frage: Einige ältere Mitpraktizierende im Buchtgebiet sind letzte Zeit hintereinander verstorben. Sie haben es nicht bis zum Ende durchgehalten. Wie sieht es bei ihrer Rückkehr zu ihren Positionen aus?

Meister: Eigentlich habe ich das im „Zhuan Falun“ schon längst erklärt. Auch wenn man nicht fleißig vorankommen kann, wird es jedoch nicht umsonst sein, dass man das Dafa gelernt hat. Auch die Dafa-Arbeit, die man gemacht hat, hat man nicht umsonst gemacht. Wie viel man gemacht hat, soviel bekommt man auch. Das gilt aber nicht für diejenigen, die sich vom Dafa getrennt haben, besonders diejenigen, die sich während der Zeit der Verfolgung vom Dafa getrennt haben und gestorben sind. Für sie gibt es keine Hoffnung mehr.

Frage: Ich finde es viel schwieriger, über die „Neun Kommentare“ sowie den Austritt aus der Partei zu erklären, als früher über die wahren Umstände vom Dafa zu erklären. Oft wage ich nicht, beides gleichzeitig zu erklären. Ich weiß nicht, wo ich stehen geblieben bin.

Meister: In deinen Erkenntnissen bist du stehen geblieben. Du bist dir selbst nicht einmal darüber im Klaren, warum wir die „Neun Kommentare“ machen. Zumindest hast du es nicht klar genug verstanden. (Lächelt.) Warum sollen die Dafa-Jünger die „Neun Kommentare“ verteilen? Du hast innerlich Bedenken: Wenn ich die „Neun Kommentare“ erkläre, scheint es so, als ob ich mich in die Politik einmische, und erst wenn ich den anderen die wahren Umstände der Verfolgung erkläre, bin ich dabei, etwas über das Dafa zu erzählen. Haben dir nicht eigentlich viele Menschen damals auch vorgeworfen, Politik zu betreiben, als du dich gegen die Verfolgung eingesetzt und die wahren Umstände vom Dafa erklärt hast? Eure Verteilung der „Neun Kommentare“ hat das Ziel, die Verfolgung der üblen Partei zu entlarven und zu stoppen. Das Ziel liegt nicht darin, die üble Partei zu stürzen. Solange die Verfolgung nicht beendet wird, verteilen die Dafa-Jünger eben die „Neun Kommentare“ weiter, bis die üble KP Chinas sich aufgelöst hat und die Verfolgung beendet ist. Macht man das denn nicht mit vollem Recht?

Frage: Dafa-Jünger aus Shanghai grüßen den Meister.

Meister: Ich danke euch. (Beifall.) Die Grüße von Dafa-Jüngern aus Shanghai an den Meister versetzen das dämonische Oberhaupt, das in seiner Höhle in Shanghai steckt, wirklich in Angst.

Frage: Die Dafa-Jünger haben ein sehr schwaches Bewusstsein für den Anzeigenverkauf. Heißt das dann, dass das Böse das Recht hat, Hindernisse gegen eine finanzielle Quelle aufzustellen?

Meister: So ist es nicht. Ich sage euch, in den USA ist die „Epochtimes“ bereits ein sehr einflussreiches Medium geworden. Wer auch immer, insbesondere die Chinesen, alle möchten die „Epochtimes“ kennen lernen und sich über die Nachrichten in der „Epochtimes“ informieren. Natürlich gibt es dabei auch Menschen, die währenddessen Widerstand haben. Mit der immer tiefgehenderen Erklärung der wahren Umstände werden sich viele Menschen auch verändern. Die „Epochtimes“ ist schon die einzige globale, multinationale große Zeitung auf der Welt geworden. Es ist bereits so.

Frage: Ich finde, dass die Zeit jetzt immer kürzer wird. Ich möchte den Meister fragen, wie man dies mit aufrichtigen Gedanken behandeln soll. Kann man die Zeit mit aufrichtigen Gedanken verlängern? (Alle lachen.)

Meister: Das ist sehr schwer zu schaffen. Das könnt ihr noch nicht schaffen. Denn je schneller die Fa-Berichtigung ist, desto schneller läuft auch die Zeit ab. Das heißt also, je schneller die Fa-Berichtigung vorangetrieben wird, entsprechend schneller drehen sich auch die Himmelskörper. Auch der ganze Kosmos dreht sich schneller. Es handelt sich um so einen riesengroßen Bereich. Wie auch immer, die Dafa-Jünger sollen es einfach nach ihren Möglichkeiten machen, denn bei der Fa-Berichtigung wird dieser Schritt bereits berücksichtigt. Die Zeit lässt sich wirklich als sehr kurz wahrnehmen. Manchmal scheint es so, nachdem man am Morgen aufgestanden ist, beschäftigt man sich hier und da mit einigen Sachen, schon ist es dunkel. Wieso ist die Zeit so kurz? Ja, die menschlichen Kräfte können das nicht einholen, denn die Geschwindigkeit der Fa-Berichtigung ist sehr schnell. Viele von uns können sich noch daran erinnern, dass einem früher ein Tag sehr lang vorkam. Als ich klein war, hörte ich oft, dass andere fragten: Warum ist es denn immer noch nicht dunkel? Die Leute waren müde von der Arbeit und hatten das Gefühl, dass der Tag sehr lang war und man immer nur arbeitete. Jetzt ist es nicht mehr so. Die Menschen sagen jetzt alle, man hat kaum etwas geschafft, sofort ist es aber schon dunkel geworden. Das ist der größte Unterschied, den die Menschen wahrnehmen können.

Frage: Ich habe das Fa im Jahr 1998 bekommen. Dieses Mal ist es das erste Mal, dass ich dem Meister eine Frage stelle. Ich möchte Sie bitte fragen, ich habe das Gefühl, dass ich zwar in den letzten Jahren viel Arbeit gemacht habe, aber beim Austausch mit anderen habe ich kaum etwas zu sagen. Liegt es daran, dass ich das Fa nicht tiefgründig gelernt und keine starken aufrichtigen Gedanken habe?

Meister: Vielleicht liegt es an deinem Charakter. Wenn du nichts zu sagen hast, dann hör mehr zu und schau, was für einen Abstand du selbst gegenüber den anderen hast, vergleich dich einmal mit den anderen. Der Austausch ist eine Umgebung, in der die Dafa-Jünger gemeinsam Fortschritte machen. Das ist die einzige und kurze Zeit für eure Kultivierung in der Menschenwelt. Die Umgebung, in der die Dafa-Jünger sich treffen, ist eine Umgebung der Kultivierung. Noch mehr Zeit verbringst du in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, du kultivierst dich in der Menschenwelt ohne dich von den weltlichen Dingen zu trennen, deshalb ist dieses bisschen Zeit für die Dafa-Jünger sehr kostbar und sehr kurz.

Frage: Als ich Artikel an die Webseite schickte, wurde das vom Bösen behindert und die Webseite steht unter seiner Kontrolle. Können wir in den USA eine neue Webseite einrichten? Ich bitte den Meister um einen Hinweis, insbesondere wenn die „Neun Kommentare“ in Fremdsprachen übersetzt werden.

Meister: Natürlich geht das. Versucht einmal dieses Problem zu lösen. Jetzt gibt es auch sehr viele Webseiten und darunter sind nicht wenige Webseiten, die von den Dafa-Jüngern eingerichtet wurden. Sie haben alle ihre Wirkungen.

Frage: Nachdem die „Neun Kommentare“ veröffentlicht wurden, hat der Jünger sich ganz dafür eingesetzt. Während dieser Zeit hat mir meine Frau auch viele Schwierigkeiten bereitet, sodass ich heruntergefallen bin, es ist die Erscheinung von relativ schwerem Krankheitskarma aufgetaucht. Jetzt zeigt es sich ab und zu ganz stark. Ich kann die dämonischen Schwierigkeiten, die meine Frau mir gebracht hat, nur noch schwer ertragen. Der Jünger wünscht sich, diesen Pass so schnell wie möglich zu überwinden.

Meister: Wenn du all das, was vor dir steht, so behandelst, wie ein Kultivierender es tut, dann kannst du durch alles hindurchkommen. (Beifall.) Stell dir einfach einmal vor, wie eine Gottheit handeln würde, wenn sie vor solchen Problemen steht. Solange du nicht durch einen Pass hindurch kommen kannst, dann denk einfach auf diese Weise. Versuch einmal, auf diese Weise hindurch zu kommen und es so zu behandeln.

Frage: Sollen die westlichen Lernenden in den USA aus der Partei austreten?

Meister: Das ist unwichtig. Natürlich gibt es viele Lernende, die gerade austreten. Die Lernenden aus den ehemaligen osteuropäischen Ländern sind dabei, auszutreten. Weil sie schon Dafa-Jünger sind, ist es für sie selbst unwichtig, ob sie austreten oder nicht. Jedoch hat ihr Austritt einen großen Einfluss auf die Psyche der kommunistischen, bösartigen Partei Chinas.

Frage: Sie haben eben erwähnt, dass wir bei der Erklärung der wahren Umstände nicht zu hoch erklären sollen. Sollen wir dann bei den Berichterstattungen in unseren Medien solche Ausdrücke vermeiden, wie z. B. „der kommunistische bösartige Geist“ und „die Gottheiten wollen die KPC vernichten“?

Meister: Das ist kein Problem. Das ist nicht hoch. Mit „dem kommunistischen bösartigen Geist“ hat man nicht zu hoch erklärt. Ich bin schon dabei, diesen Punkt offen zu legen. Ich bin bereits dabei, allmählich diesen Punkt klar zu erklären. In den „Neun Kommentaren“ wurde dieser Punkt auch angesprochen. „Die Gottheiten wollen die KPC vernichten“, das entspricht auch der Wahrheit, es ist wirklich so. Wenn du dies zum Ausdruck bringst, können die Menschen es spüren, denn die Menschen haben eine klare Seite. Was ich gemeint habe, ist, wenn du die Dinge der Kultivierung zu hoch erklären würdest, dann können die Menschen es nicht akzeptieren, denn die Grundsätze der Kultivierung stehen umgekehrt zu den Grundsätzen der Menschen. Die Menschen halten Bequemlichkeit für gut, aber ein Kultivierender hält die Unbequemlichkeit für eine gute Sache, denn dadurch kann er sich erhöhen. Ist es nicht ein rechtschaffener Grundsatz aus umgekehrten Grundsätzen?

Frage: Wie können wir von unserem großen Gelübde in der Geschichte erfahren? Ich kann es mir merken, wenn ich „Zhuan Falun“ lese und das Fa lerne. Aber sobald ich ein gewöhnlicher Mensch geworden bin, vergesse ich es sofort.

Meister: Wenn man ein gewöhnlicher Mensch geworden ist, darf man natürlich nichts mehr über das Fa wissen. Eigentlich sollst du es so ausdrücken: sobald du mit der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen in Kontakt bist, vergisst du schon, dass du ein Kultivierender bist. Das liegt doch wohl daran, dass die aufrichtigen Gedanken nicht stark genug sind. Was für ein großes Gelübde man in der Geschichte abgelegt hat, das muss man nicht so klar wissen, man braucht sich auch nicht darum zu kümmern. Heute bist du jemand, der das Fa erhalten hat. Ein Kultivierender muss eben nach den Anforderungen der Kultivierenden handeln. Du meinst, dass du es dir beim Fa-Lernen nicht merken kannst, das macht nichts. Du kannst es dir beim ersten Mal nicht merken, beim zweiten Mal kannst du es dir auch nicht merken, dann lerne es noch konzentrierter, du wirst sicherlich einen Durchbruch erleben. Wenn du dir wirklich Mühe gegeben hast und du es dir immer noch nicht merken kannst, dann ist das ein Pass, der vor dich gestellt worden ist. Wenn das aber nicht der Fall ist, sondern weil du dir keine Mühe gegeben hast und du es dir deshalb nicht merken kannst, dann heißt das, dass du dich anstrengen musst.

Frage: Die Dafa-Jünger aus Shenyang grüßen den Meister! (Meister: Ich danke euch allen!) Sie haben im „Zhuan Falun“ gesagt, dass Sie jeden einzelnen Jünger beschützen werden, bis er sich selbst beschützen kann. Jedoch haben viele Jünger den vom Meister arrangierten Weg nicht zu Ende gehen können, denn sie wurden vom Bösen zu Tode verfolgt. Haben sich die Verstorbenen nicht etwa umsonst kultiviert?

Meister: Wenn alle Dafa-Jünger aufrichtige Gedanken haben und aufrichtig handeln können, wenn sie in jeder Situation mit aufrichtigen Gedanken über Dinge nachdenken können und kein Dafa-Jünger vor der Verfolgung Angst bekommt, schaut einmal, wer noch wagt, dich zu verfolgen! Wenn jemand vollkommen im Fa steht, kann ihm keiner etwas antun. Hat er dann nicht etwa schon die Fähigkeit, sich selbst zu schützen? In Wirklichkeit habe ich die langjährig Lernenden vor der Verfolgung alle zur richtigen Position geschoben, einschließlich der späteren neuen Lernenden. Solange man aufrichtige Gedanken hat und aufrichtig handeln kann, ist man vollkommen in der Lage, sich selbst zu schützen. Es ist nur so, dass manche Lernende einfach keine aufrichtigen Gedanken haben, sie verfügen bereits über alles, aber während der Verfolgung betrachten sie die Dinge immer noch mit menschlichen Gedanken. Sie haben noch jede Menge Eigensinn. Was soll der Meister denn machen? Soll ich etwa alles übernehmen, was du bei der Fa-Bestätigung selbst tun sollst? Heißt das, dass du dich kultivierst oder dass der Meister sich kultiviert? Ich sage es noch einmal: „Während der Verfolgung beschützt der Meister die Dafa-Jünger, aber keinen gewöhnlichen Menschen.“

Das habe ich bereits in mehreren Fa-Erklärungen ganz deutlich erklärt. Die Lernenden, die aus China gekommen sind, sucht einmal die Fa-Erklärungen von mir in den letzten Jahren heraus und lest sie einmal. Wenn ich ausführlich darüber erklären würde, würde es sehr lange dauern. Viele Dinge sind sehr kompliziert, sie hängen mit all den Faktoren zusammen, die man früher hatte und die von den alten Mächten arrangiert wurden.

Früher habe ich euch das als Scherz erzählt, nämlich dass die Prominenten in der Geschichte alle Dafa-Jünger sind. Da freuen sich die Dafa-Jünger: Alle Prominenten in der Geschichte sind wir. Aber es gab auch viele Prominente in der Geschichte, die viele Lebewesen getötet haben. Es gibt auch Dafa-Jünger, die in der Geschichte Räuber waren oder sogar Dinge wie Mord und Brandstiftung getan haben. Natürlich, wenn du dich als ein Dafa-Jünger kultivierst, kann der Meister für all dies eine harmonisierende und barmherzige Lösung finden, all dies kann gelöst werden. Jedoch ist die Kultivierung ernsthaft. Der Meister wird eine barmherzige Lösung für diese Sachen finden und hat auch bereits sehr viel Karma und Sünden für euch beglichen. Aber kann es sein, dass während der Prüfung über Leben und Tod der Kultivierenden bei solch einer großen Angelegenheit keine hohen Anforderungen gestellt werden? Die Lernenden, die nicht fleißig vorankommen können, können es nur sehr schwer überwinden. Kann es sein, dass du in dem Moment ohne aufrichtige Gedanken schon durchkommen kannst, wenn du schon so viele Schulden hast und wenn es um Leben und Tod geht? Manche Lernende in China können sich selbst noch nicht einmal als einen Dafa-Jünger betrachten, während sie sehr schlimm verfolgt werden. Du, den ganzen Kopf voller Gedanken der gewöhnlichen Menschen, und während der Verfolgung bist du noch eigensinnig auf das bequeme Leben der gewöhnlichen Menschen. Wie kann man dich denn als eine Gottheit betrachten? Wie sollen denn all die Schulden in der Geschichte abgerechnet werden? Kommt man etwa so einfach schon durch den Pass hindurch? Also bei all den verschiedenen Gründen und bei den Faktoren in allen Bereichen, man kann es nicht mit menschlichen Gedanken beurteilen: Hat man sich nicht etwa umsonst so lange Zeit kultiviert? Einfach so zu Tode verfolgt? Werden die Dafa-Jünger nicht etwa vom Meister beschützt? Wie hat er sie denn geschützt? Jawohl, ich beschütze die Dafa-Jünger. Aber noch kurz vor deinem Tod hast du weder darüber nachgedacht, dass du ein Dafa-Jünger bist, noch daran, dass du mich als Meister hast. Was du dabei denkst ist: „Ich stehe kurz vor dem Tod. Habe ich nicht etwa umsonst gelebt? Wer kümmert sich dann um meine Kinder? Wird meine Frau wieder heiraten?“ Während er sehr schlimm verfolgt wurde, ruft er nicht nach dem „Meister“, sondern „Mama, Mama“, oder er bittet sogar den Himmel und die Erde um Hilfe. Als ich versuchte, die Verfolgung an ihm zu verhindern, sagten die alten Mächte sowie die Gottheiten im Kosmos alle: „Du musst bei der Fa-Berichtigung doch Prinzipien haben. Wie berichtigst du denn das Fa? Willst du unaufrichtige Dinge als orthodoxes Fa nehmen? Ist er denn überhaupt dein Jünger? Schau einmal, erkennt er dich überhaupt als Meister an?“ Je stärker er verfolgt wird, desto mehr menschliche Gedanken hat er, statt immer standhafter während der Verfolgung zu sein, immer stärkere aufrichtige Gedanken zu haben und sich gegen die Verfolgung einzusetzen. Was soll ich denn deiner Meinung nach machen? Bis zu seinem Tod durch die Verfolgung hat er sich selbst nicht als einen Dafa-Jünger betrachtet.

Zum Glück erkennt der Meister alles an, was ein Dafa-Jünger getan hat. Wenn er zu Tode verfolgt wurde, dann erkenne ich es an, dass er aufgrund der Kultivierung vom Dafa zu Tode verfolgt wurde. Obwohl er jenen Pass nicht gut überwunden hat, werde ich es so arrangieren, dass er sich nicht umsonst kultiviert hat. (Beifall) So habe ich gesagt, wie auch immer, was die Dafa-Jünger erwartet, ist immer die strahlendste und beste Aussicht. (Beifall.) All die Leiden während deiner Verfolgung können mit dem, was du in Zukunft bekommen wirst, nicht verglichen werden. Es gibt wirklich Lernende, die sich wirklich sehr gut kultiviert und trotzdem ihr Leben durch die Verfolgung verloren haben, weil die alten Mächte ihre Lücken ausgenutzt haben. Hier im Buchtgebiet gab es schon so einen Fall. Dem Meister tut es im Herzen auch sehr weh.

Natürlich, wenn er darüber spricht, gibt es dafür sehr viele Ursachen in allerlei Hinsicht. Wenn ein Mensch so handeln kann wie eine Gottheit, dann wagt keiner, ihn zu Tode zu verfolgen.

Frage: Um das Leid der Verwandten zu verringern, die wegen des Praktizierens im Gefängnis sitzen, beschenkt man den Chef des Gefängnisses. Wie soll man diese Sachen betrachten?

Meister: Man kann nicht sagen, dass das ein großer Fehler ist. Versucht eben, möglichst aufrichtiger und besser zu handeln. Wenn ihr durch die Erklärung der wahren Umstände mit aufrichtigen Gedanken dem Chef gut zureden könnt, dann ist das viel besser als Geschenke. Wir sagen es zwar so, hast du aber sehr starke aufrichtige Gedanken, wenn du in jener Umgebung so handelst? Kannst du unter dem Druck des Bösen noch so starke aufrichtige Gedanken haben? Das ist eine große Frage. Das ist wirklich schwer. Aber überlegt einmal andersherum, wurde die menschliche Geschichte nicht etwa für heute erschaffen? Soll alles, was die Dafa-Jünger erschaffen sollen, nicht etwa daraus entstehen? Wenn man aus einem Menschen eine Gottheit machen will, muss dieser Mensch nicht etwa auf diese Weise durchkommen? (Beifall.)

Frage: Ich grüße den Meister im Namen aller Dafa-Jünger der „achten Gruppe“ des Frauengefängnisses der Provinz Liaoning!

Meister: Ich danke euch. Klingt es nicht so, als ob die Dafa-Jünger zu der „achten Gruppe“ jenes Gefängnisses gehörten? Es soll heißen „die von der achten Gruppe des Gefängnisses verfolgten Dafa-Jünger“. Das ist nicht unsere achte Gruppe. Dafa-Jünger erkennen all das, was die alten Mächte arrangiert haben, nicht an, noch weniger erkennen sie die Verfolgung durch die bösartige Partei an.

Frage: Am 5. Juni diesen Jahres habe ich gesehen, dass ein Dutzend Jünger gemeinsam eine öffentliche Erklärung abgegeben haben, in der sie erklärt haben, dass sie sich standhaft im Dafa kultivieren und dem Meister bis zum Schluss folgen werden. Meister, Sie können unbesorgt sein.

Meister: Wenn sie vor drei oder vier Jahren das gesagt hätten, wäre ich wirklich nicht so sicher gewesen, aber jetzt bin ich sicher. (Beifall.) Ob die Dafa-Jünger bei der Verfolgung durchkommen können und wie viele von ihnen durchkommen können, das alles war zu jener Zeit ungewiss. Es gibt zwar die Gottheiten, die sie schützen und auch den Meister, der auf sie aufpasst, können aber die Dafa-Jünger während der Verfolgung aufrichtige Gedanken behalten und so aufrichtig handeln wie die Gottheiten? Um durchzukommen muss man selbst starke aufrichtige Gedanken und einen standhaften Glauben an das Dafa haben. Der Meister kann das Leiden für dich ertragen, sogar all deine Leiden kann ich für dich ertragen, die Frage ist, ob du unter diesem starken Druck ein aufrichtiges Herz haben kannst. Betrachtest du dich als eine Gottheit oder einen Menschen? Hast du starke aufrichtige Gedanken? Das alles hängt von euch selbst ab, hängt von dir selbst ab.

Frage: Ich möchte bitte den Meister Eines fragen. Es gibt eine Tendenz, dass der Unterschied zwischen den Ebenen der Lernenden immer größer wird. Manche Lernende schwanken während der Störung durch Krankheitskarma und können seit langer Zeit keinen Durchbruch schaffen. Wie können wir uns noch besser gemeinsam erhöhen?

Meister: Diese Frage habe ich früher schon mehrmals erklärt. Eigentlich sind sich viele Lernende auch darüber im Klaren. Wenn bei einem Lernenden schweres Krankheitskarma zur Erscheinung kommt, dient das nichts Anderem als zu zwei Zwecken. Der eine ist, man lässt diesen Zustand bei ihm auftauchen, um zu sehen wie die anderen das verstehen. Es wird gesehen, wie sich dein Herz bewegt. Man will sehen, ob dein Herz sich bewegt, ist das nicht so? Bei allen bewegt sich das Herz: Oh, er hat sich so gut kultiviert, wie kann denn so etwas bei ihm passieren? Da kommen schon alle möglichen Eigensinne und menschlichen Gesinnungen hoch. Manche denken: Wenn er schon so ist, kann ich es denn noch schaffen? Alle möglichen menschlichen Gedanken kommen hoch. Dann sagen die alten Mächte: Habe ich das nicht richtig getan? Das Ziel, dass ich sein Krankheitskarma so stark auftreten lasse, liegt eben darin, zu prüfen, ob sie aufrichtige Gedanken oder menschliche Gedanken haben. Haben wir das nicht richtig getan? Hast du gesehen, dass all die menschlichen Gedanken wieder bei deinen Jüngern hochkommen? Wenn so viele menschliche Gedanken hochgekommen sind, dann müssen wir uns danach richten und etwas tun. So wird das Krankheitskarma jenes Lernenden verstärkt, um zu schauen, ob ihr euch noch kultiviert.

Wenn irgendein Problem auftaucht, bleibt das Herz von euch allen unbewegt, jeder Lernende hilft als Dafa-Jünger, wenn er kann. Es gibt nichts, was einen aus der Ruhe bringen kann. Selbst wenn man nicht helfen kann, behandelt man dieses Problem mit aufrichtigen Gedanken und tut das, was man tun soll. Man hält nicht mit menschlichen Gedanken daran fest, man nimmt dieses Problem auch nicht so schwer, sodass es durch die Gedanken noch schlimmer wird. Man kann es richtig abwägen, man nimmt es nicht so schwer, sondern bleibt sehr ruhig. Wenn es so ist, dann finden die alten Mächte es einfach uninteressant, denn bei diesem Menschen bewegt sich das Herz nicht einmal. Wenn sein Herz unbewegt bleibt, was macht das noch für einen Spaß? Also sie interessieren sich nicht mehr dafür. So verschwindet sein Krankheitskarma auf einmal. Das ist eine Situation.

Das andere Ziel ist er selbst. Wie hat sich derjenige kultiviert, bei dem das Krankheitskarma aufgetaucht ist? Schafft er es, unter diesen Umständen mit so starken aufrichtigen Gedanken durchzukommen? Kann er es wirklich schaffen, sich selbst als eine Gottheit zu betrachten und es sich gar nicht zu Herzen zu nehmen? Ich las heute einen Bericht von der Minghui Webseite. Es gab eine Lernende, ihr Bein hatte einen Splitterbruch durch Prügel bekommen, das Bein wurde gegipst ohne die Knochen zusammenzufügen. Diese Lernende hat überhaupt nicht daran gedacht, dass sie behindert sein würde und nahm das überhaupt nicht ernst. Sie las jeden Tag das Fa und hatte sehr starke aufrichtige Gedanken. Sobald sie ein wenig sitzen konnte, machte sie die Übungen. Die Ärzte haben ihr gesagt, dass ihr Bein gegipst wurde ohne die Knochen zusammenzufügen, das hat das Krankenhaus des Gefängnisses getan. Sie machte sich überhaupt keine Sorgen und wollte die Übung im Lotussitz machen. Auch als der Schmerz kaum auszuhalten war, hielt sie durch, später verschwand der Schmerz und das Bein wurde geheilt. Jetzt kann sie sowohl tanzen, als auch springen, es ist nichts passiert, genau so wie bei einem normalen Menschen. (Beifall) Wer von euch so handeln kann, dann werden es die alten Mächte absolut nicht wagen, ihm etwas anzutun. Wer das schaffen kann, der kann auch durch den Pass hindurchkommen. Was bedeuten denn aufrichtige Gedanken? Das sind eben die aufrichtigen Gedanken.

Frage: Praktizierenden sagen, dass die „Neun Kommentare“ die Kraft vom Fa haben. Ist das wirklich so?

Meister: Das ist wirklich so. Was die „Neun Kommentare“ angeht, ihr wisst doch über die Erklärung der wahren Umstände, die Errettung aller Lebewesen und die Auflösung der bösartigen Partei sowie den üblen Geist Bescheid. Ist das nicht alles, was die Dafa-Jünger bei der Fa-Bestätigung tun sollen und was das Dafa bei der Fa-Berichtigung tun soll? Natürlich haben sie die Kraft des Fa. Jedoch sollt ihr sie nicht als Fa lernen. (Alle lachen.) Es reicht schon, wenn ihr sie als das Material betrachtet, um euch über die üble Partei zu informieren. Aber diejenigen Lernenden, die sich darüber nicht so sehr im Klaren sind, sollen sie etwas mehr lesen, das ist auch vorteilhaft. So ist das eben.

Frage: Manche Menschen, die aus China gekommen sind, haben auch Mitgefühl mit Falun Gong, sie drücken auch ihre Unterstützung aus. Jedoch möchten sie nicht von sich aus aus der Partei austreten. Wie können wir ihnen noch besser helfen, außer dass wir ihnen die „Neun Kommentare“ geben?

Meister: Manche Menschen sind nicht mehr in Ordnung. Gerade habe ich gesagt, wenn ihr es schaffen könntet, die Hälfe der Menschen zu erretten, dann wärt ihr schon erfolgreich. Das heißt auch, viele Menschen können nicht mehr von euch errettet werden, viele Menschen sind einfach nicht mehr zu erretten, das ist auch die Wahrheit. Aber ihr sollt die Arbeit zur Errettung der Menschen nicht liegen lassen, nur weil manche Menschen nicht mehr zu erretten sind, diese Arbeit muss weitergemacht werden. Außerdem ist diese Sache noch nicht abgeschlossen, so kann man noch nichts Festes sagen. Ob es für jedes Lebewesen noch eine Chance gibt, das ist noch ungewiss. Mit der Veränderung der gesamten Situation, werden sie sich vielleicht auch verändern. Jetzt ist das nur eine Erscheinung in diesem Prozess.

Frage: Aufgrund meines Eigensinns wurde meine Lücke von den alten Mächten und von dem bösartigen Geist der üblen Partei ausgenutzt, sodass ich zwei Jahre lang hängen geblieben bin. Die alten Mächte ließen meine Übungen keine Wirkung haben und ich versuchte immer durchzuhalten. Ich möchte durch das Lernen von Falun Gong die drei Sachen gut machen, die uns der Meister anvertraut hat, und dem Meister bei der Fa-Berichtigung standhaft folgen. Ich werde bestimmt durchhalten.

Meister: Richtig. Das ist eben richtig. Die aufrichtigen Gedanken sollen nicht nur auf den Lippen bleiben. Mit aufrichtigen Gedanken fleißig vorankommen und aufrichtig handeln, das ist erst richtig. Ein oder zwei Jahre hängen geblieben, das ist wirklich keine kurze Zeit. Wie auch immer, für diejenigen, die nicht herausgetreten sind und für diejenigen, die beim Verlauf der Fa-Berichtigung nicht Schritt gehalten haben, für alles gibt es noch Chancen. Gebt euer Bestes, um es gut zu machen, so ist das. Nutzt die Zeit voll aus.

Frage: Ist es für die kleinen Dafa-Jünger wichtig, die „Neun Kommentare“ zu lesen?

Meister: Für die kleinen Dafa-Jünger in den USA ist es noch wichtiger, das Fa zu lernen, denn sie sind nicht durch das Gift der üblen Partei geschädigt worden. Die kleinen Jünger in China sind jedoch anders. Bei den kleinen Jüngern in China sieht es jedoch anders aus. Für diejenigen in den USA reicht es schon, wenn sie mehr das Fa lernen.

Frage: Manche Dafa-Jünger sind sehr eigensinnig auf die Techniken der gewöhnlichen Menschen aus. Ich möchte den Meister bitte fragen: Wie kann man den Eigensinn auf die Technik loslassen?

Meister: Wenn man damit die Arbeit gut machen möchte, dann ist das eigentlich kein Problem. Wenn die Fa-Bestätigung der Dafa-Jünger aber deswegen gestört wird, dann lohnt sich das nicht. Die Frage ist, wie du ein richtiges Verhältnis herstellen kannst, sodass du sowohl die Arbeit gut machst, als auch die Sache der Dafa-Jünger nicht gestört wird.

Frage: In dem Übungsmantra gibt es einen Satz: „der Goldene Affe teilt sich“. Hat das eine tiefgehende Bedeutung? Ist das ein Hinweis für die Jünger, dass sie die Fähigkeit haben sollen, das verstecke Böse zu erkennen? Die Dafa-Jünger von Guangzhou lassen ihre Grüße an den Meister ausrichten.

Meister: Ich danke euch! (Beifall.) Alles was im Dafa steht, ist nicht so einfach. Alles hat seinen Inhalt. Alles davon kann als Hinweis und als Mittel dienen, damit die Dafa-Jünger das Fa noch tiefgehender verstehen.

Frage: In der letzen Zeit fangen viele Lernende an, Geschäfte zu machen. Ich möchte bitte den Meister fragen: Ist das notwendig? Wie können wir bei diesen Sachen das Gleichgewicht finden?

Meister: Wenn es Probleme im normalen Leben gibt und ihr versucht, diese Probleme zu lösen, dann ist das eigentlich kein Problem. Wie auch immer, ihr sollt nicht vergessen, dass ihr Dafa-Jünger seid und die Sache der Dafa-Jünger machen sollt. Eigentlich ist das eine sehr einfache Frage.

Frage: Ich möchte eine Aufnahme von den neuen Jingwens, die Sie erklärt haben, für mich selbst machen. Ist das erlaubt? Darf ich CDs daraus machen und sie den Mitpraktizierenden zum Hören geben?

Meister: Das geht nicht. Auch eine Aufnahme für dich selbst geht auch nicht. Ich habe bereits mehrmals darüber gesprochen. Keiner darf beliebig eine Aufnahme machen, noch weniger darf man sie verteilen. So habe ich jedes Mal, nachdem ich etwas erklärt habe, es in einem Buch zusammengefasst, eben aus diesem Grund. Denn was ich hier erklärt habe, habe ich eben auf die Lernenden hier gerichtet, es hat keine direkte Wirkung auf die Lernenden anderer Gebiete. Wenn es aber in einem Buch zusammengefasst ist, dann ist es anders, dann ist es allgemeingültig, deshalb muss ich die Bücher korrigieren. Wenn das Buch veröffentlicht ist und wenn es in den Büchern Stellen gibt, die anders sind, als die bei der Tonbandaufnahme, dass kann dann zur Sabotage des Fa führen. Wer auch immer das Fa sabotiert, da schauen alle Gottheiten auf euer Verhalten. Auch die Videoaufnahmen, nachher sollt ihr sie alle bei dem Veranstalter der Konferenz abgeben. Ihr sollt so etwas nicht machen, darauf sollt ihr achten! Die gewöhnlichen Menschen können das Fa nicht sabotieren. Ich sage eben, wenn die Dafa-Jünger es selbst nicht gut gemacht haben, kann das erst den Schaden bringen. Manch einer sagt: Ich habe hier eine Fa-Erklärung vom Meister, die kein anderer hat, nur ich habe solch eine Version. Er freut sich darüber. Das ist ein sehr schlechtes Herz. Er behandelt die Frage der Kultivierung völlig mit einem menschlichen Herzen, in Wirklichkeit ist er dabei, das Fa zu sabotieren. Das ist eine Andeutung auf die Sabotage des Fa, sobald dieses Ding herausgebracht wird, sabotiert man das Fa, auch wenn es vom Meister erklärt wurde. Ihr alle wisst, mit der heutigen Technik kann man alles fälschen, man kann den Himmel stehlen und die Sonne austauschen. Bei einer Tonbandaufnahme kann man alles erneut zusammenfügen. Hat die üble Partei bei der Verfolgung von Falun Gong nicht auch so gehandelt? Du glaubst, dass diese Dinge sicher sind? Nur die Schriften, die auf der Minghui Webseite offiziell veröffentlicht oder offiziell als Buch gedruckt sind, kann man nachweisen, keiner kann diese sabotieren. Die alten Mächte haben jetzt noch nichts mit dir gemacht. Aber in der letzten Phase, in der du der Vollendung entgegengehst, werden sie dich bestimmt wegen dieser Sache behindern. In jenem Moment wäre dann die Reue auch zu spät.

Frage: Die üble KP Chinas zeigt sich im Raum der niedrigen Ebene als ein roter Drache. Hat er eine Gestalt eines östlichen oder eines westlichen Drachens?

Meister: Er hat die Gestalt eines östlichen Drachens, aber manchmal wird er als ein westlicher Drache dargestellt, so können die westlichen Menschen es verstehen. Das ist eine Frage der Kultur und hat keinen Einfluss auf das Wesentliche.

Frage: Manche Lernende machen die Dafa-Arbeit mit Leib und Seele, manche von ihnen sind in Lebensgefahr geraten. Vielleicht liegt das daran, dass sie die persönliche Kultivierung vernachlässigt haben, sodass sie manche Pässe nicht gut überwinden konnten. Aber eben weil sie noch Kultivierende sind, ist es ihnen auch nicht möglich, jeden Pass gut zu überwinden. Warum kann das Dafa sie nicht schützen?

Meister: Es klingt so, als ob du mit einem Vorwurf fragst, warum Dafa sie nicht schützen kann. Die Umstände bei jedem einzelnen sind sehr kompliziert. Es ist nicht so, dass du bei jedem Pass nur so ein bisschen aufrichtige Gedanken brauchst, dann kannst du ihn schon überwinden. Bei manchen Pässen braucht man sehr starke aufrichtige Gedanken, um sie zu überwinden; bei manchen muss man die Anhaftung auf Leben und Tod loslassen; so kann man sie erst überwinden. Was ist Kultivierung? Wird man nicht zu einer Gottheit? Soll der Meister alles für dich ertragen? Sobald du auf eine Gefahr stößt, sollst du von Dafa geschützt werden? Sollst du dann einen Schutzschirm über dem Kopf haben? Es würde keinerlei Schwierigkeiten geben – wie gemütlich wäre es doch bei dieser Kultivierung! Wer kann sich denn in diesem Fall nicht kultivieren? In Wirklichkeit sind die Umstände sehr kompliziert. Manche Lernende hatten in der Vorgeschichte eine Vereinbarung mit den alten Mächten gemacht. Was kann man denn machen, wenn er einfach in diesem Moment die Welt verlassen will? Manche Lernende haben den grundlegenden Eigensinn immer noch nicht losgelassen, das betrifft die Frage, ob man überhaupt ein Dafa-Jünger ist. Auch die gewöhnlichen Menschen können die Arbeit der Dafa-Jünger machen, man kann sie jedoch nicht als Dafa-Jünger anleiten. Manche Lernende lassen die alten Mächte ihre Lücken ausnutzen und wollen ihre Eigensinne auch nicht loslassen. Aber wenn sie auf einen Pass stoßen, kann es gut möglich sein, dass das ein großer Pass für Leben und Tod ist. Was soll man dann machen? Manche Lernende haben die Zeit ihres Lebensendes schon erreicht und können aber trotzdem nicht fleißig vorankommen. Es gibt vereinzelte, die früher gehen müssen, usw. Betrachtet die Kultivierung auf keinen Fall mit einem menschlichen Herzen!

Gerade habe ich noch gesagt, dass bei den Kultivierenden die Grundsätze umgekehrt zu denen der gewöhnlichen Menschen stehen. Die Menschen glauben, dass die Bequemlichkeit eine gute Sache ist, während die Dafa-Jünger glauben, dass die Bequemlichkeit eine schlechte Sache für die Erhöhung ist. Die Unbequemlichkeit ist erst eine gute Sache für die Erhöhung. (Beifall.) Hast du diese grundlegende Anschauung schon verändert? Du kannst nicht einmal durchkommen, sobald du nur auf ein bisschen dämonische Schwierigkeiten oder auf ein bisschen von irgendetwas stößt. Wenn sich diese ansammeln, wird das am Ende zu einem großen Pass. Wenn du dein Leben nicht loslässt, kannst du diesen großen Pass gar nicht überwinden. Was wirst du dann machen? Der Pass ist sogar so groß, dass du dafür keinen Ausgleich finden kannst, auch wenn du dein Leben losgelassen hast; die alten Mächte lassen dich einfach nicht durch. Dazu kommt noch, dass du keine starken aufrichtigen Gedanken hast. Was meinst du, wie du das schaffst? Was meinst du, was der Meister machen soll? Der Meister beschützt dich ohne Bedingung, aber du kommst nicht fleißig voran, und bleibst genau so wie ein gewöhnlicher Mensch! Du sagst, dass du ein Dafa-Jünger bist, doch sind deine Gedanken sowie dein Verhalten das eines gewöhnlichen Menschen. Diejenigen, die ich heute erlöse, sind Dafa-Jünger, man darf nicht grundlos einen gewöhnlichen Menschen beschützen. Bei den gewöhnlichen Menschen gehören die Geburt, das Altern, die Krankheit und das Sterben zu den Himmelsgesetzen, man darf sich nicht grundlos einmischen. Wisst ihr was der Meister heute tut? Ich bin dabei, das Fa im Kosmos zu berichtigen. Wie berichtige ich es denn? Womit berichtige ich es? Kann ich etwas Falsches nehmen, um das Fa im Kosmos zu berichtigen? Ist das dir gegenüber verantwortlich, wenn man bedingungslos einen Kultivierenden schützt, der der Anforderung nicht entspricht? Heißt das noch, das Fa im Kosmos zu berichtigen? Warum müssen sich die Dafa-Jünger kultivieren, warum müssen sie Pässe überwinden und starke aufrichtige Gedanken haben, warum müssen sie Leiden ertragen? Erst das gilt als Kultivierung. In Wirklichkeit dient die Kultivierung eben zum Ertragen von Leiden, sie hat nicht das Ziel, den Schutz in der Menschenwelt zu bekommen. Wenn man das Dafa lernt, wird man geschützt, allerdings muss man bei der Kultivierung im Dafa auch Leiden ertragen. Manche Lernende sagen: Wenn man auf eine Gefahr stößt, wird man vom Meister geschützt. Richtig! Wenn man aufrichtige Gedanken hat und aufrichtig handelt, wird man bestimmt geschützt.

Frage: Heute, eine Minute bevor ich den verehrten Meister sah, ging ein Gedanke blitzartig durch meinen Kopf: „Der Meister ist gekommen, er ist auf der Bühne.“ Ich habe Sie gesehen und bin sehr aufgeregt. Meine 95jährige Mutter, die nicht lesen kann, sagt jeden Tag: „Falun Dafa hao“, „Zhen, Shan, Ren hao“, „Meister hao“, sie sehnt sich sehr nach dem Meister.

Meister: Bei anderen Lebewesen ist die Anforderung an ihre Haltung gegenüber dem Dafa nicht so ernst wie bei den Kultivierenden. Was ich gerade erklärt habe, habe ich sehr ernst gemeint, denn ihr seid Kultivierende. Wenn ihr über diese grundlegendsten Fragen noch kein klares Verständnis habt, dann muss ich es euch ernsthaft sagen. Für die gewöhnlichen Menschen ist dies nicht erforderlich. Sie sind lediglich bedauernswerte Lebewesen, die errettet werden sollen. Ihr seid diejenigen, die andere erretten sollen. Es geht nicht, dass ihr selbst nicht gut handelt, sonst könnt ihr die anderen nicht erretten. Es könnte sogar sein, dass nicht einmal ihr selbst errettet werden könnt.

Frage: Die Dafa-Jünger aus dem Westen der USA danken dem verehrten Meister sehr für die persönliche Erscheinung auf der Fa-Konferenz, um das Fa zu erklären.

Meister: Ich danke euch! (Beifall.)

Frage: Früher empfanden die Lernenden in New York, dass das Tempo für die Aktivitäten zur Fa-Bestätigung der Jünger in Kalifornien nicht schnell genug war. Aber die Jünger in Kalifornien haben große Fähigkeiten, sie haben auch gute finanzielle Bedingungen. Wie kann man es schaffen, dass die Dafa-Jünger im Westen der USA bei der Fa-Bestätigung ihre Fähigkeiten entfalten und eine noch größere Wirkung ausüben?

Meister: Das ist eben das, was die Lernenden gerade erzählt haben, nämlich so etwas wie Zeitung stehlen, die bösartigen Kräfte sind noch sehr stark, manche Menschen sabotieren das Fa. Ich habe noch gesehen, dass Chinatown eine Lücke bei eurer Erklärung der wahren Umstände und der Fa-Berichtigung ist, aber es ist am wichtigsten, es ist der wichtigste Ort in eurem westlichen Teil. Ihr habt kaum Wert auf diesen Ort gelegt. Als ich dort herumspazierte, habe ich keine einzige „Epochtimes“-Zeitung gesehen. Also bei solchen Sachen sollt ihr euch darüber im Klaren sein, was die Dafa-Jünger gerade machen!

Frage: Jedes Mal, wenn die hohen chinesischen Führungskräfte andere Länder besuchen, ist dieses eine gute Gelegenheit für unsere Erklärung der wahren Umstände?

Meister: Jawohl. Die Dafa-Jünger tun es alle nach ihren Bedingungen. Tut das einfach nach den jeweiligen Umständen.

Frage: Beim Besuch der chinesischen Beamten in den USA, wie können wir das richtige Maß finden, wenn wir sie anklagen?

Meister: Also gegen diejenigen, die Falun Gong sehr ernsthaft verfolgt haben, aber keine Reue zeigen, könnt ihr es machen, sobald ihr Beweise habt. Eigentlich liegt das Ziel nicht darin, diese Menschen anzuklagen. Wir klagen sie an, damit sie wissen, bei der Verfolgung ist es nicht so, dass man Schlechtes tun kann und keine Verantwortung dafür tragen muss. Es muss abgerechnet werden, die bösartige Verfolgung muss gestoppt werden. Wir machen ihnen klar, dass sie nicht an der Verfolgung teilnehmen sollen. Darüber müsst ihr euch im Klaren sein.

Frage: Ich möchte den Meister bitten, über die Rettung der Waisenkinder zu sprechen.

Meister: Die Sache mit der Rettung der Waisenkinder soll nicht unter den Lernenden gemacht werden, denn dafür muss sich die amerikanische Regierung einsetzen. Dafür sollen auch nicht noch mehr unserer Kräfte eingesetzt werden. Die Rettung der Waisenkinder ist eine der Tätigkeiten von Dafa-Jüngern bei der Erklärung der wahren Umstände, Beendigung der Verfolgung und Errettung aller Lebewesen, sie ist jedoch nicht die wichtigste Sache. Momentan gibt es Lernende, die mit der amerikanischen Regierung zusammen diese Sache machen.

Frage: Neulich gab es Menschen, die die Artikel der chinesischen buddhistischen Vereinigung verbreiteten, die das Dafa kritisieren und verunglimpfen. Wir wissen nicht, wie wir besser damit umgehen können?

Meister: Mit solchen Menschen sollt ihr auf unterschiedliche Weise umgehen. Zuerst könnt ihr aufrichtige Gedanken aussenden, um das Böse, das hinter ihnen steckt, zu beseitigen. Diejenigen im Buddhismus, die das Dafa verunglimpfen, tun dies auch nur unter der Steuerung von bösartigen Faktoren. Im Buddhismus gibt es wirklich solche Wesen, die als Dämonen wiedergeboren wurden, die an der Verfolgung teilgenommen und eine sehr schlechte Wirkung ausgeübt haben, das muss in Zukunft alles abgerechnet werden. Tretet ihnen von Angesicht zu Angesicht entgegen. Zuerst sollt ihr es ihnen mit Ernsthaftigkeit erklären, dann könnt ihr eure Argumente vorbringen.

Frage: Wie soll ich als Arzt mit dem Bedarf von Abtreibungen umgehen? Darf ich das für die gewöhnlichen Menschen tun?

Meister: Das habe ich im Zhuan Falun schon sehr deutlich erläutert. Das gehört zur Tötung.

Frage: Wie können wir die Initiative sowie das Engagement der Lernenden fördern? Seit einer gewissen Zeit gibt es relativ viele Lernende, die sich hauptsächlich darauf verlassen, dass die Betreuungsstellen oder die Betreuer etwas für die Fa-Bestätigung organisieren. Sie machen sich sehr abhängig von anderen.

Meister: Jawohl. Wenn ich diesen Zettel vorlese, allein dadurch können sich die Lernenden schon darüber klar werden. Jeder Dafa-Jünger muss doch seinen eigenen Weg gehen. Jeder soll aus eigener Initiative seine Wirkung entfalten und die Arbeit suchen, die er machen kann. Findet die Menschen, die ihr erretten möchtet. Ihr dürft euch nicht ganz auf den Zuständigen verlassen, bis er euch etwas machen lässt. Wenn es jetzt keine großen Aktivitäten geben soll, werden die Zuständigen nichts mehr organisieren. Bestätigst du das Fa dann nicht in der übrigen Zeit? In der meisten Zeit ist es so, dass die Dafa-Jünger von sich aus selbst etwas unternehmen.

Frage: Ich möchte bitte fragen: Haben die Chinesen noch eine Chance, eine öffentliche Erklärung zum Austritt aus der Partei abzugeben, nachdem die üble Partei gestürzt ist?

Meister: Nachdem die üble Partei gestürzt ist, dann erst austreten, wozu zählt das noch? In Wirklichkeit ist jetzt schon die Zeit für die Positionierung eines Lebewesens. Wie kann es denn noch eine Chance geben, wenn die üble Partei schon gestürzt ist?

Frage: Bei der „Epochtimes“ erscheint es so, dass das Erscheinen der „Neun Kommentare“ schon eingestellt ist. Sollen die chinesische und die englische „Epochtimes“ vielleicht weiter Wert darauf legen und die „Neun Kommentare“ weiter erscheinen lassen? Die Dafa-Jünger aus Los Angeles begrüßen den Meister.

Meister: Die „Epochtimes“ soll diese Frage ernst nehmen. So wie bei NTDTV, sie werden immer wieder gesendet, es wird immer weiter gemacht. Die „Neun Kommentare“ dienen zur Errettung der Menschen. Ihr macht das einfach weiter, die Menschen werden sich dabei nicht unwillig fühlen.

Frage: Seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare“ bis zum heutigen Tag ist schon eine lange Zeit vergangen, jedoch können manche langjährig Lernende die Schale des bösartigen Geistes immer noch nicht abschütteln, sie sind sogar der Meinung, dass die üble Partei doch gut war, bevor sie die Macht ergriffen hatte, und dass sie später erst schlechter geworden sei.

Meister: Auch während sie die Macht ergriff, war sie bereits schlecht. Die „Neun Kommentare“ haben ihre bösartige Vergangenheit schon entlarvt. In der Vergangenheit war die üble Partei wegen eigener Vorteile etwas netter zu denjenigen, die ihr wahres Gesicht nicht kannten, dabei hatte sie sich auch nur verstellt, damit noch mehr Menschen ihr beitraten. Bei der Gründung der „Pariser Kommune“ handelte es sich eben um die Rebellion von Schurken. Als sie damals während der „Pariser Kommune“ rebellierten, haben sie die brillante Kultur zerstört, die die Gottheiten den Menschen in der diesmaligen Zivilisation hinterlassen wollten. Habt ihr in Paris die Skulpturen und die geschützten Gemälde gesehen, die überall auf den Straßen zu sehen sind? Ich sage euch, das sind nur weniger als zehn Prozent von denen, die in der Stadt Paris waren. Zahlreiche kulturelle Altertümer und die wertvollsten Kunstgegenstände wurden von der „Pariser Kommune“ zerstört, die Zerstörungskraft war ziemlich groß. Damals war in Paris die ganze Stadt voller künstlerischer Werke, selbst die Gottheiten waren voller Bewunderung. So eine schöne Stadt wurde zerstört.

Frage: Bei unserer jetzigen Kultivierung kultivieren wir uns für die anderen und für die Errettung aller Lebewesen. Ist diese Aussage richtig?

Meister: Nein. Du kultivierst dich für dich selbst. Die Lebewesen, die du errettet hast, sind in deiner Kultivierung eingeschlossen, das dient auch dazu, deine eigene Welt zu vollenden. Früher habe ich gesagt, dass viele den Horizont der Vollendung schon erreicht haben. Dabei hatte ich euch nicht etwas Beliebiges erzählt. Zu jener Zeit wurden neunzig Prozent der Lernenden schon zu ihrer Position geschoben. Außerdem ist die Position eines Dafa-Jüngers nicht belanglos, das ist keine normale Fruchtposition. Diese Fruchtposition kann durch eigene Kultivierung nicht erreicht werden. Ein normaler Mensch kann durch die Kultivierung nach acht, zehn oder einhundert Malen wiedergeborener Leben auch nicht eine so hohe Position erreichen! (Beifall.) Das kommt daher, weil du ein Lebewesen bist, das erstens vom Dafa erlöst wird, und zweitens ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung des Kosmos bist, drittens eine große Mission hast, Lebewesen zu erretten. Außerdem sind die zu errettenden Lebewesen an sich auch nicht so einfach, viele Lebewesen sind auch von hohen Ebenen gekommen. So eine große Mission haben die Dafa-Jünger. Erst so kannst du dich so hoch kultivieren und so eine hohe Fruchtposition bestätigen. Erst so kannst du solch einen brillanten Erfolg haben. (Beifall.)

Frage: Mein Mann ist von europäischer Abstammung, er kultiviert sich nicht im Dafa. In diesen Jahren der Fa-Berichtigung hat er sehr viel erdulden müssen und hat kein Verständnis für das, was ich tue. Jetzt möchte er sich von mir scheiden lassen. Ich habe mir auch viel Mühe gegeben, um ihm davon abzuraten, aber das bringt nichts. Liegt das daran, dass ich mich in irgendeinem Bereich zu schlecht kultiviert habe?

Meister: Für solche Sachen kann der Meister nur Beispiele nennen. Aber wenn ich ein Beispiel nenne, glaubt ihr normalerweise schon, dass ich euch gemeint habe. Aber so ist das nicht. Hast du zum Beispiel bezüglich der Familie, dem Gefühl in der Ehe und bei vielen anderen Sachen, dieses schon einmal mit dem Fa beurteilt? Habt ihr ihn wirklich so barmherzig behandelt, wie ihr alle Lebewesen behandeln sollt? Wenn ihr wirklich so gehandelt hättet, wäre es vielleicht nicht zu dem heutigen Zustand gekommen. Wenn du dich zu Hause völlig wie ein gewöhnlicher Mensch verhältst, dann wirst du vielleicht auf solche Sachen stoßen. Keine Sache ist einfach. Wenn man seinen Eigensinn wirklich loslassen kann und der Eigensinn dich nicht mitreißen kann, wird der Konflikt auch spurlos verschwinden.

Frage: Es gibt einen Menschen, der sehr engagiert in den Dafa-Aktivitäten ist, er erzählt sogar überall, dass Falun Dafa gut ist. Jedoch haben viele gewöhnliche Menschen eine Abneigung gegen Dafa, weil sie ihn kennen. Seit mehreren Jahren haben die Lernenden versucht, ihm zu helfen, aber das hat überhaupt nicht funktioniert. Er hat allerlei Eigensinne wie zum Beispiel Geltungssucht, Kampfgeist, Gier, sein Gongneng zur Schau zu stellen, beim Üben und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken scheint er sehr merkwürdig zu sein. Manche gewöhnlichen Menschen fragen sogar: „Warum erlaubt ihr, dass dieser Mensch ein Teil von euch ist?“

Meister: Es gibt wirklich solche Fälle unter den Lernenden. Wenn sich die Zeit schon dem Ende nähert, soll er eigentlich zur Vernunft kommen. Aber er möchte es einfach nicht, er gibt sich einfach diesen wenigen kleinen Fähigkeiten und Techniken hin, hält an diesen Dingen fest und kann sich einfach nicht erhöhen. Gerade habe ich erklärt, wie hoch die Fruchtpositionen der Dafa-Jünger sind, viele Lernende können es erfassen, er aber hält ganz fest an diesen wenigen Dingen, die er gesehen hat und macht einfach keinen Fortschritt, er ist sogar selbstgefällig. Dieses Herz ist gerade der allergrößte Eigensinn. Er wird durch alle möglichen Faktoren mitgerissen, sodass er unvernünftig ist, er findet sogar noch, dass er sehr vernünftig sei.

Frage: Sie haben einst erklärt, wenn die Dafa-Jünger durch Koordination zur Übereinstimmung kommen, wird die Kraft des Fa sehr stark zur Geltung kommen. Aber es gibt manche Lernende, wenn die anderen ihre Meinungen nicht teilen, dann kritisieren sie die anderen in der Öffentlichkeit, viele gewöhnliche Menschen sind dabei stehen geblieben und schauen zu. Manche Lernende sagen, dass das einen schlechten Eindruck hinterlassen wird.

Meister: Ich möchte diese Sache von zwei Seiten her betrachten. Wenn die Lernenden einfach Angst vor Schaulustigen haben, also den Eigensinn haben, das Gesicht nicht verlieren zu wollen, dann werden sie in dem Moment vielleicht durch seinen Mund provoziert, damit die Menschen sich dort versammeln und das anschauen, sodass sie in ihr eigenes Herz schauen können. Bei der Kultivierung wird dein Eigensinn durch alle möglichen Wege widergespiegelt. Natürlich, wenn man ihn nicht erkannt hat, wird man sagen, dass das einen schlechten Eindruck hinterlassen wird. Vielleicht haben diese gewöhnlichen Menschen überhaupt nichts gesehen und nichts gehört, sie waren sogar nicht klar im Kopf. Das ist die eine Seite. Die andere Seite, manche Lernende nehmen überhaupt keine Rücksicht auf das Ansehen vom Dafa, sie denken in keiner Umgebung an das Image vom Dafa und halten sich selbst stets für wichtig. Sie halten ihre eigenen Meinungen für das Allerwichtigste. Ist das nicht ein starker Eigensinn? Wer immer auch in das Büffelhorn kriecht und nicht erkennen kann, dass er eigensinnig ist, dessen Lücke wurde bereits von Dämonen und vom Bösen ausgenutzt. Der Eigensinn wird vergrößert, vergrößert und verstärkt, deshalb ist man umso mehr überzeugt, dass man selbst recht hat und so oder so handeln muss. Jeder menschliche Gedanke kann durch die Dämonen verstärkt werden. In jenem Moment kann man wirklich nicht zur Vernunft kommen. Aber um solche Sachen zu vermeiden, so sage ich euch, ihr sollt unbedingt auf das Ansehen der Dafa-Jünger achten. Wie kannst du denn auf solche Weise die Menschen erretten? Habt starke aufrichtige Gedanken, und lasst eure Lücken nicht immer wieder auf diese Weise vom Bösen ausnutzen.

Frage: Kann der Meister den Jüngern einen Hinweis über „In die Welt gekommen, gleiches Herz; Fa erhalten, war schon voraus“ geben?

Meister: Jawohl, manche Lernende haben sich gut kultiviert, sie haben das Fa wirklich früher schon bekommen, sodass sie mit aufrichtigen Gedanken aufrichtig handeln und immer im Fa bleiben können. Manche sind früher in das Tor des Dafa hineingekommen und manche haben erst später das Dafa gelernt. Also von der Form her gesehen, sind manche schon vorgegangen.

Frage: Manche Lernende gehen häufig zur evangelischen Gemeinde und betrachten sie als einen Ort für gesellschaftliche Kontakte. Ist das richtig?

Meister: Es gibt welche, die das Fa nicht tiefgründig gelernt haben, sie haben einen Fuß in der Tür und einen draußen. Wenn du ein gewöhnlicher Mensch bleiben möchtest, dann tu das einfach. Ich habe auch nicht gesagt, dass die gewöhnlichen Menschen irgendwo nicht hingehen dürfen. Wenn du dich im Dafa kultivieren möchtest, dann kommst du einfach, wenn du dich aber nicht kultivieren möchtest, dann lass das einfach. Wenn man sich wirklich im Dafa kultivieren möchte, dann konzentriert man sich auf eine Schule. Manche wollen dort die wahren Umstände erklären, aber die Fa-Verbreitung sollt ihr nicht absichtlich auf die Religionen ausgerichtet machen. Auch ich als Meister habe das nicht getan, denn dies gehört zum nächsten Schritt. Momentan ist die Erklärung der wahren Umstände auf die allgemeinen weltlichen Menschen, besonders auf die Chinesen ausgerichtet.

Frage: Es gibt eine langjährig Lernende, ihr Sohn hat sehr viele Dinge getan, die dem Dafa Schaden bringen. Ich möchte bitte fragen, ob diese Mutter einen Trennungsstrich mit ihrem Sohn ziehen darf. Wie sollen wir damit umgehen?

Meister: Wer auch immer irgendetwas getan hat, muss selbst dafür die Verantwortung tragen. Keiner kann den anderen vertreten. Du brauchst keinen Trennungsstrich zu ziehen, was auch immer er getan hat, das geht nicht auf deine Rechnung. Aber wenn ihr bei der Erklärung der wahren Umstände keine hemmende Wirkung auf ihn ausgeübt und ihm die Ernsthaftigkeit nicht klar gemacht habt, dann habt ihr selbst auch ein Problem. Wenn ihr wirklich schon sehr viel erklärt habt und er macht das trotzdem so weiter, dann ist das sein Problem, lasst ihn einfach. Keiner kann das Dafa sabotieren. Macht euch keine Sorgen darüber, der Himmel wird auch nicht einstürzen. Er wird nur sich selbst ruinieren.

Frage: In unserem Gebiet gibt es einen Lernenden, der schon seit mehreren Jahren das Fa gelernt und sich kultiviert hat, er hat sich aber öfters extrem verhalten. Außerdem ist er sehr jähzornig, das hat viele gestört. Manche Mitpraktizierende sind der Meinung, dass so ein Mensch kein Lernender mehr ist und ausgegrenzt werden sollte.

Meister: Die alten Mächte haben wirklich einige Menschen unter den Lernenden arrangiert, die Unruhe bringen. Ihr Ziel liegt darin, dass sie es nicht so ruhig in der Umgebung der Dafa-Jünger sein lassen möchten. Sie nutzen diese Menschen aus, um das menschliche Herz der Lernenden widerzuspiegeln, deshalb wollen sie dort das Wasser trübe machen. Die alten Mächte betreiben damit „die Fische im trüben Wasser fangen“. Also was diese Menschen angeht, wenn du schon hereingekommen bist, so betrachte ich als Meister dich als einen Jünger. Aber ob du dich selbst als einen Jünger betrachten willst, kannst du dir noch einmal überlegen. Wenn du es überlegt hast, dann handle nach den Anforderungen der Dafa-Jünger und nach den Anforderungen vom mir – Li Hongzhi. Mache keine unvernünftige Sache mit unklarem Kopf, sodass du am Ende hinunter gestoßen wirst, so wie die alten Mächte es arrangieren.

Frage: In San Francisco gibt es sehr viele Chinesen in Chinatown. Ein Teil von ihnen möchte die Materialien zur Erklärung der wahren Umstände nicht annehmen. Sie wollen auch nicht zuhören, wenn wir sie ihnen erklären. Was machen wir mit diesen Menschen?

Meister: Jetzt ist es schon anders geworden als vor einigen Jahren. Auch dieses Jahr ist es anders als letztes Jahr. Jetzt ist es wieder anders als in der ersten Hälfte des Jahres. Versucht einmal und schaut, ob es immer noch so bleibt. Auch wenn es wirklich so bleibt, sollt ihr auch durch eure aufrichtigen Gedanken ein Stück Himmel erschließen. Ist das nicht so? (Beifall.)

Frage: Auch in China gibt es solche Fälle. Sobald man Falun Gong oder die „Neun Kommentare“ erwähnt, wagt man nicht, sich das anzuhören.

Meister: Es gibt alle möglichen Menschen. Es gibt wirklich reichlich viele Menschen, die von der bösartigen Partei ängstlich gemacht wurden. Die bösartige Partei hat so viele Jahre Böses getan, der Schlüssel ist jedoch, dass die Dafa-Jünger mit aufrichtigen Gedanken die üblen Geister beseitigen sollen, die die Menschen steuern, dann erst die wahren Umstände erklären. Macht das mit Vernunft, immerhin geht es um die Errettung von Menschen.

Frage: Es gibt immer etwas über meinem Kopf, das nach unten drückt. Besonders wenn ich zur Ruhe gekommen bin. Ich weiß nicht, ob das eine gute Sache oder die Störung des üblen Geistes ist.

Meister: Solange die Dafa-Jünger aufrichtig handeln, keinen starken Eigensinn oder grundlegenden Eigensinn haben, gibt es kein Problem. Manche sagen: Ich habe das Fa gelernt und bin auf dieses oder jenes gestoßen. Ich habe öfters eins gesagt: Wenn du schon das Dafa lernst, egal ob du auf gute oder schlechte Umstände triffst, das alles sind gute Dinge. (Beifall.) Denn sie sind aufgetaucht, weil du das Dafa gelernt hast. Manche Lernende sind seit dem Lernen vom Dafa auf sehr viele dämonische Schwierigkeiten gestoßen. Wenn du dich nicht kultiviert hättest, könntest du von diesen dämonischen Schwierigkeiten in Richtung Vernichtung gezogen werden. Eben weil du dich im Dafa kultivierst, sind diese dämonischen Schwierigkeiten vorzeitig gekommen. Obwohl der Druck sehr stark ist und die Prüfung für die Xinxing auch sehr schwer zu schaffen ist, manchmal ist der zu überwindende Pass auch noch sehr groß, allerdings muss man durch all diese dämonischen Schwierigkeiten hindurch gehen. Es muss abgerechnet werden, die Rechnung muss bezahlt werden. (Alle lachen.) Ist das nicht eine sehr gute Sache? Also egal. Ob du auf gute oder schlechte Dinge stößt, solange du dich im Dafa kultivierst, sind das alles gute Dinge. Es ist bestimmt so. (Beifall.)

So viel für heute. Die Fa-Konferenz soll fortgesetzt werden. Der Meister hat manche Worte etwas ernster gesagt, manche Worte haben den Punkt vielleicht noch nicht getroffen. Manche Worte sind auf sehr ernsthafte Dinge ausgerichtet gewesen, jedoch klingen sie etwas sanfter. Wie auch immer, als Dafa-Jünger sollt ihr alle vom Fa her das tun, was die Dafa-Jünger tun sollen. Manche fragen: Lehrer, warum kann ich mich jetzt nur so langsam erhöhen? Ich sage, es reicht nicht, wenn du nur das Buch liest, denn die Dafa-Jünger müssen die drei Dinge gut machen. Wenn du nur eine Sache machst, kannst du die Erhöhung eben nicht erfahren. Wenn du aber alle drei Dinge gemacht hast, sie sogar sehr gut gemacht hast, kannst du deine Erhöhung spüren. Nun ist es anders als jene Phase, in der man das Fa lernt und sich selbst kultiviert, der Grund liegt eben darin. Bei den Phasen vor und nach dem 20. Juli 1999 sind zwei ganz andere Zustände entstanden. Also, wenn du alle drei Dinge gut gemacht hast, hast du dich kultiviert; wenn du aber nur eine von den drei Dingen gemacht hast, hast du dich nicht kultiviert. Wenn du einfach so weiter machst, kannst du dich auch nicht erhöhen, deshalb müssen die Dafa-Jünger unbedingt gut handeln. Natürlich gibt es unter euch einige neue Lernende, diese Anforderungen gelten aber nicht für euch. Jetzt braucht ihr nur das Fa gut zu lernen und euch im Fa zu kultivieren, in dieser Phase reicht das schon. Aber was die langjährig lernenden Jünger angeht, sie sind schon länger dabei, es geht nicht, wenn sie nicht vom Fa her handeln. Denn für die neuen Lernenden muss es einen Prozess zum Erkennen geben. Du sagst, du willst heute sofort ein Buddha sein – das ist nur als Beispiel. Kannst du einfach schon so ein Buddha werden, ohne das Karma zu beseitigen, ohne die Erhöhung der Erkenntnisse und ohne die Erhöhung des Horizontes? Was für ein Buddha willst du denn werden? Das ist nur als Beispiel gesagt. Ihr habt als Dafa-Jünger durch diese Fa-Konferenz oder durch die Worte vom Meister etwas geerntet, dann macht es noch besser.

Die Zeit ist wirklich sehr knapp. Ihr habt gesehen, dass die Veränderungen in der Menschenwelt und die Veränderungen in der Situation während die Dafa-Jünger das Fa bestätigen sehr schnell geworden sind. Wenn es sich mit der Zeit weiter so verändert, hast du überhaupt noch die Zeit, das zu tun, was die Dafa-Jünger tun sollen? Warum nutzt ihr denn nicht die Zeit voll aus? Die Dafa-Jünger betrachten das Leiden als eine gute Sache und als Erhöhung. Wenn sich aber diese Umgebung weiter verbessert, dann wird es immer weniger Leiden geben. Wenn du die wahren Umstände nicht mehr erklären brauchst und die anderen von sich aus auf dich zukommen und die wahren Umstände hören wollen, wenn die anderen von sich aus auf dich zukommen, um die Übungen zu lernen, hast du noch die Chance, die mächtige Tugend zu errichten? Vielleicht denkst du: Das ist doch gut, alle kommen, um es zu lernen, das kostet keine Mühe. Aber dann hast du auch keine Bedingungen mehr, dich zu erhöhen, ist das nicht so? So denke ich, ihr sollt auf jeden Fall diese Zeitspanne zu schätzen wissen. Diese Zeit wird augenblicklich vorbei sein.

Wenn sich die Menschen in der Zeit befinden, können sie nicht viel von der Zeit spüren. Innerhalb von einer Minute ist ein ganzes Leben durchlaufen. In dieser einen Minute hat man das Gefühl, als ob man ein Jahr verbracht hat, man hat genau so viel erlebt, wie in einem Jahr, dabei hat man auch kein ungewöhnliches Gefühl. Unter der Wirkung der Zeit können die Lebewesen nicht spüren, wie schnell oder wie langsam die Zeit läuft. Der Kosmos ist von solchen unterschiedlichen Zeiten zusammengesetzt. Es sind die Menschen selbst, die das Gefühl haben, dass sie noch Zeit hätten. Von der höchsten Stelle des Kosmos aus betrachtet, ist das nur ein Augenblick. Man hat diese Zeit nur bis auf den Zustand der Menschen eingeschränkt. Egal welch eine lange Geschichte der Kosmos schon hat und egal für welch eine lange Geschichte die Fa-Berichtigung arrangiert worden ist, und egal wie lange die Erschaffung dieser Drei-Weltkreise schon her ist, all das wird mit der Zeit vorbei sein. All das Neue wird bald in Erscheinung treten. Viele Lernende sehnen sich danach. Wenn sie aber wirklich in Erscheinung getreten ist, ist die Kultivierung auch beendet. Auf welcher Ebene du bist, so bleibst du auf dieser Ebene. Natürlich, wenn du ein Mensch bist, dann bleibst du auch ein Mensch. Alles wird dann festgelegt sein.

Also dann, so viel für heute. Ich wünsche, dass ihr es alle besser macht und noch fleißiger vorankommt. Lasst mich noch größere Veränderungen an euch sehen, wenn ich euch das nächstes Mal treffe. Ich danke euch allen. (Beifall.)

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Anmerkung des Übersetzers:

1. Lei Feng war ein Jugendlicher, der 1963 als Vorbild für Selbstaufopferung gepriesen wurde

(Anmerk. der Redaktion: Aktualisiert April 2024)