Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in San Francisco 2014
(Der Meister betritt die Halle. Alle Jünger stehen auf und klatschen kräftig.)
Guten Tag! Setzt euch. Zu dieser Konferenz sind viele Menschen aus verschiedenen Regionen gekommen, darunter auch einige aus China. Viele Dafa-Jünger sind bereits vor ein paar Jahren aus China gekommen, und in den letzten zwei Jahren konnten allmählich mehr Dafa-Jünger aus China ausreisen. Der Meister wünscht sich, dass ihr eure Denkweise so früh wie möglich ändert und sich diese der Menschen der internationalen Gesellschaft angleicht.
Seit einigen Jahrzehnten wird den Chinesen in China, einschließlich mancher Dafa-Jünger, die bösartige Parteikultur der Kommunistischen Partei Chinas eingetrichtert und so die Gesinnung verzerrt. Sie sind dazu gebracht worden, auf extreme Weise über Dinge zu denken – bis hin zu dem Punkt, dass ihr Denken völlig anders ist als das der Menschen der internationalen Gesellschaft beziehungsweise der Menschen im alten, traditionellen China. In Festlandchina gibt es über eine Milliarde Menschen. Nachdem ihnen die Parteikultur eingetrichtert worden ist, sind sie allmählich entartet, ohne es zu bemerken. Alle denken jetzt, dass alle gleich sind, alles in Ordnung ist, die Menschen einfach so sind. Das stimmt aber nicht! Manchmal, wenn ein Medienunternehmen dich einsetzt oder wenn du an einem Projekt teilnimmst, können die anderen Jünger deine Denkweise, die extremen aus der Parteikultur stammenden Vorgehensweisen, deine Lügen und deine halbherzige Art zu arbeiten wirklich nicht ertragen. Wenn du mit den Amerikanern oder mit Menschen aus freien Ländern der Welt zu tun hast, finden sie dich merkwürdig. Das hat der Meister am eigenen Leib erlebt. Damals kam ich auch gerade aus China hierher, aber ich habe dieses Problem sofort erkannt und den Unterschied bei den Menschen gesehen. Manchmal trauen sich die Lernenden außerhalb Chinas nicht, euch aufzunehmen; sie trauen sich nicht, euch in die Projekte aufzunehmen. Es liegt aber nicht daran, dass ihr Probleme habt; das Problem liegt darin, dass es wirklich einfach unmöglich ist, mit euch zu arbeiten.
Nachdem die Gedanken durch das Eintrichtern der Parteikultur geprägt worden sind, sind die Handlungen, die sich daraus ergeben, einschließlich der Art und Weise, wie er schreibt – voller Parteikultur. Manchmal denke ich, sowohl die Epoch Times als auch die Minghui-Webseite oder andere Webseiten brauchen Arbeitskräfte, und wir haben Jünger aus China, die im besten Alter sind und einige sogar einen höheren akademischen Bildungsgrad haben. Aber wenn die Medien sie wirklich einsetzen würden, würden diese Medien zu Medien der chinesischen Parteikultur werden. Das kommt aber nicht durch den kulturellen Unterschied, sondern durch die bösartige Partei, welche die Gedanken der Menschen entarten lässt. Deshalb sollt ihr mehr Kontakt mit Menschen außerhalb Chinas haben, sie besser kennenlernen und eure Gedanken schnell ändern. Ansonsten könnt ihr nichts beitragen, auch wenn ihr jung seid. Außerdem habt ihr noch eine andere Gesinnung, und zwar seid ihr stets – egal was ihr macht – darauf bedacht, euch zu schützen, redet sehr verschleiert und ausweichend, was den Eindruck vermittelt, dass ihr verschlagen seid. Ihr seid bei allem ausweichend, wollt aber selbst alles wissen. Wie können die anderen sich dann mit euch verständigen? Wie können die anderen mit euch umgehen und zusammenarbeiten? Deshalb denken viele Dafa-Jünger außerhalb Chinas, dass ihr Spione seid. Sie haben einfach diesen Eindruck von euch bekommen.
Die Dafa-Jünger sollen offen und weitherzig sein; was gibt es also zu befürchten? Ihr seid jetzt in den USA; hier gilt die KP Chinas als eine schreckliche Bedrohung, als ein Dämon. Alle Menschen auf der Welt denken so. Das hier gehört nicht zum Territorium der Partei; wovor habt ihr dann Angst? Es ist die bösartige KP Chinas, die Angst hat. Wenn man sagt, dass man ein Mitglied der bösartigen Partei ist, bekommt man keine Greencard, richtig?! Das wisst ihr alle. Kein Land akzeptiert die bösartige KP Chinas. – Da ich gesehen habe, dass viele Dafa-Jünger aus China gekommen sind, wollte ich ein paar Worte dazu sagen.
Ich habe immer wieder gesagt, dass in den letzten mehr als zehn Jahren mit all den Prüfungen und Schwierigkeiten die Dinge ziemlich chaotisch erschienen sind. Die Dafa-Jünger wurden und werden von der bösartigen Partei verfolgt. Überall hat sie Jünger festgenommen und Terror verbreitet, Menschen unterdrückt und angegriffen und ein ziemliches Chaos angerichtet. Aber wisst ihr, dass es hinter dem Chaos eine Ordnung gibt? Auch werden alle Gedanken und Taten jedes einzelnen Lernenden und aller Menschen auf der Welt sehr genau beobachtet und ganz deutlich gesehen. Es gibt eine Ordnung im Chaos, und diese wurde arrangiert.
Ihr wisst über die Struktur dieses Kosmos Bescheid. Ich habe euch den Begriff des Raums vom Teilchen bis zu den Sternen erklärt. In Wirklichkeit gibt es noch viel mehr als das. Es gibt vertikale, horizontale … selbst in einem Raum, der so groß ist wie die Spitze des kleinen Fingers, gibt es unzählige Milliarden Welten. Und darin gibt es viele, viele Gottheiten. Im ganzen Kosmos gibt es so viele Lebewesen und Gottheiten; sie stehen dicht an dicht ohne Zwischenraum und starren dich an. Sie starren auf die Gedanken aller Menschen der Erde, denn diese Angelegenheit, die sich auf der Erde ereignet, betrifft den ganzen kosmischen Körper. Jeder einzelne Gedanke der Dafa-Jünger, die Richtung der Gesamtsituation und der Erfolg oder Misserfolg der Fa-Berichtigung entscheiden darüber, ob der Kosmos bestehen bleiben kann oder nicht. So eine enorme Angelegenheit ist das. Die Dinge scheinen ungeordnet zu sein, aber in Wirklichkeit sind sie geordnet; die Dinge spielen sich auf chaotische Weise ab, sind aber für jeden Menschen bis ins Kleinste arrangiert worden.
Ich erkenne diese Verfolgung natürlich nicht an. Ich möchte es auf eine völlig barmherzige Weise lösen. Aber die alten Mächte, einschließlich aller Lebewesen im alten Kosmos, können das nicht; sie verstehen das auch nicht. Sie kennen nur diese Art und Weise der Verfolgung. Damals haben sie es mit Jesus auch so gemacht; auch bei Shakyamuni haben sie so gehandelt. Hinzu kommen die Heiligen aus noch früheren Zeiten, wie beispielsweise Sokrates, Moses und andere. Sie haben es stets so gemacht. Sie wussten nur, wie man es auf diese eine Weise macht. Die Heiligen kamen hierher, um die kulturelle Grundlage dafür zu legen, dass der Mensch das Göttliche verstehen kann. Dabei beziehe ich mich jetzt nur darauf, was in den letzten fünftausend Jahren passiert ist. Doch wie viele 5000-Jahre-Perioden hat es denn in der Geschichte dieser hundert Millionen Jahre gegeben? 20.000. In jeder Periode sind Gottheiten heruntergekommen und haben für die Menschheit eine Kultur erschaffen. Sie haben dann die Zivilisationen, die sich in der jeweiligen Epoche entwickelten, immer wieder korrigiert und dabei festgelegt, wie der Mensch denken und handeln soll. Erst jetzt in der Neuzeit ist die Menschheit zu dem geworden, was sie ist.
So eine große Sache ist für so eine lange Zeit arrangiert worden, deshalb ist das alles wirklich gut geordnet! Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, wenn ich sage, dass jeder Schritt von euch und sogar die Länge des Schritts an sich auch arrangiert sind. Und sogar wie oft du bei der Folter schreist und wie viele Schläge du erhältst, ist von ihnen arrangiert worden. Natürlich kann die Stärke der aufrichtigen Gedanken der Kultivierenden das alles ändern, aber in keinem großen Umfang. Sie kennen deinen Gemütszustand ganz genau und sogar, wie viel du ertragen kannst. Wie kann das alles ungeordnet verlaufen? Diese Angelegenheit entscheidet darüber, ob die unzähligen Lebewesen, die Lebewesen im ganzen Kosmos bei der Fa-Berichtigung errettet werden können. Überlegt mal, könnte es Dinge geben, die nicht geordnet sind? Wenn du die Dinge wirklich so sehen könntest, wie sie sind, würdest du feststellen, dass bei der Kultivierung alles, was du tust, nicht zufällig ist; egal in welcher Umgebung du bist, zu welcher Gesellschaftsschicht du gehörst, welchen Rang du hast; egal was du scheinbar zufällig getan hast, ob du Glück oder Pech hast – all das gehört zu deinem Weg und ist durch dein Gelübde zustande gekommen.
Für einen Dafa-Jünger steht die Kultivierung an erster Stelle, und nur wenn ihr euch gut kultiviert habt, kann gesagt werden, dass der von euch gegangene Weg rechtschaffen gewesen ist. Während dieser Verfolgung hasst ihr vielleicht alle die bösartige KP Chinas, und manche würden sogar auf Leben und Tod gegen sie kämpfen wollen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergeben würde. Das ist es aber nicht wert. Ihr erkennt nicht, dass die bösartige Partei nur ein Stock ist, der von den alten Mächten arrangiert worden ist. Ihr seid großartige Gottheiten gewesen, und die alten Mächte benutzen diesen Stock, um damit eure Anhaftungen herauszuschlagen. Sie wollen so vorgehen, um die Gedanken, die ihr nicht haben sollt, herauszuschlagen und eure Sünden wegzuschlagen. Der Meister erkennt zwar ihre Vorgehensweise nicht an, dennoch haben sie es so gemacht. Wie ich vorhin schon gesagt habe, wissen die Lebewesen im Kosmos nicht, wie sie es machen sollen, und kennen nur diese Herangehensweise; dadurch ist die Verfolgung verursacht worden.
Nichts ist zufällig. Wie chaotisch es auch erscheinen mag, in Wirklichkeit ist es nicht chaotisch. Dinge zeigen sich auf unterschiedliche Weise und zielen dabei auf eine Vielzahl von Anhaftungen ab; alle zusammen erwecken den Eindruck, als ob es ungeordnet wäre. In Wirklichkeit ist es aber gar nicht so. Das Böse geht skrupellos vor und verwendet alle erdenklich bösartigen Mittel, wobei unterschiedliche Dinge auf unterschiedliche Kultivierende abzielen. Wenn man die bösen Polizisten als Ganzes betrachtet, sind sie grausam und abstoßend, dennoch ist es nicht chaotisch; denn sie werden von hinten durch die Gottheiten gesteuert, die ich die alten Mächte nenne. Das ist der Weg, den die Dinge schließlich genommen haben. Solange die Dafa-Jünger starke aufrichtige Gedanken haben – ich sag es mal so –, solange die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger stark sind, kann man die Situation durchbrechen.
Manche denken vielleicht: „Meine aufrichtigen Gedanken waren damals doch sehr stark, warum wurde ich dann so schlimm verfolgt?“ Es ist eben so, dass das [was jeder erlebt] auf keinen Fall wie bei einem Industrieprodukt ist, bei dem jedes Stück aus derselben Form gegossen ist und alle gleich sind. Es liegt daran, dass ihr im langen Verlauf des Lebens unterschiedliche Anhaftungen entwickelt habt. Ohne es zu bemerken, habt ihr im Laufe der Geschichte Unterschiedliches verschuldet. Die Xinxing eines jeden ist unterschiedlich hoch und jeder hat unterschiedliche Anhaftungen. Deshalb sind die Wege auch unterschiedlich; auch das, was zu ertragen ist, und die Zustände, die sich zeigen, sind anders. Sogar die Haltung der bösen Polizisten gegenüber den Menschen ist in der Verfolgung unterschiedlich.
Denkt nicht, dass diese Angelegenheit durch diese Verfolgung anders geworden ist. Am Anfang wollten wir uns nur kultivieren, aber die bösartige Partei wollte uns von der Kultivierung abbringen und hat Dafa verfolgt. Haben wir dann mit ihnen gekämpft? Nein. Ich habe nie gesagt, dass wir mit der bösartigen KP Chinas kämpfen sollen. Sie ist es auch nicht wert. Es ist einfach nur so, dass ich dieses Zeug, das die alten Mächte arrangiert haben, nicht anerkenne. In der Zukunft werde ich diese Dinge sicherlich korrigieren, aber im Moment ist die Situation eben so.
Überlegt euch mal, was für einen langen, langwierigen Prozess jeder Kultivierende im Laufe seiner Geschichte auf der Erde durchlaufen hat. Die Grundsätze in der Menschenwelt sind umgekehrt. Was dir hier gut erscheint, ist von der anderen Seite aus gesehen schlecht. Was für dich gut riecht, wird dort als übel angesehen. Alles ist umgekehrt. In so einer Situation ist es sehr schwierig, sich zu kultivieren, und es ist noch schwieriger, aufrichtige Gedanken beizubehalten. Und gerade weil es so ist, können sich deine menschlichen Anhaftungen zeigen. Diejenigen, die es gut machen, entwickeln sich in eine positive Richtung, während diejenigen, die es nicht gut machen oder nicht nach innen schauen, sich in die entgegengesetzte Richtung entwickeln. Ich rede hier nicht nur über die Kultivierenden, das betrifft auch die gewöhnlichen Menschen.
So ist es in der ganzen Menschheitsgeschichte gewesen. Wenn ihr die Dinge nicht richtig betrachten könnt, wenn ihr nicht in der Lage seid, euch als Kultivierende anzusehen und nach innen zu schauen, könnt ihr euch wirklich nicht kultivieren. Das trifft umso mehr während dieser Verfolgung zu. Statt aufrichtige Gedanken entstehen zu lassen, hast du großen Hass entstehen lassen. Die bösartige KP Chinas ist wirklich sehr schlecht, und in der nahen Zukunft wird sie sicherlich beseitigt werden. Aber wisst ihr, was es bedeutet, ein guter oder ein böser Mensch zu sein? Wenn dein Herz mit Hass und Bösem angefüllt ist, überlegt euch mal, was für ein Lebewesen bist du dann? Das wird sich in deinem Verhalten und sogar in deinem Aussehen zeigen, und andere Menschen werden das Böse in dir sehen. Ich meinte nicht, dass manche Dafa-Jünger sich nicht gut kultiviert haben. Die fertig kultivierte Seite ist schon abgetrennt. Solange du in der Menschenwelt noch menschliche Eigenschaften hast, wirst du schlechte Dinge und Gedanken haben, und je näher sich diese Dinge an der Oberfläche befinden, desto schlechter scheinen diese zu sein. Warum erklärt der Meister euch das Fa? Eben um euch das zu erklären und euch zu helfen, das zu verstehen.
Nichts hat sich geändert. Der Meister ist immer noch derselbe Meister, welcher er am Anfang war, und das Fa des Kosmos wird sich niemals ändern. (Starker Applaus.) Es ist nur so, dass während dieser Verfolgung, während dieser sogenannten Prüfung, manche von uns ihre Anhaftungen losgelassen haben und manche nicht, und manche haben ihre Anhaftungen sogar noch vermehrt. So haben sie sich eben während der sogenannten Prüfung verhalten. Ihr seid es, die sich verändern; es sind die Dafa-Jünger, die sich verändern. Und wenn du dich nicht in die positive Richtung veränderst, veränderst du dich mit Sicherheit in die negative Richtung.
Von der heutigen Situation her gesehen, hat sich die Lage insgesamt sehr stark verändert. Egal wem in der Geschichte „Zehntausend Jahre währendes Leben“ zugerufen worden ist, so konnte er doch nicht zehntausend Jahre lang leben. Alle haben sich nach eiserner Machterhaltung gesehnt, doch keiner hat sie erhalten. Dynastie für Dynastie ist vergangen und dieses rote Regime wird auch bald fallen. (Applaus) Niemand kann den Lauf der Geschichte ändern, denn diese wurde von den Gottheiten angeordnet. Wer versucht, sich gegen die Strömung der Geschichte zu stellen, wird sich zum Narren machen. Im Laufe der Geschichte hat es genug solcher Beispiele gegeben. Niemand kann die bösartige KP Chinas retten. Bis dahin gilt, je lockerer die Umgebung wird, desto mehr sollen die Dafa-Jünger auf ihre eigene Kultivierung achten. Und zwar deshalb, weil deine Anhaftungen, die du nicht erkennen kannst, dann leichter auftauchen können und es wahrscheinlicher ist, dass du diese wachsen lässt. Du musst auf jeden Fall auf der Hut sein. Egal wie die Situation auch ist, du musst darauf achten, dich zu kultivieren. Wenn du mit demselben Herzen, das du am Anfang hattest, bis zum Ende weitermachen kannst, wirst du zweifellos Erfolg haben. (Starker Applaus.)
Überlegt euch mal, seid ihr nicht dabei, euch selbst zu verändern? Die Prüfungen und Entbehrungen, welche die Dafa-Jünger durchlaufen haben, sind aus menschlicher Sicht betrachtet wie eine großartige Heldengeschichte, und aus göttlicher Sicht betrachtet, ist es wie ein Veredelungsprozess zu echtem Gold im Schmelzofen. Während der Kultivierung sieben große Wellen den Sand. All dies wird der Geschichte hinterlassen, vielleicht sogar für immer und ewig weiterüberliefert. (Applaus) Und wie auch immer die Dafa-Jünger in dieser Zeitspanne gehandelt haben, wenn diese Angelegenheit vorbei ist, wird es keine zweite Chance mehr geben, um sich zu korrigieren, denn das Böse wird nicht mehr existieren. Die bösen Lebewesen sind allmählich so weit beseitigt worden, dass sie machtlos sind; deshalb wird es keine weitere Gelegenheit für sie geben, euch noch einmal zu prüfen, oder dass ihr diesen Weg noch einmal geht. Was bis dahin gemacht worden ist, bleibt dann vielleicht so. Zum Glück ist diese Angelegenheit aber noch nicht abgeschlossen. Als Dafa-Jünger sollst du es gut machen, egal in welcher Situation du dich befindest, und es noch besser machen und deine Unzulänglichkeiten und die Dinge, die du nicht haben sollst, schnell beseitigen. Ganz gleich welchen Beruf du ausübst, welche hohe Position du auch hast oder zu welcher Gesellschaftsschicht du gehörst – die ganze menschliche Gesellschaft bildet den Rahmen für deine Kultivierung! Und das meine ich nicht im übertragenen Sinne. Wisst ihr, dass die Vorkehrungen seit Millionen und Abermillionen von Jahren getroffen worden sind? Die kleineren Kultivierungswege haben nur die Kultivierung in den Tempeln oder in den Bergen gekannt. Sie haben keine Ahnung, dass die ganze Menschheit eine Umgebung ist, die für die Dafa-Jünger geschaffen worden ist. Du kannst dich überall kultivieren; es kommt nur darauf an, wie du die Dinge handhabst.
Die politische Instabilität und die Veränderungen, die sich jetzt ereignen oder vielleicht noch vor uns liegen, könnten eure Aufmerksamkeit wirklich auf sich ziehen. Aber ich denke, da ihr als Dafa-Jünger die harten Prüfungen der letzten mehr als zehn Jahre überstanden habt, solltet ihr in der Lage sein, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Die Dinge, die in der Welt der Menschen geschehen, sind natürliche Veränderungen, die in der Welt der Menschen vorkommen. Und natürlich weiß ich, dass all diese Dinge auf das systematische Arrangement der Gottheiten zurückzuführen ist. So läuft das nun einmal. Mischt euch nicht in die Politik der gewöhnlichen Menschen ein und lasst euch nicht von den gewöhnlichen Menschen mitreißen. In den letzten Jahren haben uns viele Demokratie-Aktivisten und politische Organisationen unterstützt, und ihr habt an ihren Aktivitäten teilgenommen. Aber ihr müsst euch bewusst bleiben, dass ihr Kultivierende seid und wir uns nicht in politische Dinge einmischen. Es gibt größere und gewaltigere Dinge, die ihr tun müsst.
Die jüngsten Ereignisse in Hongkong haben große Auswirkungen, und viele Leute beobachten es mit großem Interesse. Die Medien können wahrheitsgemäß berichten, Leitartikel bringen und aufdecken, dass die bösartige Partei die Dafa-Jünger verfolgt. Durch die ehrliche und akkurate Berichterstattung über China, die aktuellen Ereignisse in Hongkong und über andere internationale Ereignisse ist die Epoch Times eine sehr bekannte Zeitung mit hoher Reputation geworden. Für Medienunternehmen ist es in Ordnung, über Nachrichten zu berichten und sie zu kommentieren, doch als einzelne Person können wir nicht einfach machen, was wir wollen. Ihr seid Kultivierende, also sollt ihr euch um eure Kultivierung kümmern und nicht um politische Konflikte. Das ist absolut so; das ist etwas, das sich nie ändern wird. Wenn dieser Weg nicht aufrichtig gegangen wird, wenn wir auch nur ein bisschen davon abweichen, ist die Menschheit am Ende, alle Hoffnung für die Menschheit verloren, und auch für den Kosmos. Die Lebewesen des ganzen Kosmos, sogar die Menschen, beobachten ganz genau, ob die Dafa-Jünger auf dem richtigen Weg bleiben.
Etwas Konkretes. Die Dafa-Jünger haben ein Dafa-Projekt nach dem anderen begonnen, und einige machen Geschäfte unter den gewöhnlichen Menschen und möchten Dafa unterstützen. Deshalb muss ich euch darauf hinweisen, dass eure Buchhaltung und eure Unterlagen klar und sauber sein müssen. Der Grund dafür ist, dass bei allem, was du tust, die menschliche Seite eines Dafa-Jüngers zu sehen ist, und wenn Menschen etwas tun, kommen die menschlichen Anhaftungen ins Spiel. Wenn du die Maßstäbe für dich selbst lockerst und Dinge so tust, wie es dir gefällt, sehen die Gottheiten die Sache aber nicht so wie du. Wenn die finanziellen Aktivitäten eines Dafa-Projekts nicht solide verwaltet werden und die Motive von jemandem wirklich nicht stimmen, dann werden die Sünden unermesslich groß sein. Denn das, was du getan hast, ist nicht nur ein persönlicher Makel, sondern untergräbt den Weg der Dafa-Jünger.
Es hat bereits solche Lektionen gegeben, und die Gottheiten sehen jetzt schon manche Leute anders an; diese merken es aber nicht, sind nicht aufmerksam genug und lassen sich immer noch hinreißen. Bei jedem Projekt der Dafa-Jünger, bei dem Geld im Spiel ist, müsst ihr ein strenges Buchhaltungssystem einrichten und dürft auf keinen Fall gegen geltende Gesetze verstoßen. Macht es auf die gleiche Weise wie die Unternehmen der gewöhnlichen Menschen. Ihr müsst so handeln! Ihr dürft auf keinen Fall einen krummen Weg einschlagen! Wenn es die Verfolgung nicht geben würde, würde ich euch gar nicht erst erlauben, diese Projekte zu machen.
Wenn ihr eine Firma gründen oder ein Projekt starten wollt, auch wenn ihr es nur als ein Projekt der Dafa-Jünger betrachtet, müsst ihr zuerst ein solides Buchhaltungssystem einrichten, bevor ihr beginnt! Sonst dürft ihr es nicht tun! Ihr müsst euch bei der Verwaltung streng nach den Regeln richten! Wenn der Meister über diese Angelegenheit spricht, muss es eingehalten werden. Ich weiß nicht, wann die alten Mächte euch schaden werden. Deshalb sage ich euch allen, ihr müsst diese Dinge unbedingt gut im Griff haben.
Noch eins, einige Dafa-Jünger machen, nachdem sie China verlassen haben, nicht die notwendigen Dinge. Warum sage ich das immer wieder? Weil die Anzahl der Praktizierenden, die China verlassen haben, die Anzahl der ursprünglich im Ausland lebenden Praktizierenden übersteigt. Nachdem sie China verlassen hatten, verschafften sich manche als Falun-Gong-Praktizierende Asyl, aber dann konzentrierten sie sich auf ihr Privatleben und beteiligten sich nicht mehr an den Aktivitäten, um die Menschen zu erretten. Menschen zu erretten, ist allerdings die Verantwortung eines Dafa-Jüngers, welcher du dich auf keinen Fall entziehen kannst! Wenn die alten Mächte dich wirklich für nicht akzeptabel halten, bist du in Gefahr! Das ist deshalb so, weil du nur deswegen hergekommen bist. Manche Dafa-Jünger haben es in China nicht gut gemacht und sich auch nicht gut kultiviert, und nachdem sie ins Ausland gegangen sind, haben sie immer noch so viele menschliche Anhaftungen! Wenn sie zusammenkommen, verursachen sie Konflikte und mischen sich überall ein. Sie haben noch so viele menschliche Anhaftungen, und manche sind nicht im Geringsten dazu übergegangen, das zu tun, was die Dafa-Jünger tun sollen. Wenn du aber nicht hingehst, um die Menschen zu erretten, dann bist du auch kein Dafa-Jünger. Denn das ist die Verantwortung der Dafa-Jünger.
Obwohl ich das nun alles gesagt habe, wird dich niemand zwingen, das zu tun. Kultivierung ist allein deine Sache. Wenn du aufhören willst, dich zu kultivieren, ist das in Ordnung. Was die alten Mächte mit dir machen werden, ist deren Sache. Einige konnten das, was sie während der Verfolgung erlebt hatten, nicht ertragen und wünschten sich ein Leben in Ruhe und Sicherheit. Jetzt, wo sie im Ausland ein ruhiges Plätzchen gefunden haben, fangen sie an, ein bequemes Leben zu führen. Es ist in Ordnung, dein verwundetes Herz heilen zu lassen, aber du musst tun, was ein Dafa-Jünger tun muss; die Zeit wartet auf niemanden.
Wenn wir sehen, wie sich die Situation insgesamt verändert hat, können wir erkennen, dass die Maschinerie der bösartigen Partei so lange weiterlaufen wird, bis sie sich auflöst oder die Verfolgung von Falun Gong beendet. Ihre großen und kleinen Rädchen drehen sich weiterhin und die Verfolgung greift an verschiedenen Orten immer noch um sich. Mancher Verfolger ist zur Einsicht gekommen und hat aufgehört; sie scheinen jetzt sogar recht positiv eingestellt zu sein. Das spiegelt die größeren Veränderungen insgesamt wider. Das liegt also nicht daran, dass die bösartige Partei mit der Verfolgung von Falun Gong aufgehört hat. Das hat sie nicht getan, also ist ihre Maschinerie auch noch in Betrieb. Das, was geschieht, spiegelt sich in der Einstellung der Menschen gegenüber den Dafa-Jüngern wider und ist in vielen Regionen ziemlich oft aufgetreten. In einigen Fällen besuchten Polizeibeamte des Büros 610, welche die Dafa-Jünger verfolgt hatten, sogar Familien von Praktizierenden, um ihnen zu sagen, dass sie sie in Ruhe lassen werden und wie leid es ihnen tut. Aber ich sage euch, das ist keine offizielle Richtlinie, sondern deren persönliche Handlung. Vielleicht wurde das durch aufrichtige Gedanken verursacht, vielleicht ist es aber auch eine List, weil sie Angst haben, dass sie nach dem Ende dieser Kampagne gesucht werden könnten.
Auf jeden Fall verändert sich die Lage insgesamt. Doch wie auch immer sich die Lage verändert, du bist ein Kultivierender. Habe ich nicht bereits am Anfang der Verfolgung gesagt, wenn sich ein Herz nicht bewegt, werden zehntausend Unruhen besiegt? Manche haben das so verstanden, dass man zu Hause bleiben und nicht heraustreten soll, und sind zu Hause geblieben. Die Gesamtsituation ändert sich. Die schreckliche Situation der Verfolgung kann wirklich auf die menschlichen Anhaftungen einwirken, genau so wie auch eine günstige Situation die menschlichen Anhaftungen antreiben kann. Wenn sich das Herz und der Geist leicht durch äußere Veränderungen beeinflussen lassen, sind die Auswirkungen für einen Kultivierenden ernst!
Viele Praktizierende haben vielleicht noch Fragen und haben so einen weiten Weg zurückgelegt, um hierherzukommen. Der Meister kann die Dinge nur allgemein erklären. Ich gebe euch etwas Zeit, sodass ihr Fragen stellen könnt. (Starker Applaus.) Allerdings sollt ihr als Dafa-Jünger keine Fragen stellen, wie beispielsweise warum es bei dir zu Hause diese und jene Schwierigkeit gibt oder warum dein Körper auf diese oder jene Weise Karma abbaut. Wenn du mir solche Fragen stellst, werde ich dir einfach sagen, du erlebst das, weil du ein Kultivierender bist, und weil du ein Kultivierender bist, sind diese Dinge – ob sie nun positiv oder negativ erscheinen – alle gut. (Starker Applaus.) Das alles ist deshalb so, weil es für dich arrangiert worden ist, damit du dich auf deinem Kultivierungsweg erhöhen kannst.
Okay, als Nächstes könnt ihr Fragen stellen. (Starker Applaus.) (Der Meister setzt sich hin.)
Jünger: Neulich haben viele Praktizierende aus unserer Gegend Berichte über ihre Verfolgung bei den Disziplinar-Inspektionsgruppen eingereicht. Sie nutzen die Form der gewöhnlichen Menschen, um aktiv gegen die Verfolgung vorzugehen. Wir haben auch erkannt, dass wir in China gegen das dämonische Oberhaupt Jiang in großem Umfang Klagen führen sollten. Ist es nötig, dass wir dies als Dafa-Jünger vorantreiben?
Meister: Wenn du als Dafa-Jünger denkst, dass eine Angelegenheit dazu beiträgt, die Verfolgung aufzudecken und die gewöhnlichen Menschen zu erretten, dann mach das. Wenn es aber allein der menschlichen Rache dient, darfst du es nicht tun. Und du sollst auf deine Sicherheit achten, wenn du bei irgendwelchen Institutionen der bösartigen KP Chinas Informationsmaterialien über die Verfolgung abgibst, da diese Institutionen der bösartigen Partei dienen.
Jünger: Jetzt nutzen viele Mitpraktizierende das Gesetz der gewöhnlichen Menschen, um gegen die Verfolgung vorzugehen und Lebewesen zu erretten. Aber wir finden immer wieder, dass wir nicht in der Lage sind, die Verfolgung grundsätzlich zu bekämpfen. (Meister: Wieso wehrt ihr euch nicht gegen die Verfolgung? Selbst der Meister erkennt sie nicht an.) Wenn wir besser die Hauptrolle spielen könnten; gut mit Anwälten, die einen wahren Sinn für Gerechtigkeit haben, zusammenarbeiten könnten; und echte Ergebnisse erzielen könnten …
Meister: Ja, wenn ihr etwas gegen die Verfolgung unternehmt, bedeutet das an sich schon, die wahren Umstände zu erklären und Lebewesen zu erretten. Warum will die bösartige KP Chinas das Denken der Menschen verändern? Warum zerstört das Regime die traditionelle Kultur? Warum trichtert sie den Menschen ihre bösartige Ideologie ein? Das hat keine einzige politische Macht in der Geschichte getan, und keine einzige Religion ist so weit gegangen wie sie – selbst böse Religionen und Kulte verblassen im Vergleich dazu. Wenn ihr sie genau anschaut, ist sie dann nicht ein Dämon, der die Menschheit sabotiert? Sie ist allerdings kein echter Dämon des Kosmos. Sie ist weder ein Dämon des Kosmos noch ein normales Lebewesen, sondern ein entartetes Ding. Und dieses entartete Ding zielt speziell darauf ab, die Denkweise zu zerstören, die für die Menschheit von der Antike bis heute errichtet worden ist und die es den Menschen ermöglicht, das Fa zu erhalten und zu verstehen. Was ist denn Atheismus? Dieser ist an sich schon extrem dämonisch. Der Mensch ist von Gottheiten erschaffen worden und der Kosmos auch. Er lässt euch aber die Gottheiten verraten, sodass die Gottheiten euch aufgeben sollen.
Jünger: Die Koordinatoren in China werden reihenweise verfolgt. Viele Koordinatoren sind mithilfe ihrer aufrichtigen Gedanken aus den Haftanstalten herausgekommen, verließen aber die Welt durch Krankheitskarma. Das hat in vielen Regionen eine kontinuierliche Zusammenarbeit bei der Koordination gestört und die Praktizierenden daran gehindert, wirklich ein einheitliches Ganzes zu bilden. Ich bin der Meinung, wenn wir durch unsere verschiedenen Projekte eine systematische Koordination bilden …
Meister: Ich denke, der Ausgangspunkt der Methoden, die sich die Dafa-Jünger einfallen lassen, ist gut. Aber wenn du unter diesen schlimmen Umständen versuchst, mit den Praktizierenden in Kontakt zu kommen, wird das nicht sicher sein und die Praktizierenden in diesen Regionen in Gefahr bringen. Ihr müsst es aus dieser Warte betrachten. Tatsache ist, das Fa ist da. Egal ob jene Dafa-Jünger mit anderen in Kontakt kommen oder nicht – solange sie die aktuelle Lage von Dafa kennen, ins Internet gehen und die Internetblockade durchbrechen können, können sie sich über den aktuellen Stand der Dinge informieren, denn die Gottheiten kümmern sich darum.
Selbstverständlich ist es noch besser, wenn ihr untereinander koordinieren könnt, aber ihr müsst unbedingt auf die Sicherheit achten. Zumindest dürft ihr zurzeit nicht großflächig vorgehen und auch nicht im großen Stil Namenslisten von Praktizierenden in verschiedenen Regionen sammeln! Wer das macht, macht etwas Schlechtes.
„Einige Koordinatoren verließen die Welt durch Krankheitskarma.“ Ich habe nie gesagt, dass sich die Koordinatoren gut kultiviert haben. Ich habe nie gesagt, dass sich die Koordinatoren unter unseren Dafa-Jüngern am besten kultiviert haben. Es gibt viele, die kaum bekannt sind oder wenig beachtet werden, die sich aber tatsächlich sehr gut kultiviert haben. Die Koordinatoren sind damals mit dieser Aufgabe betraut worden, weil sie das Herz hatten, sich Gedanken über Gruppenangelegenheiten zu machen. Natürlich haben sich auch viele Koordinatoren gut kultiviert, und es sind nicht wenige; aber ich stufe sie nicht anders ein, nur weil sie Koordinatoren sind. Die Koordinatoren haben auch manches, das sie zu kultivieren haben; ansonsten wären sie Gottheiten. Solange er ein Mensch ist, muss er sich kultivieren. Die Koordinatoren haben wie alle anderen auch menschliche Gesinnungen; sie können sehr starke Anhaftungen haben oder karmische Schulden aus der Vergangenheit. Der Weg jedes Lebewesens ist sehr komplex, und dementsprechend sind auch die Umstände, denen es begegnet. In einem kritischen Moment, in dem es möglich wäre, durchzukommen, wirst du, falls du es schlecht machst, dein Leben verlieren; wenn du es aber gut machst, wirst du durchkommen.
Jünger: 2009 hat der Meister gesagt, dass Shen Yun nach China gehen wird. Ein paar Jahre sind nun vergangen und viele Praktizierende denken, dass Shen Yun unmöglich nach China gehen wird, solange die bösartige Partei nicht zusammenbricht. (Alle lachen.)
Meister: Shen Yun wird auf jeden Fall in China auftreten. (Heftiger Applaus.) Es hängt davon ab, wie die Fa-Berichtigung voranschreitet und wie der Zeitplan der Fa-Berichtigung in der Gesamtheit aussieht.
Jünger: Die Entführung eines Dafa-Jüngers hat die Aufmerksamkeit der internationalen Gesellschaft erregt, und das kanadische Konsulat hat einen Vertreter zum Gericht geschickt, um die Gerichtsverhandlung zu beobachten. Aber unsere Medien haben nicht regelmäßig darüber berichtet.
Meister: Lass es uns so sagen, die Medien, die von Dafa-Jüngern betrieben werden, hinken im Vergleich zu den Medien der gewöhnlichen Menschen, was die grundlegende Infrastruktur und die Professionalität betrifft, noch hinterher. Das ist ganz sicher so. Aber hinsichtlich der gesamten Bemühungen zur Erklärung der wahren Umstände während der Fa-Berichtigung haben sie einen großen Einfluss ausgeübt. Allerdings habe ich stets gehofft, dass eure Medien sich immer mehr dem üblichen Niveau angleichen. Aber momentan habt ihr nicht so viele Fachkräfte, nur die Dafa-Jünger. Doch erst wenn du unter so schwierigen Umständen durchkommst, werden die alten Mächte denken, dass du eine mächtige Tugend hast. Alles ist so beschwerlich. Wenn es viel qualifiziertes Personal geben würde und alles so leicht zu tun wäre, würden sie denken, dass du keine mächtige Tugend erworben hast. Und genau das ist es, was die alten Mächte tun möchten. So betrachten sie die Angelegenheiten und führen diese auch so durch.
Natürlich, was eure Medien betrifft, möchte ich nebenbei noch etwas sagen: Manchmal berichtet ihr nicht die wichtigen Nachrichten über Dafa-Jünger. Ihr müsst euch darüber im Klaren sein, was ihr tut. In der Vergangenheit gab es noch nicht so viele Dafa-Jünger, die aus China kamen, dennoch verfolgten unsere Medien sehr genau, was mit den Dafa-Jüngern insgesamt geschah. Wisst ihr auch, was ihr da macht? Ihr müsst euch klar darüber sein, wessen Medien ihr seid. Was ihr eigentlich tun sollt, habt ihr momentan ein bisschen aus den Augen verloren; ihr berichtet nicht die wichtigen Nachrichten über Dafa-Jünger. Ich habe das jetzt schon oft angesprochen, aber ihr schenkt dem keine Beachtung und macht sogar die Medienarbeit nach eurem persönlichen Ermessen. Als Dafa-Jünger ist es egal, ob du dich bei deiner persönlichen Kultivierung gut oder schlecht kultivierst, aber wenn du es bei diesen grundlegenden Dingen, bei den Angelegenheiten der Dafa-Jünger nicht gut machst, werden die alten Mächte in Zukunft hinter dir her sein, um die Rechnung unnachgiebig zu begleichen. Darauf musst du unbedingt achten. Ihr sollt nicht denken, dass ihr in einer Position seid, in der ihr jetzt alle Entscheidungen treffen könnt. Deine Verantwortung ist ebenfalls riesig, und wenn du es nicht gut machst, werden die Konsequenzen erheblich sein. Wenn eure Motive auch nur ein bisschen danebenliegen, ist das keinesfalls annehmbar.
Wie ich bereits erwähnt habe, gibt es unzählige Lebewesen im Kosmos. Ich habe euch gesagt, dass ich die Fa-Berichtigung von der Mitte des kosmischen Körpers aus beginne und sie nach beiden Seiten hin fortsetze. Und der Grund, weshalb die Fa-Berichtigung die Menschheit noch nicht erreicht hat, ist, dass ich bis jetzt noch nicht das Ende erreicht habe. Ich gehe in beide Richtungen vor, doch auf dieser Seite bin ich noch nicht an die Oberfläche gekommen und auf jener Seite habe ich noch nicht die oberste Schicht erreicht. Der kosmische Körper ist so riesig, dass er selbst für Gottheiten unfassbar ist. Die Lebewesen darin sind unermesslich und unvorstellbar viele. Manchmal bin sogar ich erstaunt. So viele Lebewesen beobachten euch aufmerksam. Jeder einzelne Gedanke und jede einzelne Handlung von euch wird von unzähligen Lebewesen beobachtet! Was ich damit sagen will, ist, dass jeder einzelne Gedanke eines Menschen von unzähligen Gottheiten beobachtet wird! Keine von ihnen wird sich einmischen, aber alle schauen zu, und zum Schluss werden sie beurteilen, wie du als Lebewesen abschneidest.
Jünger: Die Zentralbehörde der bösartigen Partei in China behauptet, die sogenannte Offenlegung von Informationen umzusetzen. Die Dafa-Jünger forderten Gehirnwäsche-Einrichtungen verschiedener Orte auf, die Rechtsgrundlage für die Gründung dieser Institutionen, die Namen und Positionen der Personen, die an der Verfolgung beteiligt sind, und die Quellen der Finanzierung für die Verfolgung offenzulegen. Ist diese Vorgehensweise geeignet, um die Verfolgung zu entlarven?
Meister: Wenn du denkst, dass du das machen sollst, dann mach es. Auf jeden Fall ist es die Aufgabe der Dafa-Jünger, die wahren Umstände zu erklären und die Menschen zu erretten. Solche Sachen entscheidet ihr selbst. Der Meister schaut auf die Gesamtsituation und verhindert das Auftreten von Problemen. Was eure persönliche Kultivierung betrifft, so kümmert sich mein Fashen darum; ich selbst mische mich nicht direkt in konkrete Angelegenheiten ein. Wenn deine menschlichen Gesinnungen stark hervortreten, könntest du sonst sogar einen Streit mit mir anzetteln. (Alle lachen.) Aber den Weg der Kultivierung musst du wirklich selbst gehen; nur dann zählt es. Wenn ich dir sagen würde, wie du ihn gehen sollst, würde dein Kultivierungsweg nicht zählen. Deshalb habe ich bei manchen, die den Meister immer fragen wollen – selbst wenn sie irgendeine Kleinigkeit tun, wollen sie den Meister dazu fragen –, manchmal die Stirn in Falten gelegt, und manchmal antworte ich ihnen nicht wirklich. Sie fragen sich dann vielleicht: „Warum behandelt mich der Meister so?“ Wenn ich wirklich etwas zu dir sagen würde, wäre ich dabei, deinen Kultivierungsweg zu zerstören! Wenn auch nur ein Schritt davon fehlt, geht es nicht! Ich darf den Weg nicht zerstören. (Der Meister lacht.)
Jünger: San Francisco ist eine bekannte Touristenstadt mit vielen Touristen aus China; Chinatown ist ein Schwerpunkt für die Erklärung der wahren Umstände. Es gibt hunderte Praktizierende in San Francisco, aber viele legen keinen Wert auf die Erklärung der wahren Umstände in Chinatown und an den Sehenswürdigkeiten. Deshalb gibt es seit langer Zeit nur eine sehr begrenzte Anzahl von Praktizierenden, die an Sehenswürdigkeiten und in Chinatown die wahren Umstände erklären. Oft gibt es an einem Ort nur eine Person.
Meister: Habt ihr das alle gehört? Ich hoffe wirklich, dass mehr Dafa-Jünger dort sein und mehr Menschen erretten können. Was habt ihr denn gemacht? Insbesondere diejenigen, die es früher nicht gut gemacht haben, was habt ihr denn gemacht, seitdem ihr hier seid?
Jünger: Die Kinder einiger Dafa-Jünger in China sind schon älter geworden. Wirkt sich unser Kultivierungszustand noch auf sie aus?
Meister: Ganz bestimmt kann er sie beeinflussen. Als manche Kinder der Dafa-Jünger noch klein waren und kaum Anschauungen gebildet hatten, praktizierten sie gemeinsam mit ihren Eltern und verhielten sich auch recht gut. Sie waren eben Kinder und konnten mit dem Himmelsauge einige Erscheinungen sehen, was auch für die Eltern hilfreich war. Aber als die Kinder dann älter wurden, bildeten sie eigene Anschauungen und wurden von der Gesellschaft stärker beeinflusst. Wenn du dann auch noch zu nachsichtig bist, werden sie sich von der großen Strömung der Gesellschaft mitreißen lassen. Gibt es nicht einige Kinder von Dafa-Jüngern, die sich wirklich schlecht verhalten haben? In manchen Fällen sind sie sogar schlimmer als die Kinder der gewöhnlichen Menschen.
Jünger: In den letzten Jahren kamen viele Praktizierende aus China in unsere Gegend. Aber viele von ihnen verschwanden, nachdem sie eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen hatten, und beteiligen sich nur selten an der Errettung der Menschen. Obwohl der Meister bereits vor der heutigen Fa-Konferenz das Fa diesbezüglich erklärt hat, haben sie es immer noch nicht erkannt. Einige von ihnen haben ihre Verantwortung als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung vergessen.
Meister: So ist es. Das ist in verschiedenen Ländern passiert, und in den letzten Jahren tauchen immer noch solche Leute auf. Wenn ich das Fa erkläre, kommen sie auch. Ansonsten siehst du sie das ganze Jahr nicht und du weißt auch nicht, was sie gemacht haben. Wann immer ich das Fa erkläre, kommen sie. Aber mein Fa ist nicht etwas, das man einfach so nebenbei hören kann; das sind Himmelsgeheimnisse. Wenn du nicht tust, was die Dafa-Jünger tun, und dann die Himmelsgeheimnisse hörst, spionierst du dann nicht die Himmelsgeheimnisse aus? Werden die alten Mächte zulassen, dass Nicht-Kultivierende von Himmelsgeheimnissen erfahren? Ist das nicht gefährlich?
Jünger: In letzter Zeit haben viele Praktizierende, die aus China gekommen sind, gegenüber anderen Praktizierenden falsche Namen verwendet.
Meister: Stimmt. Wovor hast du denn noch Angst, wenn du schon im Ausland bist? Du bist immer noch nicht in der Lage, offen und aufrecht zu handeln, aber die Gottheiten beobachten jeden Gedanken und jede Handlung von dir. Verhältst du dich in einer lockeren Umgebung immer noch so? Wenn du dich schon an die Angst gewöhnt hast, wenn sie bei dir schon zur Gewohnheit geworden ist, dann sollst du das so rasch wie möglich korrigieren. Wenn du aber weiterhin an dieser Haltung festhältst, ist das ein Problem. Ist das nicht Anhaftung? Die anderen können dann auch nicht mit dir zusammenarbeiten. Wenn niemand weiß, wer du bist, werden sie dich dann nicht für einen Agenten halten?
Jünger: In unserer Gegend will sich niemand nach dem wöchentlichen Fa-Lernen in der Gruppe mit den anderen austauschen. Mit der Zeit hat sich eine unsichtbare Trennung entwickelt. Sie macht es uns schwer, einen Körper zu bilden. Auch am wöchentlichen Austausch über Shen Yun nehmen nur wenige teil. Den Shen-Yun-Kartenverkauf machen wir die ganze Zeit über auch nicht gut. Viele Zuständige sind abgestumpft und wissen nicht, wie sie die Situation ändern können.
Meister: Die Zuständigen spielen eine entscheidende Rolle darüber, ob der Kultivierungszustand in einer Region gut ist oder nicht. Wenn jemand so viele Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen hat und sich vor allem Möglichen fürchtet, wird er umso mehr Probleme bekommen, je mehr er sich fürchtet. Du bist der Zuständige, und der Meister hat dir diese Praktizierenden anvertraut. Meinst du, dass es nichts mit dir zu tun hat, ob sie sich gut kultivieren oder nicht? Doch, das hat es. Ich finde, es scheint so, als habe der Kultivierungszustand in manchen Regionen nachgelassen. Wenn du in einer Firma der gewöhnlichen Menschen bist oder in irgendeinem Beruf arbeitest und die Dinge genau so machst, wird das als schludrig angesehen. Können Dafa-Jünger schludrig sein? Das ist eine sehr ernste Angelegenheit. Aber wie ich schon gesagt habe, sind die Kultivierungszustände unterschiedlich, auch dass jeder das Fa in unterschiedlichem Maße erkennt und sich auf unterschiedlichen Ebenen befindet. Das Verhalten, das sich zeigt, weist deshalb große Unterschiede auf. Wie auch immer, ihr habt in den letzten mehr als zehn Jahren einen so beschwerlichen Weg zurückgelegt, dennoch wisst ihr ihn nicht zu schätzen.
Ich habe allerdings auch gesagt, wenn du ihn einfach nicht zu schätzen weißt, kann man nichts machen. Wenn ein mittlerer oder unedler Mensch das Dao hört, hat er eben diesen Zustand. Aber viele Dafa-Jünger und auch der Meister warten wirklich darauf, dass ihr euch darüber klar werdet, eure menschlichen Anhaftungen wirklich ablegt und die Dinge wirklich vom Fa her verstehen könnt. Doch auch wenn ich das sage und wir darauf warten – wenn du dich wirklich nicht solide kultivierst und es wirklich nicht ernst nehmen willst, dann muss etwas getan werden.
Die Dafa-Jünger, die es gut gemacht haben und in dieser Verfolgung durchgekommen sind, haben das nur deshalb geschafft, weil sie das Fa gut und solide lernen, nicht wahr?! Diejenigen, die sich nur halbherzig kultivieren, können diesen Weg nur sehr schwer gut gehen.
Jünger: Ich bin erst vor einem Jahr aus China hierhergekommen. Ich arbeite für die Medien, habe aber das Gefühl, dass ich körperlich und energetisch nicht mehr mithalten kann. Soll ich mich erst einmal eine Zeit lang in der westlichen Gesellschaft einleben, bevor ich für die Medien arbeite?
Meister: Das haben wir nicht gesagt. Wenn es dir körperlich nicht gut geht und du auch in der Umgebung von Dafa nicht in einem guten Zustand bist, dann denke ich nicht, dass es dir unter den gewöhnlichen Menschen unbedingt bessergehen wird. Vielleicht bist du zu sehr beschäftigt. Es kommt vor, dass manche bei den Medien der Dafa-Jünger zu viele Positionen übernommen haben. Es kann auch vorkommen, dass manche nicht zum Essen und Schlafen kommen. Aber solche Fälle gibt es nur vereinzelt. Und falls es bei dir nicht so ist, dann sollst du dich mehr um deine Kultivierung bemühen.
Wenn viele von euch einen Pass zu überwinden haben – sei es einen Pass des Krankheitskarmas oder eine andere Schwierigkeit –, ihr jedoch eure Anhaftung nicht erkennen könnt, und auch nicht herausfinden könnt, was genau die Ursache dafür ist, dann sage ich euch, Dafa-Jünger dürfen auf keinen Fall hinter dem Maßstab zurückbleiben. Wenn du kurz davor bist, einen Pass zu überwinden, es aber noch eine Anhaftung gibt, die du nicht beseitigt hast, dann wird diese dich daran hindern, den Maßstab zu erreichen und den Pass zu überwinden. Wenn du dich gut kultivierst, kannst du ihn überwinden, nicht wahr?! Die Sache mag nicht groß sein; die Anhaftung ist nicht groß, sondern ziemlich klein. Aber weil du sie nicht bemerken kannst, kannst du den Pass nicht überwinden und bleibst weiterhin an der gleichen Stelle. Das soll nicht heißen, dass du dich schlecht kultiviert hast; du hast nur nicht ernsthaft darüber nachgedacht und nicht erkannt, dass diese Sache nicht mit der Kultivierung in Einklang steht! Wenn etwas nicht mit dem Zustand eines Kultivierenden übereinstimmt oder mit dem, was ein Kultivierender haben soll, dann ist das ein Problem! (Starker Applaus.)
Jünger: Seien Sie gegrüßt, Meister. Können Sie uns bitte mehr Einzelheiten zum Thema Geld, das Sie gerade eben angesprochen haben, geben? Wie sollen Kultivierende, die Geschäfte machen, diese Angelegenheit behandeln?
Meister: Ich habe mich nicht auf diejenigen bezogen, die Geschäfte machen. Das ist deine eigene Arbeit. Wenn du der Besitzer bist und solange du wie ein Kultivierender handelst, anderen nicht schadest und normale Geschäfte machst, gibt es kein Problem. Darüber habe ich schon längst gesprochen. Das alles ist dein eigenes Geld. (Der Meister lacht.) Ob du es bei dir zu Hause lässt oder auf die Bank bringst, ist deine eigene Sache. Was ich gemeint habe, betrifft die Projekte der Dafa-Jünger.
Viele Vorhaben der Dafa-Jünger wurden als Projekte der Dafa-Jünger ins Leben gerufen, aber die Verwaltung des Geldes ist ein einziges Durcheinander. Und ich spreche von der Mehrheit, die so handelt; das ist bereits zu einem Problem geworden. Und in diesem Fall werden die alten Mächte versuchen, Schwierigkeiten zu machen. Bei manchen von euch hat es schon Probleme gegeben; sie sind aber immer noch nicht zur Vernunft gekommen und nehmen es immer noch nicht ernst. Ich werde beobachten, wie sie diesen Pass überwinden.
Jünger: Ein Teil der Praktizierenden meint, dass die Praktizierenden in China nicht ins Ausland gehen, sondern in China bleiben sollen, um dort Menschen zu erretten. Ein anderer Teil meint, dass der Meister nie dagegen gewesen ist, dass wir ins Ausland gehen, und deshalb sei es in Ordnung. (Alle lachen.) Manche Mitpraktizierenden sagen, es sei eine starke Anhaftung, ins Ausland gehen zu wollen.
Meister: Ob in China oder im Ausland, daran liegt es nicht; der Meister hat auch kein Wort darüber verloren. Warum nicht? Weil für jeden Arrangements getroffen worden sind und jeder einen unterschiedlichen Weg hat. Deshalb kann ich nicht direkt sagen, ob das geht oder nicht. Allerdings sollst du als Dafa-Jünger doch alles mit dem Fa beurteilen, oder?!
Als Shen Yun früher versuchte, bestimmte Leute ins Ensemble aufzunehmen, stießen wir auf folgende Situation, aber das war nicht immer so: Wir wollten jemanden aus China haben, aber er konnte einfach nicht herkommen, und egal was wir versuchten, es gab immer irgendetwas, das die Sache störte und die Person daran hinderte, zu kommen. Im Prinzip, da es um die Errettung der Menschen geht und der Meister persönlich die Praktizierenden anleitet, sollte es etwas ganz Wichtiges sein, aber es klappte trotzdem nicht. Später fanden wir heraus, dass diese Person diejenigen Menschen, die sie erretten sollte, noch nicht errettet hatte. Die Dinge, die sie in diesem Leben tun sollte und zu tun versprochen hatte, hatte sie noch nicht getan. Deshalb konnte sie nicht kommen. Sie musste dies erst erfüllen, bevor sie kommen konnte. Wir sahen, dass es um dieses Thema ging.
Jünger: Ich habe keinen akademischen Abschluss, weil ich während der Verfolgung nach Peking gegangen war, um das Fa zu bestätigen. Wenn ich mir jetzt Zeit zum Lernen nehme, kann ich dann das Niveau der Aufnahmeprüfung an die Fei Tian Academy erreichen?
Meister: Kein akademischer Abschluss … Es ist wahr, viele Dafa-Jünger sind gezwungen worden, ihr Studium abzubrechen. Diese Verfolgung ist auch für die jungen Menschen sehr bösartig. Es hat viele Fälle gegeben, in denen jungen Dafa-Schülern der Schulbesuch verweigert worden ist. So ist das Böse vorgegangen. Wenn du jung bist und Zeit zum Lernen aufbringen willst, stellt das kein Problem dar. Aber du sollst auch an Dafa-Projekten teilnehmen, einige Aufgaben erledigen und gleichzeitig die Zeit zum Lernen gut nutzen. Daran ist nichts auszusetzen.
Um an der Fei Tian Academy angenommen zu werden, musst du die Anforderungen erfüllen. Fei Tian ist eine Schule, die sich spezialisiert hat; sie ist eine Schule der Künste. Deshalb nimmt sie nur Leute mit einem künstlerischen Talent auf. Sie ist keine normale Schule. Fei Tian wird jedoch in der Zukunft eine Schule für die Allgemeinheit gründen. Das Fei Tian College arbeitet gerade an der Gründung einer Schule für die Allgemeinheit. Es wird eine Schule sein, an der auch andere, zahlreiche Fächer unterrichtet werden. Sie wird sich in der Gesellschaft etablieren und wird Schüler aus der gesamten Bevölkerung aufnehmen; es wird sich nicht mehr nur auf Dafa-Jünger beschränken. Daran wird bereits gearbeitet. (Applaus)
Jünger: Fallen die Privatbetriebe unter das von Ihnen erwähnte Thema?
Meister: Nein, persönliche Geschäfte fallen nicht in diesen Bereich. Einen privaten Betrieb musst du auf jeden Fall gut führen; du musst ihn gut führen, egal was passiert. (Der Meister lacht.) Ansonsten würde das Geschäft pleitegehen, oder?! (Alle lachen.)
Jünger: Es gibt einen Praktizierenden, der sich seit mehr als zehn Jahren kultiviert, aber immer noch wegen einer Krankheit staatliche Unterstützung beantragt. Wir wissen nicht, wie wir uns mit ihm austauschen sollen. Er ist seit Beginn seiner Kultivierung kerngesund, hilft auf der Baustelle auf dem Berg mit und ist eigentlich recht tüchtig. (Alle lachen.)
Meister: Wenn es menschliche Anhaftungen gibt, werden diese sich auf die eine oder andere Weise bemerkbar machen, aber das heißt nicht unbedingt, dass dieser Praktizierende sich nicht gut kultiviert hat. Es geht um menschliche Gesinnungen. Es kann sein, dass er in irgendeiner Hinsicht eine Anhaftung hat. Vielleicht denkt er: „Ich muss nicht arbeiten und kann ein bisschen mehr für Dafa tun, also mache ich es so.“ Aber auf alle Fälle müssen wir Kultivierende unseren Weg aufrichtig gehen.
Jünger: Wenn man die Menschen betrachtet, deren Moral verdorben ist und die überhaupt keine moralische Grundlage mehr haben, ist es sehr schwer, barmherzig zu sein. Ist es so, dass ich mich nicht darum kümmern sollte, wie sie sind, sondern nur darum, sie zu erretten?
Meister: Ja! Wie sich Menschen unter verschiedenen Umständen verhalten, kann wirklich sehr unterschiedlich sein. Mit der Moral und dem Charakter der Menschen in China geht es wirklich sehr schnell bergab. Schon vor mehr als zehn Jahren habe ich China verlassen; ich beobachte die ganze Zeit die Veränderungen bei den Festlandchinesen, da dies direkt mit der Fa-Berichtigung und der Errettung der Menschen zusammenhängt. Ich habe festgestellt, dass sich diese Menschen unheimlich schnell verändern! Wenn ich aber bei ihnen genauer hinschaue, stelle ich fest, dass sie immer noch ein gütiges Herz haben. Es ist nur so, dass ihre Gedanken sehr stark entartet sind, und dieser Prozess des Entartens durch die bösartige KP Chinas beschleunigt worden ist. Wie auch immer, ob sie noch errettet werden können, hängt von ihren gutherzigen Gedanken ab. Doch ganz gleich wie die Menschen in China auch verschmutzt worden sind, unter der Oberfläche befindet sich eine folienartige Schicht, welche diese Dinge voneinander trennt. Sobald diese entfernt wird, kommt die Person darunter zum Vorschein, mit dem Charakter und der Moral von Menschen aus den 60er Jahren. In Zukunft werde ich sie entfernen. (Starker Applaus.)
Jünger: Ich bin oft entmutigt und unmotiviert. Zum einen liegt es daran, dass ich mir nicht über den Sinn des Lebens nach der Vollendung im Klaren bin; zum anderen finde ich, dass nicht mehr viel Zeit übrig bleibt und dass ich, egal wie sehr ich mich bemühe, das, was ich durch mangelnden Fleiß verloren habe, nie wieder aufholen kann. Nachdem ich das Fa oft gelesen habe, ist es etwas besser geworden, aber ich kann den Zustand „kultivieren wie in der Anfangszeit“ nicht erreichen. Ich schaffe das nicht und bitte den Meister um Hinweise.
Meister: Wenn ein Mensch keine aufrichtigen Gedanken hat – auch nicht über Gottheiten und die Vollendung –, kommt das daher, dass das Böse und das Karma die Gedanken langfristig stören. Wenn du unter normalen Umständen wissen willst, wie der Zustand der Lebewesen im Himmel ist; wenn du dir jetzt Gedanken über den Zustand der Gottheiten machst, setzt du dazu die menschlichen Gedanken ein und bist dadurch nicht in der Lage, es herauszufinden. Deshalb ist es sehr schwierig, wenn man auf diese Weise aufrichtige Gedanken bekommen möchte. Aber jeder Dafa-Jünger und auch die Menschen auf der Welt haben tief in ihrem Herzen Erinnerungen daran, dass sie auf die Erde gekommen sind, um Dafa zu suchen. Die Dafa-Jünger kamen hierher, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Manchmal beobachte ich manche Dafa-Jünger und bin bei vielen Dingen und der Art, wie sie handeln, wirklich sehr besorgt. Aber wenn es wirklich um Angelegenheiten geht, welche die Grundsätze der Dafa-Jünger betreffen, sieht man wirklich, dass ihr Dafa-Jünger seid.
Wenn seine menschlichen Anhaftungen stark sind, kannst du seine aufrichtige Seite nicht sehen. Nur wenn seine aufrichtigen Gedanken stark sind, wirst du spüren, dass Dafa-Jünger anders sind. Deshalb kannst du den Zustand der anderen Praktizierenden oft nicht klar erkennen. Die menschlichen Anhaftungen zeigen sich nicht unbedingt auf dieselbe Art und Weise. Deshalb können sie dafür sorgen, dass du dich kraftlos und niedergeschlagen fühlst oder dass du träge und faul bist; diese Dinge hindern dich, energiegeladen zu sein. Ich sage euch, viele winzige schlechte Lebewesen bedecken euch und eure Gedanken wie Staub, aber sie sind eigentlich nichts, und wenn ihr aufrichtige Gedanken aussendet, könnt ihr diese schlechten Dinge beseitigen. Viele Menschen schludern beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wenn du diese Wesen in deinem Körper nicht vollständig beseitigst, wird deine Kultivierung davon beeinträchtigt. Jedoch können sie mit einem einzigen Gedanken beseitigt werden. Aber wenn deine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug sind, wenn deine aufrichtigen Gedanken nicht entstehen können, wird es nicht funktionieren.
Ich werde immer strikter mit den alten Mächten, welche die Dafa-Jünger verfolgen; die alten Mächte haben auch erkannt, wie groß ihre Sünde ist. Deshalb wagen sie nicht mehr, so skrupellos zu verfolgen, und sie trauen sich auch nicht mehr, die verschiedenen Gottheiten oder normalen Lebewesen anzuweisen, die Dafa-Jünger direkt zu verfolgen. Um Dafa-Jünger zu verfolgen, steuern sie jetzt nur minderwertige und üble Dinge, wie beispielsweise jene Würmer, die zur Aussortierung verdammt sind. Im Vergleich dazu sind sie jetzt sehr schwach, aber dennoch haben viele Dafa-Jünger keine starken aufrichtigen Gedanken und resignieren. Manchmal sind sie während der Kultivierung nicht in der Lage, einen Pass zu überwinden oder ihre Anhaftungen zu finden. Der Grund liegt darin, dass sie kleine Probleme nicht ernst genommen haben. In Wirklichkeit ist es egal, wie klein ein Problem ist; es ist inakzeptabel, wenn man den Maßstab nicht erreicht. Wenn es dann länger dauert, wird die Person entmutigt, und die verdorbenen Dinge verstärken dies noch. Die Karma-Beseitigung, die gerade auftaucht, wird auch von solchen minderwertigen üblen Dingen verursacht.
Ihr sollt auf jeden Fall das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ernst nehmen. Ihr alle sollt aufrichtige Gedanken aussenden und diese Dinge beseitigen. (Starker Applaus.) Hinzu kommt, dass die Arrangements der alten Mächte auch dieses Stadium erreicht haben; sie sind sehr schwach geworden, aber trotzdem sehr schlecht. Ihr müsst das ernst nehmen. Eigentlich, wenn ihr darüber nachdenkt, wart ihr damals, als die bösartige Verfolgung auf Hochtouren lief, alle voller Tatendrang und bereit, alles, worum der Meister euch bat, unbedingt gut zu machen. Habt ihr denn den Elan verloren, den ihr vor ein paar Jahren hattet? Damals wart ihr voller Tatendrang und seid trotz des enormen Drucks durchgekommen. Wisst ihr denn, wie groß der Druck damals war? Aber jetzt seid ihr eher lasch geworden. Nicht fleißig zu sein, kann euch wirklich daran hindern, starke aufrichtige Gedanken zu haben. Jetzt sind diese schlechten Dinge immer machtloser geworden, dennoch denkst du, nicht viel tun zu können, um alles zu ändern.
Allerdings hat eure menschliche Seite auch einen Punkt erreicht, an dem die Fähigkeiten an der Oberfläche schwach sind. (Der Meister lacht.) Wenn die Dinge bis zum oberflächlichsten Teil des Menschen fortschreiten, scheint deine Kraft schwächer zu sein als zuvor. Aber wenn du starke aufrichtige Gedanken hast, kannst du immer noch die gleich starke Kraft aufbringen, und deshalb müsst ihr umso mehr Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen. Vorhin habe ich gesagt, dass alles bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterliegt und dass alles geordnet ist, obwohl es ungeordnet erscheint. Wenn du dich immer noch so einsetzen würdest wie früher, würde das Böse jetzt in einem Augenblick verschwinden, obwohl vielleicht die alten Mächte das nicht zulassen und die Dinge nicht so arrangieren wollten.
Jünger: Wie können wir die Literatur wieder in eine traditionelle und aufrichtige Form bringen?
Meister: Darüber denke ich auch gerade nach. Das ist etwas, was die Stücke, die für das Programm von Shen Yun geschaffen werden, auch tun sollen. Wenn davon gesprochen wird, die traditionelle Kultur zurückzubringen, ist das leicht zu sagen, aber was ist denn traditionelle Kultur? Wie kann man sie wiederherstellen? Was ist der Maßstab? Und welche Ansatzpunkte sollten genutzt werden?
In der Anfangszeit der Republik China, als die Qing-Dynastie endete und die Republik China anfing, verwendete die damalige Literatur zur Hälfte volkstümliches und zur Hälfte klassisches Chinesisch. Später wurde der Schreibstil volkstümlicher, war aber immer noch ein wenig literarisch. Noch später, als es nur noch umgangssprachliches Chinesisch gab, stellte man fest, dass die traditionellen Inhalte nicht mehr vorhanden waren. Auch die Deutung der chinesischen Begriffe hatte sich verändert. Heutzutage wird das zeitgenössische Chinesisch nur noch modern ausgelegt, aber nicht mehr in der ursprünglichen Bedeutung der Worte aus früherer Zeit. Deshalb ist das keine leichte Aufgabe. Wenn wir das komplett erreichen möchten, ist das für die modernen Menschen sehr schwer zu schaffen. Aber ich habe anderen scherzhaft gesagt, dass ich Wege habe, es zu tun.
Die schlechte von der bösartigen Partei eingetrichterte Ideologie wird in den Gedanken der Festlandchinesen bereits als ganz normal angesehen. Einige junge Leute sind von Geburt an auf diese Weise beeinflusst worden, sodass für sie diese entfremdete und heimtückische Kultur ganz natürlich ist. Umgekehrt betrachten sie das normale Verhalten als lächerlich oder können es nicht verstehen. Wie kann man sie also ändern? Sie haben die chinesische Geschichte und Kultur nie ernsthaft und systematisch studiert, und sie haben die chinesische Geschichte nur in groben Zügen und mit einem kritischen Ansatz gelernt. Doch selbst Gottheiten loben die glorreiche 5000-jährige Geschichte der chinesischen Zivilisation! Aber nach der Ankunft der bösen, dämonischen KP Chinas wurde die Kultur ruiniert und die kulturellen Überreste von der bösartigen Partei verwüstet. Die Kampagne „Der Krieg gegen die Vier Alten“ (Denkweise, Kultur, Gewohnheit, Sitte) war eine Katastrophe, wie es sie nie zuvor in der Menschheit gegeben hat! Noch heute wird den Schülern und Studenten eingetrichtert, dass das alte China sehr rückständig gewesen wäre; dass keiner der Kaiser, Adligen, Generäle, Reichskanzler und Gelehrten sowie die anmutigen Schönheiten gut gewesen wäre; und einzig und allein die Partei das Beste wäre. Ich bedauere diese ganze Generation von Chinesen.
Früher gab es sehr viele Dinge aus den alten Zeiten Chinas. Damals gab es in jedem Bezirk mehrere Tempel, dazu noch unzählige alte Häuser historischer Persönlichkeiten, Steinskulpturen an Straßen und Wegen, alte Stadtmauern und unterschiedliche Stile der Wohngebäude, und die Städte und Dörfer waren in der früheren Schlichtheit! Die zwischenmenschlichen Beziehungen und Verhaltensweisen waren damals völlig anders als heute. Die Kulturschätze, Kalligraphien und alten Gemälde sowie die alten Bücher, die in den vergangenen fünftausend Jahren überliefert worden waren, sind alle verbrannt worden. Heutzutage werden Grabstätten mit viel Aufwand ausgegraben und ausgeraubt, was als „archäologische Forschung“ verherrlicht wird. Grabplünderung ist das! Das ist nur eine weitere Zerstörung von dem, was von den Vorfahren übrig geblieben ist. Und wenn sie durch ihre Raubzüge etwas an Land ziehen, wird berichtet: „Unter der Führung unserer Partei haben wir das und jenes entdeckt.“ Die bösartige KP Chinas hat so viele Kunstschätze unseres chinesischen Erbes und unserer Geschichte zerstört! Ist das nicht unter ihrer Führung geschehen? Wenn sie etwas ausgraben, aber noch nicht einmal zurückverfolgen können, von wem das stammt, behaupten sie dennoch, dass es unter ihrer Führung entdeckt worden wäre.
Ich will es dabei belassen. Es braucht Zeit. Ihr könnt euer Bestes versuchen und das heranziehen, was von der traditionellen Kultur noch vorhanden ist.
Jünger: Mehrere Millionen Dafa-Jünger haben ihr Leben verloren, aber auf der Minghui-Webseite wurden bis jetzt nur ein paar tausend Todesfälle veröffentlicht. Wie können wir Beweise für die Verfolgung dieser Millionen Dafa-Jünger finden?
Meister: Sehr viele Dafa-Jünger sind durch die Verfolgung ums Leben gekommen. Allerdings muss ein Medienunternehmen für die Berichterstattung solide Beweise haben. Ihr müsst herausfinden, wer die Person war und Informationen über sie bekommen, damit eure Berichte überzeugend sind. Als Medienunternehmen, als Minghui.org, ist das also die einzige Vorgehensweise, die ihr wählen könnt. In Fällen, in denen ihr die Identität der Person nicht verifizieren könnt, könnt ihr diese Informationen nicht offiziell verwenden.
Wie spürt man solche Dinge auf? Im Moment haben wir nicht die Zeit, viel Aufwand dafür zu betreiben. Die Gottheiten kümmern sich darum, und egal, ob ein Dafa-Jünger früher oder später geht, erreicht er die Vollendung. Wie auch immer, jeder wird für das, was er in dieser Verfolgung getan hat, verantwortlich gemacht werden, auch die Verursacher. Auch die Menschheit wird einen Preis für ihre Taten zahlen müssen.
Jünger: Die gewöhnlichen Menschen verstehen nicht, wer mit der bösartigen Partei abrechnen wird, da sie nicht glauben, dass die Gottheiten daran beteiligt sind.
Meister: Du kannst nur allgemein über Himmelsgesetze und göttliche Wesen sprechen. Einfach mal von der Moral her betrachtet – werden die guten Menschen denn nicht von der bösartigen KP Chinas verfolgt? Die Menschen dürfen nicht wissen, wie sie die chinesische Geschichte zerstört und verheimlicht hat, richtig?! Die Menschen dürfen nicht wissen, wie sie Chinas Elite in jeder ihrer politischen Bewegungen verfolgt hat, korrekt?! Die Menschen dürfen nicht die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong wissen, stimmts?! Und die Menschen dürfen auch nicht wissen, was die böse KP Chinas ist, nicht wahr?! Wenn du den Menschen erklärst, wie verrucht dieser bösartige Dämon ist, werden sie es verstehen.
Was die Gottheiten betrifft, die sich darum kümmern: Falls du die wahren Umstände zu hoch erklärst und sagst, dass die Gottheiten dies tun oder sich darum kümmern, kann das nicht jeder verstehen. Ich denke, wenn du zu hoch erklärst, können sie es nicht akzeptieren. Es wäre dann so, als würdest du ihnen sagen: „Hört nicht auf mich, wenn ich die wahren Umstände erkläre, denn ich rede nur dummes Zeug.“ Natürlich gibt es Chinesen, die an Gottheiten glauben; in diesem Fall kannst du es ihm allgemein erklären, und er wird es vom Grundsatz her erkennen.
Jünger: Ich bin ein englischsprachiger Praktizierender und verkaufe derzeit Anzeigen für die chinesischsprachige Epoch Times. Ich möchte fragen, ist es wichtiger, die Epoch Times vor Ort zu unterstützen oder die englischsprachige Epoch Times in New York?
Meister: Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Tu das, von dem du denkst, dass es funktionieren wird. Was die Medien angeht, sollen sie die spezifischen Angelegenheiten selbst regeln. Wenn sie es nicht gut machen, werde ich mit ihnen sprechen. Wie sie es konkret machen, müssen sie aber selbst regeln.
Jünger: Ich habe eine Frage. In Lektion 5 des Zhuan Falun steht: „Bei uns ist es aber direkt auf das Menschenherz gerichtet und wir kultivieren uns nach den höchsten kosmischen Eigenschaften, nach der Form des Kosmos.“ Ich verstehe nicht, was hier mit „der Form des Kosmos“ gemeint ist. Ich danke dem Meister.
Meister: Form? Geht es dabei nicht um die Bewegungsform des Kosmos, der Galaxien und Teilchen? Du richtest dich nach den Eigenschaften Zhen, Shan, Ren, die auch der Maßstab des Kosmos sind. Bist du ein neuer Praktizierender oder einer, der während der Verfolgung heruntergefallen und nun wieder zurückgekehrt ist? Wenn du zurückgekehrt bist, wirst du diese Frage stellen. Alle, die im Lauf der Jahre nicht mit dem Entwicklungsprozess Schritt gehalten haben, ganz hinuntergefallen und dann wieder zurückgekommen sind, sind den neuen Praktizierenden gleich. Allerdings klingen ihre Fragen sehr komisch und sind anders als die von neuen Praktizierenden.
Lerne das Fa; alles ist darin enthalten. Alle hier Anwesenden sind sich durch das Lernen des Fa über diese Dinge klar geworden. (Starker Applaus.)
Jünger: Letztes Jahr lief die Vermarktung der Konzerte des Shen Yun Symphony Orchestra in New York nicht so gut, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wie können wir es besser machen?
Meister: So war es damals auch bei Shen Yun. Doch mit der Zeit haben es viele Menschen auf der ganzen Welt kennengelernt, und jetzt ist Shen Yun sogar ein vertrauter Begriff geworden; zumindest haben wir das in den USA erreicht. Wenn die Leute davon hören, realisieren sie, dass „Shen Yun kommt“, und dann ist es einfach für uns, denn Shen Yun ist jetzt schon ziemlich bekannt. Der Markt ist bereits erschlossen, und so gibt es für uns zumindest darin keine Schwierigkeit mehr. Stattdessen machen sich die Leute Gedanken, wie beispielsweise „Wo kann ich Geld auftreiben, um Karten zu kaufen“, „Wie komme ich dorthin“ oder „Mal sehen, wie ich das zeitlich arrangieren kann“.
Beim Shen Yun Symphony Orchestra wird nur Musik gespielt. Der Musikindustrie geht es momentan nicht besonders gut. Das Shen-Yun-Orchester ist nicht so bekannt wie das Shen-Yun-Ensemble. Deshalb warten viele Leute erst mal ab, da sie nicht wissen, wie gut das Orchester spielt. Beim Shen-Yun-Ensemble wissen sie zumindest, dass die Aufführung wunderbar ist. Aber sie wissen nicht, wie eine Aufführung des Shen-Yun-Orchesters ist. Das ist also ein Problem, das in der Anfangszeit auftritt. Aber immerhin ist es die Symphoniemusik von Shen Yun. Als sie in New York auftraten, spielten die New Yorker Philharmoniker am gleichen Tag drüben im Lincoln Center, während das Shen Yun Symphony Orchestra in der Carnegie Hall auftrat. Ich habe gehört, dass manche Zuschauer bei beiden Veranstaltungen gewesen sind und gesagt haben, dass dort nicht so viele Leute anwesend waren wie bei uns. Und einige davon haben gesagt, dass die Musik des Shen Yun Symphony Orchestra sehr schön war und eine starke Energie hatte (Applaus), und dass das Programm sehr reichhaltig und originell war. Das waren die Kommentare der Konzertbesucher.
Jünger: Ich bin ein Jünger, der die wahren Umstände an einer Sehenswürdigkeit in Neuseeland erklärt. Neulich tauchten dort viele Störungen auf. Ein Reiseleiter hat uns fotografiert und gefilmt, und das hat uns daran gehindert, neben einigen Reisebussen die wahren Umstände zu erklären und die Menschen zum Austritt zu bewegen.
Meister: Dann musst du dem Reiseleiter ganz genau die wahren Umstände erklären. Vor ein paar Jahren gab es in verschiedenen Gegenden die gleiche Situation, und die Praktizierenden haben sie alle auf diese Weise überwunden. Damals hinderten manche Reiseleiter die Menschen daran, die Informationsmaterialien anzusehen, aber jetzt führen manche Reiseleiter ihre Gruppe selbst zu uns, um sich alles anzusehen. Auch wenn sich nicht unbedingt alle so verhalten, sollt ihr als Dafa-Jünger die wahren Umstände erklären und die Menschen erretten. Die Reiseleiter sind auch Menschen; deshalb sollst du ihnen ebenso die wahren Umstände erklären. Vielleicht haben sie ja noch andere Probleme. Auf alle Fälle sollt ihr selbst abwägen, denn es ist nicht so einfach, die wahren Umstände zu erklären. Da es sich um Kultivierung handelt und dem Errichten deiner mächtigen Tugend, denken die alten Mächte – wenn sie sehen, dass du jeden Tag so viele Menschen davon überzeugst, eine Austrittserklärung abzugeben –, dass es für dich zu einfach ist, und deshalb machen sie dir Schwierigkeiten. (Der Meister lacht.) Und in der Tat seid ihr auf diese Weise auf eurem Weg durchgekommen.
Jünger: Im Ganzen gesehen hat die Kultivierung der Praktizierenden in Italien nicht mit dem Fortschritt der Fa-Berichtigung Schritt gehalten. Wie können wir einen Durchbruch erzielen?
Meister: Gebiete mit vielen neuen Praktizierenden müssen die Zeit gut nutzen, um das Fa zu lernen. Lasst sie das Fa mehr lernen und ermutigt sie, sich neben der eigenen Kultivierung auch aktiv an Aktivitäten zu beteiligen. Du sollst sie mehr anleiten und ihnen helfen aufzuholen, dann werden sie allmählich die Dinge verstehen. Sie wissen nicht, wie wichtig es ist, fleißig voranzukommen, und je lockerer du lässt, desto nachlässiger gehen sie mit sich selbst um. Es kann sogar sein, dass sie nicht in der Lage sind, sich wirklich zu kultivieren. Ihr sollt sie unbedingt mehr anleiten.
Jünger: Ich möchte bitte fragen, ob wir noch genügend Zeit haben, um die Hälfte der Chinesen zu erretten. Wenn die KP Chinas schon vor dem Eintreffen der Fa-Berichtigung aufgelöst wird, haben dann diejenigen, die ihren Parteiaustritt nicht erklärt haben, noch eine Chance?
Meister: Natürlich werden sie zu diesem Zeitpunkt keine Chance mehr haben. Deshalb sage ich, dass die Zeit begrenzt ist. Die alten Mächte wollen sowieso nicht, dass ihr so viele Menschen errettet, aber ich leiste ihnen Widerstand. Sonst hätten sie die Sache schon letztes Jahr beendet. Aber was würden wir denn tun, wenn kaum noch Menschen übrig bleiben würden? Die Welt wäre dann leer. Die Menschheit soll für Dafa doch ein glorreiches Zeitalter erschaffen; aber wenn niemand mehr übrig wäre, wie könnte das dann geschehen?
Jünger: Am 13. Mai dieses Jahres, dem Falun-Dafa-Tag, haben manche Dafa-Jünger in der Stadt Jinan auf dem Platz im Stadtzentrum Übungen gemacht, um anderen das Fa vorzustellen. Viele von ihnen sind von Zivilpolizisten abgeführt worden. Wir sind sehr besorgt um sie. Zurzeit ist es für uns das Wichtigste, die drei Aufgaben gut zu machen und uns zu beeilen, die Menschen zu erretten. Wenn aber alle auf dem Platz Übungen machen und festgenommen werden, wie können sie dann noch alle Lebewesen erretten?
Meister: Das war ein bisschen übereifrig. So viele Praktizierende zu organisieren, um in China öffentlich die wahren Umstände zu erklären, bringt sie in Gefahr. Ihr sollt doch auf die Sicherheit achten. In manchen Regionen ist es wirklich lockerer geworden. Ich habe gehört, dass Praktizierende die Übungen im Freien machen und die Polizei so tut, als ob sie nichts sehen würde. Einige Polizisten bewachen sogar das Gelände für sie. An verschiedenen Orten gibt es unterschiedliche Situationen. Das ist aber keine neue Haltung der bösartigen KP Chinas, denn die Maschinerie zur Verfolgung von Falun Gong läuft immer noch. Der Grund, dass es in manchen Regionen lockerer geworden ist, liegt darin, dass dort die wahren Umstände gut erklärt worden sind, sodass sich die dortigen Menschen verändert haben. Also, du musst die notwendigen Bedingungen haben, bevor du etwas öffentlich tun kannst. Ohne diese Bedingungen sollt ihr dies nicht öffentlich tun, sonst bringt es den Praktizierenden Schwierigkeiten und führt zu unnötiger Verfolgung.
Jünger: In einem Erfahrungsbericht auf der Minghui-Webseite steht, die negativen Gedanken gegenüber Mitkultivierenden sind „graue Berge“. Ich kann die anderen Räume nicht sehen, aber wenn ich Konflikte mit Mitkultivierenden habe, spüre ich viel Druck und dass ich von schlechten Substanzen umgeben bin. Ich finde, dass die schlechten Gedanken der anderen mir gegenüber äußere Substanzen sind und mir nicht schaden können, und ich aus diesem Nebel herauskommen kann, solange ich mich nach Dafa richte. Allerdings weiß ich auch, dass das ein schwieriger Weg für mich ist.
Meister: Die konkrete Situation ist für jeden unterschiedlich. Für einen Kultivierenden können die Situationen, die er sieht, ein symbolhafter Hinweis sein, aber sie sind nicht unbedingt so, wie es wirklich ist. So können diese Gedanken wie ein großer Berg sein, allerdings sind sie an sich keine Dämonen, aber negative Dinge. Wenn ein Dafa-Jünger sie durchbrechen will, muss er sich viel Mühe geben, erst dann kann er durchkommen. Seid ihr in diesen Jahren nicht etwa auf diese Weise durchgekommen? Helft euch gegenseitig, kooperiert mehr miteinander, habt mehr Verständnis füreinander und konzentriert euch mehr auf die Stärke der anderen, dann sollte alles in Ordnung sein.
Jünger: Ich bin ein Zehntklässler der High School und würde gerne zu Shen Yun gehen. Neulich habe ich mit einem Musikinstrument angefangen. Reicht die Zeit noch? Ich habe Schwierigkeiten, mein Schulleben und die drei Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Es fühlt sich immer so an, als hätte ich nicht genug Zeit.
Meister: Das stimmt, du möchtest ein Musikinstrument lernen und musst auch noch in der Schule lernen, also bist du sehr beschäftigt. Lass es mich so sagen, als das Shen-Yun-Ensemble gegründet wurde, nahmen wir einfach die Kinder mancher Dafa-Jünger auf, auch für das Orchester. Das Fähigkeitsniveau von damals (der Meister lacht) ist von dem heutigen wirklich sehr weit entfernt. Heute stellt Shen Yun sehr hohe Anforderungen an die Bewerber. Ihr habt vielleicht gesehen, dass die Kultivierung an erster Stelle stehen muss. Wenn wir also Leute aus der Gesellschaft rekrutieren, muss diese Person bereit sein, sich zu kultivieren. Zweitens werden diejenigen, die keinen Master-Abschluss haben oder nicht auf diesem Niveau sind, nicht eingestellt. Das Publikum sagt, dass die Konzerte des Shen Yun Symphony Orchestra hervorragend sind. Natürlich ist das der Fall – das sind hochqualifizierte Musiker. Die Schüler, also die kleinen Dafa-Jünger, hatten damals einfach keinen Lehrer; deshalb konnten sie ihre Fähigkeiten nicht verbessern, was ihre Entwicklung einschränkte. Aber seit die hochqualifizierten Musiker hinzugekommen und zu Lehrern geworden sind, haben die Schüler extrem schnell Fortschritte gemacht. Viele Schüler haben nun schon die Erwachsenen übertroffen. Jetzt ist es völlig anders geworden.
Jünger: Einige Praktizierende sagen, dass es keine Rolle spielen würde, ob die Ideen des ersten Verantwortlichen eines Dafa-Vereins richtig sind oder nicht; und selbst wenn sich das negativ auf die Errettung der Menschen und auf die ganzheitliche Erhöhung auswirken würde, sollten wir sie nicht infrage stellen, sondern seine Ideen umsetzen.
Meister: So schlimm ist es nicht, oder? Wenn es wirklich Probleme gibt, kannst du dich an den Verantwortlichen des Hauptvereins wenden. In Wirklichkeit sind die Verantwortlichen auch Kultivierende. Es ist nur so, dass sie Leute organisieren, um an den Gruppenaktivitäten der Dafa-Jünger teilzunehmen. Aber bei manchen Angelegenheiten ist es durchaus möglich, dass sie nicht an alles denken. Wenn dann etwas fehlt, denke ich, wenn du als Dafa-Jünger die Initiative ergreifst, um von dir aus das Fehlende zu ergänzen, dann ist es das, was ein Dafa-Jünger machen soll. Wenn du beschäftigt bist, kannst du bestimmte Aktivitäten auslassen, und wenn du Zeit hast, sollst du mitmachen. Es ist gleich, um welche Aktivität es sich handelt, denn ich bin sicher, dass sie organisiert worden ist, weil sie nützlich gegen die Verfolgung und für die Errettung der Menschen ist. Ansonsten würde der Verantwortliche es nicht machen.
Aber oft, wenn solche Angelegenheiten organisiert werden, gibt es welche unter uns, die sagen, dass dies nicht gut ist oder das nicht funktioniert, und Dinge verkomplizieren und manchmal sogar aufhalten. Wenn du etwas mangelhaft findest, dann bring es doch in Ordnung; geh hin und mach es. Wenn der Verantwortliche an etwas nicht gedacht hat, kannst du ein bisschen mehr tun und es in Ordnung bringen, und damit ist die Sache erledigt, nicht wahr?! Es geht um Kultivierung; deshalb schauen die Gottheiten auf das Menschenherz und nicht darauf, ob eine Aktivität gründlich oder umfassend geplant worden ist. Darauf schauen die Gottheiten nicht. Wenn etwas nicht sehr umfassend ist, freuen sie sich sogar, denn sie wollen sehen, wer von euch das Mangelhafte findet und ergänzt beziehungsweise in Ordnung bringt. Denn ganz gleich was für eine Sache du auch machst, gehört diese zu deiner Kultivierung. Sie schauen auf deine Kultivierung! Es soll nicht so sein, dass du das Fa nur lernst, aber nicht anwendest. Ob du dich aktiv kultivierst oder nur passiv mitziehen lässt, zeigt, ob du dich kultivierst.
Jünger: Den Touristenorten in Hongkong fehlt es an Arbeitskräften. In Taiwan gibt es Mitpraktizierende, die gelegentlich von sich aus andere Praktizierende organisieren, damit diese in verschiedene Städte und Orte gehen, um sich mit den dortigen Praktizierenden auszutauschen und sie zu ermutigen, nach Hongkong zu fahren und an den Touristenorten die wahren Umstände zu erklären. Manche Praktizierende sagen, dass diese Handlungen das Fa untergraben.
Meister: Die wahren Umstände zu erklären, bedeutet nicht, das Fa zu untergraben. Es ist immer noch wichtig, den Menschen die wahren Umstände zu erklären. Wenn der Zweck des Austauschs darin besteht, dabei zu helfen, sich zu verbessern und die Menschen zu erretten, ist das keine unvernünftige Handlungsweise, denn die Errettung von Menschen ist immer noch wichtig. Wenn es aber Probleme in der Herangehensweise oder dem Ausgangspunkt gibt, wird das sicherlich Widerstand hervorrufen.
Jünger: Bei uns gibt es Praktizierende, die Artikel unter einem Pseudonym veröffentlichen und sie intern unter unseren Praktizierenden per E-Mail weitergeben. Der Dafa-Verein hat vorgeschlagen, dass sie ihre richtigen Namen verwenden, aber manche Praktizierende bestehen darauf, dass das kein Problem sei.
Meister: Wenn es außerhalb Chinas ist, ist es besser, deinen richtigen Namen zu verwenden; so können die anderen bei Fragen oder Problemen leichter mit dir kommunizieren. Wenn du einen falschen Namen benutzt, weiß niemand, wer du bist, und wenn es ein Anliegen gibt, kann sich niemanden mit dir austauschen.
Vielleicht hast du schon einmal den Gedanken gehabt: „Ich hau einfach auf den Putz, du kannst mich sowieso nicht finden.“ Stimmt das? Aber beobachten die Gottheiten nicht deine Gedanken? Du sagst, du kultivierst dich, aber was ist denn Kultivierung? Etwas zu tun, das für andere so aussieht, als würdest du dich kultivieren? Das ist falsch! Was wirklich zählt, sind deine Gedanken. Wer kann denn deine Gedanken sehen? Kann jemand die Gedanken der anderen Praktizierenden sehen? Andere können nur die Handlungen sehen, die sich aus deinen Gedanken ergeben, aber nicht, was deine eigentliche Absicht ist. Wer kann es dann sehen? Die Gottheiten können es sehen! Die Fashen des Meisters können es sehen! Und unzählige Lebewesen im Kosmos können es auch sehen!
Außer für die Menschen – die es eben nicht sehen können – ist das, was du machst, komplett öffentlich! Ist dir klar, dass das, was du tust, sogar noch öffentlicher ist, als wenn sich Menschen einen Film ansehen? Der gesamte Kosmos kennt deine Gedanken, und alle Lebewesen im Kosmos schauen zu. Wie könnten die vielen Gottheiten bei solch einer großen Angelegenheit sorglos sein? Und das schließt die alten Mächte mit ein; müssen sie nicht alles beobachten? Da das Überleben eines jeden Lebewesens im Kosmos auf dem Spiel steht, müssen sie da nicht genau aufpassen? So viele Lebewesen beobachten dich!
Jünger: Die Werbung unserer Kunden hat nicht gegriffen. Was ist denn der Grund dafür? Liegt es daran, dass unsere Erklärung der wahren Umstände unzureichend war, dass wir nicht professionell genug sind oder dass sich die alten Mächte einmischen?
Meister: Die Effektivität einer Werbung hängt auch sehr stark mit dem Unternehmen an sich und mit der allgemeinen wirtschaftlichen Lage zusammen. Man kann nicht erwarten, neue Kunden zu haben, nachdem einige Anzeigen geschaltet worden sind. Das ist nicht unbedingt das, was passieren wird. Werbung ist einfach nur Werbung.
Jünger: Es gibt Praktizierende, die unter den Mitpraktizierenden Schneeballsysteme und Waren im Direktvertrieb verbreiten. Sie hören nicht auf die anderen, die ihnen mit guter Absicht davon abraten.
Meister: Wer unter den Praktizierenden Dinge verbreitet, die nichts mit der Fa-Berichtigung zu tun haben, stört die Dafa-Jünger und schadet der Form der Fa-Berichtigung! Diese Sünde ist noch größer als die der Dämonen. Nach den Worten der alten Mächte ist sie schlimmer als das, was Dämonen getan haben. Das ist wirklich Schaden verursachen. Ich habe früher schon einmal gefragt, wer die Kultivierungsform der Dafa-Jünger überhaupt schädigen kann. Haben äußere Faktoren wie die Verfolgung sie schädigen können? Sie haben nur die Dafa-Jünger zur Reife gestählt und den Sand ausgewaschen. Wer kann diese Kultivierungsgruppe wirklich schädigen oder Dafa schaden? Niemand kann das, wie die Praxis erwiesen hat. Wie ich bereits gesagt habe, ist das so, und diejenigen, die gestört werden, sind diejenigen mit Anhaftung; aber nichts kann dem Fa schaden. Nur Menschen innerhalb der Gruppe können eine negative Wirkung haben. Wer so etwas tut, ist kein Dafa-Jünger; deshalb braucht ihr ihn nicht als Dafa-Jünger betrachten, egal wie lange er sich kultiviert hat.
Jünger: Sollte unser Fernsehsender noch mehr Unterhaltungsprogramme anbieten, um Zuschauer anzuziehen? Die Medien der gewöhnlichen Menschen produzieren Dinge, welche die Menschen sehr ansprechen, und können so die heutigen gewöhnlichen Menschen als Zuschauer gewinnen.
Meister: Es gibt alle möglichen Medienunternehmen und Kunstformen. Kümmert euch nicht darum. Menschen mit schlechtem Charakter erfreuen sich an minderwertigen Dingen. Aber Menschen der mittleren und hohen Schichten mögen keine minderwertigen Dinge. Durch die Beschäftigung mit Shen Yun habt ihr gesehen, dass sich die Menschen der mittleren und hohen Schichten nur Ballett anschauen und Sinfonieorchester anhören, egal wie populär die moderne Musik und der moderne Tanz auch sein mögen. Wenn ihr als Medienunternehmen, das auf den Mainstream der Gesellschaft abzielt, ein angesehenes Mainstream-Medienunternehmen werden wollt, werdet ihr das nicht erreichen, wenn ihr mit diesen minderwertigen Dingen anfangt. Wenn ihr diese Dinge in der Mainstream-Gesellschaft ausstrahlt, wird euer Unternehmen als drittklassig angesehen. Auch wenn ihr ein chinesischsprachiges Medienunternehmen seid, muss euer Niveau hoch sein.
Eure Medien haben ihre eigenen Stärken. Ihr wisst bereits, dass die ganze Welt sich für die Berichterstattung der Epoch Times und NTD interessiert, denn derzeit habt nur ihr den Mut, klar über die wahren Geschehnisse zu berichten. Eure Nachrichten, einschließlich vieler anderer Dinge, sind durchaus bedeutend und interessant. Versucht, die Inhalte noch reichhaltiger und abwechslungsreicher zu gestalten. Das beinhaltet die Kunstformen, die ihr vorstellt; die Kulturveranstaltungen, die ihr ausstrahlt; und den Inhalt eurer Programme – sie müssen qualitativ hochwertig sein. Wenn die Leute auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um ein hochwertiges, glaubwürdiges Medienunternehmen handelt, wird sein Ruf noch weiter wachsen.
Jünger: In Hongkong wird momentan eine Art Audiokarte verbreitet, die von Praktizierenden in China gemacht worden ist. Darauf sind die Fa-Erklärungen des Meisters aus der Anfangszeit enthalten, einschließlich denen der Seminare in Jinan und Dalian. Sie enthält auch Übungsmusik, die nicht von Minghui veröffentlicht worden ist, sowie Berichte und Artikel von der Minghui-Webseite zum Erfahrungsaustausch und über die Erklärung der wahren Umstände. Eine solche Karte kostet 70 Yuan. Ich habe gehört, dass der Dafa-Verein den Praktizierenden den Weiterverkauf untersagt hat, aber manche tun das immer noch. Nun ist diese Karte schon in den USA gelandet. Ich möchte fragen, ob man sie weiterverbreiten darf.
Meister: Die Störungen während der Kultivierung der Dafa-Jünger zeigen sich auf verschiedene Weise. Als es am chaotischsten und die Verfolgung am schlimmsten war, tauchten alle möglichen Dinge auf. Etwas scheint eine positive Wirkung zu haben, ist aber in Wirklichkeit eine Störung. Eine Karte kostet 70 Yuan; wo geht das Geld denn hin? Wer macht das? Die Dafa-Jünger haben anderen viele Dinge unentgeltlich bereitgestellt. Mit Ausnahme dessen, was in Buchhandlungen verkauft wird, wird im Grunde genommen nichts verlangt und alles ist auch im Internet zu finden. Was ist denn deren Absicht? Auch wenn man anderen eine günstige Bedingung für das Fa-Lernen ermöglichen möchte, muss die Zustimmung des Dafa-Vereins und der Praktizierenden, die für die Veröffentlichung verantwortlich sind, eingeholt werden.
Jünger: In Singapur brauchen wir eine Genehmigung der Polizei, um Plakate zur Erklärung der wahren Umstände an öffentlichen Plätzen aufstellen zu dürfen, aber eine solche haben wir nie erhalten. Einige Praktizierende haben seit mehr als zehn Jahren darauf bestanden, die wahren Umstände zu erklären, und wurden deshalb von der Polizei mehrmals wegen absurder Gründe vor Gericht gestellt. Unter den Praktizierenden gibt es dazu große Unstimmigkeiten.
Meister: Hier erklärt der Meister das Fa in einem öffentlichen Rahmen, deshalb möchte ich hier nicht darüber sprechen. Die Erklärung der wahren Umstände muss gemacht werden; doch wie man das macht, sollen die Praktizierenden in jedem Gebiet entsprechend ihrer eigenen Situation machen. Die Art und Weise, wie Singapur die Dafa-Jünger in den letzten Jahren behandelt, hat sich zu sehr der bösartigen KP Chinas angenähert. Singapur ist, was die Verfolgung von Falun Gong angeht, praktisch zu einer Provinz Chinas geworden.
Jünger: Wie verhält es sich damit, dass jugendliche Dafa-Jünger Computerspiele spielen.
Meister: Computerspiele sind wirklich schädlich für die Menschen, nicht nur für die Kinder der Dafa-Jünger. Sie sind sehr verlockend und üben eine zerstörerische Wirkung auf die gewöhnlichen Menschen aus. Sie lassen dich nicht gut arbeiten, nicht gut schlafen und nicht gut erholen. Sie lassen dich ohne menschliche Zuneigung oder Gefühlswärme sein, lassen dich deine Familie vernachlässigen. Sie bringen Schüler dazu, das Lernen zu vernachlässigen; sie verführen dich und ziehen dich zu sich hin. Sie tragen zur Zerstörung der Menschheit bei. Um Computerspiele zu fördern, denken sich die Hersteller ständig neue aus und preisen sie im großen Stil an. Was sollen die Menschen dann tun, nachdem sie so eine enorme Menge Karma erschaffen haben? Das bedeutet doch, die Menschheit zu verderben.
Jünger: Wie sollen wir die Schuldenkette der von Dafa-Jüngern gegründeten Unternehmen lösen?
Meister: Wie lösen? Ihr müsst eure Gläubiger bezahlen. Wenn du Zeitungen drucken lässt, aber nicht dafür bezahlst, was soll die Druckerei dann tun? Bei dir handelt es sich um ein Dafa-Projekt, bei den anderen aber auch. Was also tun? Wenn du das Geschäft nicht gut führst, hast du es nicht gut gemacht; dann sollst du dich anstrengen. Wenn Dafa-Jünger untereinander Schulden haben, müssen sie es zurückzahlen. Wo gibt es denn so etwas wie „Wir sind alle Dafa-Jünger; was deines ist, ist auch meines.“ (Alle lachen.) Wie kann das denn sein? Als unabhängiges Wesen bist du du, und er ist er. Bei der Kultivierung kann er deinen Platz nicht einnehmen und du nicht seinen. Das gilt auch für die Eltern, die Geschwister, den Ehepartner und die Kinder – niemand kann den Platz eines anderen einnehmen.
Jünger: Das Arbeitsumfeld bei den Medien ist sehr kompliziert. Die Praktizierenden, die dort mit mir arbeiten, haben das gleiche Gefühl. Manchmal sind die Intrigen und das hinterhältige Ränkeschmieden noch schlimmer als bei den gewöhnlichen Menschen.
Meister: Wenn man sich gegenseitig nicht vertraut und nicht ehrlich ist und keine Kritik einstecken kann oder nicht nach innen schaut, dann ist es natürlich kompliziert. Sagt mal, was für ein Medienunternehmen seid ihr denn und was macht ihr da gerade? Kultivieren? So starke Anhaftungen! Ob es sich um den Fernsehsender, die Epoch Times oder andere Medienunternehmen handelt – ändert von nun an den Zustand, in dem ihr euch befindet. Ihr verhaltet euch nicht wie Kultivierende! Ich habe dies schon vor langer Zeit zur Sprache gebracht; wann werdet ihr etwas dagegen tun? Bis wann wollt ihr noch warten? Die Zeit wird knapp. (Starker Applaus.)
Dafa-Jünger – jeder von euch – waren einst Könige gewesen und haben eine sehr große Portion Glück mit in die Menschenwelt gebracht. Ihr habt das alles aufgegeben, weil ihr dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen wolltet. Aber jetzt seid ihr nicht mehr mit dem Herzen dabei. Wenn ihr wirklich Geld gewollt hättet, wenn ihr wirklich Macht gewollt hättet, wenn ihr wirklich das Sagen haben wolltet, dann wärt ihr wirklich die Elite der menschlichen Gesellschaft gewesen – dann hättet ihr das wirklich erreichen können. Aber ihr wolltet das alles nicht. Ihr seid schon so weit gekommen; warum könnt ihr diese banalen Dinge nicht loslassen? Lasst alles los und handelt – offen und mit einem weiten Geist – wie ein Kultivierender. Von jetzt an, wenn ihr euch umschaut, haben diejenigen, die ihren Zustand geändert haben, auf den Meister gehört; und diejenigen, die sich nicht geändert haben, haben nicht auf den Meister gehört! (Starker Applaus.)
Aber selbst nachdem der Meister euch auf diese Weise angewiesen hat, werdet ihr einander – sobald ihr wieder in die reale Welt zurückgekehrt seid – erneut auf die Nerven gehen. Sobald ihr in die reale Welt zurückkehrt und von Eigeninteresse und persönlichen Anhaftungen beeinflusst werdet, wird euer Geisteszustand nicht mehr der sein, der er jetzt ist! Ihr müsst euch vor Augen halten, dass ihr Kultivierende seid und dass ihr eine große Verantwortung tragt! In der Zukunft werdet ihr das erkennen, aber dann werdet ihr nur noch bereuen können!
Jünger: Die gewöhnlichen Menschen legen Wert darauf, unschöne Bemerkungen zu vermeiden. In letzter Zeit ist es unter den Kultivierenden Mode geworden, nur Positives zu sagen, aber nichts Negatives mehr. Es wurde gesagt, dass Shen Yun es so machen würde. Aber wenn wir uns auf diese Weise austauschen, bleiben viele Probleme ungelöst.
Meister: Bei den gewöhnlichen Menschen sollst du das sagen, was sie hören wollen, denn du willst sie ja erretten. Du kannst sie nicht als Kultivierende betrachten und ihre Anhaftungen beseitigen. Wenn du jetzt versuchst, ihre Anhaftungen zu beseitigen, werden sie dann nicht weglaufen? (Alle lachen.) Um sie zu erretten, musst du das sagen, was für sie annehmbar ist. Ihr müsst das so machen, denn die Menschen sind schwer zu erretten. Aber müsst ihr Kultivierenden auch so sein? Wer nicht bereit ist, sich andere Meinungen anzuhören, ist kein Kultivierender. Allerdings, wer nicht aus einem wohlwollenden Herzen heraus spricht, verhält sich auch nicht wie ein Kultivierender.
Jünger: Dafa-Jünger aus über 50 Ländern und Regionen außerhalb Chinas und aus über 80 Städten und Provinzen in China grüßen den Meister.
Meister: Ich danke euch. (Applaus) Ich habe sie gebeten, mir keine Grußzettel zu bringen, so haben sie es auf einen einzigen Zettel zusammengeschrieben. (Alle lachen.) Ach, hier ist ja noch eine ganze Menge aufgeschrieben worden. Die lese ich dann nicht mehr.
Jünger: Ich lebe in einer kleinen Stadt in Vietnam. Vor kurzem gab es ein Gerücht, dass Falun Gong eine Spendenaktion gestartet hätte, um in den USA den Bau eines Tempels und NTD zu unterstützen. Kürzlich fuhr meine jüngere Schwester nach Südkalifornien, um ihre Familie zu besuchen. Sie traf dort einen Praktizierenden, der behauptete, dass er für die Spendenaktion verantwortlich sei, und meine Schwester spendete etwas. Sollen die vietnamesischen Praktizierenden auch dazu beitragen?
Meister: So etwas gibt es nicht. So etwas gibt es nicht. Manche Praktizierende mögen den Wunsch haben, so etwas zu machen, aber sie sollen es auf keinen Fall machen – auf keinen Fall! Wenn es nötig wäre, würde ich es tun. Ich weiß, dass ich nur zu sagen bräuchte: „Gebt alle dem Meister ein bisschen Geld und lasst uns einen Tempel bauen“, und ihr alle würdet etwas Geld geben. Es wäre ein Leichtes für mich, das zu tun, nicht wahr?! Warum solltest du es dann machen? (Heftiger Applaus.) Macht das nicht. Macht so etwas auf keinen Fall!
Einige unserer Dafa-Jünger, die eigene Geschäfte haben oder sich in einer sehr, sehr guten finanziellen Lage befinden, haben etwas finanzielle Hilfe geleistet, und das kann wirklich einige Probleme lösen. Von anderen nehmen wir aber nichts an. Ich weiß, dass die Dafa-Jünger im Laufe der Jahre bei der Erklärung der wahren Umstände alles aus eigener Tasche finanziert haben, was schon eine ziemlich große Belastung darstellt. Wisst ihr, warum die Fei Tian Academy an so viele Studenten Vollstipendien vergibt? Warum wird alles vom Berg gedeckt, wenn ein Student dort zur Schule geht? Weil ich die finanzielle Belastung der Dafa-Jünger verringern will. (Applaus) Manchmal, wenn sich die Kinder auf dem Berg schlecht benehmen, weiß ich, dass ihre Eltern sich nicht gut kultiviert haben. (Applaus)
Jünger: Ich bin zu dem Verständnis gekommen, dass die Dafa-Jünger Leben um Leben inkarniert sind, aber nicht innerhalb der Reinkarnation in den sechs Daseinsbereichen, und dass alle anderen Lebewesen – außer den Dafa-Jüngern – die Reinkarnation in den sechs Daseinsbereichen durchlaufen haben. Ist es richtig, das so zu verstehen? Manche Religionsanhänger glauben nicht an die Reinkarnation in sechs Daseinsbereichen, sondern daran, dass die Seele nach dem Tod wieder in einem Menschen inkarniert. Wie sollen wir die wahren Umstände erklären und die Religionsanhänger zum Fa hinführen?
Meister: Um die Menschen das Fa erhalten zu lassen, dürft ihr trotzdem nicht lügen. Die Menschen gehen den Weg der Reinkarnation in sechs Daseinsbereichen. Das war schon immer der Fall. Im Grunde genommen ist es bei allen Lebewesen so, einschließlich der Dafa-Jünger. Nur sind sie öfters als Mensch oder als Himmelsmensch inkarniert.
Jünger: Ich komme aus Japan und arbeite für die Medien. Es ist ziemlich schwierig, die Webseite am Laufen zu halten, und bis heute sind wir auf das Geld der Praktizierenden angewiesen, um diese aufrechtzuerhalten.
Meister: Die Medien dürfen das die Praktizierenden nicht dauerhaft so machen lassen. Wenn ihr nicht im Anzeigenverkauf arbeitet und euch ganz auf die finanzielle Unterstützung durch die Praktizierenden verlasst, ist das die Art und Weise, wie man Flugblätter macht, und nicht wie man ein Medienunternehmen führt. Auf lange Sicht wird es Probleme geben. Die Praktizierenden müssen dann auch selbst arbeiten gehen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Auf keinen Fall dürfen die Medien auf Dauer von der Unterstützung der Praktizierenden abhängig sein.
Zurzeit werden die Medien der Dafa-Jünger von den gewöhnlichen Menschen sehr genau beobachtet, und das Ansehen dieser Medien wächst. Was ist das denn für eine Gelegenheit? Ein gewöhnlicher Mensch, der die Geschäftsmöglichkeiten erkennt, wird bemerken, dass dies eine ausgezeichnete Zeit ist, um die Gelegenheit zu ergreifen. Wenn ihr also in einer Zeit, in der alle einen positiven Eindruck von euch haben und euch vertrauen, euren Kundenstamm nicht stabilisiert und festigt und nicht viel Personal ins Marketing steckt, worauf wollt ihr dann noch warten? Wartet ihr darauf, dass das Geld vom Himmel regnet? Was ist denn ein Unternehmen? Es ist etwas, das aus wirtschaftlichen Gründen errichtet wird; es dient dem Zweck, Geld zu verdienen. Nur mit Kapital könnt ihr ein Medienunternehmen gut führen, in einem positiven Kreislauf arbeiten und die nötigen Voraussetzungen haben, um die wahren Umstände zu erklären und Menschen zu erretten.
Jünger: Manche langjährigen Praktizierenden kommen wegen den Anhaftungen einzelner Verantwortlicher des Dafa-Vereins nicht viel heraus. Diese Praktizierenden suchen sich eigene Beschäftigungen oder halten nur mit wenigen Mitkultivierenden Kontakt. Sie haben sich etwas von der lokalen Gruppe distanziert. Sollte der Leiter des Dafa-Vereins die Mitkultivierenden oder die Projekte so verwalten wie bei den Medien, bei denen die Verwaltung der gewöhnlichen Menschen angewendet wird?
Meister: So wie die Medien? So wie die Verwaltungsmethoden der gewöhnlichen Menschen? Die Verwaltungsmethoden der gewöhnlichen Menschen sind aber keine Kultivierung. Als Dafa-Jünger sollst du nicht immer auf die Verantwortlichen starren. Wenn er es gut macht, dann machst du es gut; wenn er dich mag, dann kultivierst du dich; aber wenn er dich nicht mag, dann kultivierst du dich nicht. Kultivierst du dich denn für ihn?
Nun als Koordinator – schau dir an, was für einen großen Einfluss du ausgeübt hast! Vor einer sehr langen Zeit haben sie ein Gelübde vor dem Meister abgelegt, aber jetzt bringst du sie tatsächlich dazu, sich nicht mehr zu kultivieren. Weißt du, ob du in der Zukunft die Verantwortung dafür tragen kannst? Wenn sie sich wirklich deinetwegen nicht mehr kultivieren wollen, wie kannst du dann in der Zukunft die Verantwortung dafür tragen? Was wirst du dann im letzten Moment der Vollendung tun?
Der Meister stellt jetzt eine Frage an alle, die es nicht gut gemacht haben, und ihr sollt aufmerksam zuhören: Wie werdet ihr im letzten Augenblick der Vollendung eure nicht losgelassenen Anhaftungen und die Dinge, die ihr falsch gemacht habt, erklären? Ihr alle sollt darüber nachdenken. Ich bin sehr besorgt!
Jünger: Ein bestimmter Koordinator eines Projekts erhebt oft falsche Anschuldigungen hinter dem Rücken der Kultivierenden, aber die meisten Praktizierenden können ihm nichts anhaben. Sollen wir in dieser Situation einfach nur unsere Duldsamkeit weiterkultivieren oder ihn möglichst entlarven?
Meister: „Entlarven“ ist auch nicht richtig; das ist ein Wort der Parteikultur. (Alle lachen.) Das ist eine Taktik, um Leute aus politischen Gründen zu kritisieren. Du musst diese Sache von beiden Seiten betrachten. Wenn es wirklich dazu dient, dass du dich kultivierst, und wenn sein Verhalten dir gegenüber das Projekt nicht beeinträchtigt – wenn deine Arbeit also nicht sehr beeinträchtigt wird –, dann schlage ich vor, dass du es erträgst und dich kultivierst. (Der Meister lacht.) (Alle klatschen.)
Warum sage ich das so? Ihr wisst, dass unter den Kultivierenden oft Folgendes gesagt wird: Nur wenn du eine Anhaftung hast, bist du innerlich betroffen. Wenn du aber keine Anhaftung hast, wirst du nichts spüren; es ist dann wie ein Windhauch, der über dich hinwegweht. Wenn du hörst, wie jemand sagt, dass du irgendein schreckliches Verbrechen begehen willst, wirst du es einfach nur amüsant finden. (Der Meister lacht.) Du wirst denken: „Wie kann das möglich sein?“, und wirst darüber lachen. Du wirst es gar nicht ernst nehmen. Da du diese Denkweise nicht hast, können dich solche Worte nicht treffen. Wenn du diese Art von Gedanken nicht hast, können sie dich auch nicht berühren. Wenn du aber innerlich betroffen bist, bedeutet das, dass du eine Anhaftung hast! Und wenn du dich wirklich sehr ungerecht behandelt fühlst, ist deine Anhaftung ziemlich groß. (Applaus) Sollst du sie nicht wegkultivieren?
Nun zu demjenigen, der immer eine schlechte Einstellung zu anderen hat. Dafa-Jünger sollen Barmherzigkeit kultivieren. Meinst du etwa, dass dein Mitpraktizierender sich besser kultiviert hat als du und du deshalb nicht freundlich zu ihm sein musst? Hast du ihn nicht zu hoch eingeschätzt? Brauchst du dann nicht freundlich zu ihm zu sein? Oder ist er einer von denen, die Dafa-Jünger verfolgen, und deshalb brauchst du nicht freundlich zu ihm zu sein? Selbst wenn er einer von denen wäre, die an der Verfolgung teilgenommen haben, die verführt und betrogen wurden und in einer kriminellen Bande gelandet sind, musst du trotzdem freundlich zu ihm sein. Warum kannst du dann nicht freundlich zu deinen Mitpraktizierenden sein? Sie sind die Jünger des Meisters; ist dir das klar? (Applaus) Wenn du nicht darauf achtest, was du sagst, kommt es dir dann nicht in den Sinn, dass du in diesem Moment wie ein Dämon handelst? Du bist kein Dämon, ich beziehe mich nur auf den Zustand, in dem du dich zu diesem Zeitpunkt befindest. Wenn du aber immer so bist, immer im Zustand eines Dämons bist, kultivierst du dann nicht das Dämonische? Wenn die anderen dich nie mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck sehen und du dich immer so verschlagen verhältst, in welchem Zustand befindest du dich dann? Die Gottheiten beobachten dich.
Ich sage euch, ich habe ursprünglich auch nicht erwartet, dass so viele Gottheiten die Dafa-Jünger genau beobachten würden! Während das, was ich tue, immer umfangreicher wird, habe ich bemerkt, dass die Anzahl der Lebewesen einfach unzählig geworden ist. Früher habe ich nur gesehen, dass ihre Augen euch beobachten, aber jetzt habe ich festgestellt, dass sich alle ihre Augen dermaßen eng aneinander quetschen, dass es gar keinen Platz mehr dazwischen gibt. Unermesslich viele Lebewesen beobachten dich ganz genau, ohne auch nur für einen Moment den Blick von euch zu nehmen! Der gesamte Kosmos ist doch davon betroffen. Selbst in einem Raum, der so groß ist wie eine Nadelspitze, gibt es zig Milliarden Lebewesen, die euch beobachten. Lebewesen werden nicht nach ihrer Größe unterschieden, denn Weisheit und Fähigkeiten werden nicht durch die Größe bestimmt. „Ein Spatz ist zwar klein, hat aber alle Organe.“ Ich kann euch sagen, einige Gottheiten auf extrem hohen Ebenen sind kleiner als eine Nadelspitze, aber sie sind unvergleichlich mächtig! Sie sind imstande, sich augenblicklich in riesige Gottheiten zu verwandeln.
Ich habe schon länger gesagt, dass die Menschenwelt eine große Bühne ist, und ihr tretet hier auf. Die Zuschauer sind die zahllosen Gottheiten und die unzähligen Himmelsmenschen des gesamten Kosmos – es ist, als ob sie einem Theaterstück zusehen. Wenn jemand vor der Bühne sitzt und sich die Vorführung der Künstler anschaut, kann er nicht sehen, was in deren Köpfen vor sich geht. Aber die Gottheiten beobachten eure Gedanken und Taten. Eure Köpfe richten sich nach oben und die Gottheiten schauen sich an, wie sich die Zellen in eurem Gehirn bewegen, und sie können auch sehen, wie sich euer Herz und Verstand bewegt. Wenn ihr lächerliche Dinge macht, können sie das Lachen nicht zurückhalten. Und wenn ihr Dinge macht, die ein Dafa-Jünger nicht machen darf, schauen sie euch sehr ernst an.
Jünger: Die von Dafa-Jüngern gegründeten Medien scheinen sich zu sehr auf interne Kämpfe zu konzentrieren, was den Zorn von Himmel und Erde auf sich gezogen hat. Sie legen auf die Inhalte zur Fa-Bestätigung durch die Dafa-Jünger nicht genügend Wert, insbesondere im Dongtaiwang-Netz.
Meister: Ich finde diese Aussage nicht ganz korrekt. „Den Zorn von Himmel und Erde auf sich gezogen?“ „Interner Kampf?“ Wenn du das aus dem Blickwinkel der bösartigen KP Chinas sagst, dann stimmt etwas nicht mit dir. Du meinst, dass wir Chinesen uns gegenseitig bekämpfen, oder? Sie ist ein Ungetüm und schadet dem chinesischen Volk, obwohl sie oberflächlich betrachtet Chinas Regierung ist. Wir decken einfach auf, warum sie die Dafa-Jünger verfolgt, und sagen gleichzeitig den Menschen in der Welt, was sie wirklich ist.
Vor dem Beginn der Verfolgung habe ich schon gesagt, die bösartige KP Chinas wird sich durch ihre Verfolgung von Falun Gong selbst zu Fall bringen. (Applaus) Das ist nicht einfach nur eine Prophezeiung gewesen. In Wirklichkeit habe ich das gesehen, weil das eben von den alten Mächten so arrangiert worden ist. Sie lassen die KP Chinas wie ein Clown auftreten, und wenn das Spiel zu Ende ist, wird sie vernichtet. Ihr Ziel ist, die Dafa-Jünger während dieser Verfolgung grausam zu prüfen und deren Anhaftungen zu beseitigen. Deshalb wurde dieses Ding erschaffen. Könnte es erlaubt werden, dass es lange existiert?
Jünger: Dafa-Jünger aus Gongzhuling und Changchun sind hierhergekommen. Sie wissen nicht, ob sie hierbleiben sollen oder nicht.
Meister: Das ist eure eigene Sache. Wenn ihr meint, ihr solltet bleiben, dann bleibt. Wenn ihr meint, dass ihr eure Fähigkeiten hier zur Geltung bringen könnt, dann bleibt. Wenn ihr meint, dass ihr eure Fähigkeiten hier nicht zur Geltung bringen könnt, dann bleibt nicht. Wie auch immer, zurzeit ist es sehr einfach geworden, dass die Dafa-Jünger in die USA oder in andere Länder der Welt kommen können, und es wird auch immer einfacher. Während die bösartigen Taten der Verfolgung immer mehr ans Tageslicht kommen, sehen die Menschen in der Welt die Dafa-Jünger zunehmend in einem neuen Licht. Wenn die Wahrheit vollständig offenbart worden ist, wird die ganze Welt die Dafa-Jünger zutiefst verehren. (Applaus)
Wie auch immer, der Meister möchte euch vor allem sagen, dass sich die Gesamtsituation ändert, aber dass die Dafa-Jünger nicht zulassen dürfen, dass sich ihre Kultivierung mit den Veränderungen der Situation ebenfalls ändert. Achtet darauf, dass ihr euch nicht beeinflussen lasst, egal wie die Situation ist! Verhaltet euch alle wie Dafa-Jünger und kultiviert euch immer, egal welche Probleme ihr auch habt.
Der Meister erklärt nur so viel. Das Organisationsteam hat vielleicht noch Zettel mit Fragen. (Starker Applaus) Aber ich weiß, wenn ich hier sitzen bleiben und alle Fragen beantworten würde, hättet ihr vielleicht immer noch nicht alle eure Fragen gestellt und hättet noch mehr Fragen. Also werde ich hier aufhören. Der Meister kann nur die Grundsätze des Fa erklären; die Kultivierung hängt von euch selbst ab. Wenn ihr den Geisteszustand, den ihr jetzt bei dieser Fa-Konferenz habt, beibehalten könnt, werdet ihr sicherlich Erfolg haben! (Starker Applaus.)
Lasst es nicht zu, dass euer Herz von der Realität der Gesellschaft oder den Einstellungen der gewöhnlichen Menschen beeinflusst wird. Wenn ihr wieder in die Realität der Gesellschaft zurückgekehrt seid, dann schaut nicht danach, ob sich die anderen Kultivierenden immer noch so wie früher verhalten. Lasst diese Fa-Konferenz nicht umsonst sein. Die Fa-Konferenzen von Dafa werden veranstaltet, damit ihr euch erhöhen könnt, aufrichtige Gedanken in euch entstehen und ihr euch bei eurer Kultivierung gegenseitig unterstützen könnt. Deshalb hoffe ich, dass ihr alle den Geisteszustand beibehalten könnt, den ihr in diesem Moment habt, und euch so verhaltet, wie es ein Dafa-Jünger tun soll. Die Situation ist sehr dringend, und so viele Leben warten darauf, dass ihr sie errettet. Ich bin sehr besorgt!
Die Lebewesen, die in diese Welt gekommen sind, einschließlich derer, die nicht als Menschen, sondern als Tiere oder Pflanzen inkarnierten – sie alle warten darauf, dass die Dafa-Jünger sie erretten. Wenn ihr es nicht gut macht, bedeutet das nicht nur, dass ihr es nicht gut für euch selbst gemacht habt, sondern auch dass die Lebewesen, die ihr entsprechend eurem Gelübde erretten wolltet, ihre Chance verlieren werden. Ihr habt eine große Verantwortung. Die Zukunft wartet auf euch, und die zahlreichen Lebewesen im Kosmos warten alle auf euch.
Kultiviert euch so, wie ihr es am Anfang getan habt, und der Erfolg ist euch sicher! (Jünger überreichen dem Meister Blumen; die Dafa-Jünger applaudieren lange.)
Li Hongzhi
16. Oktober 2014
(Anmerk. der Redaktion: Aktualisiert Oktober 2022)