Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010
(Li Hongzhi, 5. September 2010, Manhattan)
(Alle Anwesenden stehen auf und geben langen und starken Beifall.)
Grüße euch! (Alle Dafa-Jünger: Wir grüßen den Meister! Starker Beifall.) Ihr habt euch Mühe gegeben! (Die Dafa-Jünger: Der Meister arbeitet hart!) Das hier ist eine selten große Konferenz. Diesmal sind relativ viele Lernende gekommen. Ich habe gehört, dass zwei Konferenzsäle mit Lernenden gefüllt sind. Im Handumdrehen sind 10 Jahre vergangen. Egal wie schlimm die Verfolgung ist, sie hat nur dazu geführt, dass die Dafa-Jünger zur Reife gestählt worden sind. Die Dafa-Jünger haben diese bösartige, harte sogenannte Prüfung erlebt und überstanden. Egal wie bösartig die Verfolgung auch ist, ihr seid immer noch dabei, die wahren Umstände zu erklären, die Lebewesen zu erretten und das Fa zu bestätigen. Ihr seid euch über die Dinge, die ihr tut, sehr klar. Die Dafa-Jünger haben sich nicht an der Politik der gewöhnlichen Menschen beteiligt, wir interessieren uns nicht für die Politik. Es handelt sich ausschließlich um eine Gruppe von Menschen, die sich kultiviert. Trotzdem haben die Verfolger die schlechtesten Dinge der menschlichen Gesellschaft wie Betrug, Bösartigkeit, Gewalt und Erotik verbreitet, um Falun Gong und diese sich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ kultivierende gutherzige Gruppe des Volkes zu verfolgen, ohne Scheu davor zu haben, die Moral der Menschheit zu ruinieren. Das heißt, obwohl wir kein Interesse an der Politik haben und keine Macht von jemandem haben wollen, obwohl uns eine Umgebung zur Kultivierung und die Freiheit des Glaubens an Dafa schon ausreichen, führen die Verfolger dennoch nicht ganz ohne Kalkül die Verfolgung durch, sie wissen ganz genau Bescheid, dass diese Gruppe von Menschen gute Menschen sein wollen. Das Regime der bösartigen KPCh lässt die Menschen keine guten Menschen sein. Schon seit dem ersten Tag der Gründung ihres Regimes besteht der Kern aus Schurken. In der ganzen Zeit hat sie das Volk mit Lügen und Betrügereien hintergangen und mit Gewalt eine Diktatur verwirklicht. Genau in dieser Weise hat sie ihr Regime gegründet. Während der ganzen Zeit ist sie mit kontinuierlichen Lügen und gewalttätiger Unterdrückung durchgekommen. Fast jede Propaganda und jede Unterdrückung ist Betrug. Ihre Verdienste sind Betrug, die von ihr propagierten heldenhaften Personen sind nicht heldenhaft, die von ihr bekämpften „schlechten“ Menschen sind nicht schlecht, die von ihr propagierten feindlichen Mächte sind Betrug, die von ihr errichteten Helden sind Lügen, ihre scheinbar großartige Erscheinung ist auch Betrug. Die Menschen, insbesondere die Chinesen, können ihr wahres Gesicht immer klarer erkennen.
Das heißt, dass sie während der Verfolgung von Falun Gong den bösen Dingen und schlechten Taten im Kampf gegen die allgemein gültigen Werte „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ stillschweigend Vorschub leistet, um diese Gruppe von Menschen zu verfolgen und Falun Gong niederzuschlagen. Infolge dessen breiten sich die schlechten Dinge in der Gesellschaft ungehindert aus und man kann dabei schon gar nicht mehr auf die Bremse treten. Da diese schlechten Dinge ein bestimmtes Ausmaß erreicht haben, bedrohen sie umgekehrt auch ihr eigenes Regime. Jetzt ist die Partei schon nicht mehr in der Lage, aufzuräumen, auch wenn sie es will. Das heißt, indem sie Falun Gong unterdrückt, hat sie sich selbst niedergeschlagen. Jetzt befindet sie sich genau im letzten Abschnitt dieser Phase. Ich habe früher schon gesagt, dass das schändliche Ende dieser bösartigen Partei nicht daher kommt, dass sie von jemandem gestürzt wird, sondern durch Vergeltung ihrer bösen Taten. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Was die Dafa-Jünger betrifft, ihr sollt euch sehr genau darüber im Klaren sein, was ihr macht. Auf dem ganzen Weg, den wir gegangen sind, habe ich die Prinzipien von euch Kultivierenden nie geändert. Deshalb sollen manche Lernende sich nicht beirren lassen, träumt nicht mit menschlichen Gesinnungen vor euch hin.
Die Entstehung der kompletten Drei-Welt-Kreise sowie die Erschaffung der Welt sind für diese zum Schluss auftauchende Angelegenheit eingerichtet worden. Bei der Menschheit zeigt es sich so, dass eine Gruppe guter Menschen die Menschen der Welt errettet, die Gesellschaft in die gute Richtung mitzieht, diese Welt sowie die Menschheit errettet. Allerdings geht es im Kosmos um die Fa-Berichtigung. Dabei sind unzählige Lebewesen, gigantische Kosmen, grenzenlose Himmelskörper betroffen. Damit können sich die sehr kleinen Angelegenheiten sowie die persönlichen Vorteile und die Politik der Menschheit nicht vergleichen. Allerdings sind die Dafa-Jünger zu den gewöhnlichen Menschen gekommen, um diese Dinge zu tun. Nur mithilfe des Dafa können sie das Richtige vom Falschen unterscheiden. Sobald man in die Menschenwelt gekommen ist, befindet man sich im Nebel. Deshalb kann keiner die wahren Umstände durchschauen. Man kann nur dieses Dafa als Anleitung dafür nehmen, wie man es tun soll. Die Praxis in den letzten Jahren hat auch bestätigt, dass die Dafa-Jünger, die das Fa gut gelernt haben, die Orientierung nicht verlieren würden. Ganz gleich wie kompliziert diese Gesellschaft ist, wie vielfältig die Erscheinungen sich zeigen, ganz gleich ob die unterschiedlichen menschlichen Gesinnungen, Gedanken, Eigensinne sowie Verlockungen, die die Menschen bewegen können, und all die Dinge an der Oberfläche die Kultivierenden stören, wirst du dich nicht von solchen Täuschungen beirren lassen, wenn du dich wirklich nach diesem Fa kultivieren kannst.
Die Dafa Jünger sollen wirklich mit Vernunft einen Blick auf den Weg werfen, den wir in den letzten Jahren gegangen sind. Viele Dinge scheinen ungeordnet zu sein, aber in Wirklichkeit sind sie sehr geordnet. Die Geschichte in der Endphase, die die Fa-Berichtigung hinterlassen hat, wird für euch Schritt für Schritt ausgedehnt. Ich kann mich daran erinnern, dass die Dafa-Jünger vor der Verfolgung auch hier eine große Fa-Konferenz veranstaltet hatten. Damals waren sehr viele Lernende gekommen. Seid ihr jetzt etwa nicht noch einmal hierhergekommen? Das Böse wird von immer mehr Menschen der Welt durchschaut. Wer die Dafa-Jünger eigentlich sind, was Falun Gong eigentlich ist, das alles wird auch von den Menschen der Welt immer klarer durchschaut. Die aus der Luft gegriffenen Beschuldigungen und die Verleumdungen, sowie die Fragen, wer aufrichtig, wer häretisch ist, wer gut und wer schlecht ist, dies werden die Menschen auch durchschauen. Dieses häretische und bösartige Regime fabriziert Beschuldigungen, wenn es jemanden niederschlagen will. Das ist eine Methode, die es die ganze Zeit verwendet hat. All diese Beschuldigungen werden nun eine nach der anderen entlarvt. Bei jeder Kampagne der KPCh hat sie die gleichen heimtückischen Methoden verwendet. Zuerst hat sie gegen die Verfolgten Lügen verbreitet. Die Medien hängen das an die große Glocke, um den Zorn des Volkes zu schüren. Das Volk wurde gekidnappt, so dass es daran teilnahm. Danach schlugen sie die Verfolgten nieder. Das ist die sogenannte „Volkskampagne“. Diesmal klappt das nicht mehr. Klar. Im Kosmos wird das Fa berichtigt. Alle Gottheiten im Kosmos beobachten das. Viele Buddhas, Daos und Gottheiten sind auch daran beteiligt. Ist es dann erlaubt, dass einige schlechte Menschen das Sagen haben? Es ist nur so, dass diese übermütige, häretische Partei benutzt wird, um die Dafa-Jünger zu prüfen. Vor dem Pass des Todes werden die Eigensinne der Dafa-Jünger beseitigt, so dass die Dafa-Jünger zur Vollendung kommen können. Dabei werden diejenigen, die keine Dafa-Jünger werden können, aussortiert. Nur so ein Prozess ist das. Allerdings ist es sehr schwer, während dieses Prozesses zu durchschauen, was eigentlich passiert. Wer sich in diesem Nebel und in diesem Prozess befindet, der erst weiß, wie schwierig das ist. Damit möchte ich euch nur sagen, dass die Dafa-Jünger großartig sind. Durch die Verfolgung seid ihr durchgekommen. Allerdings sage ich zu manchen Menschen: Verliere die Richtung nicht, ihr sollt euch im Klaren sein, was ihr macht.
Noch eins möchte ich sagen: In all diesen Jahren der Verfolgung haben unsere Dafa-Jünger die Verfolgung ununterbrochen entlarvt, damit die Menschen die Lügen, die zur Verleumdung bei der Verfolgung gegen uns verbreitet wurden, erkennen können. In Wirklichkeit habt ihr dabei die Menschen errettet, weil diejenigen, die wirklich verfolgt werden, nicht die Dafa-Jünger sind, sondern die Menschen auf dieser Welt. Ich habe es schon längst gesagt: Für die Dafa-Jünger ist es nur ein Prozess, in dem sie unter diesem enorm großen Druck eine echte Prüfung erleben, die über Leben und Tod bestimmt, und zur Vollendung kommen. Das ist doch die Methode, die bei jeder Verfolgung gegen die orthodoxen Religionen verwendet wurde, nicht wahr? Früher habe ich gesagt, dass sich die Menschheit nie an die positiven Lektionen, sondern immer nur an die negativen Lektionen erinnert. Ganz gleich, wie leidvoll es auch sein mag, die Dafa-Jünger sind dabei, Menschen zu erretten. Alle Projekte dienen diesem Zweck. Um die Menschen effektiv zu erretten und die bösartige Verfolgung zu entlarven, haben die Dafa-Jünger viele Projekte zwecks der Erklärung der wahren Umstände und der Errettung der Menschen gegründet. Es gibt größere und kleinere Projekte, es gibt Medien sowie Projekte, um die Internetblockade zu durchbrechen, und es gibt Projekte, mit denen die Dafa-Jünger in unterschiedlichsten Umgebungen, auf unterschiedlichsten sozialen Ebenen das Dafa in unterschiedlichsten Formen bestätigen und die Menschen erretten. Ihr habt es großartig gemacht. Dafa-Jünger haben sich selbst organisiert und einige besonders effektive Projekte zur Errettung der Menschen gegründet, um auf effektive und gründliche Weise noch bessere Wirkungen zu erzielen. An dieser Stelle erkläre ich euer Engagement für richtig. Solange der Meister nicht sagt, dass das, was du machst, schlecht oder unnötig ist, dann sollst du es einfach machen und gut machen. Solange du damit Menschen erretten kannst, dann mach es. Es ist nicht nötig, dass der Meister jede einzelne Arbeit von euch für richtig erklärt.
Ihr wisst, das Hauptziel der Kultivierenden in der Vergangenheit war die persönliche Vollendung. Die Verbreitung von Dafa ist so ein großes Ereignis in der Geschichte. Wie kann es eine banale Sache sein? Das kosmische Fa wird an die Menschen weitergegeben. Wie können sich damit die normalen Menschen kultivieren? Was Shakyamuni in der Menschenwelt verbreitet hat, war das Arhat-Gesetz. Der Mahayana Buddhismus ist entstanden, nachdem Shakyamuni die Welt schon verlassen hat. Streng genommen handelt es sich dabei um eine entfremdete Art, d.h., damit kann man sich nur zum Arhat kultivieren. Jedoch sind alle Dafa-Jünger Könige aus dem Himmel, die heruntergekommen sind, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Die Fa-Berichtigung des Universums ist die grundlegende Ursache dafür, dass es Dafa-Jünger mit einer solch guten angeborenen Grundlage gibt. Die zu errettenden Menschen sind auch keine einfachen Lebewesen. Gewöhnliche Lebewesen sind es nicht wert, vom großen Fa des Universums und von den Dafa-Jüngern errettet zu werden. Die heutigen Menschen in der Welt sind zum größten Teil Lebewesen aus dem Himmel, die auf die Erde heruntergekommen sind, um als Menschen zu leben. Hinter ihnen steht eine immens große Gruppe von Lebewesen. Ein solch großer Auftrag lässt sich dann nicht mehr von normalen Kultivierenden erfüllen. Die dabei zu erreichende Fruchtposition lässt sich auch nicht von normalen Kultivierenden erreichen. Es ist nicht so einfach, wie es die Menschen früher erkannten.
Früher habe ich gesagt: Welche Religion, welche Glaubensrichtung und welche Kultivierungsmethoden es in der Vergangenheit auch sein mochten, sie dienten nur dazu, die Kultur zu erschaffen, damit die Menschheit die Kultivierung und die verschiedenen Arten von Gottheiten erkennen kann. Wenn es nicht diese Menschen, diese Erleuchteten gegeben hätte, die diese Kultur erschaffen haben, würden die heutigen Menschen nicht verstehen können, was Kultivierung heißt. Sie würden nicht wissen, dass es Gottheiten im Himmel gibt und was für Gottheiten es gibt, dass es Buddhas, Daos und Gottheiten wie Jesus und Jehovah, die die Menschen kennen, gibt. Natürlich gibt es noch sehr, sehr viele Gottheiten unterschiedlicher Art. Sie haben die Kultur erschaffen, damit die Menschen Gottheiten erkennen können, so dass die Menschen im Verlauf der Geschichte ausreichende Erkenntnisse darüber gewinnen konnten, wie die Gottheiten sind und welche Erscheinungsformen sie haben, was die Kultivierung ist und welche Kultivierungsformen vorhanden sind und wie man sich kultivieren soll. Nachdem diese Kultur erschaffen wurde, ist es für mich heute viel einfacher, das Fa zu verbreiten. Ich brauchte nicht mehr zu erklären, was eine Gottheit ist, was die Kultivierung ist und wie man die Ebene der Gottheiten erreichen kann. Viele, viele Dinge auf der Oberfläche brauche ich nicht mehr zu erklären, weil die Menschen sie schon verstanden und schon davon erfahren haben. Diese Kultur ist schon erschaffen worden. Das ist der wahre Grund, warum die Erleuchteten in der Geschichte in die Menschenwelt gekommen sind. Heute ist es anders. Die heutigen Dafa-Jünger haben die Zeit der Fa-Berichtigung im Universum erwischt. Ganz gleich, wer davon gesprochen hat, wer es prophezeit hat, was für Erscheinungen die Menschen mit Fähigkeiten gewusst und erfahren haben, es ist zu dem Zeitpunkt gekommen, zu dem die Dafa-Jünger die Dinge dieses letzten Schrittes tun.
Alle Dafa-Jünger sind großartig. Alle sind von hohen Ebenen gekommen. In der menschlichen Geschichte haben sie die Kultur der Menschheit erschaffen. Viele berühmte Persönlichkeiten aus der Geschichte befinden sich unter den Dafa-Jüngern. Ganz gleich, ob er als ein Erleuchteter erschien oder als eine kulturelle Berühmtheit, ob er als ein bekannter General in der Geschichte oder als ein König eines Volkes erschien, sobald sein Name in der Geschichte hinterlassen wurde, war er ein großartiger Mensch. Es gab auch zahlreiche scheinbar großartige Angelegenheiten, wobei die Namen der Menschen und ihre Geschichten nicht hinterlassen wurden. Dann bedeutet das, dass die Gottheiten es nicht zugelassen haben. Normale Menschen sind nicht dazu qualifiziert, dass ihre Namen in der Geschichte stehen, weil die menschliche Geschichte selbst auch für die Fa-Berichtigung und Fa-Bestätigung erschaffen worden ist. Es ist keine Banalität, welche Kultur und welche menschlichen Gedanken beibehalten werden sollen. Die wahre Geschichte der Menschheit und deren Ziele sind keine einfache Sache. Die Kultivierung der Dafa-Jünger selbst und die Errettung der Menschen hängen mit der Fa-Berichtigung im Universum zusammen.
Ihr wisst, vom 20. Juli 1999 bis heute haben wir Schritt für Schritt die Veränderung in der Gesellschaft und die Änderung der Herzen der Menschen beobachtet. Gleichzeitig haben wir auch wahrgenommen, was die Menschen von den Dafa-Jüngern und von der häretischen KPCh halten und welche Haltung sie haben. Die Situation von damals war bösartig. Hätten die Dafa-Jünger nichts gemacht, hätte keiner es für euch gemacht, weil alle Menschen darauf warten, von euch gerettet zu werden. Ihr seid nicht diejenigen, die wirklich verfolgt werden, sondern die Menschen dieser Welt. Alle Menschen haben es gesehen, dass Falun Gong verfolgt wird und sich die Dafa-Jünger gegen die Verfolgung einsetzen. In Wirklichkeit ist der Einsatz gegen die Verfolgung die Erscheinung an der Oberfläche. Die Wahrheit ist, dass die Menschen dabei errettet werden. Auch die Entlarvung der Bösen dient dem Zweck, Menschen zu erretten, weil die häretische KPCh gegen die Gottheiten ist. Sie lässt die Menschen nicht an die Gottheiten glauben. Atheismus an sich ist ein großes Verbrechen. Die Gottheiten haben dich erschaffen und du erkennst die Gottheiten nicht an? Dann bleibt nichts anderes übrig, als dass du von den Gottheiten aussortiert wirst. Damit die Rettungsarbeit noch wirksamer wird, haben die Dafa-Jünger sehr viel Energie bei jedem Projekt eingesetzt. Das habe ich gesehen und halte es für sehr erfreulich. Das bedeutet, dass ihr alle mächtige Tugend im Zuge der Verfolgung aufbaut. Die Verfolger sind die bösen Erscheinungen auf dem Weg der Dafa-Jünger zur Vollendung. Wirklich verfolgt werden die Menschen auf der Welt.
Wie werden die irdischen Menschen verfolgt? Sie führen doch alle ein entspanntes Leben und fühlen sich dabei ganz wohl in der Gesellschaft, in der die Moral abgerutscht ist. Ihr wisst, die meisten Menschen auf der Erde sind aus dem Himmel gekommen. Viele davon sind die Gesandten aus dem Himmel, die einen bestimmten Himmelskörper und die Lebewesen in jenem Universum vertreten. Sie sind gekommen, damit sie zum Schluss gerettet werden können. Ob dieser Mensch gerettet werden kann, liegt daran, wie er sich auf der Erde verhält, wenn das Dafa verbreitet wird, weil sein Verhalten die Haltung der hinter ihm stehenden Lebewesen jenes Universums bei der Fa-Berichtigung verkörpert. Ein Mensch zeigt sich nicht wie eine Gottheit. Wenn er auf die menschliche Ebene kommt, kommt er auf eine niedrigere Ebene. Er kann sich nur in der menschlichen Erscheinungsform zeigen. Auch der Meister kann sich bei der Fa-Verbreitung nicht in Form einer Gottheit zeigen. Ich kann das Fa nur mit der menschlichen Sprache erklären und die menschliche Gestalt annehmen, um mit euch zusammenzubleiben, deswegen können viele Menschen es nicht durchschauen. Die Menschen sind der Meinung, dass Falun Gong verfolgt wird. In Wirklichkeit werden die Menschen auf der Welt verfolgt. Warum? Weil sie bei dieser Verfolgung an die Lügen der Bösen geglaubt haben und somit Hass gegenüber Falun Gong haben. Jedoch ist Falun Gong die Bezeichnung des kosmischen Gesetzes auf der Erde. Die Dafa-Jünger sind dabei, das Fa zu bestätigen. Sie sind Jünger des Dafa mit der wichtigen Mission, die Menschen zu erretten, d.h., sie sind die Gesandten der Götter. Wenn die Menschen auf der Welt schlechte Gedanken gegen das Dafa und gegen die Dafa-Jünger haben, wenn sie das grundlegende Gesetz des Universums – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – verleumden oder nicht anerkennen, insbesondere wenn sie direkt an der Verfolgung von Dafa-Jüngern teilgenommen, Schlechtes über Dafa gesagt oder gegen Dafa getan haben, dann werden sie von den Gottheiten aussortiert und vernichtet. Wie schlimm die Dafa-Jünger auch verfolgt werden, sie befinden sich auf dem Weg zur Gottheit. Ob sie die Welt frühzeitig oder später verlassen, sie werden zur Vollendung kommen und zurück zu ihren Positionen gehen. Sind es nicht gerade die Menschen, die verfolgt werden?
Es gibt unzählige Lebewesen im Universum, unzählige Gottheiten aller Arten. Das gigantische Universum ist unvergleichbar heilig. Es gibt unzählige Gottheiten auf der Ebene von Shakyamuni im Himmel. Buddha Shakyamuni hat die Anzahl der Sandkörner im Ganges benutzt, um die Anzahl der Gottheiten zum Ausdruck zu bringen. In Wirklichkeit lässt sich die Gesamtanzahl der Gottheiten und Buddhas auf dieser Ebene nicht einmal mit der Gesamtanzahl der Sandkörner auf der Erde vergleichen. Es geht dabei allerdings nur um die Anzahl der Gottheiten und Buddhas auf einer Ebene. Im Vergleich dazu, was sind wohl die Menschen?! Wirklich nicht der Rede wert. Aber obwohl die Menschen zu einer sehr niedrigen Ebene gehören, stehen hinter ihnen jedoch die Lebewesen aus hohen Ebenen. Viele Menschen auf der Erde sind die Vertreter der Lebewesen aus einem bestimmten Bereich. Ein Mensch, der sich im Nebel befindet, weiß es selbst nicht. Er weiß nicht, wer er wirklich ist. Aber viele Menschen stehen für die unzähligen Lebewesen von hohen Ebenen. Wie kann es also sein, dass so ein großes Fa und solche großartigen Dafa-Jünger eingesetzt werden, um einen normalen gewöhnlichen Menschen zu retten? Wie könnte das möglich sein? Heutzutage haben viele Menschen auf der Erde einen innerlichen Grund. Wenn ein Mensch ein Gesandter von einem gigantischen Himmelskörper ist, ist das, was er vertritt, eine Welt oder eine Schicht vom Universum, eine Schicht von Himmelskörpern. Ein Himmelskörper ist ein System mit einem inneren Kreislauf. Wie groß die zahlreichen kosmischen Systeme auch sind, hat jedes ein eigenes System. Diejenigen, die noch höher liegen, haben auch ihre Systeme, die noch höheren haben auch ihre Systeme, die noch noch höheren haben auch ihre Systeme. Je höher umso größer, umso unzähliger sind die Lebewesen, umso größer sind die Gottheiten. Die Anzahl der Lebewesen ist dann noch unzähliger. Das Gesamtuniversum ist immens groß. Wenn ein Dafa-Jünger einen Menschen errettet hat, hat er nicht nur einen einzigen Menschen errettet, sondern eine riesengroße Gruppe von Lebewesen. Andersherum gesagt, die Haltung eines Menschen gegenüber Dafa und den Dafa-Jüngern ist keine einfache Erscheinung eines Menschen. Natürlich wird die Unklarheit der Oberfläche eines Menschen ihn hindern, dass dieser Mensch und die Lebewesen, die er vertritt, gerettet werden. Deshalb muss man ihm die Wahrheit erklären.
Ich habe vorhin gesagt, dass es sich dabei um eine große Angelegenheit handelt. Heute sind viele gekommen, um das Fa zu hören. Bei den Dafa-Jüngern gibt es kein Problem. Es könnte sein, dass es die neuen Praktizierenden und einige Unterstützer von Falun Gong sowie die Familienangehörigen von Praktizierenden nicht alle verstehen können. Weil wir eine Fa-Konferenz haben, erkläre ich das Fa für die Dafa-Jünger. Ich kann es nur so erklären. Das ist der Grund, warum das große kosmische Fa in der Menschenwelt verbreitet wird und welche Menschen die Dafa-Jünger erretten. Nur solche Menschen sind es wert, von Dafa-Jüngern errettet zu werden, und dass das große kosmische Gesetz in der Menschenwelt verbreitet wird. So eine große Sache ist es. Was den Menschen selbst anbelangt, ist es so: Hinter einem Menschen auf der niedrigen Ebene steht eine gigantische Gruppe von Lebewesen. Allerdings bist du auf der Erde ein normaler Mensch in dieser Umgebung, auf dieser Ebene. So ist das Verhältnis. Du befindest dich zwar auf der niedrigsten Ebene, aber wenn du ein Verbrechen gegenüber dem kosmischen Gesetz begangen hast, oder wenn du dich nicht mit diesem Fa, das das Universum samt unzähliger Lebewesen erschaffen hat, identifizierst, wenn du gegen es bist, wo willst du denn hin? Die Menschen sagen, dass man auch einen Platz zum Verbleiben braucht, wenn man stirbt. Alles in diesem Universum ist von diesem Fa erschaffen worden, wo willst du denn hingehen? Auch die absoluten toten Substanzen in diesem Kosmos sind von diesem Fa erschaffen worden. Wenn du gegen es bist, wo kannst du denn hingehen? Zum Beispiel haben Jehovah und Jesus in der Bibel gesagt, dass manche, die die Jünger der Heiligen verfolgt haben, in das ewige Leiden versinken und für ewig gefoltert werden würden, ohne Ende, auch wenn das Universum neu erschaffen wird. Der Verbrecher wird in der ewigen Geschichte das endlose Leid ertragen müssen. Ach, das ist schrecklich! Das wird ein Leid ohne Ende sein. Wenn einer ein Verbrechen gegenüber dem Dafa begangen hat, hat er eine so große Sünde begangen. Ein Mensch ist zwar nur ein Mensch, er vertritt aber die Lebewesen aus hohen Ebenen. Wenn ein Mensch ein Verbrechen gegenüber dem Dafa begangen hat, werden all die unzähligen Gottheiten und Lebewesen aller Arten aus der von ihm vertretenen Gruppe von Lebewesen, die sich in den Himmelskörpern von oben bis nach unten befinden, vernichtet. Weil es sich um die Fa-Berichtigung des Universums handelt, ist die Barmherzigkeit die Erscheinung vor der großen Katastrophe. Die Fa-Berichtigung ist streng und kennt kein Pardon.
Ich habe das Fa für die Dafa-Jünger, aber nicht für die gewöhnlichen Menschen erklärt. Die Dafa-Jünger wissen alle, worum es geht. Also diejenigen, die wirklich verfolgt werden, sind die Menschen. Diejenigen, die letztendlich aussortiert werden, sind die Menschen. Die wirklichen Gründe der Verfolgung liegen zum einen darin, die Dafa-Jünger zu prüfen, zum anderen, die alten Lebewesen aus dem Universum auszusortieren, einschließlich der Menschen. Im Grunde genommen wollen die alten Mächte nicht, dass die Menschen gerettet werden, weil die alten Mächte im Universum der Meinung sind, dass das Universum nichts mehr tauge und alle Lebewesen auch nicht, so dass alle vernichtet werden sollten. Die Kultivierenden müssten hart geprüft werden. Wenn sich die Dafa-Jünger nicht gut kultiviert hätten, sollten sie aussortiert werden. Die Menschen auf der Welt sowie andere Lebewesen dürften nicht mehr beibehalten werden. Ihr habt gesehen, dass viele Prophezeiungen so geschrieben wurden, oder? Manche sprechen davon, dass einer aus Zehntausend, einer aus Tausend beibehalten wird. Aus Eintausend wird nur einer beibehalten. Manche sprechen davon, dass von zehn Familien nur eine beibehalten wird. Wie auch immer, sie wollen die Lebewesen in großer Menge vernichten. Jedoch liegen das grundlegende Ziel der Fa-Verbreitung auf dieser Welt und die allgemeine Errettung der Lebewesen darin, all dies zu erretten. Das grundlegende Ziel liegt darin, das alles zu retten und die Lebewesen zu erretten, die zu erretten sind. Deshalb sollt ihr möglichst viel tun, um möglichst viele Lebewesen zu retten.
Allein die Beteiligung der alten Mächte an der Fa-Berichtigung zeigte, dass sie nichts anderes als Dämonen sind für die Fa-Berichtigung durch Dafa. Ihr wisst, dass alles auf der menschlichen Ebene der gegenseitigen Förderung und Hemmung unterliegt. Wenn es etwas Positives gibt, gibt es auch etwas Negatives. So ist die menschliche Gesellschaft. Menschen existieren eben in solch einer Umgebung, die sowohl Gutes als auch Böses beinhaltet. Die Substanzen, aus denen ein Mensch gebildet ist, bestehen aus guten und bösen materiellen Faktoren. Deshalb gehören die Gemütszustände wie Zorn, Unvernunft, Erbarmungslosigkeit, Bösartigkeit, Hass und vor Freude übergeschnappt sein, zu den dämonischen Eigenschaften. Dagegen sind Vernunft, Barmherzigkeit und Gutherzigkeit Buddha-Natur und gütige Eigenschaften. Es gibt gute und böse Menschen sowie Gutes und Böses auf dieser Welt. Im Himmel gibt es Buddhas. Die Buddhas sind Könige des Fa. Auch existieren die Dämon-Könige. Es gibt natürlich von allem Gegenteiliges. Bis auf hohe Ebenen wirkt die Gegenseitigkeit. Wenn es etwas Positives gibt, gibt es etwas Negatives. Das Positive und das Negative halten im alten Kosmos alles im Gleichgewicht. Die alten Mächte im Kosmos haben gesehen, dass sich das Dafa weit verbreitet, was das reine Gute ist, so haben sie viele Dämonen sowie dämonische Schwierigkeiten erzeugt. So sind sie eben auch selber Dämonen bei der Fa-Berichtigung geworden und dienen als Dämonen dem kosmischen Dafa. So ist das Verhältnis.
Das heißt, was die Dafa-Jünger seit Jahren getan haben, dient dazu, Menschen zu erretten und die wahren Umstände zu erklären. Obwohl viele Dafa-Jünger maßlos verfolgt werden, sind sie auf dem Weg zur Gottheit. Sie gehen zur Vollendung, ganz gleich ob sie früher oder später gehen. Aber ein gewöhnlicher Mensch hat solch eine Gelegenheit nicht. Warum ist das Leben eines Dafa-Jüngers so besonders? Weil diese Basis vor ewigen Zeiten in der Geschichte schon gelegt wurde. Die Dafa-Jünger sind auf diese Weise durch die ganze Zeit hindurchgekommen. Unter den Dafa-Jüngern sind Schüler von Jesus und von Shakyamuni. Natürlich gibt es dabei auch noch Gottheiten und deren Schüler, deren Namen ihr nicht kennt. Aber du bist kein wahrer Schüler von ihnen. Du bist ein Dafa-Jünger. Das Ziel war, auf die heutige Zeit zu warten. Das heißt, ihr seid damals den Heiligen gefolgt und habt die menschliche Kultur miterschaffen. Heutzutage errettet ihr die Menschen mittels dieser Kultur.
Nach der Fa-Konferenz beim letzten Mal in der Hauptstadt der USA in Washington hatten viele Lernenden gehört, dass der Meister zu den jeweiligen Projekten gehen und euch treffen würde. So sind viele Leute gekommen. (Alle lachen.) Die unterschiedlichen Projekte haben mir viele Einladungen überbracht. Alle Projekte, groß oder klein, wollten den Meister aufsuchen und mit dem Meister zusammensitzen. (Alle lachen.) So kann ich das als Meister nicht schaffen. Mit dem was ich eben gesagt habe, wollte ich euch in Wirklichkeit mitteilen, dass ihr es alle gut gemacht habt und dass es nicht nötig ist, dass der Meister einen nach dem anderen oder jeden einzelnen von euch anerkennt. Du konntest bis heute durchkommen und dich an der Errettung der Menschen beteiligen, dann bist du dabei, eben deinen eigenen Weg zu erschaffen, deine mächtige Tugend zu errichten und deine historische Aufgabe zu erfüllen. Viele Dinge befinden sich im Nebel. Selbst wenn der Meister euch das erklären würde, würde er euch nicht alles erklären (der Meister lacht). Deshalb sage ich euch, ich kann wirklich nicht hingehen, obwohl ihr mich alle darum bittet. (Alle lachen.) Aber ich bin heute gekommen und wollte eure Erwartungen nicht enttäuschen. Ihr wollt dem Meister immer etwas sagen. (Jünger klatschen Beifall.) Es sind sehr viele Leute hier. Ihr könnt Zettel abgeben und ich gebe euch die Antworten. Aber wenn es um euer persönliches Problem geht oder wenn es mit der Menschenerrettung und mit dem nichts zu tun hat, was die Dafa-Jünger tun müssen, dann gebt bitte keinen Zettel ab. Wenn es zu viele Zettel sind, wenn jeder einen Zettel schreiben würde, könnten wir bis morgen um diese Zeit noch nicht fertig werden. (Alle lachen.) Diejenigen in der anderen Konferenzhalle können auch Zettel abgeben.
OK, die Zettel zu mir bitte. Erst einmal zu mir.
Jünger: Was bedeutet „Vier Große schon verwittert“ in „Hongyin II“?
Meister: Ich kann es dir erklären. Aber ich meine, das hat mit der Errettung der Lebewesen, was wir momentan machen, nicht viel zu tun. Erde, Wasser, Feuer und Wind sind die vier Elemente, die Shakyamuni meinte. Sie sind die wesentlichen Gründe zur Entstehung des Kosmos auf einer Ebene im Himmelskörper. Ich sage es einmal deutlich, der wesentliche Grund, warum ein Kosmos auf einer bestimmten Ebene entsteht, sind die vier Elemente. Aber sie sind nicht der letzte wesentliche Grund. Nach dem Charakter eines Himmelskörpers durch Entstehung, Erhalt, Verfall und Vernichtung, ist es in endloser Zeit zum Prozess der Vernichtung gekommen. Es sieht so aus, als ob er verwittert.
Jünger: Die Dafa-Jünger aus Festlandchina, die jetzt in Süd-Korea leben, vermissen den Meister.
Meister: Ich danke euch. Ihr braucht so etwas nicht mehr zu schreiben. Ich weiß, dass ihr alle den Meister vermisst. Der Meister vermisst euch auch. (Starker Beifall von den Schülern. )
Jünger: Die Dafa-Jünger in Beijing vermissen Sie umso mehr, je weiter es sich dem Ende nähert.
Meister: Das lese ich nicht mehr vor. Ich wähle Fragen aus und lese sie vor.
Jünger: Die Beijing Agrar-Universität, Geografische Universität, die TU Raumfahrtschiff, die Universität der Forstwirtschaft… die Dafa-Jünger begrüßen den Meister.
Meister: Gebt keinen Gruß mehr. Denn es kostet Zeit, das vorzulesen. Danke euch. (Jünger klatschen Beifall.)
Jünger: Die Dafa-Jünger aus Nanchang, Guangdong, Hunan, Xining begrüßen den großartigen Meister.
Meister: Ich lese solche Begrüßungen nicht mehr vor, ich beantworte zuerst die Fragen. Ich lese zuerst die Fragen vor und beantworte sie.
Jünger: Alle Lernenden aus Thailand begrüßen den Meister.
Meister: Noch eine Begrüßung. Danke euch.
Jünger: Sichuan Ziyang, Chengdu… (Alle lachen).
Meister: Noch einmal Begrüßung.
Jünger: Wie kann man schnellstmöglich die Anschauungen und Eigensinne beseitigen, die sich unter den Menschen gebildet haben?
Meister: (Lacht.) Wenn man sich in Schwierigkeiten oder in unlösbaren Angelegenheiten befindet, denkt man ständig an eine Lösung. Eigentlich soll man sich wahrhaftig nach dem Dafa kultivieren, es gibt keine Abkürzung. Wenn ein Mensch sich zur Gottheit kultiviert, aber daran denkt, ein paar Erfolgsrezepte zu suchen (lacht), hat er sich dann auf solide Weise nach oben kultiviert? Nein, man muss sich solide kultivieren und erst dann kann man nach oben kommen.
Jünger: Nach der Fa-Konferenz in Washington haben viele Praktizierende in Festlandchina erkannt, dass sie auch bedingungslos mit dem Koordinator zusammenarbeiten sollen. Sie suchen auch noch Zuständige und Betreuer von früher auf und machen sie zum Hauptkoordinator. Aber viele der damaligen Zuständigen und Betreuer sind die ganze Zeit nicht wirklich hervorgetreten.
Meister: Die damaligen Zuständigen von den Übungsplätzen in China sind nicht deswegen Zuständige geworden, weil sie sich gut kultiviert haben, sondern weil sie fähig und bereitwillig waren, Dinge zu tun. Die Angelegenheiten von den Kultivierenden müssen von Kultivierenden gemacht werden. Es geht nicht, ihn allein nach seiner Fähigkeit, Dinge zu tun, zu betrachten. Es muss noch geschaut werden, ob er sich kultivieren kann. Das lässt sich nie ändern.
Ich habe bei der letzten Fa-Erklärung extra dazugesagt, „die globalen Dafa-Jünger außerhalb Chinas“. Die Situation in Festlandchina ist anders. Deshalb habe ich es nicht gezielt auf sie gesagt.
Jünger: Die fleißigen Dafa-Jünger in Festlandchina sind mit der Wahrheitserklärung beschäftigt. Sie haben nicht genug Zeit zum Fa-Lernen bzw. für die Übungen und werden so verfolgt, während manche Lernende sehr viel Zeit fürs Fa-Lernen und für die Übungen einsetzen, aber wenig für die Wahrheitserklärung. Es gibt viele solche Lernende. Wie kann man in solcher Situation genügend Menschen erretten?
Meister: Das heißt, manche erklären die Wahrheit, lernen aber das Fa nicht, manche lernen das Fa, erklären aber nicht die Wahrheit. (Alle lachen). Das ist eben die Ausrede der alten Mächte, warum sie Dafa-Jünger verfolgen. Du hast das Verhältnis nicht richtig behandelt. Die Angelegenheiten des Dafa zur Menschenerrettung können nicht von einem gewöhnlichen Menschen erledigt werden. Es muss von einem Kultivierenden gemacht werden. Dann musst du eben das Fa lernen, dich kultivieren und ein Kultivierender werden. Es zählt nicht, auch wenn ein gewöhnlicher Mensch es tut. Er hat die mächtige Tugend auch nicht. Aber als Kultivierender, wenn du nichts tust und nur das Fa lernst - weißt du, warum du das Fa lernst? Um dich zu vollenden, und gleichzeitig um alle Wesen zu erlösen. Wenn du das Fa gelernt hast, bekommst du selbst das Fa. Willst du nur etwas bekommen und zwar die Vorteile des Dafa? Mit einem Wort, wenn die Dafa-Jünger verfolgt werden, wenn das Dafa beschmutzt wird, trittst du nicht einmal heraus, um ein Wort zu äußern, bist du dann noch würdig, das Fa zu erhalten? So ist das.
Jünger: Manche westliche Lernende aus Nordeuropa verlangen, dass man die Methode verwendet, nach dem Datum das „Zhuan Falun“ zu lesen…
Meister: Es gibt keine solche Vereinbarung, auch keine solche Methode. Ihr sollt am besten eine feste Zeit zum Fa-Lernen festlegen. Zusammen das Fa lernen, das ist die Form, die ich euch hinterlassen habe. Aber beim Fa-Lernen soll man fleißig vorankommen, du sollst öfters lernen. So wirst du die Richtung nicht verlieren, deinen Weg richtig gehen. Erst dann kannst du das gut tun, was du tun sollst. Ändert den Zustand des Fa-Lernens nicht. Einfach das Fa der Reihe nach lernen. Denkt euch nichts Außerordentliches und Ungewöhnliches aus. Wählerisch das Fa lernen oder in irgendeiner Form das Fa zu lernen, das ist alles das menschliche Herz, so wie ich das sehe.
Jünger: In unserer Region gibt es einen Shen Yun Koordinator, der wegen verschiedener Gründe jetzt nicht mehr herauskommt. Er ist relativ zurückhaltend. Könnte der Meister bitte einmal darüber sprechen?
Meister: Ich kann ihm keine Beurteilung geben. (Alle lachen.) Solange diese Sache nicht zu Ende geht, sind die Dafa-Jünger noch bei der Kultivierung und bei der Überwindung der Pässe. Dabei wird geschaut, ob es mit ihm geht oder nicht. Ich kann seinen Weg nicht blockieren. Jeder ist im Prozess des Erkennens und jeder kultiviert sich. Du siehst zwar, dass er nicht herauskommt, aber er fühlt sich auch sehr unwohl. Und er ist auch bei der Überwindung seines Passes. Bei der Passüberwindung wird jeder so sein. Entscheidend ist, wie man sich selbst beherrscht.
Jünger: Ein Mitpraktizierender sagte: Wenn man nicht an den ersten Verantwortlichen glaubt, bedeutet es, dass man nicht an den Meister glaubt. Ist das richtig?
Meister: Diese Sache muss ich euch noch einmal erklären. Ich habe gesagt, dass die Hauptverantwortlichen von verschiedenen Projekten oder der Hauptverantwortliche vom Dafa-Verein einer Region, sehr wichtig sind. Die Untergeordneten dieses Projektes, die Verantwortlichen in anderen Regionen oder anderen Abteilungen sind jedoch nicht so wichtig. Allerdings, wenn der Meister schon einmal von euch verlangt, den Zustand zu verändern, sollt ihr als Dafa-Jünger genau das machen. Ihr sollt der Projektverwaltung gegenüber ohne Vorbehalt sein und die Befehle befolgen. Denn in verschiedenen Abteilungen gibt auch der wichtigste Verantwortliche Anweisungen, und die anderen folgen. Ich erkläre also noch einmal dieses Verhältnis: Ich beziehe mich auf die Hauptverantwortlichen, die Verantwortlichen großer Projekte und die ersten Verantwortlichen der Dafa-Vereine. Was darunterliegt, die konkreten verschiedenen Abteilungen, die Übungsgruppen und Fa-Lerngruppen, die unterhalb des Dafa-Vereins sind, sie sind es nicht. Ich beziehe mich nicht auf sie. Sie tragen keine Verantwortung für das gesamte Projekt. Allerdings soll man den Verantwortlichen vieler Regionen sowie den Abteilungsverantwortlichen verschiedener Projekte auch gehorsam sein und die Dinge gut machen, denn sie tun es auch nach der Anweisung des ersten Verantwortlichen des Projektes. Wenn es wirklich ernsthafte Probleme gibt, kannst du ja auf regulärem Weg berichten. Allerdings habt ihr euch in den vielen Jahren eine Gewohnheit angeeignet, nämlich die anderen zu missachten. Dieses Herz ist sehr schwer zu beseitigen. Ihr seid daran gewöhnt, im Außen zu suchen. Diesen Zustand werde ich für euch beseitigen. Ich werde diese Dinge für euch beseitigen. Es darf nicht mehr so weiter gehen, die Zeit dafür ist schon vorbei.
Warum sagte ich das früher nicht? Wenn wir es von Anfang an so gemacht hätten, was für ein Zustand wäre aufgetreten? Ihr hättet einfach das gemacht, was auch immer der Verantwortliche gesagt hätte. So hättet ihr keinen eigenen Weg finden können. Gleichzeitig hättet ihr es auch nicht merken können, auch wenn der Verantwortliche euch auf Abwege geführt hätte. Außerdem hätte sich der Verantwortliche auch nicht kultivieren können, wenn er selber keinen Pass zu überwinden gehabt hätte. Ihr habt meine Worte verstanden, oder? Das ist der Grund, warum ich es euch in den vergangenen Jahren so machen ließ und diese Dinge nicht zur Sprache brachte. Jetzt haben die Verantwortlichen in den letzten zehn Jahren durch die Schwierigkeiten und ihre Kultivierung viele Pässe überwunden und sind ihre eigenen Wege gegangen. Die allermeisten haben erkannt, wie sie es machen sollen. Nun sollen wir diesen Zustand ändern. Gleichzeitig soll der schon zur Gewohnheit gewordene Eigensinn, nämlich bei einem Problem nach außen zu schauen, im Außen zu suchen und beim Verantwortlichen zu suchen, beseitigt werden. Früher war man schon daran gewöhnt, nach außen zu schauen – sie sehen die Verantwortlichen und dass sie immer nicht in Ordnung sind –, auch jetzt ist das nicht in Ordnung. (Alle lachen.) Das geht nicht, wir sollen es in Ordnung bringen. Jedoch zurück zu den Verantwortlichen, manche haben es wirklich sehr schlecht gemacht. Es war zwar sehr schlecht, aber die Hauptentwicklung ist gut. Daher beobachtet der Meister auch jetzt noch.
Jünger: Ein Mitkultivierender zeigte mir auf, dass ich die Arbeit eines Mediums mache, aber dem Mitkultivierenden eines anderen Mediums auch zusage, Programme zu produzieren. Heißt das etwa, dass ich nicht mit reinem Herzen etwas mache oder mich auf eine Sache konzentriere?
Meister: Wir Dafa-Jünger können nun einmal mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen. Wenn du eine Sache gut erledigen und zugleich eine andere Sache auch gut machen kannst, dann kannst du es so machen. Wenn du aber eine Sache noch nicht einmal erledigen kannst und gleichzeitig andere Aufgaben übernimmst, dann kannst du nichts gut erledigen. Daher sollst du diese Sachen selber in Ordnung bringen. In Nordost China gibt es einen Spruch: Der blinde Bär pflückt den Maiskolben. (Alle lachen.) Der blinde Bär ist also ein Bär, wie pflückt er den Maiskolben? Er bricht einen ab und steckt ihn unter seine Achselhöhle. Dann bricht er noch einen ab, steckt ihn aber unter dieselbe Achselhöhle. Dann bricht er noch einen ab und steckt ihn auch unter dieselbe Achselhöhle. Zum Schluss hat er immer noch nur einen. (Alle lachen.)
Jünger: Ein sehr guter Koordinator vom Festland ist vor Kurzem plötzlich in Form von Krankheitskarma gestorben. Es ist sehr schade. Die Mitpraktizierenden um ihn herum schauen nach ihrer eigenen Verantwortung. Aber gibt es noch andere Gründe?
Meister: Wir haben so viele Verfolgungen durchgehalten und so viele Wege zurückgelegt. Alle wissen, warum so etwas passiert ist. Frag einmal die anderen, du wirst es verstehen.
Viele Sachen wurden so von den alten Mächten arrangiert. Natürlich wussten die Lernenden beim Arrangement dieser Angelegenheit nicht unbedingt, dass sie alte Mächte waren. Damals hat es der Meister auch nicht erwähnt, dass es die alten Mächte waren. So hat er das Arrangement befolgt und so vereinbart. Viele haben gedacht, dass es so sein sollte und haben etwas unterschrieben. Das ist eben der Grund, weshalb sie Praktizierende zu einem bestimmten Zeitpunkt verfolgen können. Es gibt aber auch andere Fälle. Viele Leute schauen z. B. nach einem anderen, wie er sich kultiviert und machen es nach. Sie gehen nicht ihren eigenen Weg. Dann lassen die alten Mächte ihn früher gehen. So wird gesehen, wie sich euer Herz bewegt, ob ihr euch noch weiter kultiviert oder nicht. Denn die Kultivierung muss von Herzen kommen. Man muss sich auf aktive Weise kultivieren. Es geht nur, wenn du die persönlichen Interessen, den Ruhm und die Gefühle unter den schmerzhaften Verletzungen leicht nehmen kannst. Wenn du siehst, dass die anderen es schaffen können, dann kannst du es auch. Wenn du siehst, dass die anderen das nicht können, dann schaffst du es auch nicht. Wenn alle sich so verhalten, ist das nichts anderes, als dass ihr diese Person in Gefahr bringt. Die menschlichen Eigensinne beschleunigen das Tempo, das er geht. Die alten Mächte werden dann an folgendem Grundsatz festhalten und führen ihn in den Tod: Sie sind der Meinung, dass er eine Menge Leute beeinflusst hat. Sie schauen auf ihn, wie er es macht und sie kultivieren sich jedoch nicht wahrhaftig. Schaffen diese Menschen es wirklich? Können sie sich kultivieren? Kultivieren sie sich wahrhaftig? Es könnte nur gehen, wenn sie sich selbst kultivieren. Wenn sie tatsächlich diesen Ansatzpunkt zur Hand nehmen, ist es auch für den Meister schwierig. Denn sie haben Recht gehabt und sagen: Schau dir diese Gruppe Menschen an. Welcher von ihnen kultiviert sich wahrhaftig? Er muss weg. Deshalb müsst ihr bei der Kultivierung unbedingt euren eigenen Weg gehen und euch selbst kultivieren.
Natürlich sind es nicht nur diese zwei Situationen. Es ist auch gefährlich, wenn manche den starken Eigensinn der Krankheit eine längere Zeit haben. Denn manche sagen, man wird gesund werden und einen Schutzschirm haben, sobald man Dafa kultiviert. „Ich werde keine Krankheiten bekommen und brauche nichts zu befürchten, sobald ich einer der Dafa-Jünger werde.“ Wie stark ist das menschliche Herz? Ist das die wahre und solide Kultivierung? Betrachtet man Dafa als Schutzschirm? Es ist ein Eigensinn, selbst wenn man am Anfang nicht so gedacht hat.
Haben wir nicht gesagt, dass wir bei der Vollendung alle Eigensinne ausnahmslos beseitigen sollen? Es werden keine der menschlichen Gesinnungen ausgelassen. Es geht nicht, auch wenn man nur eine menschliche Gesinnung hat. Es muss alles beseitigt werden. Das alles kann bei manchen Praktizierenden zu unerwarteten Ereignissen führen. Ich denke, nach all den dämonischen Schwierigkeiten wissen viele Lernende, warum es so ist. Dazu sage ich nichts mehr. Diese Probleme auf euren Wegen habt ihr hinter euch.
Jünger: Weil manche Dafa-Jünger in China verfolgt wurden, trauen sie sich nicht hervorzutreten. Die Jünger, die zurückbleiben, werden den Prozess der Fa-Berichtung verzögern. Kann der Meister bitte ein paar Hinweise dazu geben?
Meister: Sie können den Prozess nicht verzögern. Denn die Zeit wartet nicht auf die Menschen. Nur der Meister gibt ihnen immer und immer wieder Chancen. Während des Prozesses kann man warten. Aber die tatsächliche, wahre Endzeit kann nicht verzögert werden.
Jünger: Wie sollen es die Dafa-Jünger in Festlandchina im momentanen Prozess der Fa-Berichtigung noch besser machen? Sie ließen mich Grüße an den verehrten Meister ausrichten.
Meister: Errettet alle Wesen, erklärt die wahren Umstände, macht das, was die Dafa-Jünger machen sollen, kultiviert euch selbst gut. Seid nicht immer auf der Jagd nach Neuem. Betreibt nicht die Dinge der kleinen Wege. Macht die drei Dinge in aufrichtiger Weise gut. Ich danke euch. (Beifall.)
Jünger: Was den Fa-Grundsatz über die Spendensammlung betrifft, bitte ich den verehrten Meister, noch einmal einen klaren Hinweis zu geben. Wenn z.B. außerhalb Chinas Projekte anstehen, die gemacht werden sollen, wenn manche Lernende darin Geld investieren, manche andere dann die Arbeit übernehmen, zählt das als Spendensammlung?
Meister: In Wirklichkeit habe ich bezüglich der Spendensammlung hauptsächlich gezielt auf die Situation in Festlandchina gesprochen. Außerhalb Chinas kommt das sehr selten vor. In Taiwan nutzen vereinzelte Menschen die Lücken der Dafa-Jünger aus. Hingegen sind schlechte Menschen dieser Art in Festlandchina zahlreich. Deshalb habe ich mich dabei auf die Situation in Festlandchina bezogen. Das kommt in anderen Regionen relativ selten vor. Manche Dafa-Jünger investieren zusammen in ein Projekt. Das zählt nicht als Spendensammlung. Denn sie haben nicht von anderen Geld verlangt. So zählt das alles nicht als Spendensammlung. Natürlich gibt es Dafa-Jünger, die Geschäfte machen und in einer sehr guten wirtschaftlichen Situation sind. So unterstützen sie die Dafa-Projekte mit ihrem Geld. Das ist auch ganz anders als eine Spendensammlung. Das machen sie von sich aus und mit dem Herzen, nichts wird dabei gestört. Außerdem stehen sie wirtschaftlich relativ gut da. So werden dabei keine Spenden gesammelt. Macht es nicht mit einer Mitgliedschaft. Verlangt nicht von euch aus überall von den Lernenden Geld. Wer das macht, der tut Unrecht.
Jünger: Neulich traten bei Lernenden in manchen Regionen die Erscheinungen von Krankheitskarma relativ stark auf. Manche Lernende schlugen vor, dass alle zusammen aufrichtige Gedanken aussenden, um eine gütige Lösung für die Lebewesen zu finden, die das Krankheitskarma erzeugt haben. Sind dieses Verständnis über die „gütige Lösung“ und diese Handlungsweise richtig?
Meister: Die Dafa Jünger sind barmherzig. Der Fashen des Meisters ist auch dabei, unterschiedliche gute sowie schlechte Schicksalsverbindungen von euch zu lösen. Der Gedanke ist nicht falsch, aber man muss schauen, ob der für die Situation passt, und ob das nur eine Handlungsweise unter den Umständen ist, unter denen man keinen Ausweg mehr hat.
Manche waren krank und wurden geheilt, nachdem sie anfingen, sich zu kultivieren. Sie wurden wirklich geheilt. Aber um deinen Eigensinn zu beseitigen und dich zu prüfen, ob du es schaffen kannst, machen die alten Mächte es so, dass du an der Stelle des früheren Krankheitsherdes ein Schmerzgefühl hast oder dass du Reaktionen der Krankheiten hast. Sogar die Symptome sind auch gleich. Es wird dabei geprüft, ob du an Dafa glaubst. Was ist dann zu tun? Durch einen Gedanken unterscheiden sich die Menschen von den Gottheiten. Wenn du aufrichtige Gedanken hast, wenn du das alles für Täuschungen und Störungen der alten Mächte hältst, wenn du meinst, dass nachdem du so viele Jahre Dafa kultiviert hast, so etwas nicht auftauchen kann, wenn dieser Gedanke wirklich aus dem Herzen kommt, ist alles sofort weg. Aber das schafft man nicht, nur wenn man das einmal sagt. Der standhafte aufrichtige Gedanke kommt aus deinem Inneren. Es geht nicht um eine Formsache, es sind auch keine leeren Worte. Manche denken z.B.: Der Meister hat uns beigebracht, das so zu sagen, also sage ich das auch. Aber wenn du im Herzen schwankst oder wenn du das machst, nur um es dem Meister zu zeigen, dann hast du jene Ebene nicht erreicht. Es ist wirklich so, dass der ausgesendete Gedanke es dann nicht erschüttern und die Taten der alten Mächte nicht durchbrechen kann. Dann geht das nicht. Es geht nur, wenn aufrichtige Gedanken auf die Kultivierung zurückzuführen sind.
Damit ihr das alles gut behandeln könnt, habe ich euch immer wieder gesagt, dass ihr das Fa wirklich lernen und euch solide kultivieren sollt. Wenn der aufrichtige Gedanke stark ist, ist der Gedanke dem einer Gottheit gleich, der einen Berg spalten kann. Mit einem Gedanken kann man schon einen Berg spalten. Dann schau, ob die alten Mächte sich noch trauen, etwas zu machen. Wenn der aufrichtige Gedanke da ist, kann man von nichts zurückgehalten werden. Deshalb sind die meisten Lernenden, die am meisten gestört oder verfolgt wurden, diejenigen, die nicht sehr fleißig vorangekommen sind oder die das Fa nicht oft gelernt haben oder beim Lernen des Fa an andere Dinge denken. So ist das normalerweise. Die Dafa-Jünger, die sich wirklich gut kultiviert haben, können tatsächlich nicht gestört werden. Sie können gar nicht gestört werden. Außerdem haben sie sehr starke aufrichtige Gedanken. Gleichzeitig helfen sie anderen. Sie sind wirklich dabei, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.
Jünger: Viele Lernende in Festlandchina betrachten das Amulett mit der Beschriftung „Falun Dafa ist gut“ als notwendigen Gegenstand für die Erklärung der wahren Umstände. Er gibt jemandem eins, dem er begegnet, ohne die wahren Umstände tiefgründig zu erklären.
Meister: Das ist natürlich nicht richtig. Du weißt nicht, was er macht und schon gibst du ihm eins. (Alle lachen.) Er hat gerade eben im Arbeitslager Dafa-Jünger verfolgt. Und du gibst ihm eins, wozu? Warum schützt du ihn? Schützt du ihn, sodass er auf keine Schwierigkeiten stößt und weiterhin Dafa-Jünger verfolgt? Du sollst ihm die wahren Umstände erklären, sodass er klar wird und nichts Schlechtes mehr macht. Gib ihm ein Amulett erst, nachdem du ihn wirklich gerettet hast. Es soll auf den Punkt gebracht werden. Die Menschenerrettung ist nicht dem Flyerverteilen gleich, bei dem einer nach dem anderen verteilt wird.
Jünger: Manche Lernende in Festlandchina sagen schwerkranken Verwandten oder Freunden, dass sie „Falun Dafa ist gut“ rezitieren sollen. Sie versichern auch noch, dass die Krankheiten dann mit Sicherheit geheilt werden können.
Meister: Von der momentanen Lage in Festlandchina aus gesehen, wenn jemand sich in jener häretischen Umgebung wirklich traut, das zu rezitieren, und sogar laut zu rezitieren, dann wird er geheilt. (Alle klatschen Beifall.) Aber wenn man es in einer lockeren Umgebung rezitiert, funktioniert das nicht unbedingt. Warum? Weil du dich dort trotz des Drucks des Bösen traust, „Dafa ist gut“ zu sagen. Das ist dann anders, als wenn man es in der Umgebung wie in den USA einfach so sagt. Wenn du hier auf der Straße „Falun Dafa ist gut“ rufst, wird auch die Polizei die Hand einmal hochheben und winken. (Alle lachen.) Es gibt keinen Druck. Aber wenn man wirklich aus dem Herzen rezitiert „Dafa ist gut“, wird das auch funktionieren. Deshalb entscheiden die Haltung des Menschen und die Umgebung, wie der Effekt ist. Wenn die Umgebung sehr gut, sehr locker ist und kein Druck zu spüren ist, dann muss auch auf die Umstände geschaut werden. Dabei wird auf das Herz geschaut.
Jünger: Manche haben in Festlandchina kein Falun Gong praktiziert. Um eine Aufenthaltserlaubnis im Ausland zu bekommen, haben sie an unserem Übungsort die fünf Übungen gelernt. Bei unterschiedlichen Aktivitäten haben sie ein paar Fotos gemacht. Damit haben sie die Regierung angelogen und einen Asylantrag gestellt. Manche Dafa-Schüler haben ihren Familienangehörigen Bestätigungen ausgestellt. Entspricht das den Grundsätzen des Fa?
Meister: Am Anfang der Kultivierung haben die Dafa-Jünger schon darüber diskutiert. Was tun? Ich sehe das so: Ob er Falun Gong wirklich praktiziert oder nicht, das zu beurteilen ist die Arbeit der Regierung. Die Dafa-Jünger haben nicht die administrative Macht, sich darum zu kümmern. Wenn er es lernen und die Übungen machen möchte, kannst du dann sagen, dass du sie ihm nicht beibringen willst? Du sollst sie ihm auch beibringen. Das Entscheidende ist, dass ihr ihm dabei die wahren Umstände erklären sollt. Dass er sich darüber klar wird, ist der Schlüssel.
Normalerweise sind die Dafa-Jünger sehr gutherzig. Wenn er Bilder macht, lassen sie ihn sein. Wenn er es lernen will, lassen sie es ihn lernen. Es ist so, wenn er durch Falun Gong politisches Asyl bekommen hat, schuldet er Falun Gong etwas. Von da an darf er nichts Schlechtes gegen Falun Gong machen. Sobald er das macht, wird er sofort Vergeltung erfahren. Diese Schuld muss er dann zurückzahlen und zwar bis zu einem gewissen Grad. Er konnte mithilfe von Falun Gong von China in die USA kommen. So muss er genauso viel wie er schuldet, zurückzahlen. Es kann sein, dass er gegen irgendein Gesetz verstößt und abgeschoben wird oder dass ihm andere Vergeltung widerfährt, die gleich schlimm ist. Momentan machen manche Rechtsanwälte Falun Gong Kurse. Um den Asylbewerbern zu helfen, bringen sie ihnen bei, „Zhuan Falun“ zu lernen. Ganz gleich aus welchen Motiven diese Rechtsanwälte das machen, sie haben sich gegen Falun Gong stark verschuldet. Aber auf der anderen Seite ist es keine schlechte Sache, Menschen dahin zu führen, Dafa kennenzulernen. Obwohl alle Menschen ins Ausland kommen, um Geld zu verdienen und den Lebensunterhalt zu sichern, wobei sie die persönlichen Vorteile an die erste Stelle stellen, ganz gleich wie es läuft, bekommen sie in diesem Prozess mit Sicherheit etwas über Falun Gong mit. Deshalb kümmern wir uns normalerweise nicht sehr um solche Dinge. Denn es ist die Arbeit der Regierung, sich darum zu kümmern. Das hat nichts mit uns zu tun. Deshalb sollt ihr möglichst keine schlechten Schicksalsverbindungen knüpfen.
Jünger: Verehrter Meister, soll der Austausch über Shen Yun Promotion auch das Thema der Xinxing-Erhöhung mit einschließen, sodass man nicht nur über die Arbeit spricht?
Meister: Ja. Nur wenn die Dafa-Jünger bei allem, was sie tun, starke aufrichtige Gedanken haben, können sie die Dinge noch besser erledigen. Selbstverständlich geht es nicht, dass man nichts tut und nur das Fa lernt, auch wenn die Sache eilt. Wenn die Leute nach dem Fa-Lernen alle gegangen sind, kann nichts mehr erreicht werden, so geht das auch nicht. Bei allen Dingen dürft ihr nicht zu starr nach Regeln verfahren. Das Fa muss unbedingt gelernt werden. Auf unterschiedliche Situationen und Zeiten soll geachtet werden, ihr sollt es gut arrangieren.
Jünger: Sind Gedanken und Charaktereigenschaften, die über eine lange Zeit entstanden sind, ein Arrangement der alten Mächte? Sie stören das Fa-Lernen sehr stark, wie kann man diese Störungen loswerden?
Meister: Gedanken, Ideen und allerlei Anschauungen der Menschen, die im Gehirn entstanden sind, sind alle während des Prozesses, bei dem du in der Gesellschaft mit verschiedenen Angelegenheiten in Kontakt kamst, gebildet worden. Je älter einer ist, desto mehr wird angesammelt. Die schlechten Erscheinungen in Festlandchina nehmen immer mehr zu. Und von diesen schaust du dir auch immer mehr an. Man sagt, Kinder von Festlandchina sind ganz anders, als die im Ausland. Kinder, die aus Festlandchina kommen, verstehen alles und sind Schlitzohren. Ja, in jener Gesellschaft kommen alle Untaten ans Tageslicht. Zeitungen, Medien, das Verhalten der Menschen, worüber sie reden, kennen keine Grenzen. Das Gehirn der Kinder ist mit vielem angefüllt, was nicht sein darf und mehr als das, was die Kinder im Ausland im Kopf haben. Das heißt, sie sind frühreif.
Wenn eine Angelegenheit in die Gedanken eines Menschen eingegangen ist, existiert sie schon dort. Der Mensch hat ein Gedächtnis. Man nennt das Gedächtnis, wenn man davon spricht, scheint das eine Anschauung zu sein, in Wirklichkeit handelt es sich um fassbar existente Substanzen. Wenn der Mensch spricht, dir einen Grundsatz erklärt oder dich überzeugen will, bla bla, füllt er es direkt in dein Gehirn hinein, er wirft dir wirklich Dinge zu. Manche ärgern sich sehr und protestieren pausenlos dagegen, so stoßen sie es ständig ab. Selbstverständlich, Dafa-Jünger nutzen den Menschen. Unsere Reden bauen auf aufrichtigen Gedanken auf. Während des Sprechens werden Lotusblumen ausgestoßen. Aber unter dem, was gewöhnliche Menschen in der Gesellschaft gebildet haben, gibt es kaum etwas, was wirklich gut ist. Wenn es in menschliche Körper gelangt, wird es die Menschen manipulieren. Der Mensch sagt, es macht nichts aus, wenn das Auge etwas sieht. Wenn man nicht mehr will, schaut man nicht mehr hin, dann ist es gut. Nein, so ist es nicht, wenn du es gesehen hast, ist es hineingekommen. Denn alle Dinge können sich in den anderen Räumen vervielfachen. Je länger man schaut, desto mehr kommt herein. Fernsehen schauen, Computer schauen, egal was du dir anschaust, es kommt herein. Wenn in das Gehirn und in den Körper viel von diesen Dingen hineingefüllt ist, wird dein Verhalten davon kontrolliert. Deine Redensart, deine Denkweise, deine Sicht der Dinge werden alle davon beeinflusst.
Unterschiedliche Umgebungen schaffen verschiedene Menschen, das ist absolut. Nicht nur im Kultivierungskreis, früher verstanden das selbst die älteren Menschen. Diese Dinge werden in der Kultivierung allmählich beseitigt. Aber wenn du meinst, ich habe mich heute kultiviert, ich nehme sie alle weg. Das geht unter gewöhnlichen Umständen nicht. Warum? Tief gefrorenes Eis ist nicht auf die Kälte eines einzigen Tages zurückzuführen. Die entstandenen Dinge können nur schwer auf einmal beseitigt werden. Wenn du eine solch große Wärmemenge nicht hast, schaffst du es nicht, es zum Schmelzen zu bringen. Du brauchst mehrere Versuche, um es zum Schmelzen zu bringen. Wenn du dich heute gut kultiviert hast, kannst du etwas zum Schmelzen bringen, wenn du dich morgen gut kultivierst, kannst du auch etwas zum Schmelzen bringen, wenn du dich übermorgen gut kultivierst, kannst du wieder etwas zum Schmelzen bringen, wenn du allmählich wirklich starke aufrichtige Gedanken hast, ist die Wärme auch groß geworden, dann kannst du sie ganz zum Schmelzen bringen.
Warum sagen manche, die bösen Dinge in den Gedanken habe ich alle beseitigt, warum gibt es sie schon wieder? Außerdem sende ich jeden Tag aufrichtige Gedanken aus, um sie zu bereinigen, warum kommen sie wieder zum Vorschein? Warum werde ich sie einfach nicht los? Ja, diese Dinge von dir sind auch nicht an einem Tag hineingekommen (Meister lacht), es ist ja nicht auf einmal gebildet worden. So ist das Verhältnis. Ist das so, wenn ich den Meister um Hilfe bitte, dann würde er schon alles wegmachen? Sag einmal, würde der Meister sich somit nicht für dich kultivieren? Letztendlich zählt das nicht zu dem, was von dir herauskultiviert ist. Wenn sie nicht zu deinen zählen, dann hast du dich nicht kultiviert, dann hast du Lücken in der Kultivierung. Nachdem du in den Himmel zurückgekehrt bist, würden sämtliche Gottheiten fragen: Wie hast du dich kultiviert? Vieles wurde nicht von dir kultiviert, keine mächtigen Tugenden, du hast das Leiden in dieser Hinsicht nicht ertragen. Auf dem ganzen Weg hat der Meister immer für dich alles weggenommen, dann nimmt der Himmel dich nicht auf. Es geht nicht, dass du noch Schulden hast, die du nicht abbezahlt hast. Man zahlt das zurück, was man verschuldet hat, das ist der Grundsatz des Kosmos. Der Meister kann einen Teil für dich zurückbezahlen und das in deinen Gedanken reinigen, was gereinigt werden soll. Aber du hast in der Kultivierung den Teil zu kultivieren, den du kultivieren sollst und das bisschen zu ertragen, was du ertragen sollst. Das ist für dich nicht gefährlich, aber du musst erkennen, was Kultivierung ist und wie man sich kultiviert. Wenn du in der Kultivierung etwas erkennst und dich erhöhst, ist das erst die Kultivierung.
Jünger: Kann der Meister bitte einmal über die Wichtigkeit der Zhen-Shan-Ren Kunstausstellung sprechen?
Meister: Über die Wichtigkeit sprechen. Die Kunstausstellung sowie andere Projekte sind Projekte zur Wahrheitserklärung, die die Dafa-Jünger für die Errettung der Menschen tun. So ist das, sie ist den anderen Projekten gleich.
Jünger: Verehrter Meister, ich bin mit Medienproduktion beschäftigt. Wenn es um konkretes Design geht, wie z.B. Fernsehdesign, dann haben viele Dinge nichts aus unserer Tradition, sie sind sehr kommerziell, so etwas gab es also früher nicht. Wenn man nun den Weg eines Dafa-Jüngers gehen möchte und dabei der Professionalität der gewöhnlichen Menschen entsprechen muss, wie kann man dabei die richtige Balance halten?
Meister: Mache ruhig die Arbeit der gewöhnlichen Menschen. Die Art und Weise, wie diese Gesellschaft funktioniert, ist eben ein Produkt dieses Zeitalters. Sagen wir einmal so, früher hat es den Zustand unserer heutigen Gesellschaft nicht gegeben, wenn du die Dinge voll und ganz nach der früheren Art herstellen möchtest, dann werden sie doch von niemandem gekauft (alle lachen), auch gibt es diese Umgebung nicht mehr. Die jetzige Gesellschaft ist nun einmal so, arbeite einfach ganz normal, und es wird dir nicht als Fehler angerechnet. Die Dafa-Jünger sollen diese Dinge nicht vorantreiben, sondern mehr positive Wirkungen ausüben, dann ist das schon in Ordnung. Du kannst dich jedoch in jeder Umgebung kultivieren, und das was kultiviert wird, bist du. Im Angesicht des Vorteils, im Angesicht von gut und schlecht, richtig und falsch, sollen oder nicht sollen, dann schau einmal, wie du dich platzierst, dann ist die Zeit der Praxis gekommen und der Kultivierung. Das Buch hast du gelesen, das Fa hast du auch gelesen, du kultivierst dich unaufhörlich und liest das Fa ständig, dann wird einfach in der Gesellschaft geschaut, wie du dich beherrschen kannst.
Was in modernen Schulen oder Universitäten vermittelt wird, sind solche Dinge, wenn du dann in eine Arbeitsumgebung kommst, sind es immer noch solche Dinge, das macht nichts. Die ganze Gesellschaft ist schon so, und somit bleibt dir nichts anderes übrig, als es selbst möglichst gut zu machen. Wenn du nicht arbeitest, wie kannst du dann die Familie ernähren? Wenn selbst deine Existenz in Frage gestellt ist, was machst du dann? Wenn wir ab jetzt alle die altertümlichen Kleider anziehen ließen, wenn wir euch von nun an nur noch Dinge tun ließen, die auch im Altertum gemacht wurden (alle lachen), so etwas machen wir nicht. Jetzt befinden wir uns in solch einem Zeitalter. Dass die zukünftige Menschheit wieder zur Tradition der Menschheit zurückfinden wird, steht außer Frage, das wird absolut so sein, jetzt geht das aber nicht. Das ist besonders bei der Erlösung von Menschen so, du musst unbedingt dem Zustand der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entsprechen, wenn du Menschen erlöst, andernfalls könntest du keine Menschen erlösen. Wenn du etwas Ungewöhnliches betreiben würdest, und dich die anderen als richtig komisch betrachten, dann würde dich niemand verstehen, was immer du auch erklärst, wie könnten dabei Menschen errettet werden?
Jünger: Wie kann man es schaffen, Shen Yun in der mittleren und höheren Gesellschaft bekannt zu machen, damit das Ergebnis noch besser wird?
Meister: Das müsst ihr in der Praxis selbst herausfinden. In jeder Gegend funktioniert das anders, jedes Volk ist auch anders, manche haben die kommunistische Gesellschaft durchlebt, bei manchen war es immer eine normale Gesellschaft, manche Orte sind wirtschaftlich entwickelt, an manchen Orten sieht es wirtschaftlich schlecht aus, viele Völker haben auch in der Gesellschaft unterschiedliche kulturelle Anschauungen gebildet, deswegen müssen es die Dafa-Jünger in unterschiedlichen Gegenden selbst machen. Es ist nicht so, dass ihr in der Angelegenheit Shen Yun mitmachen müsst, denn es ist auch ein Projekt zur Errettung von Menschen, die Ressourcen der Dafa-Jünger sind jedoch begrenzt, wenn ihr das machen möchtet, dann müsst ihr es gut machen, sonst lasst es sein. Es ist nicht so, dass ich Shen Yun in jeder Stadt weltweit auftreten lassen möchte, ich meine: Wenn du es wirklich machen möchtest, dann musst du es erfolgreich machen, ansonsten lass es sein.
Manche meinen, dass sie dieses Jahr Shen Yun erfolgreich abgeschlossen hätten, keine Verluste, und so freut er sich, doch Shen Yun hat Verluste gemacht. Du sollst wissen, dass Shen Yun im Jahr einige Millionen an Aufwendungen hat, wo soll aber dieses Geld herkommen? Die Dafa-Jünger wissen alle, dass man mit einem Besuch von Shen Yun vor Ort Menschen erretten kann, dass man das auch so machen kann, dann heißt es aber auch, dass du für Shen Yun die Verantwortung tragen musst. Shen Yun ermöglicht euch an vielen Orten, die Sache der Erlösung aller Wesen zu schaffen, aber auch ihr müsst darauf bedacht sein, Shen Yun möglich zu machen. Wenn ihr das macht, dann macht Nägel mit Köpfen, besonders bei dieser Sache leitet der Meister direkt Shen Yun an, deswegen wird es sehr schnell an mich berichtet, wie ihr es vor Ort gemacht habt.
Jünger: Jetzt gibt es viele Kinder von Dafa-Jüngern, die von den Dingen der gewöhnlichen Menschen vernebelt sind, was kann man da tun?
Meister: Richtig, diese Gesellschaft ist ein großer Farbtopf. Die jetzige Gesellschaft zieht auf der einen Seite an den Menschen, die Dafa-Jünger auf der anderen, selbst die Kinder der Dafa-Jünger sind in dieser Umgebung und die schlechten Dinge ziehen Menschen nach unten. Wenn sich das Kind nicht kultivieren kann oder die Umgebung nicht gut ist, dann hat das Kind keine Abwehrkraft. Die Verantwortung der Dafa-Jünger ist jedoch sehr groß, wir erretten nicht nur die weltlichen Menschen in der Welt, auch die Menschen um dich herum müssen gerettet werden.
Jünger: Meister, erklären Sie bitte die Beziehung zwischen „Sound of Hope“ und anderen medialen Projekten.
Meister: Dabei gibt es keine besonderen Beziehungen, das sind alles Projekte, die von Dafa-Jüngern gemacht werden, alles hat das gleiche Ziel: alle Lebewesen zu erretten. Macht es mit voller Kraft, wenn ihr etwas tut, dann macht das gut, ansonsten lasst es sein. Wenn du es nicht gut machst, dann wird dich das Böse sogar auslachen, es wird Schande über die Dafa-Jünger bringen und sich schlecht auswirken. Deshalb, egal was ihr tut, ihr müsst es wirklich gewissenhaft tun.
Alles, einschließlich des Weges, den ihr in der Fa-Bekräftigung gegangen seid, ist in der Geschichte notiert worden. Dinge, die ihr erschaffen habt, werden von den Gottheiten zusammengefasst, auch fasst sie der Fashen des Meisters für euch zusammen. Wenn man dann die Essenz herausnimmt, dann ist das dein Weg, dann ist das deine mächtige Tugend, dann sind das die Dinge in deiner Welt, die du erschaffen hast. Was hat Shakyamuni erkannt? „Verzicht, Meditation, Weisheit“, ihr alle wisst, dass dies seine Kultivierung war, einschließlich dessen, was er in den 49 Jahren seiner Fa-Verbreitung auf der Welt bekommen hat. Jede Gottheit hat ihre eigene Erkenntnis, das genau ist es, was sie aus dem Dafa des Universums heraus erkannt hat, im Erkennen vollendet sie sich selbst und erschafft gleichzeitig ihre Welt. Um alles, was jeder Dafa-Jünger selbst tut, kümmern sich Gottheiten, alles wird von den Gottheiten zusammengefasst.
Jünger: Die Verkäufer der NTDTV Zentrale verlangen von den Journalisten, kostenlos kommerzielle Sendungen für einige Firmen zu drehen.
Meister: Sendungen kostenlos? Wenn man etwas zur Beziehungspflege machen möchte oder wenn man gegenseitig geschäftlich profitieren kann, dann geht das. Wenn das aber nicht so ist, dann macht es keinen Sinn, irgendetwas kostenlos zu machen. Wenn man dadurch von den wahren Umständen sprechen kann und dabei Menschen erlöst, dann bin ich auch nicht dagegen. Wenn das aber alles nicht so ist, wozu soll man es dann machen? Da die Frage so vom Jünger gestellt wurde, muss ich sie auch so beantworten.
Jünger: Ich kann das nicht begreifen, kann das die Marke „NTDTV“ voranbringen, oder sollen die Reporter möglichst kooperieren und damit den Verkäufern helfen, auf diese Weise an potentielle Kunden heranzukommen? Sollten nicht etwa die Verkäufer an ihrer Professionalität arbeiten, damit sie selbständig Werbung herbei ziehen können?
Meister: Also bei NTDTV gibt es wirklich viele Dinge, die man noch besser machen muss. Schaut doch einmal, wie das bei Shen Yun gemacht wird, da kann nicht jeder einfach machen, was er will. Wenn man Treffen macht und dabei die wirklichen Probleme nicht lösen kann, dann geht das auch nicht. Eigentlich will ich mich gar nicht in diese konkreten Probleme einmischen, in der Kultivierung ist das der Weg, den ihr selbst gut gehen müsst. Wenn du es aber nicht gut machst, dann wirst du wirklich den Dafa-Jüngern bei der Errettung aller Lebewesen große Steine in den Weg legen und schlecht wirken.
Jünger: Bei unserem Projekt haben wir noch niemals den Meister gefragt, nun befindet sich das Projekt gerade in der entscheidenden Phase, die Zuständigen können jedoch keinen gemeinsamen Nenner finden und haben große Konflikte, dadurch kommt das Projekt nicht voran.
Meister: Dann macht es so, wie es der Hauptverantwortliche bestimmt. Bei vielen Dingen in der Vergangenheit gab es meiner Ansicht nach dieses Problem, und ihr kamt nur mühsam voran, man fiel wieder und wieder auf die Nase. Ich hoffe aber, dass ihr aus den Niederlagen die positiven Lektionen ziehen könnt, ihr sollt nicht immer die schlechten Erfahrungen herausfiltern. Wenn man die schlechten Erfahrungen herausfiltert, dann betrachtet man die Dinge mit menschlichem Herzen, man macht sich zum Schlitzohr und wird verschlagen, dann wird man schlecht. Was ein schlechter Mensch ist, habe ich euch doch schon erklärt, ein Schlitzohr ist ein schlechter Mensch. Wenn man gutherzig ist, nicht so komplizierte Gedanken hat, dann ist man ein guter Mensch. Man soll die Probleme positiv betrachten, wenn man auf die Nase fällt, soll man die Gründe aus der Perspektive eines Kultivierenden suchen: Wo habe ich mich falsch verhalten? Erst wenn du mit dem Fa abwägst, kannst du positive Lektionen herausziehen. Wenn du das wirklich so umsetzen kannst, dann wird alles mit Sicherheit gut. Wenn dann alle mitmachen, dann glaube ich fest daran, dass ein Projekt gut funktioniert. Es ist einfach so, dass man nicht nach innen geschaut hat, dass man keine positiven Lektionen gezogen hat, dass man nicht wie ein Dafa-Jünger über die Problematik diskutiert hat.
Jünger: Wenn man vor der Frage steht, bei welchem Dafa-Projekt man mitmachen sollte, sollte man überlegen, bei welchem man seine Fähigkeiten am besten einsetzen könnte, also Projekte aussuchen, die sich am perfektesten auf die eigene Erhöhung durch Kultivierung auswirken könnten und nicht auf die verlockenden Worte der Projektverantwortlichen hören, ist das falsch oder nicht? Denn die Zuständigen würden die Jünger mit guten Fähigkeiten am liebsten Vollzeit für sich arbeiten lassen, ich bin aber der Meinung, dass man in den Jobs der gewöhnlichen Menschen am besten den Menschen begegnen kann, die Einfluss in der mittleren und höheren Gesellschaft haben. Ich bitte um einen Hinweis des Meisters.
Meister: „Bei Dafa Projekten mitmachen, in denen man am besten seine Fähigkeiten einsetzen kann“, wenn man das von der grundlegenden Problematik der Erlösung von Menschen betrachtet, stimmt das. Wenn du aber sagst, du seiest ein Computer Spezialist, und dann gehst du Werbung verkaufen – natürlich, wenn du dann noch meinst, dass du auch fähig bist, Werbung zu verkaufen, dann geht das natürlich auch. Was ich sagen will ist, dass es natürlich gut ist, wenn wir das, was wir gelernt haben, einsetzen und es beim Erretten von Menschen einen großen Nutzen haben wird. Man kann sich natürlich auch überlegen, ob eine Arbeit bei den gewöhnlichen Menschen hinsichtlich der Errettung von Menschen noch effektiver sein könnte; dann ist das natürlich auch kein Fehler. Eigentlich sind diese Sachen sehr einfach, man legt die Richtung fest und macht es dann einfach gut. Manche Verantwortlichen bei bestimmten Projekten haben wirklich Personalengpässe, dann setzen sie alle Hebel in Bewegung, um Personal zu bekommen, es ist ihnen dann auch egal, welche Fähigkeiten du hast, sofern du bei ihm mitmachen kannst, ist das schon in Ordnung für ihn. (Alle lachen.) Den Weg müsst ihr selbst gehen, wenn ihr einmal auf die Nase fallt, dann sage ich auch nichts dazu, wenn man selbst gemerkt hat, wie es zu tun ist, dann reicht das schon.
Jünger: Aufgrund von Personalmangel streiten sich verschiedene Projekte untereinander und kämpfen um die knappen Personalressourcen, anstatt noch besser zusammenzuarbeiten.
Meister: Bei akutem Personalmangel findet man auf der Stelle keine geeigneten Menschen, so lässt man irgendeinen erst einmal mit der Arbeit beginnen. Es ist mir auch klar, dass dies eure momentanen Schwierigkeiten sind. Die Unvereinbarkeiten beobachte ich auch dabei.
Jünger: Ich möchte bitte den Meister fragen, ob man in der gegenwärtigen politischen Situation Vietnams auch die wahren Umstände in Richtung Festlandchina erklären sollte?
Meister: Wenn sich Dafa Jünger in einer besonderen politischen Umgebung befinden, und dann die Dinge um sie herum gut machen können, dann ist das auch in Ordnung. Wenn es die Umgebung und die Bedingungen nicht erlauben, dann soll man das auch nicht mit Zwang durchziehen. Natürlich habe ich auch gesagt, bei den Menschen in Festlandchina handelt es sich nicht um einfache Dinge, denn die Könige der Länder der Welt aus verschiedenen geschichtlichen Zeitaltern und diejenigen von hohen Ebenen, die herabkamen und eine Schicksalsverbindung knüpften, sind alle dort wiedergeboren worden. Abgesehen davon, dass die jetzigen Chinesen von der häretischen kommunistischen Partei bis zur Unkenntlichkeit entstellt sind, die Handlungen, das Denken, das Benehmen ist alles ziemlich verkommen, so ist doch deren Herkunft wirklich sehr beachtlich, es ist sehr gut möglich, dass die Könige eurer Völker dort sind. Diese Dinge werden auch von den Dafa-Jüngern in Festland mit ganzer Kraft gemacht, wenn du also diese Voraussetzungen hast, dann kannst du es tun, wenn du die Vorausetzungen nicht hast, dann macht das auch nichts, die Dafa-Jünger aus aller Welt einschließlich der Dafa-Jünger aller Gegenden in Festlandchina sind dabei, das zu tun.
Jünger: Welches Projekt eignet sich momentan am besten, um die Lebewesen in Afrika zu erretten, Shen Yun, NTDTV oder EPT?
Meister: (Lacht.) Welches ausgereift ist, das kann eingesetzt werden. Wenn NTDTV ausgereift ist, macht NTDTV dort. Ohne Vorbedingungen geht das nicht. Wenn die EPT ausgereift ist, dann macht die EPT dort. Es liegt nicht daran, welches Projekt geeignet ist, sondern daran: Erstens, ob die Vorbedingungen vorhanden sind, zweitens, ob die Dafa-Jünger tatsächlich an alle Wesen denken.
Jünger: Die Ressourcen des Dafa sind wertvoll. Wie kann man alle Dafa-Jünger dazu veranlassen, die Dafa Ressourcen wertzuschätzen?
Meister: Ja. Viele Lernende können kein Geld verdienen, allerdings scheuen sie sich gar nicht, Geld auszugeben. (Alle lachen.) Egal wie viel Geld es ist, sie trauen sich, es auszugeben. Sie geben es sehr zügig aus, ohne auf die Folgen zu achten, ohne sich Gedanken zu machen, woher das Geld kommt. Sie kümmern sich auch nicht darum, wie es später weiter geht. Sie haben kein Verantwortungsgefühl. Wenn sie das machen, schauen auch die Gottheiten sie zornig an. Die Ressourcen der Dafa-Jünger zu verschwenden, ist nichts anderes als das Dafa zu stören und zu sabotieren. Es ist nur diese Menge an Ressourcen. Wenn du sie verbrauchst, haben diejenigen, die wirklich Menschen erretten können, hingegen nichts.
Jünger: Die Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende. In südostasiatischen Ländern kann Shen Yun immer noch nicht veranstaltet werden. Darüber mache ich mir Sorgen. Ich bitte den Meister, uns zu unterstützen, sodass wir die letzte Hoffnung nicht aufgeben.
Meister: Es muss nicht unbedingt so sein, dass Shen Yun hingeht. Wenn die Medien wie EPT, NTDTV usw. gut gemacht werden, haben sie bei der Erklärung der wahren Umstände die gleiche Kraft. Außerdem haben andere Projekte auch sehr große Kraft. Wenn alle Dafa-Jünger die Wirkung haben können, die sie haben sollen, dann denke ich, es liegt daran, dass ihr es gut gemacht habt. Es ist nicht so, dass es erst zur Errettung aller Wesen zählt, nur wenn Shen Yun dort hingeht. Shen Yun ist nur ein Projekt. Weil es dabei sehr auf die Professionalität ankommt, geht es nicht, wenn solch ein internationales Ensemble das internationale künstlerische Niveau nicht erreicht, deshalb habe ich das unter Kontrolle.
Jünger: Die Menschen sowohl der hohen als auch der niedrigen Schichten in China wissen schon einiges über Falun Gong. Nur die Mittelschicht vermeidet normalerweise dieses Thema und beachtet es nicht. Wie sollen wir mit diesen Menschen umgehen?
Meister: Die sogenannte Mittelschicht im heutigen China gehört auf keinen Fall zu den mittleren und höheren Schichten, sie ist nur eine Schicht, die mit persönlichen Vorteilen eng verbunden ist. Vor der Verfolgung von Falun Gong praktizierte über die Hälfte der mittleren und höheren Schichten Falun Gong. Die häretische Partei hat diese Menschen der mittleren und höheren Schichten auf die Gegenseite gedrängt. Jetzt hat sie eine Menge korrupter Menschen zur stützenden Kraft der Gesellschaft gemacht. Deshalb ist diese Gesellschaft so korrupt geworden, sodass sie nicht mehr zu retten ist. Natürlich können die Menschen an sich noch errettet werden. Der Schlüsselpunkt ist, ob sie sich trauen, den wahren Umständen zuzuhören.
Jünger: Hat sich die Umgebung in Taiwan wegen der Gesinnungen der Dafa-Jünger zum heutigen Stand entwickelt oder ist das ein Arrangement der alten Mächte?
Meister: Man kann es so sagen. Die alten Mächte haben natürlich ihre Arrangements. Aber wenn die Dafa-Jünger es nicht gut gemacht haben, ist das für dich selbst ein Problem der Kultivierung. Wenn die Dafa-Jünger in einer Region es nicht gut gemacht haben, werden Probleme in dieser Region auftauchen, die auf die menschlichen Gesinnungen der Lernenden zurückzuführen sind. Wenn noch mehr Dafa-Jünger in Taiwan bezüglich einer bestimmten Thematik es nicht gut gemacht haben, wird das Einfluss auf die Umgebung dieser Region haben. Natürlich habe ich nicht gemeint, dass die Dafa-Jünger in Taiwan es nicht gut gemacht haben. Manche Dinge wurden von den alten Mächten gestört. Wenn z.B. die Dafa-Jünger damals keinen Eigensinn für die unterschiedlichen Parteien gehabt hätten, wäre die Situation heute besser. Schon am Anfang redete ich ständig über dieses Problem. Ich habe die Folgen dieses Problems gesehen. Allerdings war der menschliche Eigensinn für die Parteien bei manchen Lernenden einfach wichtiger als die Kultivierung. Es ist eben schwer, menschliche Gesinnungen zu beseitigen.
Jünger: Ich bitte den Meister um einen Hinweis für folgendes Problem: In Malaysia werden momentan viele Dafa Aktivitäten von vielen Seiten gestört. Haben wir Lücken bei der Kultivierung, haben wir nicht gut koordiniert oder gibt es andere Gründe?
Meister: Es gibt Gründe von außen, die Störungen von den Handlangern der Kommunistischen Partei Chinas sind. Das ist sicher. Die Shen Yun Aufführungen in Nordamerika können sie aber nicht mehr stören, weil alle Theater schon von sich aus miteinander vernetzt sind. Wenn die Partei Störungen betreibt, gehen unsere Lernenden hin und erklären die wahren Umstände. Das Theater wird auch das Theater anrufen, in dem die letzte Show stattfand und dieses fragen, wie die Show eigentlich war, was für Stücke aufgeführt wurden. Das letzte Theater sagt ihm, dass die Show sehr gut war und was für Stücke aufgeführt worden sind. Das Theater fragt, warum das chinesische Konsulat einige Telefonate getätigt und dabei gestört hat? Warum man unter fremden Namen Emails geschickt oder anonym angerufen oder geschrieben und über dieses und jenes erzählt hat? Die Menschen des letzten Theaters werden dann sagen: Wir haben so etwas auch bekommen. So wissen die Theater jetzt bereits, dass die Agenten des chinesischen Konsulats und der Botschaft so etwas machen.
Ich denke an die anderen Regionen. Dafa-Jünger sind die Veranstalter von Shen Yun. Hast du dir wirklich Mühe gegeben, um das zu machen? Besonders in Europa, ihr macht Jahr für Jahr Verluste, ich überlege mir, ob Shen Yun noch nach Europa fahren soll. Ihr dürftet es nicht mehr auf diese Weise weitermachen. Ihr sollt diese Angelegenheit ernst nehmen und behandeln. Dabei werden sehr viele Menschen, materielle sowie finanzielle Ressourcen eingesetzt. Warum macht ihr es nicht gut? Oder ihr macht das nicht mehr. Wenn man sich mit anderen Projekten beschäftigt, ist das nicht so mühsam.
Jünger: Nach der Shen Yun Aufführung wollten noch mehr gewöhnliche Menschen Falun Gong lernen. Sollen wir mehr Übungsorte im Freien organisieren und mehr Fa verbreiten?
Meister: Wenn es Menschen gibt, die es lernen wollen, sollen wir es auch organisieren. Wollen die Dafa-Jünger etwa nicht die Menschen erretten?
Jünger: Nachdem wir in unserer Region einen Film, der zur Erklärung der wahren Umstände dient, gezeigt haben, ging ein Zuständiger mit einem Kästchen zum Geldsammeln von einem Lernenden zum anderen mit der Bitte, etwas zu spenden.
Meister: Ein Zuständiger ging mit einem Kästchen zum Geldsammeln von einem Lernenden zum anderen Lernenden, mit der Bitte, etwas zu spenden. Wer das gemacht hat, der soll das Geld zurückerstatten.
Jünger: Manche Lernende fanden, dass das Geldsammeln der Fa-Erklärung des Meisters zuwiderläuft, so lehnten sie es ab, Geld zu geben. Aber nicht wenige Lernende haben Geld gespendet. Es wurde gesagt, dass dabei über 4000 Yuan gesammelt wurden. Danach haben die Lernenden sehr viel darüber diskutiert und kamen dabei zur keiner Schlussfolgerung. Ich bitte den Meister, eine Antwort darauf zu geben.
Meister: Das habe ich schon gesagt. Wer das Geld gesammelt hat, der soll es zurückgeben.
Jünger: Um Shen Yun bekanntzumachen, forderte uns der australische Dafa-Verein beim gemeinsamen Online-Fa-Lernen auf, Geld zu spenden, um die Reisekosten der taiwanesischen Lernenden nach Australien zu decken. Ist das in Ordnung?
Meister: Was diese Dinge angeht, wenn es der Meister nicht macht, sollt ihr es auch nicht machen. Über viele Dinge sollt ihr euch wirklich Gedanken machen.
Jünger: Ein Richter in Übersee hat ein gerechtes Urteil gefällt. Allerdings wurde er vom Bösen verfolgt, was einen schlechten Einfluss erzeugte. Hat das mit bestimmten Eigensinnen der Jünger zu tun? Wie kann man das besser machen?
Meister: Die Dafa-Jünger haben das gemacht, was sie machen sollen. Die alten Mächte sahen, dass die Wirkung zu groß war und die Erschütterung gegen das Böse die Balance überschritten hat. So haben sie gestört. Aber viele Dinge sind nicht so einfach. Wenn die Dafa-Jünger bärenstarke aufrichtige Gedanken haben oder wenn wir das wirklich auf diese Weise machen sollen, sind die Gottheiten auch dabei, es zu machen und Hilfe zu leisten. Es gibt beide Gründe.
Jünger: Wie ist die Trennung zwischen den Praktizierenden entstanden? Wie soll man sie beseitigen?
Meister: Wenn die menschlichen Gesinnungen aufeinander prallen und man dabei nicht nach innen schaut oder mit menschlichen Gesinnungen die Probleme ansieht, wenn du ihn nicht schätzt, und er dich nicht, wenn das lange dauert, wird eine Trennung entstehen. Dann kommen sie miteinander nicht zurecht und sind gewöhnlichen Menschen gleich. Betrachtet die Probleme mit aufrichtigen Gedanken. Wenn ihr euch alle Gedanken macht, was ihr selbst nicht gut gemacht habt, wenn ihr euch wirklich gut verhalten könnt, wird das Gegenüber auch eure Veränderung sehen. Er wird auch nachdenken, was er nicht gut gemacht hat. Wenn das so laufen kann, wird keine Trennung entstehen. Bei der Beseitigung der Trennung geht es um das gleiche Prinzip. Ihr kultiviert gemeinsam dasselbe Fa. Ihr habt die gleiche Schicksalsverbindung. Wenn ihr etwas habt, was ihr nicht loslassen könnt, sollt ihr mit anderen ehrlich die Meinungen austauschen und andere akzeptieren, die dir die Schwäche zeigen. Wird dann das Problem gelöst, oder?
Jünger: Ich möchte den Meister bitte fragen, wie wir das Verhältnis richtig behandeln sollen zwischen der Verbreitung der Medien wie NTDTV, EPT usw. und der Erklärung der wahren Umstände von Falun Gong?
Meister: Bei der Verbreitung von NTDTV und EPT werden auch die wahren Umstände erklärt. Den Menschen, mit denen man bei der Verbreitung der Medien in Berührung kommt, soll man auch die wahren Umstände erklären. Das heißt, wenn du mit Menschen in Berührung kommst, kannst du die wahren Umstände erklären. Wie man konkret damit umgehen soll, dabei sammelt man bei der Arbeit Erfahrungen. Je nach den Menschen, mit denen man in Berührung kommt, entscheidet man, wie man es erklären soll.
Jünger: Bei uns gibt es nur zwei, drei Lernende. Als wir darüber diskutierten, ob wir vor Ort Shen Yun veranstalten sollen, hatten wir Bedenken, weil nicht genügend Menschen da waren. Haben wir dabei zu schwache aufrichtige Gedanken gehabt?
Meister: Wenn es nur zwei, drei Menschen gibt, ist das natürlich nicht genügend. Aber es kommt darauf an, wie man es tut. Wie viele Menschen es gibt, das hat nichts mit aufrichtigen Gedanken zu tun. Allerdings gibt es in einer bestimmten Region nur zwei Lernende. Mit einem Theater, das über zweitausend Menschen aufnehmen kann, haben sie zwei Aufführungen veranstaltet. Das Theater war voll. In den letzten Jahren hat man so etwas nicht selten erlebt. In manchen Situationen kommt es darauf an, wie du es tust. Wenn du es wirklich tun willst, dann tue das gewissenhaft. Manche sagen, dass es nicht genügend Menschen gibt, so suchen sie gewöhnliche Menschen auf, die Hilfe leisten. Oder sie beauftragen eine Firma der gewöhnlichen Menschen, das zu tun. Das geht nicht. Sobald man das tut, scheitert man und erleidet Verluste. Warum? Die Fa-Bestätigung und die Erklärung der wahren Umstände sind Dinge, die von Dafa-Jüngern getan werden sollen, und nicht von gewöhnlichen Menschen. Wenn eine Firma diese mächtige Tugend nicht hat, auch wenn sie sehr groß ist, kann sie das nicht schaffen. Wenn dir Fachwissen fehlt und sie nur geschäftliche Ideen liefern oder Werbungen machen, ist das kein Problem. Es geht nur, wenn ihr die Richtung in der Hand behaltet.
Jünger: Wenn wir uns mit den Praktizierenden treffen, die selten aufrichtige Gedanken aussenden oder sich gerade in einer Prüfung befinden, fühlen wir uns körperlich unwohl, manchmal ist der eigene Zustand auch nicht gut.
Meister: Manche Wahrnehmung entspricht nicht unbedingt der Wahrheit. Es gibt z.B. einen Dafa-Praktizierenden, der sich sehr gut kultiviert hat, aber egal wie gut er sich kultiviert hat, ist er ein Mensch bei der Kultivierung. Solange er nicht zur Vollendung gekommen ist, hat er menschliche Dinge an sich, er hat immer noch Karma, das am menschlichen Körper existiert, auf jeder Ebene. Du bist ihm ausgerechnet in dem Moment begegnet, als er sich im Erhöhungsprozess befand, bei der Karmabeseitigung, bei der Beseitigung solcher Dinge. Gerade in dem Moment trafst du ihn. Du sagst: Oh je, voll kalter Energie oder schwarzer Energie, er hat sich zu schlecht kultiviert. Das stimmt nicht. Für einen Kultivierenden bedeutet die Karmabeseitigung die Umwandlung des Karmas. Die anderen Menschen spüren nur das Feld. Es hat keinen Nachteil für die anderen Menschen. Außerdem befindet sich derjenige, der gerade bei der Karmabeseitigung ist, im Erhöhungsprozess. Allerdings hat er sich sehr gut kultiviert.
Zurzeit können manche einige Situationen sehen. Was sie gesehen haben, sind die Situationen auf sehr niedrigen Ebenen. Sie können die wahren Umstände nicht sehen. Sie können die Seite, die fertig kultiviert ist, nicht sehen. Sie können nur die Seite sehen, wo die Fa-Berichtigung noch nicht vollendet ist und die sich nicht fertig kultiviert hat. Wie ich eben gesagt habe, die höchste Form des Universums, die Shakyamuni sehen konnte, sind die Vier Großen: Erde, Wasser, Feuer und Wind. Woraus bestehen die Vier Großen? Was ist das Fundamentalste von Erde, Wasser, Feuer und Wind? Das Universum ging unter, es ging kaputt und verwitterte, aber es ist nicht das Fundamentalste des noch größeren Universums, es ist nur die Basis eines einfachen kleinen Systems des Universums auf einer sehr kleinen Ebene. Das Universum ist unvergleichlich riesig. Es gibt unzählige solcher großen Systeme. Wer weiß, wo das Ende des größten Universums ist? Wer weiß, wo das Ende von all dem ist, was die Dafa-Jünger getan haben? Wer weiß, wie die wahren Erscheinungen der versteckten Seiten sind, die die Dafa-Jünger schon fertig kultiviert haben? Selbst wenn ich, der Meister, das Karma für alle Lebewesen beseitige, fühle ich mich unwohl und mein Körper wird auch arg durcheinander gebracht. Wenn diejenigen, die sich nur auf einer beschränkten Ebene befinden und die wahren Erscheinungen nicht sehen können, in diesem Moment mich sehen, werden sie nicht auch so denken, dass der Meister sehr unfähig sei? Aber in Wirklichkeit trage ich gerade das Karma für alle Lebewesen, einschließlich derjenigen, die zwar etwas sehen, aber die wahren Umstände nicht sehen können.
Bei manchen Praktizierenden wurde das Himmelsauge geöffnet. Für sie ist es allerdings nicht leicht, sich zu kultivieren. Die alten Mächte werden Schwierigkeiten und Pässe arrangieren für den Zustand des geöffneten Himmelsauges. Besonders diejenigen, die von kleinen Wegen gestört werden, halten sich für ungewöhnlich. Das zählt zu gar nichts. Sie sind verwirrt und können nicht aus dieser Situation herauskommen. Sie machen nur Quatsch und reden nur über etwas Mystisches. Es ist den Kultivierenden auf keinen Fall erlaubt, die wahren Umstände zu sehen. Das gilt besonders für diejenigen, deren Himmelsauge geöffnet ist. Ihnen wird nur erlaubt, die Dinge zu sehen, die für sie arrangiert sind und die sie sehen sollen. Ihnen wird nicht erlaubt, die Dinge zu sehen, die sie nicht sehen sollen, weil sie noch bei der Kultivierung sind. Wenn du dich nicht mehr kultivieren willst, ist das ein anderes Thema.
Ich habe wiederholt gesagt, dass niemand die wahren Umstände sehen kann, weil es nicht so aussieht, wie es das alte Universum in der vergangenen Geschichte zeigte. Nun gibt es nichts mehr. Ihr wisst, ganz gleich auf welcher Ebene des Universums es in der vergangenen Geschichte Probleme gab, sobald es nicht mehr ging, wurde es aussortiert, dann gab es große oder kleine Katastrophen. Dies waren alles Ereignisse in der Geschichte des alten Kosmos. Denn bei der Erschaffung des Kosmos wurde alles vom Anfang bis zum Ende gleichzeitig erschaffen, alles entstand gleichzeitig. Alle Lebewesen zeigten sich darin. Die Lebewesen gingen vom Anfang bis zum Ende auf der festgelegten Bahn, genauso wie nach einem Drehbuch, die Menschen spielten dabei nur ihre Rollen vom Anfang bis zum Ende. In riesigen Himmelskörpern gab es verschiedene Zeiten und Räume. In einem Raum mit langsamer Zeit konnte man das ganze Leben der Lebewesen im schnellen Zeitraum sehen. In einem Augenblick konnte man sogar den ganzen Prozess des Kosmos sehen, weil alles gleichzeitig stattfand. Es existierte alles gleichzeitig, nur die Zeiten haben verschiedene Zeiträume und zeitliche Umfelder voneinander getrennt. Aber jetzt ist es anders, weil das Fa im Kosmos berichtigt werden soll. Bei allem im Kosmos geht es so nicht mehr weiter, alles ist kaputt. Früher wurde das Gute angeglichen und neu zusammengefügt. Das Schlechte wurde alles aufgelöst. Alles was völlig neu ist, hat absolut keine Verbindung zum alten Kosmos und den Lebewesen. Wenn das Lebewesen im alten Kosmos nicht zum Lebewesen des neuen Kosmos werden kann, kann es nie wissen, wie der neue Kosmos aussieht. Das heißt, wenn du im alten Kosmos existierst, wirst du nie wissen, wie es im neuen Kosmos aussieht. Ganz gleich auf welcher hohen Ebene eine Gottheit sich befindet, solange die Fa-Berichtigung nicht vollendet ist, wird sie nichts vom neuen Kosmos erfahren. Außer derjenige, der das Fa berichtigt, ist keiner es wert, davon zu erfahren. Denn auch die Gottheiten auf sehr hohen Ebenen müssen alle mit der Fa-Berichtigung konfrontiert werden. Bevor das Fa berichtigt ist, werden sie geprüft, ob sie in Ordnung sind und ob sie beibehalten werden können. Besonders diejenigen, die sich auf niedrigen Ebenen in einem geöffneten Zustand kultivieren, zählen im Vergleich zu dem, was vor ihnen steht, zu nichts. Sobald die menschlichen Gesinnungen wirken, redet man aufs Geratewohl daher. Wenn der Eigensinn stark ist, wird man durcheinander sein und nicht mehr wissen, wer man eigentlich ist.
Jünger: Ich möchte bitte fragen, ob Tian Guo Marching Band in Europa wichtig ist?
Meister: Solange es bei der Errettung der Menschen nötig gebraucht wird, ist es wichtig. Wenn es nicht gebraucht wird, ist es nicht wichtig. Wenn die Tian Guo Marching Band bei der Errettung der Menschen ihre Wirkung entfalten soll, ist es wichtig. Versteht es nicht auf extreme Weise. Der Meister sagt, dass die Tian Guo Marching Band für die Errettung der Menschen wichtig sei, so tust du jeden Tag nichts anderes mehr außer Trompete üben. So geht es nicht. Dafa-Jünger, tut es, wenn es nötig ist. Wenn es nicht benötigt wird, oder wenn andere Projekte Menschen sehr beschäftigen, macht andere Projekte. So ist das Verhältnis.
Jünger: Kann die Tian Guo Marching Band in den Städten auftreten, wo Shen Yun bald stattfinden wird, so dass die Menschen dort auch von Falun Gong erfahren?
Meister: Das ist in der westlichen Gesellschaft nicht notwendig. Ich stelle Shen Yun als unabhängiges Weltklasse-Ensemble der Öffentlichkeit vor. Macht es auf keinen Fall wie auf dem Markt. Ich benötige es nicht, dass ihr dort im Vorfeld auftretet. Die Dinge in den anderen Räumen habe ich schon allein erledigt. (Beifall.)
Natürlich ist der Gedanke gut, die dortigen Menschen von Falun Gong erfahren zu lassen. Aber tut das nicht auf diese Weise. Man muss es nicht unbedingt an die große Glocke hängen und den Menschen laut erzählen, dass Shen Yun von Falun Gong kommt. Ich verweigere es nicht, den Zusammenhang zu erzählen, aber ich verbreite es auch nicht mit Absicht. Ihr wisst, vor 30 bis 50 Jahren hatten über 80 Prozent der Weltbevölkerung einen Glauben. Bei manchen Ensembles gehörten sogar alle Mitglieder zur evangelischen oder katholischen Kirche. Man hatte nie gehört, dass sie, bevor sie an einem Ort auftraten, verbreiteten: „Wir sind von der katholischen Kirche“ oder „Wir sind von der evangelischen Kirche“. Hat jemand das so gesagt? Sogar die Ensembles unter der Herrschaft der häretischen Partei, die von der ganzen Welt als Dämonen angesehen werden, sagen nicht als Erstes, dass sie eine Show der Partei präsentieren. Warum sollten wir das unbedingt bekanntgeben? Ist das nicht Diskriminierung? Ja, es gibt zurzeit die Verfolgung von Falun Gong, ich meide diese Problematik nicht, aber ich muss es auch nicht von mir aus erzählen. Lasst euch nicht von denen bewegen, die von den alten Mächten gesteuert sind. Ich verhalte mich nicht so schwankend wie ihr.
Jünger: Wie versteht man das Verhältnis zwischen den drei Medien und dem Dafa-Verein? Wie kann man es in der Arbeit richtig behandeln?
Meister: Was die drei Medien einschließlich andere Projekte angeht, solange du ein Praktizierender vor Ort bist, sollst du mit dem Dafa-Verein koordinieren. Wenn der Dafa-Verein eine Veranstaltung organisiert und um deine Teilnahme bittet, oder wenn es um das Fa-Lernen in der Gruppe sowie viele andere Angelegenheiten geht, sollst du dich daran beteiligen, falls du gerade nicht beschäftigt bist. Aber wenn du meinst, dass du wirklich sehr beschäftigt bist, ist es natürlich auch zu verstehen, es ist dann auch kein Problem. Als ein Praktizierender bist du letztendlich ein lokaler Lernender. Die Medien wurden von Praktizierenden selber initiiert, ich kann dich nicht unbedingt dem Dafa-Verein unterordnen, da der Dafa-Verein sich nur um die Kultivierung kümmert. Als eine individuelle Person bist du ein Kultivierender und befindest dich sicher unter der Koordinierung des lokalen Dafa-Vereins. Das Verhältnis ist dem zwischen uns gleich: Jeder Dafa-Jünger beschäftigt sich mit einem Projekt, kannst du dann sagen, dass du dem Projekt zugeordnet bist und dass ich als Meister mich nicht um dich kümmern müsste? Das stimmt nicht. Du bist immer noch bei der Kultivierung und ich als Meister muss mich immer noch um dich kümmern. So ist das Verhältnis.
Jünger: Alle Praktizierenden in Taiwan nennen das gemeinsame Fa-Lernen „Lesungstreffen“, ist das passend?
Meister: Das ist nicht sehr passend. Ihr sollt die Kultivierung im Dafa ernst nehmen und euch keine neuen und ungewöhnlichen Begriffe ausdenken. Die Wörter, die ich nicht gesagt habe, sollt ihr nicht beliebig im Fa verwenden, besonders manche Dinge von den alten Religionen und von gewöhnlichen Menschen nicht. Auch andere Kultivierungsformen sollen nicht beliebig in der Kultivierung im Dafa verwendet werden. Manche Dinge beinhalten immer noch Informationen und die Lücken können leicht von schlechten Dingen ausgenutzt werden.
Jünger: Der Meister sagte, dass man mit dem Koordinator kooperieren soll. Manche Lernende verstehen es als Handeln nach dem Arrangement der Koordinatoren. Sie warten einfach auf das Arrangement der Koordinatoren und damit basta. Falls die Koordinatoren nichts arrangiert haben, suchen sie selber nicht aktiv nach Arbeit. Sie sind nicht aktiv beim Erretten der Lebewesen.
Meister: Die Koordinatoren organisieren Dinge nur, wenn es nötig ist. Er kann dir nicht jeden Tag Arbeit zuteilen. Natürlich wenn es keine gemeinsame Aktivität gibt, sollen die Dafa Jünger bei der Errettung aller Lebewesen aktiv sein. Dabei kann man nicht auf das Arrangement der Koordinatoren warten. Ich habe nur das Verhältnis zwischen Koordinatoren und Praktizierenden erklärt.
Jünger: Ich bin ein Praktizierender und erkläre die wahren Umstände in Chinatown in Chicago. Ich möchte den verehrten Meister fragen: Während wir am Stand die wahren Umstände erklären und die Menschen zum Austritt aus der KP Chinas, der Jugendliga und den Jungen Pionieren bewegen, ist es passend, nebenbei die Da-Ji-Yuan-Zeitungen zu verteilen?
Meister: Manche Medien wollen nicht Falun Gong immer an die Front stellen, wie z.B. die Falun Gong-Da Ji Yuan, Falun Gong-NTDTV, Falun Gong irgendwas. Manche Praktizierende wollen das aber unbedingt machen. Du brauchst es nicht so zu machen. In Wirklichkeit, selbst wenn du nichts erzählst, wissen es die anderen auch. Viele wissen, dass Da Ji Yuan von Falun Gong-Praktizierenden herausgegeben wird. Aber wisst ihr, manche meinen, es ist nicht gut usw., wenn man Falun Gong nicht an die Front stellt. Das ist die Provokation der KP-Spione. Warum haben sie immer wieder so etwas gesagt? Habt ihr euch Gedanken darüber gemacht? Vor mehreren Jahrzehnten waren alle Menschen in vielen Medien Christen, vom Vorsitzenden bis zum Angestellten. Allerdings traute sich keiner, immer sofort an erster Stelle zu sagen: Wir sind Katholiken usw., oder wir sind Protestanten, und wir machen diese oder jene Zeitung. (Allen lachen.) Würden sie so etwas machen? Wäre das nicht komisch? Warum findet ihr das nicht komisch?
Natürlich kritisiere ich hier nicht den Praktizierenden. Wir haben jetzt nur eine beschränkte Anzahl von Personal und müssen diese Zeitungen und jene Zeitungen verteilen, gleichzeitig soll man noch die Menschen überzeugen, aus der KP und den anderen mit der KP verbundenen Organisationen auszutreten, sowie die wahren Umstände erklären. Das ist ein Problem. Ich kann nicht sagen, ob es geht oder nicht. Mach es einfach ein bisschen besser. Normalerweise kannst du die Zeitungen im asiatischen Supermarkt auslegen, du brauchst nur die Materialien über die wahren Umstände mitzunehmen und die Menschen zum Austritt zu bewegen, so ist das passend. Die Hauptverantwortlichen der Medien möchten, dass die Medien, die von Dafa-Praktizierenden gemacht werden, in der Gesellschaft Fuß fassen und sich zu einem normalen Medium der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entwickeln können. Die Dafa-Jünger betreiben die Medien, so sind sie glaubwürdiger und die Wirkung der Wahrheitserklärung wird auch stärker. Aber wenn man immer unpassende Methoden verwendet, wird man den Menschen einen unprofessionellen Eindruck hinterlassen. Die Zeitung erklärt die wahren Umstände von einem anderen Ausgangspunkt, der anders ist, als der Blickwinkel der direkten Wahrheitserklärung. Deshalb muss man das richtige Maß halten.
Jünger: Ich habe Bekannte, die gewöhnliche Menschen sind. Sie sind in die USA gekommen und trafen Dafa-Jünger auf der Straße, die ihnen die Wahrheit erklärten. Am Anfang wurde ihnen direkt gesagt, dass „der Himmel die KPCh vernichten wird“ usw. Das konnten meine Freunde nicht akzeptieren. Bei ihnen entstand eine Abneigung, sodass ein Hindernis beim späteren Anhören der wahren Umstände erzeugt wurde. Ich denke, man sollte vielleicht die Vorgehensweise ändern, es Schritt für Schritt machen und es nicht auf so eine simple Weise machen.
Meister: So ist das. Beim Erklären der Wahrheit sollen wir Dafa-Jünger wirklich auf die Vorgehensweise achten, denn es gibt Menschen, die sich auf unterschiedlichen geistigen Ebenen befinden. Besonders die Chinesen sind mit der Denkweise, dem Wortschatz und den menschlichen Verhaltensweisen der häretischen KPCh gefüllt. Alles ist auf den Kulturkreis der häretischen Partei beschränkt. Manche Chinesen schimpfen sogar innerhalb der Denkweise der häretischen Partei über die häretische Partei. Er hat die häretische Partei nicht wirklich durchschaut. Deshalb sage ich, dass wir vernünftig und nicht oberflächlich handeln sollen. Wenn du Menschen erretten willst, dann mit Sorgfalt und nicht zu leichtfertig.
„Der Himmel wird die KPCh vernichten“, das ist das Endergebnis, was die Praktizierenden gesehen haben. Du sollst das aber nicht als Einleitung zur Wahrheitserklärung verwenden. Wenn du ihm bereits erklärt hast, worum es wirklich geht und wenn du dann sagst, wie viel Böses die häretische Partei angerichtet hat und dass der Himmel sie vernichten wird, dann ist das in Ordnung. Wenn du ihm aber noch keine Wahrheit erklärt hast und schon direkt sagst, dass „der Himmel die KPCh vernichten wird“, dann weiß die Person wirklich nicht, worum es geht und wird meinen, dass du „Politik betreibst“.
Jünger: Die Fei Tian Kunstakademie hat in Taiwan eine Zweigschule eröffnet. Manche Lernende meinen, dass sie auf Bewerbungen der Kinder von Dafa-Jüngern ausgerichtet ist. Ich möchte bitte den verehrten Meister fragen, was der Zweck ist, eine Zweigschule der Fei Tian Kunstakademie in Taiwan aufzumachen.
Meister: Für die Dafa-Jünger reicht eine Schule in den USA aus. Es ist nicht nötig, so viele Schulen für Dafa-Jünger zu errichten. Du kannst die Schule eigentlich nicht unbedingt Fei Tian nennen. Es wird alles von Dafa-Jüngern gemacht, warum machen wir es nicht für die Gesellschaft? Warum nehmen wir keine Kinder der gewöhnlichen Menschen auf, erklären ihnen die Wahrheit, so dass sie errettet werden? So werden mehrere Fenster geöffnet und keine Ressourcen von Dafa verbraucht. Deshalb hoffe ich, wenn ihr an unterschiedlichen Orten auf der Welt Schulen aufmacht, lasst sie in der Gesellschaft Fuß fassen. Knüpft mehr Kontakte zur Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Errettet mehr Menschen. Tut dies nicht für die Dafa-Jünger.
Jünger: Es gibt Meinungsverschiedenheiten unter den Praktizierenden unserer Region, wie die Beziehung zwischen der Professionalisierung von Shen Yun und der Wichtigkeit der aufrichtigen Gedanken zu verstehen ist. Es gibt immer wieder Konflikte. Könnte der Meister noch einmal die Beziehung dieser beiden Sachen klar erklären?
Meister: Das ist kein Widerspruch. Die Kultivierenden müssen professionell handeln. Es ist nicht so, dass die Dinge der Dafa-Jünger von gewöhnlichen Menschen gemacht werden. Das Wichtigste bei einer Sache ist die Einstellung bei einer Handlung und die Frage, warum man etwas macht. Wenn man bei der Besprechung von Dingen immer laut herummeckert, verzögert man die Handlung und hat ein Problem. Der Meister hat damit nicht nur Shen Yun angesprochen, das betrifft alles andere genauso. Was gibt es denn herumzumeckern? Handelt einfach. Handelt auf solide Weise. Wenn man als Dafa-Jünger sieht, dass man es irgendwo nicht gut gemacht hat, soll man es aktiv wiedergutmachen. Wenn einer bei der Sitzung ständig widerspricht und meint, dass eine Meinung nicht sehr ausgereift ist, nicht durchdacht wäre, sodass die Sache dadurch scheitert, dann hat er Probleme. Bei manchen Dingen ist es nicht nötig alles zu hundert Prozent auszudiskutieren. Ihr braucht nur zu handeln und es während des Prozesses des Handelns gut zu machen. Du meinst, dass deine Idee gut ist und hundert Menschen erretten kann. Aber wenn du nichts tust, hilft es nichts. Wenn nur eine Person errettet wird, wer das getan hat, der hat dabei mächtige Tugend errichtet.
Jünger: Eine Frage an den Meister: Wenn die Medien momentan Geld brauchen, kann man dann unter den gewöhnlichen Menschen Aktionen, wie z.B. Spendensammlungen in kleiner Menge machen, um Geldzuwendungen für die Firma zu bekommen?
Meister: Spendenaufrufe für Medien sind in Ordnung, denn hierbei bitten nicht die Dafa-Jünger bzw. der Dafa-Verein um Spenden, auch werden sie nicht im Zuge der Kultivierung verwendet. Ihr alle wisst, dass man für die Kultivierung kein Geld braucht. Was die Medien angeht, so sind sie an sich schon Firmen, die in der menschlichen Gesellschaft Fuß gefasst haben. Die Medien, die ihr ins Leben gerufen habt, sind keine Medien, die das Dafa betreibt. Das habe ich euch schon längst gesagt. Dafa hat keine Medien, Dafa ist nun einmal Kultivierung. Wenn es dann also um die Medien der menschlichen Gesellschaft geht, wenn es von der Formsache her den Firmen in der menschlichen Gesellschaft gleicht, wo soll dann das Problem sein? Kein Problem, macht das einfach. Auch gewöhnliche Menschen brauchen Spenden, dann könnt ihr das auch machen, kein Problem. Unter den Lernenden dürfen jedoch keine Spendenaufrufe gemacht werden.
Jünger: Es gab an der Küste von San Francisco in drei Städten Aufführungen von Shen Yun, jedoch nur in San Francisco gab es vergleichsweise große Verluste. Auf der nächsten Tour von Shen Yun nach San Francisco gibt es relativ großen Druck hinsichtlich der Finanzen, nach unserem Verständnis sollen wir erst einmal in San Francisco ein gutes Ergebnis abliefern und die Städte in der Umgebung erst einmal außen vorlassen. Ich möchte bitte den Meister fragen, ob dieses Verständnis richtig ist oder nicht?
Meister: Bei diesen konkreten Fragen sollt ihr euch eigentlich selbst Gedanken machen, ich bin nicht dagegen, egal wo man die Show auch macht, aber es dürfen keinesfalls Verluste gemacht werden. Manche meinen, jetzt haben wir die gehobene und höhere Gesellschaft als Ziel, dann investieren wir ein wenig mehr Geld in die Werbung. Es ist jedoch nicht so, dass man die Werbeausgaben erhöhen muss, und dass die Werbekosten einen großen Teil ausmachen müssen, nur weil die Ticketpreise gestiegen sind, so ist das nicht. Ihr sollt nicht entsprechend dem Prozentsatz der Ticketpreise gegen die Gesamteinnahmen das Geld großzügig ausgeben, macht es einfach, wie ihr es schon in der Vergangenheit gemacht habt. Die prozentuale Aufteilung der gewöhnlichen Menschen wirkt bei uns hier nicht. Hier geht es darum, Menschen zu erlösen, da helfen sogar die Gottheiten mit, der Zustand der Dafa-Jünger ist hierbei sehr entscheidend. Wenn man eine Shen Yun Aufführung organisiert, dann ist das auch Kultivierung, man soll gut kooperieren, wenn man Menschen begegnet, soll man die wahren Umstände erklären, alle Wesen warten darauf, errettet zu werden.
Jünger: Die Mitglieder der Tian Guo Marching Band in New York müssen momentan sehr viel Musiktheorie lernen, dann kommen noch Prüfungen dazu, wird damit nicht Zeit verschwendet?
Meister: Muss wirklich viel Musiktheorie gelernt werden? So ist das doch gar nicht, oder? Jetzt könnt ihr noch keine Profis werden, bei der Fa-Bekräftigung werdet ihr überall gebraucht, wenn man das verstanden hat, ist es schon in Ordnung, es ist auch nicht notwendig, dass du ein Profimusiker in der Tian Guo Marching Band wirst. Die Dafa-Jünger können viele Sachen gleichzeitig erledigen. Egal welche Dinge man gerade macht, so versucht man sie einfach ein wenig besser zu machen, das kann man schon verstehen, ihr sollt aber unbedingt das richtige Maß finden, wägt alles sorgfältig ab.
Jünger: Während der Fahui sowie kleinen Konferenzen darf nichts aufgenommen werden und doch haben die Shen Yun Projektteilnehmer aus Sydney aufgenommen, wieder und wieder die Aufnahmen an die Lernenden weitergegeben.
Meister: Wenn ich an euren Konferenzen teilnehme und niemandem gesagt habe, dass aufgenommen werden soll, dann machen diejenigen, die trotzdem aufnehmen, eine Sache, die das Fa sabotiert. Wie kannst du das nur tun? Haben wir diese Sachen nicht schon früher festgelegt? Wer auch immer das getan hat, soll am besten die eigens gemachten Aufnahmen an den lokalen Dafa-Verein übergeben.
Jünger: Die Dafa Jünger von Indonesien kooperieren nicht gut miteinander, kann der Meister etwas dazu sagen?
Meister: Ich finde eigentlich, dass viele Dinge ganz gut gemacht wurden, bei manchen gab es ein paar Probleme in der Kooperation, aber ich denke, dass im Zuge der Kultivierung die Zusammenarbeit zwischen euch gut funktionieren wird.
Jünger: Ich möchte den Meister Folgendes fragen: Wenn man Nachrichten der gewöhnlichen Menschen macht, wird man täglich verschmutzt, kann man dann Tag für Tag mit Gedanken diesen Schmutz verdrängen? Kann man damit den Schmutz so gering wie möglich halten?
Meister: Das ist nicht notwendig. Alles was ihr seht, ist verschmutzt, es reicht schon, wenn ihr mehr Fa lernt, wenn das Üben jeden Tag geregelt dazu kommt - beim Fa-Lernen soll man sich gedanklich konzentrieren, also wenn man sich wirklich kultiviert, dann werden alle Probleme gelöst.
Jünger: Manche Menschen stimmen den „3 Austritten“ nur oberflächlich zu, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, es kommt jedoch nicht aus dem gründlichen Verständnis gegenüber der Natur der bösartigen Partei, werden solche Menschen auch gerettet?
Meister: Wenn der Gedanke aus dem Herzen kommt, dann kann dieser Mensch gerettet werden. Wenn man es nur oberflächlich sagt, um ein schönes Gesicht zu machen, dann muss man dabei noch schauen. Wenn jemand wagt, das zu sagen, dann bedeutet das schon, dass er dem Dafa gegenüber nicht böse eingestellt ist, wenn man den Austritt wagt, dann bedeutet das schon die Abneigung gegen die bösartige Partei. Natürlich, wenn man das Wort nur so auf die Zunge legt, im Herzen aber gegensätzliche Gedanken hat, dann ist das etwas anderes. Die Gottheiten können es alles sehen. Was aber die Dafa-Jünger angeht, so müsst ihr es auf der einen Seite gründlicher machen, ihr sollt das nicht so oberflächlich machen, es geht nicht, wenn dein Gegenüber nur zustimmt, weil es ihm schon peinlich ist, mit dir zu sprechen. Ich weiß jedoch, dass es bei den meisten Fällen nicht oberflächlich gesagt wurde. Und von der jetzigen Veränderung der Lage der Fa-Berichtigung sowie der Veränderung der Menschheit her gesehen, sind die Veränderungen schon sehr groß. Die Festlandchinesen haben sich sogar noch stärker verändert, als die Chinesen außerhalb Chinas, die Chinesen im Ausland haben sogar Angst vor den Konsulaten bekommen, sie wurden wirklich von den kleinen Agenten eingeschüchtert. Die Menschen in China schimpfen mit fliegenden Fahnen über die bösartige kommunistische Partei und haben trotzdem keine Angst. Man kann verstehen, wenn die Chinesen in Festlandchina Angst haben, weil sie von der Partei in Schach gehalten werden, aber du hast sogar vor ihr Angst, wenn du dich außerhalb ihres Machtbereiches befindest, wie kann es denn sein, dass du kein bisschen Rückgrat hast? Ist denn die Psyche solcher Menschen nicht etwa komisch?
Jünger: Der Meister lässt uns in letzter Zeit immer wieder die Verwaltungs- und Geschäftsmethoden der gewöhnlichen Menschen lernen. Jetzt wollen die Zuständigen auch einige Verwaltungsmethoden einführen, aber es gibt Mitkultivierende, die da nicht mitmachen wollen und sogar sagen: „Eine Regulierung ohne Absicht ist die höchste Ebene“. (Alle lachen.)
Meister: Sie sind wirklich um keine Ausrede verlegen. (Alle lachen.) Welche Firma reguliert ohne Absicht? Wenn du meinst, dass die von Dafa-Jüngern geführten Firmen anders sind als die anderen, und dass alles absichtslos reguliert werden kann, dann glaube ich das nicht. Wenn du kein menschliches Herz hast, dann bist du eine Gottheit. Bist du nicht etwa ein Mensch, der sich kultiviert? Wenn du dich also als Mensch kultivierst, ist dann nicht der Teil, der noch nicht fertig kultiviert ist, den gewöhnlichen Menschen gleich? Dann hast du noch Eigensinne, die nicht abgeschliffen sind, nur ist es so, dass Kultivierende gute Menschen sind, ihr Horizont ist hoch. Wenn du dich nicht gegen die Verwaltung stellst, wenn du keine Kampfgedanken hast und immer kooperierst, wenn du wirklich nach innen schaust, im Inneren suchst, dann wäre es eine einfachere Verwaltung als bei den Medien der gewöhnlichen Menschen, außerdem wäre die Effizienz sehr hoch. Ihr könnt das aber jetzt noch nicht schaffen, alles kommt durch eure menschlichen Gesinnungen und dadurch ist die Effizienz nicht so hoch.
Jünger: Die Dafa-Jünger in Festlandchina sowie vielen Orten außerhalb Chinas, die Dafa-Jünger, die außerhalb Chinas an vielerlei Projekten der Wahrheitserklärung beteiligt sind, sie alle möchten bei dieser Fa-Konferenz ihre Grüße an den barmherzigen und großartigen Meister übermitteln.
Meister: Ich danke euch allen. (Beifall.) Gerade gab es schon viele Zettel, auf denen Grüße an den Meister standen, und die ich nicht gelesen habe, auch viele derartige Zettel, die von den Organisatoren der Konferenz hier schon mitgenommen wurden, wurden dann doch wieder aussortiert. Aber egal, der Meister sieht euer Herz, der Meister vermisst auch die Dafa-Jünger von Festlandchina sowie die Dafa-Jünger weltweit sehr. (Alle Jünger klatschen Beifall.) Die Fa-Berichtigung wird vollendet, das ist schon eine unbestrittene Tatsache. (Alle Jünger klatschen Beifall.) Als ich damals mit dieser Sache begann, sagten mir die Gottheiten: Das, was du da machst, werden die Menschen der Zukunft alle sehen. Ich fragte dann: Nun, wie werden sie es sehen? Sie sagten: Die Menschen werden sehen, wie sich die Sterne am Himmel auflösen, sie werden die Veränderung des Himmelsgewölbes sehen, die Menschen werden sehen, dass diese Dinge mit dir etwas zu tun haben. Nun wird das alles Schritt für Schritt näher kommen, früher haben die Himmelskörper keine solch große Veränderung erfahren, jetzt kommt das Ganze aber immer näher, selbst mit einem normalen Fernrohr kann man schon die Veränderungen der Himmelskörper sehen. Die Lage bei der Menschheit ändert sich auch gerade, die Erkenntnis gegenüber dem Dafa ändert sich auch Schritt für Schritt, so als ob ein Loch da entstanden ist oder wie das Eis schmilzt. In nicht allzu weiter Ferne werden die Menschen wirklich ein besonderes Licht auf Falun Gong sowie die Dafa-Jünger werfen, die Wahrheit wird den Menschen vor Augen geführt. Zu jener Zeit werden die Menschen verstehen, dass die Dafa-Jünger ihre einzige Hoffnung zur Rettung sind, deswegen müssen es die Dafa-Jünger unbedingt gut machen, ihr habt wirklich eine riesengroße Verantwortung auf euch genommen, ihr habt wirklich so eine große geschichtliche Verantwortung, deshalb müsst ihr es unbedingt gut machen.
Wisst ihr, warum nur sehr wenige Menschen nach dem Beginn der Verfolgung Dafa-Jünger geworden sind? Weil die alten Mächte das blockiert haben. Ohne spezielle Umstände, ohne dass ich extra jemanden verlangt hätte, wäre keiner hereingekommen. Denn nach der Logik der alten Mächte nähert sich die Prüfung schon dem Ende, die grausamste Zeit ist schon vorbei. Und man befindet sich in der Spätphase der Verfolgung. Die gefährlichste Umgebung der Prüfung ist schon vorbei. Viele schlechte Menschen, die vorgesehen waren, sind schon gestorben. Jene Umgebung existiert nicht mehr. Diejenigen, die dann hereinkommen, können nur sehr schwer die mächtige Tugend, die die Dafa-Jünger haben sollen, errichten. Deshalb verhindern sie das mit aller Kraft. Ihr wisst, dass die Menschen in der letzten Zeit, in der die Verfolgung sehr schlimm war, Angst vor der Verfolgung hatten oder kein Verständnis gegenüber dem Dafa hatten. So konnten sie nicht hereinkommen. Nun werden die wahren Umstände überall auf der Welt erklärt, wobei die Verfolgung entlarvt wird. Auch die Umgebung ist lockerer geworden. Aber warum können sie trotzdem immer noch schwer hereinkommen? Eben aus diesem Grund.
Die Dinge der Errettung der Lebewesen müssen eben von euch gemacht werden. Ihr sollt sie nicht nur machen, sondern auch unbedingt gut machen. Ihr macht das nicht für den Meister. Es wird gesagt, dass alle Wesen gerettet werden. Allerdings macht ihr das auch nicht ausschließlich für sie, sondern für euch selbst. Denn die Lebewesen, die du errettet hast, einschließlich derjenigen, denen du die wahren Umstände erklärt hast, sind vielleicht in der Zukunft die Lebewesen eines Teiles deines gigantischen Kosmos. Du bist dabei, dich selbst zu vollenden und zu vervollkommnen. Ohne das kannst du nicht König werden, du kannst deine Mission auch nicht erfüllen und keine entsprechende großartige mächtige Tugend errichten. So ist das Verhältnis. Deshalb müsst ihr es gut machen. Bleibt nicht in dem Zustand stecken, in dem ihr miteinander streitet. Verhaltet euch wie Dafa-Jünger und macht das, was ihr machen sollt, wobei ihr mit beiden Füßen auf dem Boden steht und solide bleibt. Ganz gleich, um welches Projekt, welche Angelegenheit es geht, wenn du es nicht machst, dann kannst du es lassen, aber wenn du es machst, sollst du es unbedingt gut machen. Wenn man anfängt, soll man es zu Ende bringen. Ansonsten, wie soll die Zeit, die du verschwendet hast, in der Geschichte dokumentiert werden? Wenn eine Angelegenheit nicht erfolgreich gemacht wird, ist das ein Misserfolg. Es ist nicht so, dass du erst mächtige Tugend errichten kannst, nur wenn es deinen Gedanken entsprechend zum Erfolg gebracht wird. Wichtig ist, was für Gedanken du bei der Kooperation hast, wie du dich bei der Kooperation verhältst. Das ist der Prozess der Kultivierung. Wenn du bei der Arbeit sehr aufrichtige Gedanken hast und nicht vergisst, dass du ein Kultivierender bist, wenn du deine Mission und Pflichten nicht vergisst und den Teil, den du erledigen sollst, erledigst, dann ist das der Prozess, in dem du die mächtige Tugend errichtest, dich kultivierst und als Dafa-Jünger deine historische Mission erfüllst. Viele Dinge haben die Dafa-Jünger durch Kooperation erledigt. Wiederum viele Dinge haben die Dafa-Jünger alleine geschafft. Nichts, was euch begegnet, ist zufällig da. Sehr wahrscheinlich ist jede Angelegenheit in der Geschichte so arrangiert worden. Deshalb sollt ihr die Dinge, die ihr macht, nicht gering schätzen. Alles sieht genauso unwichtig aus, wie die Dinge der gewöhnlichen Menschen. Aber in anderen Räumen treten riesengroße Veränderungen auf.
Eben weil ihr im Nebel seid, ist es für euch nicht zugelassen, das wahre Antlitz zu sehen. So könnt ihr nicht sehen, wie heilig das Getane von euch ist. Ihr habt die menschliche Seite und es ist schwierig, aufrichtige Gedanken zu haben. Deshalb könnt ihr euch nicht ermutigen. Ihr sollt es trotz der Schwierigkeiten weiterhin gut machen. Nur wenn man durchkommen kann, ist man großartig. Wenn jeder wissen würde, dass das Getane von ihm großartig und hervorragend ist, würde jeder es tun. Wenn jeder sehen könnte, dass eine lebende Gottheit vor ihm stünde, würde er nichts anderes tun wollen, als das, was die Gottheit von ihm verlangt. Jeder würde das so machen. Man könnte dabei keine mächtige Tugend errichten. Das wäre auch keine Kultivierung mehr. Der Nebel wäre auch geklärt und nichts würde zählen. Eben in dieser Umgebung des Nebels, in der man das wahre Antlitz nicht sehen kann, ist zu sehen, ob du dich kultivieren, bis zum Ende gehen und dich erfolgreich kultivieren kannst. Es ist eben so schwer für einen Menschen auf der Erde, eine Gottheit zu werden. Es ist eben so schwer für einen Menschen auf der Erde, in den Himmel zu fahren.
In der Geschichte haben sich zwar viele Menschen kultiviert. Aber in Wirklichkeit hat keiner sich erfolgreich kultiviert. Früher habe ich euch gesagt, dass sich dabei nur die Nebenurgeiste kultiviert haben. Die wirklichen Haupturgeiste gehen immer noch auf der Erde in die Reinkarnation. Auch die eigentlichen Körper von Shakyamuni, Laotse und Jesus sind unter den Dafa-Jüngern. Die mächtige Tugend, die sie in der Geschichte angehäuft haben, genügt, um sie zur Vollendung zu bringen. Das gilt auch für andere Dafa-Jünger. Die mächtige Tugend kann euch zur Vollendung bringen. Deshalb sage ich oft, dass es für euch kein Problem ist, zur Vollendung zu kommen. Die gewichtige Mission der Errettung der Menschen ist erst das größte Problem. Das Entscheidende ist, ob man diese Mission erfüllen kann. Das Ziel liegt nicht darin, sich selbst zu vollenden. Früher hat man schon diese mächtige Tugend errichtet, nur deshalb bist du es wert, Dafa-Jünger zu werden.
Der Meister will nicht mehr reden. Als ich die Probleme ansprach, war mein Ton ein bisschen zu streng. Allerdings wollte ich immer, dass ihr das erkennen könnt. Obwohl mein Ton ein bisschen zu streng war, denke ich allerdings, dass ihr nicht mehr so oberflächlich seid wie damals, als ihr gerade begonnen habt, Dafa zu praktizieren, deshalb ist es vielleicht für euch bei der Lösung der Probleme vorteilhaft, wenn der Ton ein bisschen streng ist. Natürlich habt ihr vielleicht viele Fragen immer noch nicht gestellt. Es sind so viele Menschen und es ist auch nicht so einfach, so viele Zettel zu überreichen. Später, wenn sich die Gelegenheit bietet, wird der Meister weiter erklären. So viel für heute. (Alle Jünger klatschen starken Beifall.)
Heute habe ich so viel geredet. Ich weiß nicht, wie viel ihr begriffen habt. Viele Dinge habe ich nicht unbedingt sehr harmonisierend gesagt. Unter denjenigen, die an der Konferenz zum Austausch der Dafa-Jünger teilnehmen, gibt es viele, die sich gut kultiviert haben. Schaut auf die Realität, wie sich andere kultiviert haben. Ihr sollt schauen, wie ihr den Abstand zu den anderen finden und euch mithilfe dieser Konferenz erhöhen könnt. Nehmt das als Antriebskraft. Unsere Konferenz sollte nicht umsonst veranstaltet werden. Ihr wisst, dass so viele Dafa Jünger aus allen Ecken der Welt hierhergekommen sind. Allein die Flugtickets kosten mehr als zehn Millionen. Wir haben nicht so viel Geld es nach Belieben zu verschwenden. Wir müssen aus dieser Fa-Konferenz etwas lernen. Gebt euch auf solide Weise wirklich bei der Kultivierung Mühe. Bleibt nicht oberflächlich. Habt nicht so viele menschliche Gesinnungen. An jedem Gedanken und jeder Handlung von euch kann der Meister ablesen, was für einen Eigensinn ihr habt. Ich habe die größte Abneigung gegen diejenigen, die nur reden aber nichts machen. Ich mag die Schlitzohren auch nicht. Ich mag die Schlichten, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und die Dinge tun. Ich hoffe auch, dass ihr durch die Kultivierung so vieler Jahre die Weisheit im positiven Sinne vermehrt habt, und nicht zu viel gelernt habt bezüglich des schlauen Umgangs mit den Menschen.
Ich danke euch. So viel für heute. (Alle Jünger klatschen starken Beifall.)
(Anm. der Redaktion: Aktualisiert Dezember 2022)