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Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die festgelegten Zeiten zum weltweiten, gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken (Ergänzt am 10.03.2005)

14. März 2005 |   Minghui-Redaktion

(Minghui.org) Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken gehört zu den drei Dingen, die der Meister von uns fordert. Dies ist sehr wichtig, und jeder Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung muss in dieser Hinsicht gut handeln. Jedoch haben die Schüler in einigen Regionen Chinas sowie einige Schüler außerhalb Chinas seit einer sehr langen Zeit aus unterschiedlichen Gründen das Wesentliche des Aussendens der aufrichtigen Gedanken immer noch nicht richtig erfasst. Es gibt auch einige in manchen Gebieten, die sogar eigenständig etwas ganz Neues und anderes entwickelt haben, was bei manchen Lernenden zu Störungen geführt hat. Aus diesem Grund haben wir in diesem Artikel die Anforderungen und die wesentlichen Elemente für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken von den ältesten bis zu den jüngsten Artikeln nochmals zusammengestellt. Das dient zur Kenntnisnahme für die Lernenden in Festlandchina und auch für die neuen Lernenden anderer Gebiete.

I. Das Wesentliche beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken

1. Das Herz beruhigen, zuerst fünf Minuten die Gedanken reinigen, dann mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken beginnen und für fünf bis zehn Minuten die bösartigen schwarzen Hände, die morschen Gespenster, den bösen Geist des Kommunismus sowie alle bösartigen Faktoren der KPCh in anderen Räumen beseitigen:

Das weltweite Aussenden der aufrichtigen Gedanken zur gleichen Zeit als Beispiel: Vor dem jeweiligen Aussenden der aufrichtigen Gedanken zur Beseitigung des Bösen (Beginn um 05:55, 11:55 usw.) zuerst fünf Minuten Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen, schlechte Gedanken, Karma und schlechte Anschauungen oder von außen kommende Störungen in den Gedanken beseitigen; und dann zur vollen Stunde mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken beginnen, die von den alten Mächten arrangierten schwarzen Hände und morschen Gespenster auflösen, den bösen Geist des Kommunismus und alle bösartigen Faktoren der bösen KPCh in anderen Räumen beseitigen, jedes Mal mindestens fünf Minuten.

Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken müssen die Gedanken konzentriert, rein und stabil sein - nur dann können noch größere eigene Fähigkeiten mobilisiert werden.

Was soll man nach der Reinigung der Gedanken und vor dem Rezitieren der Mantras denken?

Nehmen wir hier auch das weltweit gleichzeitige Aussenden der aufrichtigen Gedanken als Beispiel: Nach der Reinigung der Gedanken sollen alle Dafa-Schüler auf der ganzen Welt gleichzeitig zur jeweils vollen Stunde und jedes Mal mindestens fünf Minuten lang an das Folgende denken:

(1) Beseitige all das Böse, das das Dafa sabotiert. Löse alle schwarzen Hände und morschen Gespenster auf. Beseitige den bösen Geist des Kommunismus und alle bösartigen Faktoren der bösen KPCh in anderen Räumen, allumfassend, nichts auslassend.

(2) Dabei kann man einfach ein oder zwei bestimmte Ziele festlegen.

(3) Man rezitiert in Gedanken ruhig das vom Meister gegebene Mantra zur Fa-Berichtigung: „Fa Zheng Qian Kun, Xie E Quan Mie“ („Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet"). Man kann noch je nach Bedarf zusätzlich folgendes Mantra in Gedanken rezitieren: „Fa Zheng Tian Di, Xian Shi Xian Bao” („Das Fa berichtigt Himmel und Erde, sofortige Vergeltung in diesem Leben”).

Ungeachtet der eigenen Sprache soll man für die Mantras möglichst die korrekte chinesische Aussprache benutzen:

Fa zheng qian kun
xie e quan mie

(Aussprache)
fa tseng tchiän kuhn
chiäh öh tchoan miä

Fa zheng tian di
Xian shi xian bao

(Aussprache)
fa tseng tiän die
schiän schöe schiän bao

(4) Nachdem man die Mantras in Gedanken rezitiert hat, sollen die Gedanken mit einer sehr starken und konzentrierten Kraft und zusammen mit dem Wort „Mie” (Vernichten) ausgesendet werden. (Das Wort „Mie” soll so mächtig sein, wie die Größe der kosmischen Himmelssysteme, alles in allen Räumen ist eingeschlossen, nichts ist ausgelassen.) Man soll in einem Meditationszustand die Gedanken stark konzentrieren und das starke Wort „Mie” in Gedanken beibehalten. Bitte achtet darauf, dass man dabei nicht einschläft, sonst hat das keine Wirkung, wie lange man auch dort sitzt.

Zu Punkt (2): Bevor die Mantras und das Wort „Mie” in Gedanken rezitiert werden, kann man je nach lokalen Bedingungen in Ruhe einen weiteren Gedanken hinzufügen. Zum Beispiel: Vernichte das Böse im XX-Arbeitslager oder in der XX-Gehirnwäscheeinrichtung, lasse eine bestimmte bösartige Person sofortige karmische Vergeltung erhalten, usw. Aber eins muss unbedingt beachtet werden: Es ist nicht angebracht, zu viele oder zu detaillierte Ziele zu nehmen, ansonsten wird das Aufzählen dieser Ziele zu lange dauern und zuviel Zeit des gemeinsamen Aussendens der aufrichtigen Gedanken versäumt werden. Außerdem hat man dabei kein ruhiges Herz, so kann man den Effekt des Aussendens der aufrichtigen Gedanken nicht erzielen, der Wirkungsbereich der eigenen Fähigkeiten würde dann auch aufgrund der Einzelheiten eingeschränkt werden.

Der Meister sagte in dem Jingwen „Aufrichtige Gedanken” (13.10.2002):

„Es gibt wiederum manche Praktizierende, die beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ausschließlich an ein oder ein paar böse Wesen denken, sodass das ausgesendete Gong und die göttlichen Fähigkeiten nicht vollständig zur Geltung kommen können. In Sonderfällen soll natürlich so gehandelt werden, dass ihr aufrichtige Gedanken alleine oder in der Gruppe gezielt auf ein böses Wesen oder mehrere aussendet. Außerdem ist die konzentrierte Kraft auch sehr stark. Aber normalerweise, wenn ihr jeden Tag zusammen die aufrichtigen Gedanken aussendet, sollt ihr in größerem Rahmen nach dem Bösen fahnden und es finden. Es ist nicht so, dass ihr jedes Mal ein böses Wesen oder mehrere zum Ziel nehmt.”

(3) Man soll mit einem ruhigen Herzen und stillschweigend die Mantras rezitieren. Vor dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken soll man die festen Gedanken zur Beseitigung des Bösen verstärken und man soll sich der Wirkung der eigenen aufrichtigen Gedanken sicher sein. Man soll mit reiner und aufrichtiger Barmherzigkeit die Mantras zur Fa-Berichtigung in aller Ruhe und stillschweigend rezitieren.

Bitte beachten:

(1) Es ist erforderlich, die Mantras „stillschweigend zu rezitieren” und nicht laut (oder hörbar) vorzusagen. Sie sollen auch nicht ständig wiederholt werden. Je ruhiger, fester, reiner und stabiler die Gedanken sind, desto mächtiger ist ihre Wirkung.

(2) Nachdem man die Mantras einmal stillschweigend rezitiert hat, bewahrt man am besten die aufrichtigen Gedanken im Meditationsruhezustand. Wenn die aufrichtigen Gedanken nicht mehr stabil sind, wiederholt man die Mantras, um sich wieder zu konzentrieren. Das ständige Wiederholen der Mantras stört den Ruhezustand; wenn man das Rezitieren der Mantras übermäßig wichtig nimmt, könnte der Wirkungsbereich der Kultivierungsfähigkeiten eingeschränkt werden.

(3) Manche Schüler schauen auf die Ergebnisse an der Oberfläche, nachdem sie die aufrichtigen Gedanken ausgesendet haben. Wenn sie keine Ergebnisse sehen, glauben sie, dass sie keine Wirkung erzielt hätten. Dies kommt daher, dass sie die Fa-Grundsätze nicht gut verstanden und keine starken aufrichtigen Gedanken haben, was die Wirkung der aufrichtigen Gedanken beeinträchtigen kann. Vor dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist es unbedingt erforderlich, die eigenen Gedanken zu festigen, standhaft das Böse zu eliminieren und sich der sicheren Wirkung der eigenen aufrichtigen Gedanken bewusst zu sein. Nur wenn man das Fa viel und gut lernt, kann man die aufrichtigen Gedanken stärken. Dies gehört zu den drei Dingen, die der Meister jeden Dafa-Schüler auffordert, in der Zeit der Fa-Berichtigung gut zu tun.

Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York” (20.04.2003):

„Es ist nicht so, dass man beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ständig die Mantras rezitiert. Es reicht schon, wenn du sie einmal rezitierst, sie wirken schon, ausgenommen unter ganz speziellen Umständen. Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht zur Ruhe kommst und du willst dadurch die aufrichtigen Gedanken erneut regulieren, dann geht das. Das ist jedoch auch nur vorübergehend. Eigentlich, wenn man wirklich zur Ruhe kommen kann, dann reicht dieser eine Gedanke schon aus, um Himmel und Erde zu erschüttern, er ist allmächtig. Auf einmal wird alles in deinem Bereich fixiert, wie gehemmt. Du gleichst einem Berg und kannst sie mit einem Mal hemmen. Ihr sollt nicht ständig instabil in den Gedanken sein, wenn ihr keine stabilen Gedanken habt, könnt ihr das nicht schaffen.”

(4) Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken soll man einen absolut klaren Kopf und sehr mächtige Gedanken haben.

Der Meister sagte in dem Jingwen „Aufrichtige Gedanken” (13.10.2002):

„Zurzeit gibt es manche Praktizierende, die beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken das Wesentliche nicht erfassen können, manche Praktizierende befinden sich dabei genau in dem gleichen Zustand wie bei der Meditationsübung. Manche Praktizierende machen die Meditationsübung ursprünglich schon in einem schläfrigen oder unwachen Zustand, oder in einem Zustand, in dem sie von verschiedenen Gedanken stark gestört sind, so kann keine gute Wirkung erzielt werden.”

Die Handlungsweise bei den aufrichtigen Gedanken gibt der Meister im Jingwen „Aufrichtige Gedanken” wie folgt an:

„Die Handlungsweise ist: 1) Die Kraft soll konzentriert sein, der Kopf bleibt absolut klar und vernünftig. Die Kraft der Gedanken soll konzentriert und mächtig sein, sie soll die Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören mit der Vorstellung, dass man darüber erhaben ist. 2) Die Jünger, die vorübergehend andere Räume noch nicht sehen können, sollen nachdem sie die Mantras rezitiert haben, die Kraft der Gedanken konzentrieren und einmal das Wort „Mie” rezitieren. Das Wort „Mie” soll so mächtig sein wie die Größe der kosmischen Himmelssysteme, alles in allen Räumen ist eingeschlossen, nichts ist ausgelassen. 3) Die Jünger, die das Böse in anderen Räumen sehen können, können entsprechend der von ihnen erkannten Lage handeln, die aufrichtigen Gedanken sollen stark sein und die Weisheit soll vollständig genutzt werden. Ein Aufrichtiges kann hundert Böses hemmen. 4) Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist die Wirkung gleich, egal ob die Augen offen oder geschlossenen sind. Bei offenen Augen sieht man alles im Raum der gewöhnlichen Menschen, ohne es wirklich wahrzunehmen.”

(5) Die Körperhaltung und Handgesten beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken

Ganz gleich, ob beim Gehen, beim Essen oder bei der Arbeit, in jeder Umgebung kann man aufrichtige Gedanken aussenden. Man muss nicht unbedingt im Lotussitz sitzen, die Augen können offen oder geschlossen bleiben. Man muss auch nicht unbedingt die Handgesten machen. Jedoch müssen die Gedanken konzentriert sein. Man soll konzentrierte, reine und stabile Gedanken haben.

Wenn man die beiden Handgesten anwenden möchte, soll man gemäß den Anforderungen des Meisters verfahren und entweder die rechte Hand aufrichten oder die Lotusgeste machen (siehe das Jingwen: „Die zwei Handgesten zur Aussendung der aufrichtigen Gedanken” vom 12. Juni 2001, mit Bildern des Meisters, in denen er die Handgesten zeigt). Wenn man eigens kreierte Gesten benutzt, dann gehört dies nicht zu der Handlung aus den aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger.

II. Vorgeschlagene Zeiten für das gleichzeitige Aussenden der aufrichtigen Gedanken aller Dafa-Schüler auf der ganzen Welt

Täglich vier festgelegte Zeiten. Peking: um 6:00 Uhr, 12:00 Uhr, 18:00 Uhr und 0:00 Uhr sowie sonntags um 5:00 Uhr, 6:00 Uhr und 7:00 Uhr. Dies entspricht MEZ: 5:00 Uhr, 11:00 Uhr, 17:00 Uhr und 23:00 Uhr sowie samstags um 22:00 Uhr, 23:00 Uhr und 0:00 Uhr (Winterzeit). (Die Schüler in anderen Ländern werden gebeten, die jeweilige Uhrzeit für ihr Gebiet umzurechnen). Siehe dazu Anmerkung in der Fußnote.

Vor dem jeweiligen Aussenden der aufrichtigen Gedanken zur Beseitigung des Bösen soll man sich selbst möglichst zuerst fünf Minuten reinigen und dann mindestens fünf Minuten lang aufrichtige Gedanken aussenden.

Bei besonderen Umständen (z.B. um Sicherheitsprobleme am Arbeitsplatz zu vermeiden) kann man sich nach den gegebenen Bedingungen richten (d.h. dass man vielleicht beim gemeinsamen, weltweiten Aussenden der aufrichtigen Gedanken einmal oder zweimal nicht teilnimmt). Aber die Voraussetzung ist, dass man immer den Herzenszustand eines Dafa-Jüngers bewahrt, dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken große Priorität einräumt, sie standhaft macht und am besten andere Zeiten am Tag findet, an denen man die versäumten aufrichtigen Gedanken nachholen kann.

III. Zum besseren Verständnis über die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken auf der Grundlage des Fa verweisen wir auf die entsprechenden Jingwen des Meisters und die Artikel der Minghui Redaktion.

1. „Aufrichtige Gedanken”(13. Oktober 2002)
2. ”Die schwarzen Hände mit aufrichtigen Gedanken beseitigen» (16. März 2004)
3. „Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken” (16. Juli 2001)
4. „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004”(28. Februar 2004)
5. „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA” (22. Juni 2003)

Die Artikel der Minghui Redaktion:

1. "Über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken" (26. November 2001)
2. "Die zwei Handgesten für das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken"(12. Juni 2001)
3. "Aussenden von aufrichtigen Gedanken"(25. Mai 2001)

Anmerkung: Die Zeiten sonntags um 5:00 Uhr, 6:00 Uhr und 7:00 Uhr (China) bzw. MEZ samstags um 22:00 Uhr, 23:00 Uhr und 0:00 Uhr (Winterzeit) wurden mit der Mitteilung: Die Zeiten zum weltweiten Aussenden der aufrichtigen Gedanken haben sich geändert aufgehoben.