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Gesunde Frau wegen ihres Glaubens eingesperrt – gelähmt kehrt sie nach Hause zurück

5. August 2017 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Anhui, China

(Minghui.org) Einst war die 57-jährige Wang Ling eine gesunde Frau. Doch nach ihrer Freilassung aus dem Gefängnis am 12. Juli 2017 ist sie nicht mehr wiederzuerkennen: Sie ist vollständig gelähmt und der Körper zuckt unentwegt. Sie kann nicht einmal mehr sprechen, nur noch unsinniges Gemurmel kommt über ihre Lippen. Jeden Tag hat sie mehrere Krampfanfälle. Ihre Familie stellt fest, dass ihre Gelenke schwer entstellt sind und sie nur noch wenige Zähne hat. Sie kann nicht ohne Hilfe essen, sie kann kein festes Essen bei sich behalten.

Wang wohnt in der Stadt Bozhou. Am 11. August 2013 wurde sie verhaftet, weil sie sich nicht zwingen ließ, den Übungsweg Falun Gong aufzugeben. Diese spirituelle Praktik wird von der KP Chinas verfolgt. 

Im Polizeigewahrsam wurde sie grausam gefoltert, bis Wang psychisch labil wurde. Obwohl sie nicht mehr in der Lage war, vor Gericht gestellt zu werden, kam es am 17. April 2015 trotzdem zum Prozess. Kurz darauf wurde sie zu drei Jahren Gefängnishaft verurteilt. Am 15 August 2015 brachte man sie in das Frauengefängnis Anhui.

Im Gefängnis wurde Wang laut einer dort ebenfalls eingesperrten Augenzeugin weiter misshandelt.

Als die Augenzeugin Wang das erste Mal sah, bestand sie bereits nur noch aus Haut und Knochen. Ihren Aussagen zufolge sei Wangs Körper voller Blutergüsse gewesen, ihre Fußknöchel hätten geeitertet. Die Wärter hätten sie ständig in die Ohren gezwickt, sodass die Ohren so sehr anschwollen, dass der Ohrkanal nicht mehr zu sehen war. Ihre Füße seien so angeschwollen gewesen, dass ihr die Schuhe nicht mehr passten, berichtete die Augenzeugin.

Sie bemerkte auch, dass Wang oft in die Hose machte, ihr jedoch nicht bewusst war, dass sie inkontinent geworden war. 

Die Wärter sagten, Wang täusche ihre Geistesstörung nur vor, und folterten sie weiter und führten gewaltsame Zwangsernährungen durch. Familienbesuche wurden verboten.

Ihre Familie war zutiefst erschüttert, als sie Wang am Tag ihrer Freilassung sah. Früher war Wang ein lebensfroher Mensch gewesen, jetzt war sie nicht mehr wiederzuerkennen.

Kontakt:

Frauengefängnis Anhui: +86-551-63720031

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