Fa-Erklärung zum 25. Jahrestag der Verbreitung von Dafa auf der Fa-Konferenz in New York
Li Hongzhi, 14. Mai 2017
(Unter stürmischem Applaus von über 10.000 Jüngern tritt der Meister auf das Podium.)
Seid gegrüßt! Ihr habt euch abgemüht! (Alle Jünger: Meister, seien Sie gegrüßt!)
Die Anzahl der Teilnehmer an der Fa-Konferenz steigt von Jahr zu Jahr. Wow! Die Arena ist heute voll. Die wichtigste Sache für einen Dafa-Jünger ist, die drei Aufgaben gut zu machen. In erster Linie müsst ihr euch gut kultivieren, erst dann seid ihr in der Lage, eure historische Mission zu erfüllen. Deshalb dürft ihr über den gesamten Prozess der Rettung der Lebewesen und der Bestätigung von Dafa eure eigene Kultivierung nicht vernachlässigen; deshalb müsst ihr die Kultivierung auf jeden Fall ernst nehmen; das ist die grundlegende Garantie für einen Kultivierenden. Ohne die Kultivierung, überlegt mal, ist das nichts anderes, als wenn ein gewöhnlicher Mensch Wohltaten begeht. Aber für dich als Dafa-Jünger wurde in der Geschichte schon längst die Chance erschaffen und das Fundament gelegt, sodass du heute ein Dafa-Jünger werden konntest. Ihr habt in der Geschichte sehr, sehr viel ertragen, sodass ihr heute Dafa-Jünger werden konntet. Hinzu kommt noch, dass die grundlegende Herkunft eures Lebens besonders ist. All das ist nicht so einfach.
Die Menschenwelt ist ein Rätsel. Verloren unter den gewöhnlichen Menschen ist keiner in der Lage, die wahre Situation zu erkennen. Die menschlichen Augen sehen die Welt auf einer Ebene. Die Augen der Gottheiten sehen die Welt multidimensional; sie sehen die gesamte Situation der Welt auf jeder einzelnen Ebene. Die Augen der Menschen sehen nur die Oberfläche dieser Welt. Nicht einmal die Gesamtheit des eigenen Körpers kann der Mensch mit diesen Augen sehen. Damit meine ich nicht die inneren Organe. Ich meine die Form und die äußere Gestalt der Teilchen auf unterschiedlichen Ebenen, aus denen sich dein Körper zusammensetzt; all das kannst du nicht sehen. Was du sehen kannst, ist nur deine Oberfläche. Das heißt, deine Sicht ist stark eingeschränkt. Da der Mensch die Wirklichkeit nicht sehen kann, stellt dies das größte Rätsel für die Menschen dar. In diesem Rätsel kann man erst von Kultivierung sprechen. In anderen Räumen, in anderen Umgebungen, spricht man nicht von Kultivierung. Dort gibt es auch keine Kultivierung. Ihr wisst, dass sich die Gottheiten nicht kultivieren können. Warum können sie sich nicht kultivieren? Zählt das noch zur Kultivierung, wenn sie alles sehen? Nein. Es zählt erst dann zur Kultivierung, wenn man nichts sieht. Wenn du dich trotz des Rätsels, trotz der Verlockung durch allerlei Interessen in dieser Welt nach dem Maßstab für einen Kultivierenden richten und den göttlichen Weg gehen kannst, dann ist das bemerkenswert.
Das gilt insbesondere für die heutige gesellschaftliche Umgebung, in der die Dafa-Jünger solch einen hohen Druck ertragen müssen. Sobald du auf die Kultivierung verzichtest, erlauben es dir die Bösen, ein normales Leben zu führen. Wenn du nicht auf die Kultivierung verzichtest, musst du die Verfolgung, sogar noch schlimmere Verfolgung ertragen. Dass ihr das überstanden habt, dass ihr all den Druck ausgehalten habt und bis zum heutigen Tag durchgekommen seid, ist wirklich großartig. Denn als sich die Gottheiten damals für diese Sache entschieden, war es keine leichte Frage, wer sich denn traute, in die Menschenwelt zu gehen. Wer den Mut hatte hierherzukommen, der ist schon großartig. Auch die Gottheiten halten diese Lebewesen für großartige Helden. Sie haben den Mut, dort, wo die alten Mächte des gesamten Kosmos zusammentreffen, das Fa und sich selbst zu bestätigen. Indem sie einen neuen Weg bahnen, erretten sie die Lebewesen. So etwas hat es noch nie gegeben; das ist seit der Erschaffung von Himmel und Erde eine beispiellose Angelegenheit. Früher wurden die Kosmen nach der Gesetzmäßigkeit „Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten“ einfach aufgelöst und danach wieder neu erschaffen. Ihr wisst, dass die Neuerschaffung sehr einfach ist. Es ist unglaublich einfach; du kannst dir das gar nicht vorstellen. Wenn eine Gottheit etwas herbeizaubern will, braucht sie nur einmal daran zu denken, schon wird es realisiert. Sie bekommt alles, was sie haben will. Was ist dann mit noch größeren Gottheiten? Und was ist dann mit dem Schöpfer des Kosmos? Er verfügt über die Fähigkeiten sämtlicher Ebenen des Kosmos. Ein einziger Gedanke von ihm hat Wirkungen auf allen Ebenen zur Folge; damit kann ein Kosmos erschaffen werden, der alle Ebenen, alles Mögliche und unzählige Gottheiten beinhaltet. Das geschieht allein durch einen einzigen Gedanken. Ihr wisst, Shakyamuni hat auch davon gesprochen, dass die Welt durch einen einzigen Gedanken von einer Gottheit erschaffen worden ist.
Allerdings war „Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten“ ein kosmischer Grundsatz der Vergangenheit. Im Prozess des Entstehens, Bestehens, Verderbens und Vernichtens wird der größte Kosmos aufgelöst, wie schrecklich. In der ewig langen Zeit mochten die Lebewesen im Kosmos, einschließlich unzähliger Gottheiten, nicht aufgeben; auch die Gottheit auf der höchsten Ebene wollte nicht aufgeben. Sie wollten sich selbst und alle Lebewesen erretten. In der langen Geschichte des Kosmos haben die Lebewesen im Prozess ihres Lebens viele, viele Sachen erschaffen, die sie für besonders wertvoll halten; sie möchten sie beibehalten. Viele Gottheiten hatten den Gedanken, alle Lebewesen zu erretten. Jedoch – das habe ich früher auch schon mal gesagt – gibt es auf jeder Ebene unzählige Lebewesen, unzählige Gottheiten und auch viele Herren. Jeder kosmische Bereich hat seinen Herrscher. Aber kein Herrscher weiß, ob es über ihm noch weitere Kosmen gibt. Sie alle halten sich selbst für die Größten. Deshalb hatten viele Herren und viele Könige den Gedanken, nach unten zu gehen, um Lebewesen zu erretten. Aber weil er nur der König, der Herr für einen bestimmten Bereich ist, schafft er das nicht. Ein Teilarrangement wird nicht anerkannt. Deshalb betrifft diese Sache einen enorm großen Bereich, unvorstellbar groß.
Der Meister erklärt es euch nur aus der Perspektive der Fa-Grundsätze. Bis zum heutigen Schritt ist die Fa-Berichtigung im Kosmos wirklich in ihrer Endphase angekommen. Außerdem geht sie schon zur Fa-Berichtigung in der Menschenwelt über. Wenn ich jetzt zurückblicke, war das alles wirklich nicht leicht. Was ihr wahrnehmt, ist die Verfolgung vor euren Augen, die willkürliche Unterdrückung der Dafa-Jünger. Die schreckenerregenden Turbulenzen in der Geschichte waren aber genauso furchtbar. Dadurch wurde für euch Dafa-Jünger im Laufe der Geschichte – während der schwierigen Reise in all den Inkarnationen – ein Fundament gelegt; erst so konntet ihr bis zum heutigen Schritt weiterkommen. Alle Anwesenden, wer auch immer du sein magst, du bist auch in der langen Geschichte Leben für Leben den Weg bis zum heutigen Tag gegangen. In jedem Leben, ganz gleich, ob du ein Dafa-Jünger oder ein gewöhnlicher Mensch bist, solange du in der Zukunft gerettet werden solltest, musstest du in den langen Jahren im Leiden, in der Turbulenz dein Karma abbauen und Leid ertragen, sodass du zum heutigen Schritt gekommen bist. Ob du davon Kenntnis hast oder nicht, es ist allen Menschen so ergangen. Deshalb fühlt sich die Menschheit ziemlich wohl, solange Frieden herrscht, und bei leidvollen Unruhen, beim Aushalten schreckenerregender Ereignisse erleiden die Menschen alle möglichen Bitternisse. So zeigt es sich in der Umgebung der Menschen. Während man nun im gesamten Kosmos von einer höheren Ebene auf eine niedrigere hinabsteigt, ist das ziemlich hart, auch wenn die Umgebungen auf höheren Ebenen im Kosmos nicht so leidvoll und nicht so rätselhaft sind wie die Umgebung der Menschenwelt.
Vorhin habe ich gesagt, dass die Gottheiten die Welt multidimensional sehen. Mit einem Blick sehen sie deinen gesamten Körper, der aus Teilchen unterschiedlicher Ebenen zusammengesetzt worden ist. Deine Oberfläche besteht aus Molekülen. In Wirklichkeit können deine Augen nicht einmal die Moleküle sehen. Was du siehst, sind nur deine aus Molekülen gebildeten Zellen. Deine Augen sind aus Zellen gebildet. Du siehst nur die Ebene der Zellen. Selbst dann brauchst du ein Mikroskop, um die Zellen zu sehen. Die Augen sehen nur die aus Zellen gebildete Oberfläche. So verloren sind die Menschen im Nebel. Der menschliche Körper besteht aus Teilchen unterschiedlicher Ebenen, die sich in den Räumen unterschiedlicher Ebenen befinden. Dein gesamter Körper besteht daraus, und es gibt unheimlich viele davon. Wie viele Ebenen von Teilchen es auch immer gibt, welche die Drei Weltkreise bilden, so viele Ebenen hat der menschliche Körper. Es gibt einfach so viele Schichten. So viel ist das. Dein Körper hat so viele Schichten. Du siehst sie aber nicht. Aber die Gottheiten brauchen nur einen Blick darauf zu werfen, schon sehen sie alles. Die Gottheiten sehen das Ganze des Menschen.
Manche Menschen haben an den Spruch „Tiefe Gedanken und reife Überlegungen“ gedacht. In Wirklichkeit handeln viele nach ihren spontanen Gedanken. Sobald er einen Gedanken hat, macht er schon etwas. Jedoch entstand der Gedanke nicht durch einen tiefen Denkprozess oder eine reife Überlegung. Der Mensch hat nicht genau darüber nachgedacht, schon hat er etwas getan, und zwar mit gutem Ergebnis. Warum? Das ist eine Frage, mit der sich viele beschäftigen. Auch die Wissenschaftler denken darüber nach, warum ein reifer Gedanke nicht durch das Hin-und-her-Überlegen, durch das genaue Nachdenken entstanden ist, sondern plötzlich aufgetaucht und umgesetzt worden ist. Man kann es nicht klar erklären. In Wirklichkeit besteht der menschliche Körper nicht nur aus dem bisschen an der Oberfläche. Auf jeder Ebene gibt es einen Körper von dir. Auf jeder Ebene gibt es deine Gedanken und deine Zellen. Sie gehören alle zu deinem gesamten Körper. Während du etwas an der Oberfläche tust, während du etwas erledigst, bewegen sich alle deine Zellen. Sie denken alle mit, befinden sich aber nicht im gleichen Raum. Je mikroskopischer ein Teilchen ist, desto schneller läuft seine Zeit, desto größer ist seine Fähigkeit. Auf dieser Seite glaubst du, dass du nur kurz an etwas gedacht hast; auf jener Seite hast du vielleicht schon mehrere Jahre lang darüber nachgedacht, weil es in einem anderen Raum passiert ist.
Die Gottheiten betrachten die Dinge als Ganzes und multidimensional, während der Mensch sie nur an der Oberfläche betrachtet. Manchmal sind Dafa-Jünger um mich herum. Bei jedem Gedanken, bei jedem Ausdruck von dir, schaue ich gar nicht auf deine Oberfläche und dein Verhalten; ich schaue auf deine wirkliche Absicht und darauf, was dein wahrer Gedanke wirklich denkt und tut. Was in diesem Prozess an der Oberfläche zu sehen ist, ist zwar dein Verhalten, wofür du die Verantwortung tragen musst, jedoch schaue ich auf dein grundlegendes Wesen.
Für die Dafa-Jünger ist es bei dieser Verfolgung das Gleiche. Bei der Kultivierung kultiviert sich der Mensch. Während sich der Mensch kultiviert, kommen viele seiner menschlichen Gesinnungen zum Vorschein. Wenn die menschlichen Gesinnungen zum Vorschein kommen, entspricht der Mensch sehr wahrscheinlich nicht dem Maßstab des Fa, nicht wahr?! Geführt von seinen menschlichen Gedanken wird er sehr wahrscheinlich Fehler unter der Verfolgung begehen. Es geht um die Kultivierung. Bei der Kultivierung ist es dir natürlich erlaubt, Fehler zu machen, weil es unmöglich für dich ist, jede Sache gut zu machen. Aber letztendlich musst du alle Sachen gut machen. Wenn du also Fehler machen könntest, dann könntest du auch einen großen Fehler machen. Daran ist schon längst gedacht worden. Diese Probleme waren schon längst bekannt. Es könnte sein, dass du einen sehr großen Fehler gemacht hast. Was ich euch sagen möchte, ist, du bist ein Kultivierender, der einen göttlichen Weg geht. Es ist nicht schlimm, wenn du einen Fehler gemacht hast. Du sollst den Fehler bekennen; du sollst das, was du machen sollst, gut machen, bevor deine Kultivierung abgeschlossen ist. Du sollst die Aufgaben weiterhin gut machen, die du machen sollst. So ist die Kultivierung. Das gilt auch für die Schüler, die sich sehr schlecht verhalten haben. Sie haben sogar den Bösen geholfen, andere Dafa-Jünger zu verfolgen. Aber ich weiß, dass jeder einen anderen Kultivierungszustand unter der schlimmen Verfolgung der Bösen hat. Das Durchhaltevermögen des menschlichen Körpers hat auch seine Grenzen. Ich habe gesagt, dass es der Mensch ist, der sich kultiviert, keine Gottheit. Ein Mensch bei der Kultivierung hat eben menschliche Gedanken. Solange er menschliche Gedanken hat, könnte er Fehler machen. Es könnte ein kleiner, aber auch ein großer Fehler sein. Deshalb sage ich, dass man ihm weitere Chancen geben soll, solange diese Sache nicht abgeschlossen ist. Wenn er sich kultivieren will, sollt ihr ihn weiterhin als Mitpraktizierenden betrachten. Es ist eben Kultivierung. Ich habe schon längst gewusst, dass es nicht möglich ist, dass jeder den Weg gut und aufrichtig geht. Das habe ich gewusst.
Damals, als ich anfing, das Fa zu verbreiten, hatte ich schon gesagt, dass ich solch ein großes Fa verbreite und es so etwas seit der Erschaffung von Himmel und Erde noch nie gegeben hat. Selbst wenn ich nur einen einzigen Menschen erretten würde, selbst wenn es am Ende nur einen einzigen Menschen geben würde, der sich zur Vollendung kultiviert hätte, hätte ich diese Sache nicht umsonst gemacht. Ich hatte den Maßstab auf so ein niedriges Niveau gesetzt. Aber wie es momentan aussieht – ich habe beim Reinkommen gleich gesagt, dass die Anzahl der Teilnehmer an der Fa-Konferenz von Jahr zu Jahr steigt. Nun ist die Arena voll. Zumindest habt ihr diese schlimme Verfolgung überstanden, seid bis heute durchgekommen und sitzt hier. Natürlich gibt es noch viele Dafa-Jünger, die nicht über die Bedingungen verfügen, um hierherzukommen. Ich weiß, dass es noch sehr viele Dafa-Jünger gibt. Es gibt noch sehr viele. Die Kultivierung ist keine menschliche Angelegenheit. Das Fundament dafür wurde vom grundlegenden Wesen eines Lebewesens her angelegt. Die Verfolgung betrifft nur deine Oberfläche. Kann sie das grundlegende Wesen ins Schwanken bringen? Nein, das kann sie nicht. Deshalb gelingt es den Bösen, welche die Kultivierenden immer zum Aufgeben der Kultivierung zwingen wollen, niemals, die Dafa-Jünger, die wirklich eine Mission haben, zu verfolgen. Sie schaffen es nicht, diese Dafa-Jünger dazu zu zwingen, die Kultivierung aufzugeben, weil das Fundament vom grundlegenden Wesen seines Lebens her angelegt worden ist. Die Verfolgung kann nicht bis dahin reichen, sondern trifft nur die Oberfläche eines Menschen. Natürlich ist die Oberfläche eines Menschen auch sehr wichtig. Das Verhalten eines Menschen bestimmt, wo dieses Lebewesen hingeht. Aber innerhalb des Vorgangs schauen die Gottheiten bei jeder Sache, die du tust, auf deine grundlegende Absicht. So ist es eben.
Eigentlich ist das auch fair für die Menschen. Warum? „Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten“ ist eine kosmische Gesetzmäßigkeit. Jede Generation von Lebewesen wird aufgelöst, wenn sie verdorben ist. In der Geschichte hat es nicht nur eine oder zwei Zivilisationen in unterschiedlichen Zeitaltern gegeben, stimmts?! Es hat mehrere gegeben. Viele vorgeschichtliche Zivilisationen haben die moderne Zivilisation übertroffen. Die Geschichte ist wie ein Drehbuch. Nach jeder Runde der menschlichen Zivilisation wird das Drehbuch überarbeitet und dann für das nächste Stück verwendet, bis es schließlich fertiggestellt ist. In manchen Zeitaltern verfügten die Menschen über ganz hohe Technologien, genauso wie die Außerirdischen. Am Ende der Geschichte wurde dann gesagt, dass es so nicht geht. Die Zustände der Menschen waren nicht in Ordnung und sie entsprachen nicht dem endgültigen Maßstab der Menschheit, um das Fa zu erhalten. Solche hohen Technologien waren nicht erwünscht. In manchen Perioden zeigte sich die Menschheit sehr unterentwickelt. Das ging auch nicht. Nicht nur bei der Technologie, sondern auch beim Verhalten des Menschen, bei ihren Gedanken, bei ihrer Kultur, sogar bei ihrer äußeren Form müssen die Menschen den Anforderungen entsprechen.
Vorhin habe ich von der äußeren Form gesprochen. Manche äußeren Formen der Menschheit aus unterschiedlichen Perioden in der Frühphase der menschlichen Geschichte sehen eigentlich in den Augen der gegenwärtigen Menschen ganz komisch aus. Sie unterscheiden sich sehr stark von den heutigen Menschen. In mehreren Perioden entsprachen die Rassen nicht den Anforderungen und wurden dann aussortiert. In der gegenwärtigen Schlussphase sind nur fünf große Rassen beibehalten worden, und zwar die gelbe, die weiße, die schwarze, die rote und die braune. Die roten sind in der Neuzeit nicht mehr zu sehen. Das liegt an der Vermischung der Rassen. Die Technik der Menschheit durchbrach die Trennung zwischen den Gebieten; infolgedessen sind einige Rassen verschwunden. Die richtige reine weiße Rasse ist auch verschwunden. Von der gelben Rasse sind die Chinesen am stärksten vermischt worden. Ich kenne die wahre Geschichte der Menschheit. Da das Thema eine Kontroverse zwischen den Völkern mit sich bringt, sage ich nur so viel dazu. Wie auch immer, die gesamte Geschichte der Menschheit liegt sowieso vor mir. Ich kenne ihren gesamten Verlauf vom Anfang bis zum Ende. Als nun die Geschichte der Menschheit bis zum heutigen Punkt gekommen war, waren alle Gottheiten der Meinung, dass diese geeignet sei, um zum Schluss in der Zeit der Fa-Berichtigung genutzt zu werden.
In Wirklichkeit waren es die 50er und 60er Jahre; damals waren die Menschen noch relativ einfach und rein, relativ gütig. Die alten Mächte meinten aber, dass es für die Menschen in diesem Zustand viel zu einfach wäre, das Fa zu bekommen; dass die gütigen Gedanken in der Gesellschaft viel zu stark wären; deshalb haben sie viele moderne Ideen, moderne Kunst und moderne Theorien erschaffen. Jeder Bereich wurde mit negativen Dingen der Moderne gefüllt, bis zum Schluss die negativen Faktoren die ganze Welt erobert hatten. So ist die Umgebung der Gegenwart. Aus der Angst, von anderen kritisiert, ausgelacht und diskriminiert zu werden, traut sich normalerweise keiner mehr, in der Öffentlichkeit über die positiven und gütigen Dinge zu sprechen. Die negativen Faktoren haben die ganze Welt besetzt und dürfen in einer gepflegten Umgebung und in der Öffentlichkeit angepriesen werden. Ihr kennt das Ensemble Shen Yun Performing Arts. Shen Yun präsentiert sich mit vollkommen gütigen und schönen, wahrhaftig gütigen und schönen Faktoren, die am positivsten sind. In dieser absolut negativ gewordenen Welt taucht auf einmal solch eine reine, aufrichtige Künstlergruppe auf. Das hat die Menschen in der Welt wirklich sehr überrascht. Was von Shen Yun dargestellt wird, kommt wiederum allen Menschen zugute, ganz gleich, ob jemand positiv oder negativ ist. Shen Yun kommt allen Menschen zugute, deshalb loben alle Shen Yun. An sich ist Shen Yun gekommen, um Menschen zu erretten.
Ich bin mir zutiefst klar, wie schwierig es ist, in einer absolut negativen Gesellschaftsform einen göttlichen Weg zu gehen, in Richtung eines aufrichtigen Weges zu gehen. Die Fei-Tian-Schule bildet die Nachwuchstalente für Shen Yun aus. Ihr wisst, dass ihre Schüler es bereits sehr gut machen. Trotzdem mache ich mir große Sorgen um sie, weil die Kunst der gegenwärtigen Gesellschaft einfach einen viel zu großen Einfluss auf sie ausübt. Sie werden von allem Möglichen in der Gesellschaft angezogen. Die Moral der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen wurde schon auf solch eine Art und Weise nach unten gezogen, und zwar durch den unterschwelligen Einfluss. Das dämonische Wesen wird nicht sagen: „Ich bin ein Dämon, ich will unbedingt dafür sorgen, dass die Menschheit nach unten rutscht.“ Das sagt es nicht. Stattdessen lenkt es dich durch einen unterschwelligen Einfluss, mit allerlei unaufrichtigen Dingen, wobei du es nicht erkennen kannst. Es zeigt sich in der Kunst, im Verhalten, in verschiedensten Produkten und in allen Dingen aus allen möglichen Bereichen, die dich anziehen, um dich nach unten zu ziehen. Es zieht dich nach unten, indem es deine Sucht anheizt. Sobald das Bewusstsein und die Gesellschaftsform der Menschen von negativen Faktoren besetzt worden ist, ist die Menschheit kaum noch zu erretten. Denn wenn die Vernunft eines Menschen von negativen Faktoren gesteuert wird, kann er nicht mehr unterscheiden, ob es, wenn er etwas tut, seine eigenen Gedanken sind oder nicht.
Vorhin habe ich erklärt, dass die menschlichen Augen nur die Oberfläche des Körpers sehen können, die aus den Zellen der oberflächlichen Schicht des Menschen gebildet ist. Der Mensch ist nicht in der Lage, seine Gedanken auf den verschiedensten Ebenen, seine Körper auf den verschiedensten Ebenen sowie alles auf allerlei Ebenen zu sehen. Davon weiß er auch nichts. Durch das Heranbilden dieser so negativ gewordenen Gesellschaft sind an der Oberfläche ganz starke Anschauungen, die sich durch eine moderne entartete geistige Verfassung auszeichnen, entstanden. Bei den so gebildeten Anschauungen sind die negativen Faktoren keine einfachen Faktoren. Hinter ihnen steht ein böser Geist. Ob das Satan oder der böse Geist der bösartigen Kommunistischen Partei ist – sie regieren die Welt. Sie nutzen ihre bösen Lebewesen, um die Menschen zu steuern. Die modernen Menschen können nicht unterscheiden, ob es ihre eigenen Gedanken sind oder ob sie von negativen Faktoren gesteuert werden, wenn sie etwas tun. An der Oberfläche gesehen scheint dein ganzes Verhalten ziemlich ungezwungen zu sein. Du glaubst sogar, dass deine Gedanken ganz natürlich entstanden sind. Du kannst nicht unterscheiden, welche Gedanken wirklich deine sind und welche durch die Steuerung von äußeren Faktoren zustande gekommen sind, um deine Begierden zu lenken und alle deine Süchte anzuheizen, ganz gleich was du auch magst. Wie schwierig ist es dann, sich in solch einer Umgebung zu kultivieren? Unheimlich schwierig, wirklich sehr schwierig! Selbst die christliche, die buddhistische sowie viele andere Religionen haben bemerkt, dass der Druck der Gesellschaft dazu geführt hat, dass ihre Gläubigen über immer weniger positive Faktoren verfügen und die Gesellschaft immer verdorbener wird. Sie wissen alle darüber Bescheid, können aber nichts dagegen tun, weil die Welt von negativen Faktoren besetzt ist.
Wenn jemand zurückgehen, zurückkehren möchte – so wie Shen Yun den Weg gegangen ist –, muss er ein Kultivierender sein. Diese Kultivierenden müssen ein Fundament für die Kultivierung besitzen. Der Prozess, sie weiterzubilden, ist sehr mühsam, sehr mühsam. In anderen Umgebungen ist es genauso. Dafa-Jünger, ich meine alle Dafa-Jünger in der ganzen Welt, sind dabei, ihren eigenen Weg aufrichtig zu gehen und dabei Lebewesen zu erretten. Viele Dafa-Jünger lassen jedoch ihren Familienangehörigen, ihren Kindern freien Lauf und erziehen sie nicht, sind ihnen gegenüber sogar hilflos. Diese Gesellschaft hat eben solch eine starke Anziehungskraft. So stark sind eben diese negativen Faktoren.
Als Kultivierende wisst ihr, wer auf dieser Welt noch einen aufrichtigen Weg geht. Wer traut sich noch, den aufrichtigen Weg zu gehen? Es ist so schwierig. Vorhin habe ich gesagt, wer den Mut hatte, in die Menschenwelt zu kommen, der ist in den Augen der Gottheiten schon ein Held. Wer es gewagt hat, in solch eine komplizierte Umgebung zu kommen, der ist schon ein Held. Solange du dich der Fa-Berichtigung, der Truppe zur Errettung der Menschen anschließen und sogar ein Kultivierender werden kannst, halten dich die Gottheiten schon für großartig, wirklich großartig! Wenn du es bei der Kultivierung etwas besser machst – denkt mal daran, dass die Umgebung die Menschen erschafft – hat dich diese schlechte Umgebung an sich schon hervorgehoben. Selbst wenn ein Mensch ein Dafa-Buch in die Hand nimmt und liest, wird er schon hervorgehoben, erst recht ein Dafa-Jünger. Wenn du Dafa anerkennst, bist du schon kein normaler Mensch mehr. Sollte diese Umgebung gut sein, die Menschen starke aufrichtige Gedanken haben und die Welt ganz von positiven Faktoren gefüllt sein, dann wäre das bisschen, das du gezeigt hast, auch nichts Besonderes. Wenn jeder so etwas tun könnte, dann müsstest du selbst hervorragend sein, damit es zählen würde, oder?! Durch die böse Umgebung bist du hervorgehoben worden. Auf Grund dessen ist der Schwierigkeitsgrad eurer Kultivierung in diesem Aspekt tatsächlich gesenkt worden. Als ein Dafa-Jünger wirst du aufgefordert, dich möglichst gut zu verhalten und deine historische Mission zu erfüllen. Du musst die Lebewesen erretten. Ich sage euch, die Errettung der Lebewesen ist eine Sache von sehr großer Wichtigkeit. Ihr müsst die Lebewesen erretten.
Was ist ein Dafa-Jünger? In der Geschichte hat es viele Religionen gegeben. Ihr wisst, dass diejenigen, die sie praktizieren, keine Mission haben. Ihr Ziel liegt nur in der eigenen Vollendung: „Wenn ich mich gut kultiviert habe, gehe ich ins Paradies; wenn ich mich gut kultiviert habe, werde ich eine Bodhisattwa oder ein Arhat.“ Der Satz „alle Lebewesen zu erretten“ ist leicht gesagt. Wer hat denn den Mut dazu? Es ist so schon schwierig, wenn du dich selbst kultivierst, dann erst recht, jemand anderen bei der Kultivierung mitzunehmen. Wenn du einen Menschen bei der Kultivierung mitnimmst, bedeutet das, dass du für alles, was zu ihm gehört, verantwortlich bist. Du musst ihn so gut kultivieren wie dich selbst. Wenn du dich aber selbst kaum noch gut kultivierst und große Schwierigkeiten bei der Kultivierung hast, wie kannst du ihn dann gut kultivieren? Außerdem rettest du bei der Errettung der Lebewesen nicht nur einen Menschen, sondern ganz viele. Wie willst du die Verantwortung für sie tragen? Deshalb, wenn jemand sagt: „Ich errette alle Lebewesen“, lach ich ihn wirklich von ganzem Herzen aus. Alle Lebewesen zu erretten. Wer hat denn den Mut, alle Lebewesen zu erretten? Willst du es mal versuchen? Wenn ein Stück Karma von einem Menschen auf deinen Körper übertragen wird, wirst du schon sterben, ganz zu schweigen von der Errettung der Lebewesen. Du bist schon tot, bevor du ihn rettest.
Erst durch die starke Kraft dieses Fa und durch das in der Geschichte für Dafa-Jünger angelegte Fundament – hinzu kommt noch die wichtige Verantwortung, die ihr tragt – könnt ihr diese Sache machen. Das können keine normalen Menschen. Diese Sache hat es seit der Erschaffung von Himmel und Erde noch nie gegeben. Die Dafa-Jünger werden vom kosmischen Dafa herangebildet. Welches Lebewesen hat es verdient, sich im kosmischen Dafa zu kultivieren? Früher gab es keine. Shakyamuni hat sich auch nicht im kosmischen Dafa kultiviert, nicht wahr?! Alle wissen, dass er sich zur Vollendung kultiviert hatte, indem er das Fa, das seiner kosmischen Ebene entsprach, richtig erkannt hatte. Menschen werden direkt durch das kosmische Dafa erlöst. Hast du einmal darüber nachgedacht, wie du dich dabei als ein Lebewesen zu verhalten hast? Was ist deine Verantwortung? Als Dafa-Jünger seid ihr in all diesen Jahren, trotz vieler großer Schwierigkeiten, durchgekommen. Ich habe immer gesagt, wer den 20. Juli 1999 überstanden hat und bis heute durchgekommen ist, der ist schon großartig. Die Gottheiten schätzen dich schon sehr. Deshalb sollt ihr euch als Dafa-Jünger selbst und den Weg, den ihr gegangen seid, zu schätzen wissen und die schlechten Dinge beseitigen. Das wird eben das Dao sein, das du in Zukunft richtig erkennen wirst. Das wird die Sache sein, die du geschaffen hast, und deine mächtige Würde. Das bestimmt auch die Ebene, auf der sich ein jeder befindet.
Vorhin habe ich gesagt, dass die Fa-Berichtigung in die Endphase gekommen ist und fast zu ihrem Ende kommt. Es geht über zu der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt. Deshalb sollt ihr es in dieser Phase noch besser machen, sodass eure Mühen nicht umsonst sein werden. Macht es nicht wieder falsch. Lasst euch nicht mehr von der eigenen Geltungssucht, von Neuerungssucht und vom Anders-sein-Wollen und von allerlei Anhaftungen verführen, sodass ihr keine dummen Sachen mehr macht. Die Begeisterung Dafa gegenüber reicht allein nicht aus. Ihr sollt vernünftig sein. In einer bösen Umgebung sollt ihr auf die Sicherheit achten. Es geht erst dann, wenn ihr euch aufrichtig kultiviert und einen aufrichtigen Weg geht. Die alten Mächte haben alles geändert; ich drehe ihre Tricks um, um diese zum Guten zu nutzen. Als Dafa-Jünger müsst ihr aber den Weg aufrichtig gehen. Dafa-Jünger, die ihr bis zum heutigen Tag durchgekommen seid, der Meister schätzt euch sehr. Ihr müsst es unbedingt gut machen. Alles, was ich in der Geschichte gesagt habe, geht gerade in Erfüllung. Ich habe keine Prophezeiung ausgesprochen. Aber ich habe die gesamte Lage der Fa-Berichtigung im Kosmos Schritt für Schritt und bis zu ihrem Ende erklärt. Schaut zu, alles wird zur Realität.
So viel für jetzt. Diejenigen, die aus fernen Ländern oder aus Festlandchina gekommen sind, wenn ihr Fragen habt, die eures Erachtens unbedingt gestellt werden müssen, könnt ihr die Fragen an die Organisatoren der Konferenz geben. Ich werde sie euch beantworten. (Stürmischer Applaus von den Jüngern.)
(Der Meister setzt sich. Stürmischer Applaus von den Jüngern.)
Jünger: Herzlichen Glückwunsch von Dafa-Jüngern der ganzen Welt für den Meister zum Geburtstag!
Meister: Das werde ich jetzt nicht mehr vorlesen. (Stürmischer Applaus von den Jüngern.)
Jünger: Ich habe es so verstanden, dass die Fa-Berichtigung jetzt schon in die Endphase gekommen ist und dass die Berichtigung der Menschenwelt durch das Fa vor der Tür steht. Sollen wir jetzt während des Voranschreitens der Fa-Berichtigung bei der Erklärung der wahren Umstände den Schwerpunkt ändern? Sollen wir es den Menschen noch direkter und klarer sagen?
Meister: Es gibt keine Änderung. Macht es so, wie ihr es bis jetzt gemacht habt. Es gibt gar keine Änderung. Wenn etwas geändert werden soll, werde ich euch das durch die Minghui-Webseite mitteilen. Wenn ihr bei der Erklärung der wahren Umstände die Menschen erretten möchtet, dürft ihr es nicht zu hoch erklären. Ansonsten hat das eine negative Wirkung. Davon hat es schon viele Lektionen gegeben.
Jünger: Das Böse verfolgt die Dafa-Jünger in Festlandchina. Immer mehr gewöhnliche Menschen schenken dem Organraub Aufmerksamkeit. Viele Schüler betonen die Entlarvung des Organraubs; bei der Erklärung der wahren Umstände sprechen sie zuerst über den Organraub. Soll man zuerst gezielt auf den Hintergrund, was Falun Dafa ist und was die grundlegenden Tatsachen sind, die wahren Umstände erklären? Wie beispielsweise die lügenhafte Inszenierung der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz durch die Partei; die 1400 sogenannten Todesfälle, welche die Kommunistische Partei Chinas erdichtet hat und so weiter? Und soll man danach entsprechend der Aufnahmefähigkeit des Gegenübers die wahren Umstände erklären?
Meister: Richtig. Ich denke, so ist es sehr vernünftig. Menschen sind eben Menschen. Du hältst die Menschen für zu hoch. Wenn du das Gefühl hast, dass es schwieriger ist, jemanden zu erretten, dann liegt es nicht daran, dass er zu hoch ist, sondern zu niedrig ist. Also, je schwieriger der Fall ist, desto niedriger sollst du es erklären; erst dann können sie es akzeptieren. Wenn sie wirklich Weisheit hätten, dann hätten sie nicht so reagiert. Deshalb sollst du weiterhin mit den grundlegendsten Tatsachen anfangen. Besonders in Festlandchina hat die KP Chinas viele Lügen verbreitet. Du sollst die wahren Umstände aussprechen und die Lügen der Partei beseitigen. Danach erklärst du, wie grausam die Verfolgung durch die KP Chinas ist. Nur so wird ihr Mitgefühl geweckt. Wenn du nur über die Verfolgung sprichst, werden sie denken, dass ihr ja auch nicht gut seid, denn sie wurden von Lügen in die Irre geleitet. Deshalb sollst du bei der Erklärung der wahren Umstände unbedingt die Lügen entlarven. Erst dann geht es.
Jünger: Unter der Anweisung des Bösen hat der Regierungschef von Hongkong Sabotage betrieben, sodass Shen Yun Performing Arts keinen Aufführungsort finden konnte. Er drückte auch ein Auge zu, als Dafa-Praktizierende von der boshaften Bande in Hongkong und an den Sehenswürdigkeiten angegriffen wurden. Das ist gegen das Gesetz von Hongkong. Können Schüler, welche die Voraussetzung dafür haben, unter der Koordination des Dafa-Vereins die bösen Menschen anzeigen, um eine dem Gesetz entsprechende Umgebung zu erschaffen?
Meister: In der näheren Zukunft wird keiner der bösen Menschen entfliehen können; sie werden dann alle bestraft. Was die Situation in Hongkong betrifft, könnt ihr, die Schüler und der Dafa-Verein in Hongkong, es selbst erwägen und etwas tun. Das kann der Meister hier mit ein paar Worten nicht genau erklären. Ich darf dir auch nicht alles sagen, was du zu tun hast. Sonst würde das heißen, dass ich euch euren Kultivierungsweg wegnehme. Denn wie du etwas machst und wie du es gut machst, das ist genau deine Aufgabe. Wenn ich dir alles sagen, alles offenlegen, ja sogar sagen würde, wie jeder Schritt gegangen werden sollte, wer kultiviert sich dann? Du oder ich? Oder soll ich dich bei der Kultivierung an die Hand nehmen? Dann zählt die Kultivierung nicht mehr, stimmts?! Deshalb sollt ihr bei manchen Sachen selbst überlegen, wie man es gut macht. Die Umgebung wird erschaffen, indem die Dafa-Jünger die wahren Umstände erklären.
Jünger: Ich werde jetzt mit einer Situation konfrontiert, und zwar bringen manchmal unbekannte Menschen Dafa-Bücher zu unserem Übungsplatz. Die Schriftzeichen in manchen Büchern wurden noch nicht geändert. Manche Bücher sind neu, aber die meisten sind schmutzig, oder das Papier ist sehr steif und hart geworden und sehr abgenutzt. Ich weiß nicht, was ich damit machen soll.
Meister: Bei der schlimmen Verfolgung haben manche die Bücher versteckt, aber vielleicht nicht so gut aufbewahrt. Für Menschen, die keine Bücher haben, sind diese Bücher immer noch sehr wertvoll. Wenn die Schriftzeichen noch nicht geändert worden sind, kann man sie ändern. Es macht nichts, wenn die Bücher schmutzig sind; man kann sie trotzdem benutzen und das Fa lernen. Wenn sie aber wirklich so abgenutzt und nicht mehr zu gebrauchen sind, könnt ihr sie verbrennen. Ihr seid Dafa-Jünger. Was ihr macht, wissen die Gottheiten.
Jünger: Seitdem die neue Regierung in Taiwan im Mai letzten Jahres an die Macht gekommen ist, sinkt die Anzahl der chinesischen Touristen an den Sehenswürdigkeiten in Taiwan eindeutig ab. Ist das eine Widerspiegelung des Kultivierungszustandes der Dafa-Jünger in Taiwan? Die Anzahl der Touristen aus Südkorea, Japan und anderen südostasiatischen Ländern steigt dagegen ganz deutlich an. Sollen wir bei der Erklärung der wahren Umstände an den Sehenswürdigkeiten in Taiwan unsere Zielgruppe erweitern?
Meister: Das ist nichts Besonderes. In der letzten Zeit läuft die Wirtschaft in China nicht so gut wie vor ein paar Jahren. Es ist ganz normal, dass weniger Touristen kommen. Wen auch immer ihr trefft, ihr sollt ihm die wahren Umstände erklären. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Touristen aus Festlandchina. In Taiwan könnt ihr auch anderen Menschen, insbesondere den Menschen aus südasiatischen Ländern, die wahren Umstände erklären. Auch sie sind durch die Verfolgung von Falun Gong stark vergiftet. Ihr könnt allen Menschen die wahren Umstände erklären.
Jünger: Manche Mitpraktizierende aus Hongkong sagen, die Praktizierenden bei der Epoch Times seien nun alle damit beschäftigt, Waren zu verkaufen. Sie verstehen das nicht. Sie sagen, manche neuen Schüler seien gehindert worden, als sie am vom Dafa-Verein organisierten Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen wollten. Die Atmosphäre beim Fa-Lernen sei nicht gut und führe somit bei den Neuankömmlingen zu Missverständnissen über Dafa.
Meister: Ist es in Hongkong so? Die Verantwortung für den Kultivierungszustand liegt auf jeden Fall bei den Zuständigen. Aber derjenige, der diesen Zettel geschrieben hat, ist nicht gut informiert. Das geht auch nicht.
Jünger: Dafa-Jünger aus Festlandchina grüßen den Meister. Seit mehr als einem Jahr wurden viele Dafa-Jünger an mehreren Orten in unserer Provinz entführt. Meine Frage ist: Während sich die Fa-Berichtigung dem Ende nähert, tauchen solche Störungen auf. Liegt es daran, dass wir als eine Gesamtheit Lücken in der Kultivierung haben? Oder gibt es einen anderen Grund?
Meister: Weder noch. Der Grund liegt einfach darin, dass du noch nicht alles gut kultiviert hast und das Böse dich kultivieren will. Es will das einfach so machen. Die alten Mächte bezeichnen den Ort Festlandchina als Laojun´s Ofen zur Herstellung von Unsterblichkeitspillen. Das Feuer muss ziemlich stark sein. Erst dann kann daraus wahres Gold gewonnen werden. Ich habe schon gesagt, dass das Böse nicht besser wird, selbst wenn sich die Lage verbessert. Das Böse kann nicht gut werden, es kann nur beseitigt werden. Bevor es beseitigt ist, zeigt es sich so. Insbesondere in der Endphase, in der es um Leben und Tod kämpft, macht es so etwas. Es ist wie Gift. Wie kann es möglich sein, dass Gift nicht mehr giftig ist? Es ist eben Gift.
Jünger: Bei der Berichterstattung über Shen Yun schaffen es unsere Medien immer noch nicht, auf Details zu achten. Beispielsweise werden die Interviewpartner in den Berichten Herr oder Frau XY genannt, oder der Titel des Interviewpartners wird mehrmals wiederholt. Das alles entspricht nicht den Gepflogenheiten der Berichterstattung. Ich möchte den Meister fragen, ob die Kraft der Medien bei der Errettung der Menschen beeinträchtigt wird, wenn sie bis heute immer noch nicht so genau und gewissenhaft arbeiten können wie Shen Yun.
Meister: Das sind Kleinigkeiten. Es geht also darum, dass man bei der Berichterstattung noch ein bisschen höflicher sein soll. So ist das. Die Falun-Gong-Schüler gehen in ihrem Verhalten den Weg der Tradition. Deshalb sollt ihr es noch besser machen.
Jünger: Da sich zwei Ehepartner nicht solide kultiviert haben und bei Konflikten nicht nach innen schauen konnten, haben sie sich scheiden lassen. Aber ihr Herz, Dafa zu kultivieren, bleibt unverändert. Welche Konsequenzen bringt die Scheidung für ihre Kultivierung mit sich? Haben sie noch Chancen, sich zur Vollendung zu kultivieren?
Meister: Ob sie sich im Laufe der Kultivierung gut oder schlecht kultiviert haben, ist im Prinzip ein Ausdruck ihres Zustandes bei der Kultivierung. Für Menschen ist die Scheidung an sich von relativ großer Bedeutung. Aber eigentlich steht für die beiden die Kultivierung an erster Stelle. Wenn sie sich gut kultiviert haben, werden sie durch die Scheidung nicht belastet. Es ist eure eigene Sache, welche Form ihr für die Kultivierung nehmen und wie ihr euch kultivieren möchtet. Aber wenn man sich wegen Anhaftungen und menschlichen Gesinnungen scheiden lässt, ist das natürlich nicht richtig.
Jünger: Heutzutage spielen alle Kinder Computerspiele. Sind die Computerspiele von Außerirdischen erschaffen? Was sollen wir tun?
Meister: Richtig. Alle Computerspiele von heute haben die Menschen, von den Außerirdischen gesteuert, entwickelt. Die Menschen glauben, dass sie diese selbst entwickelt hätten. Vorhin habe ich gesagt, dass du nicht weißt, woher dein Gedanke, etwas herzustellen, eigentlich kommt. Wie deine Gedanken auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten und wie die Gedanken von außen in dich eingetrichtert werden, von diesem ganzen Prozess weißt du nichts. Du kennst nur das, was sich auf der Oberfläche zeigt. Deshalb sind solche Sachen für die Menschheit schädlich wie Gift. Es führt die Menschen in einen Zustand, der nicht zu den Menschen gehört.
Warum machen es die Außerirdischen so? Weil sie den menschlichen Körper besitzen möchten. Sie sind gierig danach, die Struktur des menschlichen Gehirns zu besitzen. Die Außerirdischen sind Lebewesen, die aus dem Müllhaufen der niedrigsten Ebene des Kosmos gebildet worden sind. In den Augen der Lebewesen im Kosmos sind sie extrem hässlich. Die Gedanken der Menschen sind außerordentlich. Etwa alle 4000 bis 5000 Jahre wird die Menschheit zerstört. Wenn sie nicht zerstört würde, könnten die Menschen mit einem Gehirn und einer Denkstruktur wie die der Gottheiten alles erschaffen. Die Menschen wären viel fähiger als die Außerirdischen. Ich habe doch gesagt, dass der Mond in früherer Zeit von der Menschheit erschaffen worden ist. Also, die Außerirdischen wollen den menschlichen Körper besitzen, deshalb entwickeln sie ununterbrochen solches Zeug. Natürlich gibt es auch andere Faktoren. Das habe ich in den früheren Fa-Erklärungen schon erklärt.
Jünger: Die Schüler bei den Medien senden sehr selten aufrichtige Gedanken aus. Manche Schüler, insbesondere die jungen Schüler, lernen selten das Fa und machen selten die Übungen. Sie denken wie die gewöhnlichen Menschen. Wie kann man diesen Zustand ändern?
Meister: Das weiß ich schon längst. Ich beobachte das die ganze Zeit. Dafa-Jünger, insbesondere die Dafa-Jünger in Festlandchina, haben ihre Kinder, als sie noch klein waren, bei der Kultivierung angeleitet. Wenn die Kinder erwachsen sind, hören sie nicht mehr auf ihre Eltern. Sie werden von Dingen der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen angezogen. Sie haben die Schule oder Universität abgeschlossen, oder sie haben irgendetwas gelernt und arbeiten in der Gesellschaft. Manche sind ins Ausland gekommen, manche von ihnen wurden von Epoch Times und NTD aufgenommen. Für eine lange Zeit lernen sie das Fa nicht; ihre Gedanken und ihr Verhalten bleiben lange durch die Parteikultur geprägt. Ohne dass ihr es merkt, stößt dieses Verhalten bei den Menschen außerhalb Chinas auf starke Abneigung. Ich meine, ihr merkt das nicht. Du bist jetzt in einer neuen Umgebung angekommen und sollst deine Gedanken und dein Verhalten ändern. Ihr seid alle Dafa-Jünger. Wie kann es sein, dass du das Fa nicht lernst? Bist du noch ein Dafa-Jünger, wenn du das Fa nicht lernst?
Jünger: Viele Lebewesen sind noch nicht errettet. Meister, Sie haben gesagt, dass Sie die Tricks der alten Mächte umdrehen, um diese zum Guten zu nutzen. Besteht für die heutigen Dafa-Jünger die Chance, dass sie in der Phase der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt weiterhin hierbleiben und ihre Mission erfüllen?
Meister: Was in der Zukunft passieren wird, kann der Meister noch nicht verraten. Ganz gleich was ich sagen würde, könnte das Anhaftungen hervorrufen. Wenn du dich nicht gut kultiviert hast, gibt es nur einen Weg für dich, und zwar dich gut zu kultivieren. Es gibt keine anderen Wege. Du würdest vielleicht sagen: „Ich bin jetzt ganz entspannt und es ist noch Zeit. Ich werde zuerst spielen und mich später kultivieren.“ Die Gottheiten können alle deine Gedanken sehen.
Jünger: Wegen Meinungsverschiedenheiten besteht seit langer Zeit unter manchen Mitkultivierenden eine sehr große Trennung. Sie gehen noch weiter auseinander. Wenn man versucht, mit den beiden Parteien zusammenzuarbeiten, wird man von ihnen abgestoßen und sie lassen den Ärger an einem selbst aus.
Meister: Beide Parteien haben Probleme und sehr starke menschliche Gesinnungen. Wenn die Dafa-Jünger zusammenhalten, ist die Kraft wirklich sehr groß. Wenn ihr euch alle beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken konzentrieren könnt, ist die Kraft besonders stark. Außerordentlich stark! Die morschen Gespenster wollen euch eben stören und schwächen. Sie möchten erreichen, dass eure menschlichen Gesinnungen wirken, sodass ihr verärgert seid, euch ungerecht behandelt fühlt und jemanden nicht mögt. Sie wollen erreichen, dass eure menschlichen Gedanken so stark werden, sodass ihr keine aufrichtigen Gedanken mehr aussenden könnt!
In den ersten Jahren nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong gab es viel zu tun, um gegen die Verfolgung zu wirken. Bei den Treffen habt ihr euch ständig gestritten und somit das, was ihr machen solltet, ernsthaft beeinträchtigt. Ich betrachte das als einen Stählungsprozess für euch, einen Prozess der Kultivierung. In Zukunft könnt ihr es gut machen. Aber manche haben ihre Gedanken bis heute immer noch nicht geändert. Ständig werden sie vom Bösen ausgenutzt, Unruhe unter den Dafa-Jüngern zu stiften. Ihr seid alle Mitkultivierende. Seid ihr Feinde? Ihr habt dasselbe Ziel und errettet die Menschen auf dieser Welt. Ihr sollt einander am nächsten stehen und euch gegenseitig helfen. Wen magst du denn nicht? Sein Aussehen, sein Verhalten gehören nur zu den Dingen hier bei den Menschen. Ihr seid aber Gottheiten gewesen. Würde sich die göttliche Seite so verhalten? Ihr sollt das von der Kultivierung her betrachten.
Jünger: In den Mythen und alten Liedern, die bei den ethnischen Minderheiten in Südwestchina überliefert werden, gibt es viele Inhalte über den Kosmos, das Leben und das Wasser. Auf ihrer Kleidung stehen oft alte Zeichen wie beispielsweise das Swastika-Zeichen oder das Taiji-Zeichen. Ich möchte fragen, ob die Kultur der ethnischen Minderheiten in China auch ein Teil der chinesischen Kultur ist. Hat ihre alte Kultur eine weitere Bedeutung für die menschliche Kultur in der Zukunft?
Meister: Welche Bedeutung sie für die zukünftige Zeit hat, davon kann noch keine Rede sein. Ich kann dir sagen, warum es in Südwestchina so viele ethnische Minderheiten gibt und sie anscheinend von der 5000-jährigen chinesischen Kultur getrennt worden sind. In Wirklichkeit sind sie die Menschenrassen, die von der Zeit vor der 5000-jährigen Zivilisation beibehalten wurden. Ich fuhr einmal mit dem Auto in die Provinz Yunnan. Auf dem Weg sagten die Gottheiten zu mir, dass alle diese ethnischen Minderheiten lebende Fossile und sehr alt seien.
Jünger: Kürzlich diskutierten die Kultivierenden in Peking in einem großen Umfang darüber, wie man es machen soll, dass es am reinsten und für die Gesamtheit am besten ist. Liegt es am Neid, dass die Kooperation als Einheit über eine lange Zeit beeinträchtigt ist?
Meister: Den Neid musst du auf jeden Fall beseitigen. Er ist ganz schlimm. Er kann dazu führen, dass du in jeder Hinsicht mit der Kultivierung nachlässig und dadurch ruiniert wirst. Ihr dürft keinen Neid bei euch entstehen lassen.
Jünger: Unter den Menschen in Festlandchina ist die Sammlung von Unterschriften immer populärer geworden. Wie soll man das Verhältnis zwischen dieser Aktivität und dem direkten Austritt aus den drei Organen der KP Chinas sehen? Was sollen wir beachten?
Meister: Ich erinnere mich daran, dass mich jemand gefragt hat, wie viele Menschen aus der Partei austreten müssen, um die bösartige KP Chinas zu Fall zu bringen. Ich zeigte ihm fünf Finger, sagte ihm aber nicht, wie viele das sind. (Alle lachen.) Wie auch immer, der Prozess des Parteiaustritts ist ein Prozess, in dem Menschen errettet werden. Denn diese Menschen sind von der bösartigen KP Chinas gekidnappt. Sie tragen das Zeichen des Dämons und des roten Drachens. Vor der Blutfahne haben sie geschworen, der KP Chinas ihr Leben zu opfern. Kannst du sie erretten, wenn sie nicht aus der Partei austreten? Die bösartige KP Chinas ist schon zum Dämon gegen die Fa-Berichtigung geworden. Soll sie etwa nicht vernichtet werden? Wird sie jetzt nicht gerade vernichtet? Wenn sie auf einmal vernichtet wäre, würde es natürlich auch die Frage geben, was mit den Dafa-Jüngern geschieht, die sich noch nicht gut kultiviert haben. Während des Prozesses der Vernichtung muss man noch diese Kultivierenden berücksichtigen, sodass sie sich weiter kultivieren können. Der Teil des Dämons, der noch nicht vollständig vernichtet worden ist, übt noch eine Wirkung aus. Man muss das mit Vernunft betrachten. In Wirklichkeit habe ich früher schon vieles sehr deutlich erklärt.
Jünger: Warum ist die Unterschriftensammlung für das Weiße Haus mit dem Ziel, den Organraub an Dafa-Jüngern seitens der KP Chinas zu stoppen, eine Angelegenheit der amerikanischen Dafa-Jünger? Der Fernsehsender hat darüber berichtet, auch in der Zeitung ist diese Nachricht erschienen. Ich habe gehört, dass es einen sehr negativen Effekt haben wird, wenn wir nicht 100.000 Unterschriften sammeln können. Ich denke, die Dafa-Jünger sind eine Einheit und sollen miteinander kooperieren. Die Dafa-Jünger, welche diese Nachricht gehört haben, sollen mit ihrem eigenen Namen unterschreiben.
Meister: Das kann wohl nicht sein. Diese Zahl habe ich nicht genannt. In vielen Krankenhäusern in China findet der Organraub statt. Das Böse hat dafür direkte Anweisungen gegeben. Aber wir können jetzt die genaue Anzahl nicht ermitteln. Wenn du nicht so viele Beweise bekommen kannst, ist das nicht überzeugend. Wenn du sagst, dass es so und so viele Fälle gibt, dann musst du die Krankenberichte vorlegen: Herr Zhang oder Herr Li sind als dieses oder jenes tätig; wann wurden ihnen Organe bei lebendigem Leib entnommen, wann haben sie mit der Kultivierung angefangen? Kannst du das alles vorlegen? In der westlichen Gesellschaft achtet man auf handfeste Beweise; sie wollen deine Beweise sehen. Ohne Beweise existiert das nur in deiner Vorstellung. Sie glauben dann, dass du dir das vorgestellt hast und dass das nicht glaubhaft ist. Sie denken sogar, dass du übertreibst und lügst. So denken sie. Deshalb sollt ihr nicht eurer Emotion folgen und die Realität ignorieren.
Ich habe immer wieder gesagt, dass der Organraub ein sehr ernsthaftes Problem und in China sehr weit verbreitet ist. Die Dafa-Jünger werden stark verfolgt. Und das ist etwas so Böses, wie man es in der Geschichte noch nie gesehen hat. Aber wenn du noch nicht so viele handfeste Beispiele hast, sollst du keine Anzahl nennen. Ich habe immer wieder betont, dass ihr keine Anzahl nennen sollt. Aber manche hören einfach nicht auf mich. Du brauchst anderen nur zu sagen, dass das in einem großen Umfang existiert und sehr bösartig ist; schon können sie es verstehen. Dann kannst du die Beispiele nennen, die du in der Hand hast; schon wissen sie, wie ernsthaft diese bösartige Verfolgung ist. Die Anzahl, die du genannt hast, ist vielleicht sogar noch kleiner als die tatsächliche Anzahl; du findest sie aber groß. Allerdings kannst du keine handfesten Beweise liefern. Deshalb finden die anderen das alles unglaubwürdig.
Jünger: Dafa-Jünger dürfen keinen Vertrieb nach dem Schneeballsystem betreiben. Aber wir können nicht beurteilen, ob der Vertrieb von manchen Waren zum Schneeballsystem gehört. Eine bestimmte Ware wird durch WeChat vertrieben …
Meister: Sagen wir mal so, die heutige Gesellschaft ist sehr kompliziert. Die Dafa-Jünger gehen einen sehr aufrichtigen Weg. Du kannst anhand der Maßstäbe eines Kultivierenden abwägen, ob ein Geschäft legitim ist oder nicht, ob man dabei Lug und Trug betreibt. Ich denke, wenn du es wirklich anhand der Maßstäbe eines Dafa-Jüngers abwägst, wirst du das schon wissen. Manche sind sich darüber im Klaren. Manche tun so, als ob sie es nicht verstehen. Sie möchten vertuschen, sie möchten Geld verdienen. Ist das alles nicht sonnenklar? Mit einem Blick darauf weiß man schon, ob dabei Lug und Trug vorhanden ist.
Jünger: Mein Verlobter und ich sind wegen der Arbeit nach Marokko gezogen. Dort sind wir die einzigen Dafa-Jünger. Wie sollen wir in diesem Land die wahren Umstände erklären?
Meister: Die wahren Umstände erklären, Dafa verbreiten – das gehört zur Pflicht eines jeden Dafa-Jüngers. Wenn es um die konkrete Vorgehensweise geht, könnt ihr nur der Situation entsprechend handeln, wie ihr diese vor Ort kennt. Das sollt ihr in der Praxis selbst herausfinden.
Also, ihr sollt mich nicht nach konkreten Dingen fragen. Wenn ich euch antworten würde, dann würde ich den Weg zerstören, den ihr bei der Kultivierung gehen sollt. Ganz gleich, ob ich es weiß oder nicht, wenn ich etwas sage, wird es zur Realität. Aber das ist nicht euer Verdienst, sondern meiner. Wozu soll ich das machen? Ich bin gekommen, um euch zu erretten. Ich lasse euch euren Weg gehen. Wozu lasst ihr mich diesen Weg gehen? (Alle lachen.)
Jünger: Ich bin ein Dafa-Jünger aus Changchun. Achtzehn Jahre durch viele Höhen und Tiefen haben uns sowohl Freude als auch Reue beschert. Ganz gleich wie lange es noch dauern wird, wir werden die Verantwortung der Dafa-Jünger tragen, fleißig vorankommen und den letzten Teil des Weges gut und aufrichtig gehen. Meister, seien Sie unbesorgt.
Meister: Ich mache mir keine Sorgen. Ich weiß das. (Stürmischer Applaus von allen.) Die Dafa-Jünger aus der Heimat des Meisters wurden am schlimmsten verfolgt. Aber sie haben es auch am besten gemacht. (Stürmischer Applaus von allen.)
Jünger: Über 10.000 Jünger sind nach New York gekommen, um an der Fa-Konferenz und den Aktivitäten teilzunehmen und Menschen zu erretten. Der Regen hört nicht auf. Ist das eine Störung der alten Mächte? Oder haben die Jünger irgendwelche Lücken?
Meister: (Der Meister lacht.) Wenn der Himmel Regentropfen fallen lassen möchte, dann regnet es. (Alle lachen.) Es gibt keine Zufälle. Für alles gibt es Faktoren in beiden Aspekten. Entweder ist das eine Prüfung für dich oder eine Hilfe. Also zwei entgegengesetzte Aspekte. Du kannst es dir gerne mal überlegen. Es gibt keine Zufälle. (Applaus von allen Seiten.)
Jünger: Der böse Geist der Kommunistischen Partei versucht, die westliche Gesellschaft unter seiner Kontrolle zu halten. Wie sollen wir damit umgehen?
Meister: In Wirklichkeit hat er sie schon längst unter Kontrolle. Gerade eben habe ich gesagt, dass die negativen Faktoren die Welt schon besetzt haben. (Der Meister lacht.) Das könnt ihr nicht so tief verstehen. Bei den Unterschieden in den äußeren Formen, welche die Menschen wahrnehmen, handelt es sich nur um aufeinanderprallende Gegensätze, die auf die unterschiedlichen Einstellungen der Menschen und deren Gesellschaftsformen ausgerichtet sind. All die negativen Faktoren wurden vom roten Dämon erzeugt. Darüber sprechen wir später. Denn das betrifft Dinge in der Zukunft bei der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt, und zwar an der Oberfläche der Menschen.
Jünger: Ein Teil von meinen Kollegen ist vom Atheismus zutiefst beeinflusst. Sie meinen, dass der Parteiaustritt gar nicht nötig sei und auch noch gewisse Risiken und Umstände mit sich bringen könnte. Die Moral der heutigen Menschen bleibt noch auf der Ebene: „Wenn mich etwas nicht direkt betrifft, dann kümmere ich mich nicht darum.“ Aber meine Kollegen sympathisieren mit Dafa und beteiligen sich auch nicht an der Verfolgung. Wenn ihre atheistischen Gedanken nicht verbannt werden können, kann ich sie nicht überzeugen, aus der Partei auszutreten. Ich möchte den verehrten Meister fragen, wie ich mich bei solchen Menschen verhalten soll.
Meister: In Wirklichkeit ist das nicht so. Ob ein Mensch an Gottheiten glaubt oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob er aus der Partei austritt. Es ist nicht so, dass jemand schon aus der Partei austreten kann, wenn er an Gottheiten glaubt. Was wir wollen, ist, Menschen zu helfen, die Boshaftigkeit der KP Chinas zu erkennen. Schon in der Anfangszeit, als die Pariser Kommune gegründet wurde, hatte eine Bande von Verbrechern in Paris die Gebäude zerstört, die so schön waren wie die in der göttlichen Welt. Sie stifteten Unruhe in der Gesellschaft. Schon von Anfang an war die Kommunistische Partei so etwas. Seitdem sie ein Regime gegründet hat, hat die KP Chinas ununterbrochen Menschen getötet. Du kannst die Geschichte der bösartigen KP Chinas nachschlagen. Das ist eine Geschichte der Menschentötung. Sag das den Menschen; sag ihnen, was die bösartige KP Chinas getan hat, insbesondere was sie den Chinesen in China angetan hat. Frag sie, ob sie noch bei ihr bleiben möchten. Wenn du es ihnen von diesem Aspekt aus erklärst, werden sie es verstehen. Ob Atheismus oder Theismus, das ist in Wirklichkeit nicht das größte Hindernis. Wenn sie das Buch lesen können, wird es auf natürliche Weise durchbrochen.
Jünger: Im neuen Jingwen „Wiedererschaffung“ steht: „Kehrt zur Tradition zurück, der Weg führt zum Himmel.“
Meister: Ja richtig. Ihr wisst, dass die ganze Kultur der Menschheit von Gottheiten arrangiert worden ist. Dieser Weg ist eng mit Gottheiten verbunden. Wenn du ins Paradies zurückkommen möchtest, aber diesen Weg nicht nimmst, wie kannst du es dann schaffen? Wenn ein Mensch mit dem Bewusstsein der Moderne und einem komischen Aussehen – er hat eine merkwürdige Frisur, trägt große Ohrringe und sogar noch einen Ring in der Nase und nimmt Drogen – zu den Gottheiten gehen möchte, wäre dies möglich für ihn? Ihr wisst, dass das nicht möglich ist. Nur der Weg der Tradition ist der Weg zu den Gottheiten, weil dieser Weg von den Gottheiten eingerichtet worden ist.
Jünger: Wie ist das Verhältnis zwischen dem Aufleben der chinesischen Tradition und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen?
Meister: Gerade eben habe ich gesagt, dass das Aufleben der chinesischen Tradition nicht zu den Aufgaben gehört, die ihr Dafa-Jünger im jetzigen Moment erledigen sollt. Das ist die Aufgabe von Shen Yun Performing Arts. Denn bei Shen Yun geht es eben um die Kunst. Sie machen das durch traditionelle Kunst. Du als Dafa-Jünger brauchst nur die drei Aufgaben gut zu machen.
Jünger: Wie kann man aus der 5000-jährigen chinesischen Kultur die wahren Begebenheiten herausfinden? Wie kann man erkennen, was von den alten Mächten geändert ist und was wirklich für Menschen hinterlassen wurde?
Meister: Darum braucht ihr euch nicht zu kümmern. Die 5000-jährige chinesische Kultur wurde komplett von Gottheiten erschaffen. Erst nachdem die bösartige KP Chinas auftauchte, wurde sie zerstört.
Jünger: In Festlandchina gibt es Schüler, die ihren Computer neu installieren möchten, wobei sie alle Dateien löschen müssen. Darunter sind Dateien mit Fa-Erklärungen des Meisters. Manche Praktizierende sagen, dass das Löschen der Dateien respektlos und nichts anderes sei, als Bücher zu zerreißen.
Meister: Das kann man wohl nicht so verstehen. Gelöscht ist gelöscht, es macht nichts. Der Computer kann das Wesentliche nicht löschen. Genauso verhält es sich mit dem Computer selbst, denn wenn du einmal etwas in ihm speicherst, kann es nie mehr gelöscht werden. Das Computer-Terminal steht unter Kontrolle der Außerirdischen und alles ist dorthin gegangen.
Jünger: Unter dem starken Einfluss von Internet und Mobiltelefon haben die Menschen in der modernen Zeit die ursprüngliche, traditionelle Lebensart, die zum Menschen gehört, verloren. In den Internet-Medien bleibt nichts unversucht, um Leser anzulocken, damit sich die Klickzahlen erhöhen und somit mehr Umsätze durch das Netz gemacht werden können. Das treibt auch die große Strömung nach vorne.
Meister: So kann man das nicht sehen. Die heutige Gesellschaft ist schon so geworden. Diese Gesellschaft ist so geworden. Wenn du nicht auch so handelst, kannst du noch nicht einmal überleben. Du kannst dich sogar nicht mehr über die Gesellschaft informieren. Was tun? Du musst auch diese Methode benutzen. Das ist eine passive Nutzung. Aber gleichzeitig kann man dadurch auch die wahren Umstände erklären und Menschen erretten. Man kann auch gute Internetfirmen aufbauen, durch welche die Menschen errettet werden können. Habe ich nicht schon immer gesagt, dass der Internetbereich von Epoch Times und NTD auch eine Internetfirma darstellt? Ja. Wofür ist sie da? Für die Erklärung der wahren Umstände und die Errettung der Menschen. Deshalb sagen wir, dass die Dinge, die von Dafa-Jüngern betrieben werden, ein aufrichtiges Ziel haben.
Jünger: Der Zuständige der Epoch Times sagt, dass er der Epoch Times hilft, aber seine Taten stimmen nicht mit seinen Worten und Gedanken überein. In Wirklichkeit ist er danach süchtig, sein eigenes Geschäft zu machen, wobei er die Ressourcen von Dafa benutzt. Wir möchten nicht zusehen, dass einem Dafa-Projekt geschadet wird.
Meister: Im Großen und Ganzen entwickelt sich die Epoch Times auf gesunde Weise. Es existieren noch einige menschliche Dinge, welche die Kultivierenden nicht haben sollen. Ich weiß, dass es unvermeidlich ist, menschliche Gesinnungen bei der Kultivierung zu haben. Das wusste ich schon längst und habe das auch gesehen. Wenn ihr die Situation wirklich kennt, könnt ihr das dem Dafa-Verein berichten. Es geht wiederum nicht, wenn du Hörensagen verbreitest oder wenn du dir gleich ein Urteil bildest, sobald du etwas mitbekommst, das aber nicht bewiesen ist. Wenn du selbst mit irgendetwas unzufrieden bist und gewisse Gedanken dazu hast, sollst du nicht versuchen, den Mund des Meisters auszunutzen. Dafür musst du selbst die Verantwortung tragen. Wenn sie jedoch wirklich große Probleme haben, werden sich die Gottheiten darum kümmern, auch wenn ich mich nicht darum kümmere. In Wirklichkeit gehe ich sehr locker damit um. Denn ich weiß, dass sie Kultivierende sind und dass die Gottheiten sich darum kümmern.
Jünger: Manche Schüler in Großbritannien hören nicht auf den Dafa-Verein oder die Zuständigen. Sie sagen, dass sie das Fa als Meister betrachten, verbreiten aber Gerüchte.
Meister: Ja. Der Dafa-Verein ist eben der Dafa-Verein. Er führt alle zur Kultivierung und zum Lernen des Fa. Das heißt nicht, dass der Dafa-Verein vollständig für deine Kultivierung zuständig ist. Er koordiniert nur die gemeinsamen Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände und Errettung der Menschen. Wenn man einen starken Widerwillen gegen den Dafa-Verein hat, dann ist das ein Problem. Ich denke, die Lage in Großbritannien wird sich verbessern, weil ich mich mit ihnen getroffen habe. (Großer Applaus.) Ich habe mit ihnen auch über ein paar grundsätzliche Dinge gesprochen. Ihr sollt die Dinge nicht mehr mit alten Anschauungen betrachten. Ich warte auf gute Nachrichten aus Großbritannien. (Stürmischer Applaus von allen.)
Jünger: Manche Chinesen in meinem Bekanntenkreis haben Shen Yun angeschaut, aber sie können Dafa immer noch nicht verstehen und unterstützen. Ich möchte den Meister fragen, ob man nicht unbedingt errettet worden ist, auch wenn man Shen Yun angeschaut hat. In der letzten Zeit wurde das Böse plötzlich wie verrückt. Nicht wenige Zeitungen griffen Dafa in der Öffentlichkeit an. Sogar in den Sozialen Medien, wie beispielsweise Facebook und WeChat, lauern gewisse gefährliche Faktoren. Hat das Böse die Phase der geistig klaren Momente kurz vor dem Tod erreicht?
Meister: So schlimm ist es nicht. In Wirklichkeit hat das Böse nie nachgelassen. Nur seid ihr manchmal zu optimistisch. Manche denken, dass das Böse sich wohl verändert hat. Ich habe immer gesagt, dass sich das Böse nie ändern wird. Es ändert sich nicht. Wenn es seinen Bedürfnissen entspricht, nimmt es manchmal mehr, manchmal weniger Menschen fest. Ihr sollt nicht nach der Menge der Festnahmen beurteilen, ob es sich ändert. Das Böse selbst wird sich nicht ändern. Es ist der Mensch, den ihr erretten sollt. Solange die Menschen vom Bösen ausgenutzt werden und nicht errettet worden sind, werden sie es so machen. Natürlich, wenn man das in der Gesamtheit betrachtet, wird immer mehr Böses beseitigt. Die schlechten Dinge werden auch immer weniger. Das ist sicher. Die große Lage an sich und die große Umgebung ändern sich. Das ist schon sicher.
Jünger: In der letzten Zeit habe ich sehr starkes Gedankenkarma. Beim Lesen der Dafa-Bücher kommt es mir so vor, als ob zwischen mir und den Büchern eine Trennung besteht. Ich schaffe es nicht, dass jeder Satz mein Herz erreicht. Bei meinen Mitkultivierenden gibt es ähnliche Erscheinungen. Sie sagten, die Störungen seien anscheinend noch stärker als das Hauptbewusstsein. Auch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken sei nicht mehr so kraftvoll wie früher.
Meister: Jeder hat einen anderen Kultivierungszustand. Ich habe euch schon die Form der Kultivierung im Dafa erklärt. Es ist gar nicht so einfach, dass du dich in dieser komplizierten Umgebung kultivierst und mit voller Sicherheit zur Vollendung kommen kannst. Ihr wisst, dass der fertig kultivierte Teil jederzeit nach unten fallen kann, wenn man nicht gut aufpasst. Um es euch zu ermöglichen, dass ihr euch zur Vollendung kultivieren könnt, wird dein fertig kultivierter Teil sofort abgetrennt. Man darf keine Sekunde warten. Sobald dieser Teil fertig kultiviert ist, wird er abgetrennt. Wenn ein weiterer Teil fertig kultiviert ist, wird er auch sofort abgetrennt. Der fertig kultivierte Teil von dir wird immer größer. Aber das kann der nicht fertig kultivierte Teil von dir nie wahrnehmen; deshalb befindest du dich bei der Kultivierung immer in so einem Zustand. Aber es gibt eine feine Veränderung. Was für eine Veränderung? Kurz bevor ein Teil von dir fertig kultiviert ist, sind deine Fähigkeiten in diesem Moment besonders stark. Du spürst auch, dass die Kraft – wenn du aufrichtige Gedanken aussendest – besonders stark ist. Wenn dieser Teil ganz fertig kultiviert und auf einmal abgetrennt worden ist, merkst du plötzlich, dass du wieder keine Kraft mehr hast. Dir scheint es so, als ob du wieder mit der Kultivierung anfangen würdest. Also musst du dich weiterkultivieren. So eine feine Veränderung wird es geben. Es gibt sie von Anfang an – nicht erst jetzt – und bis zum Ende.
Jünger: Bei nicht wenigen Mitkultivierenden in meiner Nähe fällt die Hand beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken herunter, aber sie merken das selbst nicht. Manche Mitkultivierende haben hintereinander Krankheitssymptome bekommen.
Meister: Bei der Kultivierung gibt es einen Spruch: „Sich kultivieren wie am Anfang, Erfolg gesichert“, stimmts?! (Stürmischer Applaus von allen Jüngern.) Was für ein Gefühl hatte man, als man gerade das Fa erhalten hatte? Als ihr damals davon erfahren habt, was dieses Fa ist – wow –, wart ihr ganz aufgeregt. Ihr habt euch ein Herz gefasst und wolltet euch unbedingt gut kultivieren! Wenn ihr dieses Herz während der Kultivierung bis zum Ende bewahren könnt, werden Himmel und Erde nicht zulassen, dass ihr euch nicht zur Vollendung kultivieren könnt. (Der Meister lacht.) (Applaus von allen Seiten.)
Allerdings kultiviert ihr euch unter den gewöhnlichen Menschen. Unterschiedliche Angelegenheiten, alle Arten von Beschäftigungen; verschiedenartige Störungen dir gegenüber, einschließlich der komplizierten Faktoren in der Gesellschaft; dazu kommt noch der Druck, den die Verfolgung erzeugt – das alles macht es sehr schwierig für dich, die ganze Zeit immer fleißig voranzukommen und standhaft zu bleiben. Ich habe auch schon gesagt, dass man während der Kultivierung leicht Fehler macht. Denn solange die menschlichen Gesinnungen noch nicht beseitigt worden sind, wird man Fehler machen. Aber solange du dir darüber im Klaren bist und dir weiterhin große Mühe bei der Kultivierung gibst, ist das ein normaler Zustand bei der Kultivierung. Man kann nicht behaupten, dass du dich nicht mehr kultivieren kannst und du kein Kultivierender mehr bist, weil du einen Fehler begangen hast. Das soll man nicht so sehen. Das ist nur eine Erscheinung im Laufe der Kultivierung. Es ist genauso wie bei einem Schüler in der Schule, der dieses Mal 100 Punkte bekommt, aber beim nächsten Mal durchfällt. Bist du deshalb kein Schüler mehr? Du bist immer noch ein Schüler und sollst weiterhin gut lernen. Wenn du bei der Kultivierung vom Anfang bis zum Ende immer sehr starke aufrichtige Gedanken bewahren kannst, werde auch ich dir einen gewissen Respekt erweisen. (Applaus von allen Seiten.)
Jünger: Je höher man sich kultiviert hat, desto weniger spricht man. Aber die Jünger, die sich in einem Umfeld kultivieren, in dem sie koordinieren müssen, müssen oft sprechen und manchmal noch mehr als das tun, um bestimmte Dinge zu erreichen, wie beispielsweise andere unterstützen oder ermutigen, um den Austausch in Gang zu bringen. Ich möchte den Meister fragen, wie man damit umgehen soll.
Meister: Jeder hat einen anderen Kultivierungszustand. Ja, manche merken bei der Kultivierung, dass sich ihr Zustand ändert. Das ist normal. Macht nichts. Wenn man nicht viel reden möchte, dann redet man nur, wenn man reden soll. (Der Meister lacht.) Das ist kein Problem.
Jünger: Die Gottheiten sehen jeden Gedanken und jede Gesinnung der Dafa-Jünger sehr deutlich. Aber in den letzten Jahren gingen meine Gedanken oft in das Feld der Mitkultivierenden oder der gewöhnlichen Menschen. Ich bin verwirrt. Ich möchte den Meister fragen, wie ich damit umgehen soll.
Meister: Nicht nur die Kultivierenden, sondern die meisten irdischen Menschen von heute sind vom Himmel heruntergekommen, um das Fa zu erhalten. Aber manche sind von den nach der Geburt gebildeten Anschauungen tief verschüttet, manche nicht so tief. Ich mache nur einen Vergleich. Diejenigen, die nicht so tief verschüttet sind, können gewisse Fähigkeiten zeigen. Warum haben manche gewöhnliche Menschen Fähigkeiten? Warum haben sie Kultivierungsfähigkeiten, obwohl sie sich nicht kultivieren? Die heutigen Menschen sind anders als die Menschen von früher. Die meisten der heutigen Menschen sind Gottheiten gewesen, deshalb haben sie Fähigkeiten. Die Frage ist nur, ob ihre Fähigkeiten vergraben oder fest verschlossen sind. Wenn sie nicht so fest verschlossen sind, können sie sich zeigen. Wenn du Gedanken anderer wahrnehmen und in die Gedanken anderer hineingehen kannst, wenn du wissen kannst, worüber die anderen nachdenken, dann sollst du das möglichst als normal betrachten. Solange das deine Kultivierung nicht beeinträchtigt, ist es in Ordnung. Betrachte das nicht als eine Belastung oder etwas Schlechtes. Früher betrachtete man es im Kultivierungskreis normalerweise als eine erfreuliche Sache, wenn jemand eine Kultivierungsfähigkeit bekam. Sie hielten es für eine Erhöhung der Ebene. So war es, als man früher Dao kultivierte. Du kannst das auf die gleiche Art betrachten.
Jünger: Sie haben uns angewiesen, unsere Medien so zu führen wie die Firmen der gewöhnlichen Menschen und Shen Yun als Vorbild zu nehmen. Aber unser Koordinator sagt immer noch, dass nur minimale Ressourcen für den laufenden Betrieb eingesetzt werden sollen. Wir sollen die Ressourcen wertschätzen, aber wenn wir kein gutes Geschäftsmodell entwickeln und keine talentierten Praktizierende finden können, können wir die Medien auch nicht gut führen.
Meister: Richtig. Bei Shen Yun – wie soll ich es sagen – habe ich einfach ein ganz neues Betriebsmodell entwickelt. Die Art, wie dieses Ensemble geführt wird, ist anders als die bei den Ensembles der gewöhnlichen Menschen. Shen Yun befindet sich in einem positiven Kreislauf. Wie sich die wirtschaftlichen Bedingungen auch ändern, dieses Ensemble wird nicht davon betroffen und kann sich halten. Hingegen werden viele andere Ensembles von heute zusammenbrechen, wenn es mit der Wirtschaft bergab geht, weil sie sich nicht in einem positiven Kreislauf befinden. Sie überleben durchs Betteln. Das Wort „Betteln“ klingt nicht so gut, dann sagen wir mal so: durch Wohltätigkeiten, durch Spenden. Es ist unwichtig geworden, die Auftritte und die eigenen Talente zu nutzen, um Geld zu verdienen. Deshalb befinden sie sich nicht in einem positiven Kreislauf. Wenn sie sich nicht in einem positiven Kreislauf befinden, können sie sich natürlich nicht halten. Die menschliche Gesellschaft ist von Gottheiten geführt. Die Gottheiten werden es auch nicht zulassen, dass sich solche Ensembles lange halten. So ist das. So sehe ich das. Manche Menschen sind zu unserem Ensemble gekommen und fanden unsere Methode fremd und sehr anders im Vergleich zu denen unter den gewöhnlichen Menschen. Richtig. Das ist eben ein ganz neues Modell. Das möchte ich den gewöhnlichen Menschen zeigen. Viele Ensembles in der Gesellschaft schauen sich nun an, wie Shen Yun arbeitet, und lernen, wie sie sich am Markt behaupten können.
Aber als Medien könnt ihr euren eigenen Weg gehen. Shen Yun ist ein Vorbild. Es geht also auch, wenn ihr von Shen Yun lernt. Ich habe den Zuständigen der Medien erklärt, wie man Talente ausbildet und die Medien effektiv führt.
Jünger: Ein Praktizierender hat Chinesen geholfen, Pseudonyme für den Austritt aus den drei Organisationen der KP Chinas zu finden. Er konnte diese Namen nicht rechtzeitig auf der Epoch-Times-Webseite für den Austritt registrieren. Über ein Jahr lang hat er schon ein paar tausend Namen in der Hand. …
Meister: Ich sage euch, ihr sollt den Parteiaustritt nicht geringschätzen. Das ist unheimlich wichtig! Dabei geht es darum, ob die Lebewesen errettet werden können, ob die unzähligen Lebewesen hinter diesen Menschen errettet werden können. Ihr sollt das ernst nehmen. Außerdem rechnen auch die Gottheiten die Anzahl der Austritte mit. Betrachtet das nicht als Kleinigkeit.
Jünger: … Er kann sich nicht mehr daran erinnern, wann jemand den Austritt erklärt hat. Zählen diejenigen, deren Austritte nicht öffentlich erklärt worden sind, zu den Ausgetretenen und somit Erretteten?
Meister: Bei den Gottheiten zählt das vielleicht. Allerdings habt ihr es nicht gut gemacht. Es geht darum, ob ihr euren Weg der Kultivierung gut geht oder nicht. Deshalb sollt ihr diese Sache ernst nehmen.
Jünger: Manche Jünger haben in einer Stadt in Südamerika Shen Yun veranstaltet. Der Effekt war sehr gut. Aber es gibt zu viel Arbeit und sie können es alleine nicht schaffen. Dürfen wir in dem Fall Firmen der gewöhnlichen Menschen engagieren und ihnen einen Teil der Arbeit im Bereich Promotion, Ticketverkauf und Logistik anvertrauen, wobei die Dafa-Jünger die Führung übernehmen?
Meister: Ihr sollt keine Firma der gewöhnlichen Menschen engagieren. Auf keinen Fall. Ich meine nicht, dass wir irgendwelche Geheimnisse haben. Immerhin befinden wir uns in der außergewöhnlichen Zeit der Verfolgung durch die KP Chinas. Die Firmen der gewöhnlichen Menschen lassen sich mit Geld kaufen. Menschliche Emotionen können sie ins Wanken bringen; die Lügen der Bösen könnten sie verwirren. Dafür hat es schon mehrmals Lektionen gegeben. Sobald die gewöhnlichen Menschen an einem Projekt, das von Dafa-Jüngern geführt wird, teilnehmen, kommen sofort Störungen. Sie schaffen es nicht. Dafür hat es schon viele Lektionen gegeben. Deshalb sollt ihr darauf achten.
Jünger: Ich bin ein Software-Ingenieur. Ich möchte mir ein bisschen Zeit nehmen, die Techniken für computergesteuerte künstliche Intelligenz zu lernen. Aber innerlich bin ich unsicher. Darf ich den Meister bitten, uns das normale Verhältnis zwischen Menschen und Computer zu erklären?
Meister: Die Gesellschaft hat sich bis zum heutigen Stand entwickelt. Anscheinend wollen alle Computerfirmen die Informationen eines jeden Menschen besitzen. Alle arbeiten online. Alle machen das so. Auch ich möchte, dass Dafa-Jünger diese Fähigkeit haben und Computerunternehmen gründen, welche die Moral der Menschen nicht zerstört. Um etwas zu verstehen, muss man es natürlich beherrschen. Also die Form der Gesellschaft ist heute schon so geworden. Im Prinzip sollst du dich als Dafa-Jünger bei allem, was du machst, als einen Kultivierenden betrachten. Mache, was du machen sollst, dann ist es kein Problem.
Jünger: Gute Film- und Fernsehproduktionen können die Wirkung haben, die wahren Umstände zu erklären, das Böse zu beseitigen und das Herz der Menschen zu bereinigen. In den letzten Jahren stellten die Menschen immer höhere Anforderungen an die Qualität der Film- und Fernsehproduktionen. Aber manche Kultivierende produzierten Filme zur Erklärung der wahren Umstände mit sehr niedriger Qualität. Das führt dazu, dass die gewöhnlichen Menschen sie auslachen und negativ bewerten. Das hatte sogar eine entgegengesetzte Wirkung auf das Image von Dafa. Außerdem werden beim Produzieren dieser Werke viele Ressourcen der Dafa-Jünger verbraucht.
Meister: Ja. Werke mit einem zu niedrigen Niveau dürft ihr auf keinen Fall im Fernsehen zeigen. Es ist nicht so schlimm, wenn ihr sie woanders abspielt. Aber die Produktionen, die im Fernsehen gezeigt werden, müssen Niveau haben.
Jünger: Kann man Zhuan Falun sowohl mit taiwanesischen als auch chinesischen phonetischen Umschriften publizieren? Das wäre eine große Hilfe für Kultivierende außerhalb Chinas, die Chinesisch lernen.
Meister: Dafür gibt es schon längst Regelungen. Ich bin weder gegen die taiwanesischen noch gegen die chinesischen phonetischen Umschriften. Bei diesen Sachen brauchst du nur mal den Dafa-Verein zu fragen, schon bekommst du eine Antwort.
Jünger: Die Kultivierenden, die für die Technik unserer Webseite zuständig sind, müssen Know-how sammeln und dafür eine große Menge Informationen der gewöhnlichen Menschen lesen. Vermehren sie dadurch ihr Karma und werden beschmutzt?
Meister: Nein, das wird nicht passieren. Warum nicht? Weil deine Arbeit dazu dient, Menschen zu erretten. Die Gottheiten kümmern sich um dich und helfen dir dabei. Deshalb wird das nicht passieren. Aber für andere Kultivierende geht es nicht, wenn sie Dinge der gewöhnlichen Menschen lesen, und zwar sehr oft lesen. Für diejenigen, die bei den Medien arbeiten oder die speziell solche Arbeit machen, gibt es kein Problem.
Jünger: Ein Koordinator bei uns besteht darauf, fast nur über den Organraub an Dafa-Jüngern zu sprechen. Über die Schönheit von Dafa sagt er kaum etwas. Außerdem besteht er auf der Meinung, dass die gewöhnlichen Menschen schon errettet worden sind, wenn sie gegen den Organraub unterschrieben haben. Soweit ich weiß, wissen diejenigen, die unterschrieben haben, nicht unbedingt wirklich etwas über die wahren Umstände von Dafa. Außerdem kursiert eine Aussage unter den europäischen Schülern, dass die Wahrheit über Falun Gong der Wahrheit über den Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden gleicht.
Meister: Gibt es so etwas? Die Angst führt dazu, dass man das Fa nicht auf aufrichtige und offene Weise bestätigen möchte, sodass man solche unfähigen Maßnahmen ergreift. Es liegt meistens an der Angst, dass jemand auf Abwege gekommen ist. Die Angst ist die Ursache für viele, die auf krummen Wegen gelandet sind.
Jünger: Der Meister hat arrangiert, dass jedes Jahr unterschiedliche Menschen zu Shen Yun gehen. Die Plätze im Theater sind festgelegt. Ist es unangemessen, wenn wir bewusst die Menschen, die Shen Yun schon angeschaut haben und errettet worden sind, aufsuchen und Karten an sie verkaufen?
Meister: Über achtzig Prozent der Zuschauer, die zu den Aufführungen von Shen Yun Performing Arts kommen, sind neue Zuschauer. Ganz gleich wie oft Shen Yun auftritt, die neuen Zuschauer bilden den größten Anteil. Zwischen zehn und zwanzig Prozent sind alte Zuschauer; in manchen Regionen sind es zwanzig Prozent. Normalerweise ist es so, dass der eine Shen Yun dieses Jahr anschaut und der andere im nächsten Jahr, weil wir die Menschen immer weiter erretten. Aber warum kommen manche Zuschauer immer wieder? Die alten Mächte finden, dass es nur so normal ist. Wenn nur neue Zuschauer kommen, ist das dann nicht zu ungewöhnlich? Deshalb kommen manche Zuschauer erneut. Diese Zuschauer profitieren jedes Jahr davon. Werden sie dann immer höher geschoben? Nein. Es wurde festgelegt, dass bei diesen Zuschauern jedes Jahr nur ein bisschen beseitigt wird. (Applaus)
Jünger: Bei uns gibt es jemanden, bei dem das eigene Herz Dämonen erzeugt hat. Er behauptet, er könne das Karma für andere Schüler beseitigen. Viele Schüler gehen zu ihm und lernen das Fa bei ihm. Sie sagen, dass das Feld bei ihm gut wäre. Dieser Mensch stellt auch Dafa-Bücher her. Der Preis ist höher als die Kosten der Bücher bei der normalen Produktion. Er verlangt von Schülern, ihm die früheren Dafa-Bücher und Fotos vom Meister zu geben, und er vernichtet sie selbst. Er sagt, das sei das Fa des alten Kosmos und fordert die Schüler auf, von ihm das Fa des neuen Kosmos zu kaufen. Nicht wenige Schüler folgen ihm. Ich habe mehrmals an die Minghui-Webseite geschrieben und wollte die Kultivierenden bei uns davor warnen. Aber mein Artikel wurde nie veröffentlicht. Ich weiß nicht warum. Ich möchte fragen, ob es okay ist, Dafa-Bücher, die von solch einem Menschen hergestellt werden, zu kaufen?
Meister: Bei der Kultivierung wird man einfach mit solchen komplizierten Menschen konfrontiert. Es gibt Menschen unterschiedlicher Ebenen, auf unterschiedlichem Niveau und mit unterschiedlichen Gedanken und unterschiedlichem Verhalten. Deshalb ist es sehr schwierig, Menschen zu erlösen. Wenn unter den Dafa-Jüngern ein solch merkwürdiges Phänomen auftaucht, liegt der Grund nur darin, dass an diesem Ort Menschen existieren, die Anhaftungen in diesem Bereich haben. Wenn es an diesem Ort keinen gibt, der solche Anhaftungen hat, taucht dieses Phänomen auch nicht auf. Ihr könnt einmal zurückblicken. In den letzten Jahren tauchten überall in Festlandchina alle möglichen komischen Dinge auf. Was ist die Absicht dahinter? Sie liegt darin, die menschlichen Gesinnungen und Anhaftungen, welche die Kultivierenden nicht beseitigt haben, zu offenbaren. Es ist dafür gesorgt worden, dass die Praktizierenden in die Falle geraten, hinfallen und Geld verlieren, bis sie bluten; erst dann haben sie es verstanden. Das Ziel liegt darin, die Anhaftungen zu beseitigen. Das ist der Zweck. Darum tauchen solche Phänomene auf. Deshalb denke ich, dass es daran liegt, dass die dortigen Schüler Probleme bei der Kultivierung haben, sodass sie von den alten Mächten reingelegt werden. Zumindest haben sie diesen abwegigen Geistern, die das Fa sabotieren, einen Nährboden geboten.
Jünger: Je näher das Ende kommt, desto fleißiger soll man sich kultivieren. Aber manche Schüler erleben starke Störungen und leiden unter Krankheitskarma in unterschiedlichem Maße, sodass sie beim Erledigen der drei Aufgaben beeinträchtigt sind. Wie können wir diesen Kultivierenden helfen?
Meister: Ja, das ist so. Die alten Mächte lassen vom Anfang bis zum Ende keine friedliche Kultivierungsumgebung für die Dafa-Jünger zu. Wenn sie sehen, dass die Dafa-Jünger in bestimmten Regionen irgendeine Anhaftung haben, werden sie irgendetwas herbeiführen und es allen zeigen. Das soll dazu dienen, dass ihr euch kultiviert. Schaut, welche Gedanken bei euch auftauchen. Habt ihr aufrichtige Gedanken oder denkt ihr mit menschlichen Gesinnungen? So haben es die alten Mächte schon immer gemacht. Manche Schüler halten für eine lange Zeit an ihren Anhaftungen fest, ohne sie selbst erkannt zu haben. Vielleicht sind sie sehr beschäftigt mit der Erklärung der wahren Umstände und anderen Dingen für Dafa; dann haben sie sich nicht mit ganzem Herzen Gedanken über sich selbst gemacht. Sie haben nicht ganz genau über sich selbst nachgedacht. Wenn ihre Probleme ernst werden und die alten Mächte sie nicht durchgehen lassen, kommen die Probleme zum Vorschein. Deshalb müsst ihr unbedingt darauf achten. Ganz gleich wie wild die Bösen auch sind, wenn du keine Mängel hast, trauen sie sich nicht, dich anzutasten.
Jünger: In der Printversion des Zhuan Falun steht auf der letzten Seite: „Äußerlich gesehen ist Zhuan Falun in keiner prachtvollen Sprache geschrieben, der Text entspricht nicht einmal den Regeln der modernen Grammatik.“ Manche Schüler sind der Meinung, dass das nicht zum Inhalt des Zhuan Falun gehört und man beim Gruppenlesen diesen Absatz nicht lesen soll. Andere Schüler wiederum denken, dass das im Buch steht und auch zum Fa gehört, es also mitgelesen werden sollte.
Meister: Beim Gruppenlernen müsst ihr diesen Absatz nicht lesen. Diesen Absatz habe ich geschrieben, aber ihr müsst ihn nicht lesen. Beim Fa-Lesen müsst ihr ihn nicht lesen. Ich sage euch jetzt, dass es kein Problem ist. (Applaus)
Jünger: Dem Meister folgen, in die Welt zu kommen; Könige für 1000 Jahre werden. Was bedeutet das?
Meister: Diese 1000 Jahre sind schon vorüber. Ihr wart früher Könige. Das wisst ihr nicht. Manche waren in der Geschichte immer Könige. Bei der nächsten Reinkarnation wurde er wieder König. Ich sage euch Dafa-Jüngern, früher gab es auf der Welt 10.000 Länder. Es gibt einen Spruch unter den Chinesen: „Nach einer langen Trennung kommt die Vereinigung; nach einer langen Vereinigung kommt die Trennung.“ Das heißt, die Länder vereinigen sich zu einem großen Land. Nach einer gewissen Zeit spaltet es sich wieder in kleine Länder. In der Spitzenzeit gab es 10.000 Länder. Wie dem auch sei, es gab Generation für Generation einfach sehr viele Könige. Aber es waren immer die Dafa-Jünger, die all diese Könige gespielt haben. Das ist sicher. (Applaus)
Jünger: Wie sollen junge Dafa-Jünger die Balance zwischen der Dafa-Arbeit, der Familie und den Eltern richtig behandeln? Die Störungen und der Druck durch die Anschauungen der Menschen in der Gesellschaft und in der Familie sind sehr groß. Wenn man nicht den Weg der gewöhnlichen Menschen geht, um einen akademischen Titel zu erwerben und dann zu arbeiten, sind die Eltern dagegen.
Meister: Ihr kultiviert euch in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen; deshalb geht ihr nicht ins Extrem und könnt – was die gesellschaftlichen Formen betrifft – gut mit den Beziehungen zu gewöhnlichen Menschen umgehen. Wenn du einen akademischen Titel erwerben sollst, kannst du das machen. Alle Gesellschaftsformen der gewöhnlichen Menschen stellen deine Kultivierungsumgebung dar. Ich habe einfach solch ein großes Tor geöffnet. Alle Gesellschaftsformen können deine Kultivierungsumgebung sein. Denn dieses Fa ist immens! Du denkst vielleicht: „Aber ist das nicht zu groß?“ Nein, ist es nicht. Dieser Kosmos ist noch größer als das. Die Menschheit als ganzes ist auch nicht groß. Es gibt so viele Dafa-Jünger, die Könige im Himmel waren und hierhergekommen sind, um sich zu kultivieren. Dieser Ort ist ehrlich gesagt zu klein.
Jünger: In China benutzen jetzt die Dafa-Jünger Mobiltelefone, um Audioaufnahmen abzuspielen, wodurch viele Menschen errettet worden sind. Aber manche Kultivierende sind abhängig vom Mobiltelefon und trauen sich nicht, von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände zu erklären. Manche hören sich nicht genau die Audioaufnahmen an, die abgespielt werden. Manche rufen immer wieder dieselbe Nummer an, sodass bei den Angerufenen Abneigung entsteht. Die alten Mächte nutzen diese Lücken aus, wodurch die Telefonkarten Mangelware geworden sind und deren Preis steigt. Manche Kultivierende können keine Karte mehr kaufen und müssen mit der Nutzung des Mobiltelefons aufhören. Das führt zur Verschwendung von Ressourcen.
Meister: Ganz gleich was für eine Methode du bei der Erklärung der wahren Umstände benutzt, es werden Menschen errettet. Aber seid nicht abhängig von irgendeiner Methode. Wenn ihr euch wirklich nicht traut, die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht zu erklären, dann ist das Angst. Daraus entstehen solche Probleme. Was tun? Ich denke, ich als Meister brauche nicht viel zu sagen. Als ich die Frage vorlas, habt ihr schon verstanden. Macht es besser.
Jünger: Die Zielgruppe von Shen Yun ist die Mainstream-Gesellschaft. Menschen, die dazugehören, haben ein relativ hohes Niveau in der kulturellen und künstlerischen Ausbildung. Sie sind die stützenden Kräfte, welche die Tradition und das aufrichtige ethische Bewusstsein in der Gesellschaft fördern. (Der Meister: Richtig.) Aber während der diesjährigen Promotion für Shen Yun zeigt sich in einigen Regionen eine große Diskrepanz zwischen vielen Vorgehensweisen und den Einstellungen der Mainstream-Gesellschaft. Wir haben schon einige negative Rückmeldungen von den westlichen Bürgern erhalten. In manchen Regionen haben die Schüler ihrem eigenen Verständnis und Geschmack nach das Design und die Texte in den Werbematerialien von Shen Yun geändert. Das schadet dem Image der hochwertigen Marke von Shen Yun. In manchen Texten sind Sprachfehler im Englischen unterlaufen oder sie enthalten „chinglische“ Ausdrücke. Um den Verkauf zu fördern, haben manche die Preise immer wieder nach unten gedrückt oder sogar in getarnter Form Rabatte angeboten. Manche waren aufdringlich beim Verteilen der Materialien und achteten nicht auf den Ort. Sie gingen auch zu schmutzigen und chaotischen Orten. Das führte dazu, dass manche Westler glauben, dass Shen Yun aus Festlandchina oder Chinatown kommt. Die Schüler, welche die Materialien geändert haben, haben sogar anderen gesagt, man sollte das Shen-Yun-Büro von dem nichts wissen lassen. Kann man die Qualität des Designs und die Art der Promotion einheitlich überprüfen?
Meister: Was ist das Shen-Yun-Büro? Es vertritt Shen Yun. Auf dem Shen-Yun-Meeting habe ich schon gesagt, dass es nicht geht, die Materialien beliebig zu ändern. Ich sage euch, die Materialien, das große Plakat und die Bilder habe ich ausgesucht. Der Designer von Shen Yun, der Designer vom Shen-Yun-Büro macht Entwürfe. Danach habe ich sie mir angeschaut. Wenn ich mit etwas nicht einverstanden war, hat er es wieder geändert. Nachdem das Design festgelegt wurde, wurde es freigegeben. Wenn du die Sachen von Shen Yun änderst, gilt es in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen als ein Verstoß gegen das Gesetz. Zumindest kannst du als ein Kultivierender nicht einfach etwas ändern, das der Meister festgelegt hat, oder?! (Applaus) Außerdem wurde das Werbedesign nach der traditionellen Geisteshaltung gemacht. Sowohl die Farben als auch die Komposition sind traditionell. Die modernen Menschen können so etwas nicht. Die Dinge, die ihr gemacht habt, haben weder ein hohes künstlerisches Niveau noch das Verständnis über die Farben der traditionellen Kunst. Viele davon sind in meinen Augen ziemlich geschmacklos und schaden dem Ruf von Shen Yun. Die englischen Texte sind sogar in „chinglisch“ geschrieben. Andere Menschen können sie nicht verstehen. Oft werden falsche Wörter benutzt. Manche Schriften sind sogar noch größer als Shen Yun. Auf jeden Fall sieht es sehr komisch aus. Dazu kommt noch, dass sie nicht verstehen, wie man Werbung macht. Sie machen es nach ihrer eigenen Vorstellung. Das geht nicht. Darüber habe ich schon gesprochen. Gestern auf dem Shen-Yun-Meeting habe ich schon extra darüber gesprochen. Achtet darauf.
Eine andere Sache ist: Der Meister hat diese Show für die Mainstream-Gesellschaft gemacht. Was du aber machst, passt nicht zu dem, was der Meister macht. Der Meister möchte nach Osten gehen, du aber immer nach Westen. Beispielsweise möchte ich zuerst bei der Mainstream-Gesellschaft anfangen und die höheren Schichten öffnen. Damit möchte ich eine Tür für die Errettung der Menschen öffnen. Erst dann kann das einen Einfluss auf die ganze Gesellschaft ausüben. Aber du willst dem Gedanken des Meisters einfach nicht folgen. Du willst es immer nach deiner eigenen Vorstellung machen. In welche Stadt ich auch gehe, ich gehe immer zu den guten Wohngebieten und schaue mich dort um. Oft gibt es dort gar keine Werbung von Shen Yun. In Chinatown aber sieht man die Werbung überall. Manchmal sieht man die Werbung nur in Wohnvierteln mit einem sehr niedrigen Lebensstandard. Dann hat man das Geld sozusagen rausgeschmissen.
Damals ist Shen Yun ein paar Jahre lang in der Radio City Music Hall aufgetreten. Dort spielte Shen Yun manchmal durchgehend für einen halben Monat. Jede Show wurde von knapp 6000 Zuschauern besucht. Die Karten kosteten fünf, zehn oder fünfzehn Dollar. Der höchste Preis war 25 Dollar. Selbst nach einigen Jahren hat Shen Yun nicht ein einziges Mal die Auswirkung gehabt, den Markt in der Stadt New York zu öffnen. Die Zuschauer waren begeistert, sie haben gepfiffen und gerufen. Nachdem sie gelacht haben, blieb nichts übrig. Manche fragten auch noch: „Warum gibt es in dieser chinesischen Show keinen Löwentanz?“ Das zeigt das Niveau ihres Kunstverständnisses. Nach der Show kam gar nichts. Deshalb muss man zuerst die Mainstream-Gesellschaft öffnen. Was du machst, kann mit dem, was der Meister machen möchte, nicht immer Schritt halten. Natürlich läuft der Ticketverkauf dann nicht gut.
Das gilt auch für die Reporter, die Interviews machen. Das habe ich schon mehrmals gesagt. Ich möchte die Mainstream-Gesellschaft erreichen. Dann solltest du die Menschen der Mainstream-Gesellschaft interviewen. Die Zuschauer, die ihr im Fernsehen zeigt, gehören aber nicht zur Mainstream-Gesellschaft, sondern eher zu niedrigeren sozialen Schichten. Das passt nicht zu dem, was wir machen. Ich diskriminiere hier niemanden. Ich möchte durch die Mainstream-Gesellschaft die Tür zur Errettung der Menschen öffnen. Ich möchte alle Menschen erretten! Doch nur wenn die Tür der Mainstream-Gesellschaft geöffnet ist, lässt sich die gesamte Gesellschaft öffnen. Ich habe gerade eben gesagt, dass die Karte in der Radio City Music Hall fünf Dollar gekostet hat. Ein paar Jahre lang haben wir in diesem Theater mit 6000 Sitzplätzen gespielt und manchmal einen halben Monat lang durchgehend. Aber es hatte keine Wirkung. Noch nicht einmal New York wurde geöffnet. Aber später im Lincoln Center waren die Preise zwar gestiegen, die Zuschauer wurden aber mehr. Schon nach zwei Shows wurde ganz New York geöffnet. In Bussen und in der U-Bahn redeten die Menschen über Shen Yun. Die Lage hat sich sofort geändert.
Jünger: Ist es angebracht, Schüler aus Festlandchina zu organisieren, um ins Ausland und nach Taiwan zu Shen Yun und Fa-Konferenzen zu fahren? Ist das eine Störung für den Kultivierungsweg, den der Meister in dieser Zeit den Schülern eingerichtet hat? Dafa-Jünger aus Peking grüßen den Meister!
Meister: Ich habe gehört, dass manche sich einfach nicht von ihrem Vorhaben abbringen ließen. Ganz öffentlich führen sie die Schüler dazu, dieses oder jenes zu machen. Sie achten kein bisschen auf die Sicherheit. Schüler außerhalb Chinas haben das gehört und halten diesen Menschen mit Sicherheit für einen Agenten der KP Chinas, der die Identität anderer Schüler absichtlich in der Gesellschaft offenlegt. Natürlich gibt es auch Menschen, welche die Schüler zur Fa-Konferenz organisieren und mit ihnen hierherkommen wollen. So etwas gibt es auch. Ich sehe das zwar nicht unbedingt so. Aber jetzt ist eine spezielle Zeit. Die Schüler außerhalb Chinas sehen das ebenso. Du achtest so wenig auf die Sicherheit. Kann es sein, dass du in der Kultivierung etwas falsch verstanden hast? Ist deine Geltungssucht im Spiel, sodass du nicht auf die Sicherheit der Schüler achtest? Die Schüler außerhalb Chinas halten solche Menschen für diejenigen, die auf Abwege geraten sind. Ich denke, du bist das nicht, oder?!
Jünger: Über 10.000 Dafa-Jünger aus 58 Ländern und Regionen grüßen den großartigen Meister. Wir danken dem Meister für die barmherzige Errettung! He Shi! (Stürmischer Applaus von allen.)
Meister: Ich beantworte nur so viele Fragen. Ich beanspruche nicht mehr von eurer Zeit. Auf der Fa-Konferenz tauscht ihr euch aus und lernt voneinander. Das ist gut für eure Erhöhung. Ihr wollt alle den Meister sehen. So denke ich, dass ich kommen soll. Nebenbei beantworte ich eure Fragen. Es dürfen nicht zu viele Fragen sein. Wenn ich es zu deutlich, zu tiefgehend und zu konkret erklären würde, würden die alten Mächte nicht mehr mitmachen. Ich möchte euren Kultivierungsweg nicht erschweren. Diese Verfolgung ist schlimm. Je deutlicher ich es erkläre, desto schwieriger ist es für euch. Ich kann euch nicht ersetzen. Ihr müsst euren Weg selbst gehen. Die Dafa-Jünger, die den 20. Juli 1999 überstanden haben, ihr sollt euch selbst schätzen. Ihr seid wirklich bewundernswert. Auch die Gottheiten schätzen euch. Ich hoffe, dass ihr den zukünftigen Weg gut geht. Besonders diejenigen, die es nicht gut gemacht haben, sollen besonders darauf aufpassen. Sie sollen die übrig gebliebene Zeit zu schätzen wissen. Ich danke euch! (Stürmischer Applaus von allen.)
Li Hongzhi
14. Mai 2017
( Anm. der Redaktion: Aktualisiert Februar 2024)