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Die Wahrheit hinter Chinas starker Wirtschaft – Teil II: Wie die KP mit allen Mitteln Krieg gegen die Welt führt

17. April 2021 |   Von Xi Yuan

(Minghui.org) In Teil I wird erklärt, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) das chinesische Volk zu Sklaven gemacht und seinen Wohlstand gestohlen hat. China mag die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt sein, aber den Gewinn daraus haben in erster Linie die Kader der KPCh eingesteckt.

Neben der Ausbeutung der Chinesen hat die KPCh die kommunistische Ideologie rund um den Globus vorangetrieben und bedroht damit unsere grundlegenden Werte und Moralvorstellungen.

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Krieg mit allen Mitteln

Es waren Militärs der KPCh, die 1999 zum ersten Mal das Konzept der „uneingeschränkten Kriegsführung“ als Langzeitstrategie aufbrachten. Es ist speziell gegen die USA, aber auch allgemein gegen den Westen gerichtet.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Kriegsführung, die sich auf militärische Operationen fokussiert, wird bei dieser uneingeschränkten Kriegsführung auf alle Mittel zurückgegriffen. Dazu zählen neben der herkömmlichen Kriegsführung auch Handelskriege, Terrorattacken, Umweltschäden, Cyberangriffe, Verknappung von Rohstoffen, Beeinflussung oder Unterwanderung der Medien- und Kulturlandschaft sowie Finanzmanipulationen.

Noch deutlicher gesagt: Die KPCh betrachtet alle Teile einer Gesellschaft als Kriegsgebiet.

Wie die KP Chinas westliche Unternehmen ausnutzt

Mit der Illusion auf einfach verdientes Geld lockt die KPCh westliche Unternehmen auf den chinesischen Markt. Also dorthin, wo der Privatsektor nicht getrennt von der Staatsmacht agiert und der Wettbewerb nicht der maßgebliche Schlüssel zum Erfolg ist. Wo der Markt nicht wie im Westen mit allgemeinen Rahmenbedingungen versehen, aber weitestgehend frei von direkten staatlichen Eingriffen belassen ist. Wo es auch keine freien Medien gibt, die über unlauteres Geschäftsgebaren berichten.

In China ist die KPCh Spieler und Schiedsrichter zugleich. Sie besitzt oder kontrolliert zahlreiche Firmen, die den Löwenanteil an der chinesischen Wirtschaft ausmachen. Private Firmen dürfen ihren Geschäften nur in unkritischen Wirtschaftsbereichen nachgehen. Zudem besitzt oder kontrolliert sie alle Medien, die nur das berichten, was die KPCh die Leute hören lassen möchte.

Die ausländischen Unternehmen müssen sich ihren Zugang zum chinesischen Markt mit der Aufgabe ihrer Prinzipien teuer erkaufen. Sie bestechen die Beamten der KPCh unter dem Vorwand, sich den „örtlichen kulturellen Gegebenheiten“ anzupassen. Ferner ignorieren sie die Menschenrechtsverletzungen der KPCh, profitieren von der Ausbeutung der Chinesen durch die KPCh und zerstören dabei noch die Umwelt des Landes. Hin und wieder müssen sie sich auch in ihren Heimatländern im Sinne der KPCh äußern.

Viele dieser ausländischen Firmen stellen schnell fest, dass ihre „Flitterwochen“ mit der KPCh nur von kurzer Dauer sind. Das Interesse der KPCh besteht nicht darin, ausländische Firmen Geld verdienen zu lassen. Ihr eigentliches Ziel ist, sich selbst zu bereichern und die Welt zu dominieren. Dieses Ziel lässt sich viel besser mit chinesischen Firmen erreichen, über die sie die volle Kontrolle hat.

Eine Methode, wie die KPCh den chinesischen Firmen im globalen Wettbewerb Vorteile verschafft, ist der Diebstahl geistigen Eigentums. Im Austausch dafür, dass sie es westlichen Firmen ermöglicht, in China Geld zu verdienen, zwingt die KPCh diese dazu, geistiges Eigentum, Produktionsprozesse und anderes Know-how mit ihren chinesischen Partnern zu teilen. Die chinesischen Firmen beginnen daraufhin, die gleichen Produkte zu niedrigeren Kosten herzustellen und so den Markt zu übernehmen – quasi ohne oder mit nur minimalen Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Dreißig Jahre ist es her, dass die KPCh mit dieser Methode japanische und südkoreanische Hersteller von Waschmaschinen, Trocknern und Fernsehern angelockt hat. Als sie ihre Technologien kopiert hatten, vertrieben die chinesischen Hersteller die ausländischen Hersteller vom chinesischen Markt und konkurrieren seitdem mit ihnen auf dem Weltmarkt.

Die Kosten dem chinesischen Volk aufbürden

Ein weiterer Weg, wie die KPCh ihren Firmen Vorteile und Marktanteile im internationalen Wettbewerb verschafft, besteht darin, Verluste zu verstaatlichen und so auf das chinesische Volk zu übertragen.

So bietet Huawei seine Mobilfunkanlagen und 5G-Netzausstattung rund 40 % günstiger an als westliche Firmen. Wenn Huawei einen Vertrag mit einem internationalen Kunden abschließt, nimmt die China Development Bank (Staatliche Erschließungsbank) einen Kredit für den Käufer auf und bezahlt darüber Huawei. Wenn es nun zu Zahlungsausfällen kommt, geht dies nicht zu Lasten von Huawei. Der Verlust wird bei der China Development Bank als Staatsbank verbucht, wodurch das chinesische Volk diesen tragen muss.

2016 meldete Huawei einen Reingewinn in Höhe von 47,5 Milliarden Yuan (7,2 Milliarden US-Dollar), während die China Development Bank einen Verlust in Höhe von 82,8 Milliarden Yuan (12,6 Milliarden US-Dollar) auswies. Von 2013 bis 2017 machte die Bank einen Verlust von insgesamt 257,3 Milliarden Yuan (39,2 Milliarden US-Dollar) während Huaweis Gewinne immer weiter stiegen. Eine Unterstützung in diesem Umfang durch eine Staatsbank werden westliche Unternehmen niemals erhalten.

Die KPCh fördert Huaweis Expansion auf dem Weltmarkt als Teil seiner uneingeschränkten Kriegsführung, weil sie über diese Firma die Telekommunikation ausspioniert und ihren Informationskrieg gegen den Rest der Welt betreibt. Huawei hilft der KPCh, sowohl die Menschen in China als auch im Ausland zu überwachen und auf ihre Daten zuzugreifen.

Die Verbündeten der KP Chinas

Damit sie ihren Krieg gegen die freien Gesellschaften erfolgreich führen kann, „rekrutiert“ die KPCh für ihre sogenannte Einheitsfront weltweit gesellschaftliche Eliten. Spitzenkräfte aus der Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung und den Medien werden mit Geld, Wertpapieren und Honigfallen geködert und erpressbar gemacht.

Als Gegenleistung betreiben diese Spitzenkräfte Lobbyarbeit für die KPCh. Sie drängen ihre Regierungen, im Namen der Globalisierung mit dem kommunistischen Regime zu kooperieren. Dabei übersehen sie bewusst die Menschenrechtsverletzungen der KPCh, die Einschüchterungen gegenüber westlichen Unternehmen und die Unterwanderung der westlichen Gesellschaften – ganz zu schweigen von der offensichtlichen und systematischen Verfolgung religiöser und ethnischer Minderheiten. Dazu zählt auch das bösartigste Verbrechen gegen die Menschheit – der Organraub an lebenden, aus Gewissensgründen internierten Menschen, die überwiegend Falun-Dafa-Praktizierende, aber auch Uiguren und andere Minderheiten sind.

Trumps Kampf gegen die KPCh

Auch die USA erkannten die Bedrohung nicht wirklich, bis Donald Trump 2016 US-Präsident wurde.

Wie andere US-Präsidenten vor ihm hatte Trump anfänglich die Hoffnung, dass die KPCh ihre Versprechen gegenüber der Weltgemeinschaft achten würde. Wie etwa die Öffnung des chinesischen Marktes, die die KPCh mit Beitritt zur Welthandelsorganisation im Jahr 2000 zugesagt hatte. Er hatte gehofft, die KPCh durch Verhandlungen zu einer Verhaltensänderung bewegen und einen strukturellen Wandel in China einleiten zu können, sodass China die Prinzipien eines freien Marktes akzeptieren und ebenfalls die für alle Weltmarktteilnehmer geltenden Regeln respektieren würde. Davon hätte sowohl die Welt als auch das chinesische Volk sehr profitiert.

Aber ein solcher struktureller Wandel hätte wohl auch bedeutet, dass die KPCh ihre privilegierte Stellung hätte aufgeben müssen. Er hätte gleichermaßen ihre Fähigkeit, das chinesische Volk für die eigenen Zwecke zu versklaven, geschwächt als auch – und das ist viel entscheidender – wahrscheinlich zum Verlust der Macht geführt.

Egal wie viele Versprechen die KPCh der Welt gegenüber auch macht, sie respektiert diese einfach nicht. In dem Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die KPCh auf sehr viele hinterlistige Tricks zurückgegriffen. Sie erklärte sich zunächst mit Handelsbedingungen einverstanden, um sie später einfach völlig zu ignorieren. Schließlich zwang Trump die KPCh, am 15. Januar 2020 ein Handelsabkommen zu unterschreiben.

Was Trump zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass die KPCh gerade den Ausbruch von COVID-19 in China herunterspielte und vertuschte. Der Rest ist bekannt: Die Pandemie verbreitete sich rasch und legte die Weltwirtschaft und den Handel lahm, was die Umsetzung des sino-amerikanischen Handelsabkommens undurchführbar machte.

Die Trump-Regierung realisierte, wes Geistes die KPCh ist und welche Bedrohung sie für die ganze Welt darstellt. Danach nahm sie eine deutlich härtere Haltung gegenüber der KPCh ein. Trumps Widerstand hatte negative Auswirkungen auf die Verbündeten der KPCh in den USA, die mit China eine Menge Geld machten. Im Gegenzug favorisierten diese bei der Präsidentschaftswahl 2020 einen „moderaten“ Kandidaten.

Wie die Welt gegen die KPCh bestehen kann

Die Eliten und Spitzenkräfte in den USA, welche die KPCh unterstützen, sollten erkennen, dass die KPCh nicht vorhat, für immer deren freundschaftliche Verbündete zu bleiben. Das lehren uns die Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Während des chinesischen Bürgerkrieges bildete die KPCh in den Jahren 1946 bis 1949 mit Geschäftsleuten, Wissenschaftlern und anderen politischen Parteien eine Einheitsfront. Nach der Machtergreifung der KPCh dauerte es nicht lange, bis sie sich gegen diese Gruppierungen wandte: Sie merzte die Unternehmer aus, machte Wissenschaftler und andere politische Parteien mundtot und internierte zahlreiche Intellektuelle in Arbeitslagern.

Führende Unternehmer überdauern in China in der Regel nicht besonders lange. Alle paar Jahre holt die Regierung zum Schlag gegen ausgewählte Spitzenunternehmer aus, verklagt sie wegen Korruption und konfisziert ihren Besitz.

Die KPCh hat noch nie in ihrer Geschichte Menschenrechte geachtet. Sie strebt nach Weltherrschaft und der Unterwerfung der gesamten Menschheit. Für dieses Ziel kämpft sie mit allen Mitteln. Eines davon ist, die moralische Integrität der Menschen zu zerstören.

Der Kontrast zu den westlichen Ländern, in denen Menschenrechte und privater Besitz geschützt sind, könnte größer nicht sein. Die Unabhängigkeitserklärung der USA beschreibt diese Rechte beispielsweise als „unveräußerlich“. Wenn wir für eine Zusammenarbeit mit der KPCh unsere Werte und Prinzipien aufgeben, zerstören wir diese und machen uns alle für eine Unterdrückung durch die KPCh anfällig. Außerhalb Chinas sollten wir, egal welchem politischen Spektrum wir angehören, die Bedrohung, die von der KPCh ausgeht, erkennen. Wir alle sollten begreifen, welche Gefahren Geschäfte mit ihr – die die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschheit verübt – mit sich bringen.

Im Manifest der Kommunistischen Partei beschreibt Karl Marx den Kommunismus als ein Gespenst, das in Europa umgeht. Nun, nachdem dieses kommunistische Gespenst seine Ideologie verbreitet hat und die Welt zu kontrollieren sucht, steht jeder einzelne Mensch vor der schwierigen Frage: Wie lässt sich das Aufrichtige vom Bösen unterscheiden? Und wie kann man Aufrichtigkeit bewahren und sich der Bösartigkeit widersetzen? Ist das Streben nach materiellen Vorteilen und ihr Genuss der einzige Sinn unseres Lebens oder gibt es da mehr und Wichtigeres – wie geistige Werte, Weisheit oder Erkenntnis?