(Minghui.org) Mit 16 Jahren begann ich, bei einer Ölquelle zu arbeiten. Ein Jahr später brach an meinem Arbeitsort ein Blowout [1] aus. Beim Versuch, das Öl und Gas zu stoppen, atmete ich Giftgas ein und erlitt eine Schwefelwasserstoffvergiftung, die eine schwere Hirnschädigung verursachte. Einzig das Praktizieren von Falun Dafa heilte mich. Nun ist es mir möglich, anderen davon zu erzählen, wie gut Falun Dafa ist und wie die Kommunistische Partei Chinas die Praktik verfolgt.
Zuerst wurde ich auf die Epidemie-Präventivstation eines Krankenhauses gebracht. Dann schickte mich das Inspektionsteam nach Shanghai, um dort eine hyperbare Sauerstoffkammerbehandlung durchzuführen, mit sehr geringem Erfolg. Die Hirnschädigung wurde als „arbeitsbedingte Vergiftung“ bezeichnet und erste Stufe einer Demenz identifiziert.
Nach dem Unfall wurde ich ungefähr zehn Jahre lang in verschiedenen Krankenhäusern und Epidemie-Präventivstationen behandelt.
Nachdem bei mir ein Hirnschaden diagnostiziert worden war, brachte man mich in ein Pflegeheim. Als Entschädigung für den Unfall erhielt ich fünf Kilo Eier im Monat. Zu jener Zeit spielte ich jeden Tag nur auf dem Boden mit Sand. Mehrere Jugendliche aus dem Ort schikanierten mich.
Als ich 28 Jahre alt wurde, heiratete ich. Meine Frau war ein tugendhaftes und schönes Dorfmädchen mit einer hellen, reinen Haut. Wenn ich sie ansah, musste ich lächeln. Sie kümmerte sich um mich wie um ein kleines Kind und war das Rückgrat meiner Familie. Um die fünf Kilo Eier zu erhalten, fuhr sie jedes Mal mehr als fünf Kilometer mit dem Fahrrad auf einem Feldweg. Meine Verwandten und Freunde sahen endlich ein wenig Hoffnung für meine Zukunft.
Später bekamen wir einen Sohn. Während andere Väter ihren Kindern Geschichten erzählten, konnte ich mit meinem Sohn nur spielen, indem ich auf allen Vieren auf dem Boden kroch und wie ein Hund bellte.
Als unser Sohn zweieinhalb Jahre alt war, wurde bei meiner Frau Muskelschwund diagnostiziert und sie starb.
Ohne meine Frau, die sich um uns kümmerte, musste ich mit meinem Sohn abwechselnd bei meiner Großmutter, bei einer Tante oder einer der jüngeren Schwestern wohnen.
Im Jahr 2002 hatte ich das Glück, Falun Dafa [2] zu begegnen. Zuerst lernte ich nur die fünf Übungen. Um die Lehre zu lernen, war mein Geist nicht klar genug, ich konnte auch nicht lesen.
Nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, fürchtete ich mich nicht mehr vor Kälte, mein steifer Körper wurde weich und meine wachsartige Gesichtsfarbe wieder rosig.Ein Jahr später hatte sich mein Intelligenzquotient verbessert. Ich konnte zwar immer noch nicht rechnen, kannte kein Geld, konnte auch keine elektronischen Geräte benutzen, aber mir war klar, was die Verantwortung der Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung ist.
Auch mein Sohn wurde ein Falun-Dafa-Praktizierender. Eine der Methoden, wie wir die Fakten erklärten, war, dass wir mit Farbe und Schablonen „Falun Dafa ist gut“ oder „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut“ an Wände schrieben.
Einmal sprühte mein Sohn diese Worte beim Eingang eines Wohnviertels. Eine Videokamera nahm ihn auf. Die Polizei war verärgert und die Angelegenheit wurde untersucht. Wir mussten die Stadt verlassen.
Als wir alle Schablonen verbraucht hatten, benötigten wir neue. Wir gingen in einen Laden, der Zeichenschablonen herstellte. Aber der Ladenbesitzer weigerte sich, sie uns zu verkaufen. Außerdem hatte er bemerkt, dass sich eines der Zeichen auf den Kommunismus bezog, weshalb er sich weigerte, die Zeichen herzustellen. Er wollte uns nicht einmal erklären, wie man sie herstellen kann. Also beschlossen mein Sohn und ich, sie selbst herzustellen, obwohl wir das noch nie gemacht hatten. Nach vielen Misserfolgen hatten wir endlich Erfolg. Die eingravierten Schriftzeichen waren wunderschön!
Einmal ging ich in ein Dorf, um dort Broschüren über Falun Dafa zu verteilen. Die Frau des Dorfobersten glaubte der Propaganda der Partei und meldete mich. Der Meister versuchte, mir einen Hinweis zu geben, dass ich weggehen solle, als Polizeisirenen heulten, aber ich verstand es nicht und wurde verhaftet.
Auf dem Weg zur Staatssicherheitsabteilung sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Der Abteilungsleiter fragte mich, warum ich Falun Dafa praktiziere. Ich erzählte ihm meine Geschichte und erklärte ihm die Prinzipien im Falun Dafa. Desweiteren erklärte ich ihm die Fakten über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens [3]und wie damit Hass und Missverständnisse gegenüber der Praktik geschürt wurden.
Später brachte man mich ins Gefängnis. Als ich dort einen Wärter mit einem verletzen Fuß sah, sagte ich zu ihm, er solle „Falun Dafa ist gut“ rezitieren, damit er schnell genese. Er meinte, ich sei anders als die anderen Gefangenen.
Die Leiter meiner früheren Arbeitsstelle kamen jedes Jahr zu uns, um zu sehen, wie es mir ging. Nachdem ich vollkommen genesen war, ging ich zum Arbeitsplatz und bat sie darum, mir meine Arbeit wiederzugeben. Erstaunt sagte der Teamleiter: „Ich habe dich erst vor drei Monate gesehen, da warst du immer noch nicht ganz bei dir. Wie hast du dich so schnell erholt?“
Als ich es ihm erzählte, dass es Falun Dafa war, das mich geheilt hatte, erhob er sich von seinem Stuhl und sagte: „Ich weiß, dass Falun Dafa gut ist. Aber stell sicher, dass du das niemandem sonst erzählst!“
Später traf ich auf dem Markt einen früheren Teamleiter, der bereits pensioniert war. Er fragte mich, ob ich mich an ihn erinnern könne. Ich antwortete: „Du warst unser Teamleiter.“ Er war erstaunt und sagte: „Wow, du hast dich erholt!“ Da erzählte ich ihm von meinen Erfahrungen mit Falun Dafa.
Meinem Onkel erklärte ich die wahren Umstände ebenfalls. Nachdem er eine Weile zugehört hatte, ging er hinaus und sagte zu seinem Schwiegersohn, dass er hereinkommen solle. Er sagte zu ihm: „Schau! Lange Zeit war er geistesgestört, aber nun kann er sich an so viele Dinge erinnern und sie verstehen. Es ist unglaublich! Sein Meister ist großartig!“
Einmal sprach ich mit jemandem über Dafa und zeigte ihm die Zeichenschablonen, die ich angefertigt hatte. Ich bat ihn, sich die Worte „Falun Dafa ist gut“ zu merken, dann würde er gesegnet sein. Er sagte: „Kannst du mir diese Zeichen an meine Schlafzimmerwand malen? Dann kann ich die Worte sehen und sie jeden Tag rezitieren!“
Eines Tages verteilte ich den ganzen Tag Informationsmaterialien über Falun Dafa. Als ich gerade eine Broschüre in einen Fahrradkorb legen wollte, packte ein Polizist meine Hand. Ich lächelte, was ihn verwirrte.
Ich nahm ihn etwas abseits zu einer Treppe mit, wo es weniger Menschen gab. Dort erklärte ich ihm detailliert die wahren Umstände. Seither grüßt er mich immer, wenn er mich sieht.
Meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber lässt sich nicht mit Worten ausdrücken. Das Einzige, was ich tun kann, ist zu versuchen, mich gut zu kultivieren und noch mehr Lebewesen zu erretten.
Danke, Meister, für die barmherzige Errettung!
[1] Als Blowout wird ein unkontrolliertes Austreten von Bohrspülung, Erdöl und/oder Erdgas aus einem Bohrloch einer Bohr- oder Förderanlage bezeichnet.
[2] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern.
[3] Mehr zu der Inszenierung unter: http://de.minghui.org/cc/88/